1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Passau
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.1.
Verfahren
Titel: Erstellung LbAK 2 incl EEFB
Beschreibung: Beabsichtigung der Vergabe von Leistungen: Staatliches Bauamt Passau Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Erstellung des liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzepts inkl. EEFB (LbAK 2) für die Liegenschaft der Bundespolizeiabteilung Deggendorf. Die Leistungen umfassen die Bestandsaufnahme und -analyse, die Ermittlung des Bedarfs, Variantenuntersuchungen (bis zu drei Varianten) sowie die Entwicklung eines strategischen Ausbaukonzepts einschließlich EEFB-Betrachtung. Die Liegenschaft umfasst u. a. 24 Gebäude mit einer Netto-Raumfläche von insgesamt 43.498 m2.
Kennung des Verfahrens: 23bbb88c-5a3b-4dad-ac76-cd85971a6cbf
Interne Kennung: 25-087138
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Deggendorf
Postleitzahl: 94469
Land, Gliederung (NUTS): Deggendorf (DE224)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Der Bieter hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die“ Eigenerklärung Bezug Russland“ (FB 127/L127/III.127) auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben. Zum Nachweis der Eignung ist der Bewerberbogen (Unterlage III.6) mit den geforderten Nachweisen abzugeben. Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt. Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich. Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden. Nicht fristgerecht eingereichte Angebote, schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: https://download.arriba-net.de/fileadmin/downloaddaten/meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot-abgeben-ohne-ava-sign.html
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB. Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bieter Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren • gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder • gem. § 98c des Aufenthaltsgesetz oder • gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder • gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. Nicht fristgerecht eingereichte Angebote bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Es können weitere Ausschlussgründe in den Vergabeunterlagen genannt sein.
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Erstellung LbAK 2 incl EEFB
Beschreibung: Die Liegenschaft der Bundespolizeiabteilung Deggendorf soll durch geeignete Maßnahmen strukturell, funktional und energetisch weiterentwickelt werden, so dass sie den zukünftigen Anforderungen an diesen Standort nachhaltig gerecht werden kann und langfristig nutzbar bleibt. Sowohl die vorhandenen Gebäude, als auch die Infrastruktur und sonstigen Anlagen weisen einen erheblichen Sanierungsbedarf auf. Die bauliche Substanz ist teilweise stark veraltet und erfüllt die aktuellen Anforderungen nur sehr eingeschränkt. Besonders der bauliche Zustand des Wirtschaftsgebäudes ist in Bezug auf den Brandschutz als mangelhaft einzustufen und ein Weiterbetrieb ist aktuell zeitlich begrenzt. Das Wirtschaftsgebäude ist für die Dienstaufrechterhaltung der Bundespolizei jedoch von hoher Bedeutung. Von diesem Standort aus, wird die Essensverpflegung sowohl für Deggendorf, aber auch für umliegende Bundespolizeistandorte (Passau, Rosenheim etc.) und Auswärtseinsätze gesichert. Aufgrund dessen wird aktuell eine Interimsküche auf dem Antreteplatz der Liegenschaft geplant und bis Mitte 2026 realisiert. Somit wird die Nutzung des Wirtschaftsgebäudes eingestellt werden können und die Möglichkeit zur Vorabsanierung wird ermöglicht. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen einer Machbarkeitsstudie geprüft, inwieweit eine Vorziehung des Wirtschaftsgebäudes realisierbar ist. Derzeit werden von der Bundespolizei (BPOL) in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und der Bauverwaltung Bedarfe ermittelt, die im Wirtschaftsgebäude untergebracht werden können. Die Erkenntnisse aus der Machbarkeitsstudie sind zu berücksichtigen und in das zu erstellende LbAK Teil 2 zu integrieren. Des Weiteren läuft aktuell die Planung mehrere Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahen auf der Liegenschaft, die ebenfalls im LbAK Teil 2 berücksichtigt werden sollen. Als Vorstufe zum LbAK Teil 2 wurde durch das Staatlichen Bauamt Passau ein Standortkonzept für die Liegenschaft der Bundespolizeiabteilung Deggendorf erarbeitet, in dem überschlägig überprüft wurde, ob der aktuell genehmigte Bedarf an diesem Standort unterzubringen ist. Im Rahmen dieser Betrachtung konnte festgestellt werden, dass der Bedarf im Wesentlichen in den Bestandsgebäuden abbildbar ist. Die Unterbringung eines zusätzlichen Flächenbedarf von ca. 3.300 m² kann auf potenziellen Erweiterungsflächen nachgewiesen werden. Diese Überprüfung ist auf einer rechnerischen Basis durchgeführt worden, es wurden keine Raumzuordnungen berücksichtigt. Aus