Baufeldfreimachung – Rückbau Oberleitung Abstellhalle Referenznummer der Bekanntmachung: Tram+ VP106
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 911 / 802-58405
Fax: +49 911 / [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Baufeldfreimachung – Rückbau Oberleitung Abstellhalle
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP 106 Baufeldfreimachung: Rückbau Oberleitung.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Im Straßenbahn-Betriebshof der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg ist eine Erweiterung der Abstellkapazitäten geplant. Für die Errichtung einer Abstellhallenerweiterung muss die bestehende Oberleitung des angrenzenden Umfahrungsgleises zurückgebaut sowie einzelne Oberleitungsmaste zurückgebaut und neu gegründet werden. Weiterhin muss die verbleibende Oberleitung an den Rückbaugrenzen umgebaut werden. Auftragsumfang: – Rückbau Oberleitung – Rückbau Maste – Neugründung Maste (Stahlrohrgründung im Bohreindrehverfahren) – Umbauarbeiten an bestehender Oberleitung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Gesellschaftsform mit Eigentumsverhältnissen,
2. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes, anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers. (Gewichtung 2 %),
3. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als 12 Monate) (Gewichtung 2 %),
4. Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Landeskorruptionsregister vorliegt. (Gewichtung 2 %),
5. Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme i. H. v. 1,0 Mio. EUR (nicht älter als 12 Monate) oder Vorlage einer Bescheinigung der Versicherung, dass diese bereit ist, im Auftragsfall eine Versicherung mit den entsprechenden Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen. (Gewichtung 5 %),
6. Eigenerklärung: Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall. (Gewichtung 2 %),
7. Eigenerklärung: Bestätigung von deutschsprachigen Schlüsselpersonal. (Gewichtung 2 %).
8. Umsatzangaben der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Tätigkeiten im ausgeschriebenen Aufgabengebiet, (Gewichtung 4 %) 9.) Eigenauskunft (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.). (Gewichtung 5 %),
10. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. (Gewichtung 2 %),
11. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Landes des Sektorenauftraggebers erfüllt hat (Gewichtung 2 %),
12. Eigenerklärung, dass keine Eröffnung oder beantragte Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder einer vergleichbaren gesetzlich geregelten Verfahrens über das Vermögen des Unternehmens oder Ablehnung vorliegt (Gewichtung 2 %).
13. Nachweis über die für die Ausführung zur Verfügung stehende techn. Ausrüstung (Auflistung der für die ausgeschriebene Leistung relevanten technischen Ausstattung für Mastgründung und Oberleitungsbau) (Gewichtung 15 %),
14. Nachweise einer Zertifizierung im Thema Qualitätsmanagement (z. B. nach DIN 9001 oder vergleichbar). (Gewichtung 5 %),
15. Nachweis für Ausführung von Arbeiten unter Spannung AuS nach DGUV Vorschrift 3 (Gewichtung 5 %),
16. Drei mit der ausgeschriebene Leistung vergleichbare Referenzen mit Bauausführung 2017 bis 2020.
(Gewichtung zweimal 15 % = 45 %), Wertung jeweils im Vergleich zur ausgeschriebenen Leistung für eine Referenz: 15 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar. Zwischenwerte werden interpoliert. Die Referenzen sollen folgende Angaben enthalten:
— Mindestens eine Referenz sollte das Thema Mastgründung / Stahlrohrgründungen beinhalten,
— Mindestens eine Referenz sollte das Thema Oberleitungsarbeiten Neubau und Rückbau im BOStrab – Umfeld beinhalten,
— Mindestens eine Referenz sollte das Thema Arbeiten unter rollendem Rad beinhalten Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Bietergemeinschaften sind ausnahmsweise ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterfragen können über die Vergabeplattform bis spätestens 19.2.2021, 13.00 Uhr gestellt werden. Ortsbesichtigungen können nach Wunsch über die Kontaktdaten aus I.1.) vereinbart werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind –bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.