diesem Grund ist der o.g. Mehrbedarf sehr ungenau und kann im Zuge der Erstellung des LbAK Teil 2 deutlich abweichen. Als strategische Grundlage für die mittel- und langfristige Entwicklung der Liegenschaft der Bundespolizeiabteilung in Deggendorf soll ein liegenschaftsbezogenes Ausbaukonzept Teil 2 (LbAK 2) erstellt werden. Es soll eine ganzheitliche Bewertung des Bestands, eine Überprüfung der Bedarfsunterbringung sowie Umsetzungsstrategien in bis zu drei Varianten enthalten. Die Liegenschaft umfasst u. a. 24 Gebäude mit einer Netto-Raumfläche von insgesamt 43.498 m2. Ergänzend ist eine Betrachtung gem. den Energieeffizienzfestlegungen für klimaneutrale Neu-/ Erweiterungsbauten und Gebäudesanierungen des Bundes (EEFB-Erlass) vorzunehmen. Da die Bundesgebäude eine Vorbildfunktion für Energieeffizienz einnehmen sollen, sind die Aspekte wie der EGB40 / EGB55 Standard, die Flächenoptimierung und die Bedarfsdeckung entsprechend zu betrachten und systematisch in die Konzeptentwicklung einzubeziehen. Das LbAK 2 soll eine belastbare Entscheidungsgrundlage darstellen, die sowohl baufachliche, funktionale, wirtschaftliche, nachhaltige, barrierefreie Aspekte und auch EEFB-Vorgaben berücksichtigt. Die finale Variante bildet die Basis für weitere Planungen nach RBBau, sodass die im LbAK Teil 2 erarbeiteten einzelnen Bauprojekte in entsprechend Bauabschnitten weiterbearbeitet werden können. Es soll das LbAK 2 so aufgestellt werden, dass die zu erstellenden IPUs (Initiale Projektunterlagen gem. RBBau) im Wesentlichen aus dem LbAK 2 entwickelt werden können und perspektivische Weiterentwicklung möglich ist, ohne dass die Struktur des Gesamtkonzepts aufgelöst wird. Die wesentlichen Leistungen des LbAK 2 umfassen: 1. Bestandserfassung 2. Bestandsanalyse 3. Bedarfsermittlung und Variantenuntersuchung 4. Ausbaukonzept und Handlungsempfehlungen 5. Erstellung des EEFB (LEK – Liegenschaftsenergiekonzept EGB 40 / EGB 55) 6. Weitere Besondere Leistungen 7. Zusammenstellung der Ergebnisse
Interne Kennung: 0
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Deggendorf
Postleitzahl: 94469
Land, Gliederung (NUTS): Deggendorf (DE224)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 23/03/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Die Eignungskriterien sind auch im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis der beruflichen Befähigung des Bieters und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der • Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner) • des Studiums des Bauingenieurwesens gem. Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Art. 62 Abs. 3 BayBO • Fortbildung / Ausbildung bzw. eines Zertifikates, aus dem sich ergibt, dass die konkret handelnde Person (nicht nur die juristische Person des Bieters) in der Lage ist, Beratungsleistungen nach EEFB gem. Leistungsbeschreibung zu erbringen Ist der Bieter eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bieters nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bieter oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Die Eignungskriterien sind auch im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens: Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben. Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens: Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1,5 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 0,25 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Die Eignungskriterien sind auch im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens: Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 10 Jahren (2016 - 2025) vor Ablauf der Angebotsfrist erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Die Ausführungsspanne wurde gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs auf 10 Jahre erhöht. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: - Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis) - Beträge (Wert der erbrachten Leistung / Vergütung) - Daten (Erbringungszeitraum) - Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners). Über die Angaben im Bewerberbogen (Nr. 4.3.1.1 - 4.3.1.2) hinaus sind pro Referenzprojekt max. 2 DINA-4 Seiten (z. B. mit Referenzbescheinigungen, Erläuterungen/Zeichnungen) zu den Referenzen zulässig u. werden in der Wertung berücksichtigt. Gewertet wird eine Referenz des Unternehmens sowie der Nachweis über die Zertifizierung/Qualifizierung als Energieberater/-in. Es können maximal drei Referenzprojekte eingereicht werden. Werden mehr als drei Referenzprojekte angegeben, werden nur die ersten drei berücksichtigt. Die nachfolgend aufgeführten Mindestanforderungen sind anhand eines oder mehrerer (max. drei) Referenzprojekte nachzuweisen, wobei die Mindestanforderungen 1. - 3. durch jedes der Referenzprojekte erfüllt werden müssen. Zu Nr. 4.3.1.1 des Bewerberbogens - Referenz für das Unternehmen aus dem Bereich Erstellung eines liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzeptes: 1. Angabe öffentl./priv. Empfänger; Kontaktdaten Ansprechpartner 2. Abschluss der Leistungen zur Erstellung eines liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzeptes in den letzten 10 Jahren vor Ablauf der Angebotsfrist (2016 bis 2025) 3. Selbst erbrachte Leistung der Erstellung eines liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzeptes oder gemäß Leistungsbeschreibung vergleichbaren Konzeptes einer Liegenschaft, deren Gebäude insgesamt eine Netto-Raumfläche von mindestens 20.000 m² umfassen. 4. Selbst erbrachte Leistung der Erstellung eines liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzeptes oder gemäß Leistungsbeschreibung vergleichbaren Konzeptes im Rahmen eines Referenzprojekts, das eine Liegenschaft mit nachfolgender oder vergleichbarer Nutzung zum Gegenstand hat/hatte: Kasernengelände; Polizeigelände; Bildungszentrum (Campusgelände, Forschungsareal, ...); Industrieareal; oder vergleichbar. 5 Selbst erbrachte Leistung der Erstellung eines liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzeptes oder gemäß Leistungsbeschreibung vergleichbaren Konzeptes im Rahmen eines Referenzprojekts, das die Einbindung und Koordination mehrerer Fachdisziplinen umfasst, insbesondere aus den Bereichen: Stadtplanung; Objektplanung Gebäude; Technische Gebäudeausrüstung. 6. Selbst erbrachte Leistung der Erstellung eines liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzeptes oder gemäß Leistungsbeschreibung vergleichbaren Konzeptes im Rahmen eines Referenzprojekts, das die nachfolgenden inhaltlichen Schwerpunkte umfasst/umfasste: Durchführung einer Bestandsanalyse und Bedarfsuntersuchung; Entwicklung mehrerer Varianten und Herleitung eines Ausbau- oder Handlungskonzepts; Bewertung der Wirtschaftlichkeit und Umsetzbarkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen. 7. Selbst erbrachte Leistung der Erstellung eines Energiekonzeptes nach EEFB oder vergleichbar gemäß Leistungsbeschreibung. Hinweis: Der Mindeststandard "Erstellung eines liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzeptes oder gemäß Leistungsbeschreibung vergleichbaren Konzeptes einer Liegenschaft, deren Gebäude insgesamt eine Netto-Raumfläche von mindestens 20.000 m² umfassen" muss für dieses Kriterium nicht erfüllt werden. Zu Nr. 4.3.1.2 des Bewerberbogens: Es ist der Nachweise einzureichen, dass der Bieter eine Fortbildung / Ausbildung durchlaufen bzw. ein Zertifikat erworben hat, aus dem sich ergibt, dass die konkret handelnde Person (nicht nur die juristische Person des Bieters) in der Lage ist, Beratungsleistungen nach EEFB gem. Leistungsbeschreibung zu erbringen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann: Die Bewertung des Preises erfolgt gemäß nachstehender Regelung: Das wirtschaftlichste Angebot, welches den Zuschlag erhalten soll, wird in Anlehnung an die Erweiterte Richtwertmethode nach „UfAB V 2.0“ ermittelt. Berücksichtigt wird die Höhe des Honorars (netto) einschließlich Zuschlägen, Besonderen Leistungen, Nebenkosten (=Wertungssumme). Die Wertungssumme (P) wird zu den vergebenen Leistungspunkten (mind. 75 % der Gesamtpunkte) in Relation gesetzt, um das beste Preis-Leistungsverhältnis zu erhalten. Siehe hierzu auch Vergabeunterlagen, Formblatt III.16.1 Nr. C
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 22/01/2026 18:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 30/01/2026 09:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 49 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gem. § 56 VgV nachgefordert.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 30/01/2026 09:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Zugelassen sind nur Vertreter des Auftraggebers.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Staatliches Bauamt Passau
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Staatliches Bauamt Passau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Staatliches Bauamt Passau
Organisation, die Angebote bearbeitet: Staatliches Bauamt Passau
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Passau
Registrierungsnummer: +49851 5017 02
Abteilung: Vergabestelle
Postanschrift: Am Schanzl 2
Stadt: Passau
Postleitzahl: 94032
Land, Gliederung (NUTS): Passau, Kreisfreie Stadt (DE222)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: +4985150171721
Fax: +4985150171299
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Beschaffungsdienstleister
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Registrierungsnummer: 09-0318006-60
Abteilung: zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +498921762411
Fax: +498921762847
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 92510664-0acb-4549-a204-0dff25e77fdb - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 11/12/2025 09:17:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 830940-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 241/2025
Datum der Veröffentlichung: 15/12/2025