1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft , GV-Bauabteilung
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2.1.
Verfahren
Titel: Max-Planck-Instituts für Medizinische Forschung; Erweiterung Institut: Objektplanerleistungen LP 6-9
Beschreibung: Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Leistungen nach § 34 ff HOAI 2021- Objektplanung (Leistungsphasen 6-9 nach HOAI) für die Erweiterung des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung in Heidelberg. Die Max-Planck-Gesellschaft plant einen Forschungsneubau als Erweiterung des bestehenden denkmalgeschützten Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg zu errichten. Baugrundstück und Bestandsinstitut liegen im südlichen Teil des Neuenheimer Feldes am Neckar. Insgesamt umfasst der Erweiterungsbau eine Nutzungsfläche von 6.410m² (NUF 1-7) und einer BRI von 72.922 m³. Geplant ist der Erweiterungsbau gemäß Vorgaben aus einem städtebaulichen Machbarkeitsstudie als 10-stöckiges Hochhaus mit einer Gebäudehöhe von max. 45,25 m zzgl. einer Technikzentrale auf dem Dach und einem unterirdischen Sonderlaborbereich im Süden. Der Sonderlaborbereich ist aufgrund der hohen Anforderungen an den Schwingungsschutz baulich vom Untergeschoss des Hochhauses getrennt. Der Neubau wird über Verbindungsbauwerke ober- und unterirdisch mit dem bestehenden Institutsgebäude verbunden. Die oberirdische Anbindung ist Bestandteil dieser Maßnahme. Die unterirdische Anbindung ist bereits bauseits erstellt worden. Im Neubau werden Nutzflächen für mit hoch schwingungsempfindlichen Laboren, physikalische Laserräume, biochemischen S1-Labore und zwei S2-Labore, ein Reinraumbereich geschaffen. Zusätzlich werden eine feinmechanische und elektronische Werkstatt, Chemikalien- und Gefahrstofflager und Serverräume untergebracht. Weiterhin werden Büros, Besprechungsräume, eine Cafeteria und Aufenthaltsbereiche zur Verfügung gestellt Es handelt sich um ein Gebäude der Gebäudeklasse 5 nach § 2 LBO und ist nach § 38 LBO als Sonderbau eingestuft. Es wird die Musterrichtlinie über den Bau und Betrieb von Hochhäusern (MHHR) als Beurteilungsgrundlage herangezogen. Die voraussichtlichen Bauwerkskosten für die KG 300+400 belaufen sich auf 60.277.000,00 € (netto), die Gesamtbaukosten (KG 200-700, ohne KG 611 u. KG 612) auf 79.890.000,00 € (netto). Grundlage des Auftragsumfangs für die Hauptleistungen ab LPH 6 wird die LPH 5 sein. Alle auszuführenden Maßnahmen erfolgen bei laufendem Betrieb der Nachbarinstitute. Aufgrund der Wichtigkeit der Materialien für den späteren Betrieb spielt die Bemusterung der Materialien eine wichtige Rolle im Projekt. Es müssen daher vorab Musterräume hergestellt werden. Bei der Planung sind nicht nur die speziellen Anforderungen im Hinblick auf die technischen Anlagen, sondern auch die bei solchen Objekten üblichen Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren Wert darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der Planung, Ausschreibung und im Besonderen bei der Ausführung der geforderten Nutzungen zurückgreifen können. Die Besprechung im Rahmen der Ausführung finden in Heidelberg und per virtueller Besprechung statt. Zum Zeitpunkt der Ausschreibung/ Beauftragung befindet sich das Vorhaben in der LPH 5. Der AN muss sich insoweit mit dem vom AG beauftragten Objektplaner abstimmen und diesem zuarbeiten. Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort in Heidelberg bzw. in der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft in München zur Verfügung zu stehen. Aufgrund des vorgegebenen Projektterminplans wird vom Auftragnehmer erwartet, dass zur Optimierung der Prozesse Lean Methoden gemäß VDI 2553 B4 angewendet werden. Vom Auftragnehmer wird das Weiterbetreiben einer nach den Vorgaben der Max-Planck-Gesellschaft geeigneten Projektkommunikationsplattform (CDE-Plattform) gefordert. Folgende Meilensteine sind für die Durchführung vorgesehen: Beginn LPH 6/7 : nach Abschluss des VGV Verfahrens, 05 / 2026 Geplanter Baubeginn: 10 / 2026 Geplante Übergabe an den Nutzer: 03 / 2030
Kennung des Verfahrens: 407dd818-f48e-452d-bce9-38eaf43936a6
Interne Kennung: Z.MEFO.A.000002.VgV.OBJ.2528
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Max-Planck-Institut für medizinische Forschung; Heidelberg
Postleitzahl: 69120
Land, Gliederung (NUTS): Heidelberg, Stadtkreis (DE125)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem Verhandlungsverfahren. Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens „den Teilnahmewettbewerb“ ist folgendes zu beachten: Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/supplier/external/deeplink/subproject/e727afe0-fb8e-4070-896d-f47f1caa79d3. Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden Bekanntmachung zu verwenden. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Teilnahmeantrag einreichen“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit Ziffer 5.1.9 sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis hiermit erklärt. Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers. Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, „das Verhandlungsverfahren“, gilt folgendes: Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter dem unter 5.1.11 genannten Link: Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den Bieterbereich der eVergabe ab. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet. Erläuterung allg. Punktevergabe: Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten Bewertungspunkte bei den unter 5.1.9 genannten Bewertungskriterien.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Rein nationale Ausschlussgründe: Gemäß § 123, 124 GWB, § 57, 42 VgV
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Max-Planck-Instituts für Medizinische Forschung; Erweiterung Institut: Objektplanerleistungen LP 6-9
Beschreibung: Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Leistungen nach § 34 ff HOAI 2021- Objektplanung (Leistungsphasen 6-9 nach HOAI) für die Erweiterung des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung in Heidelberg. Die Max-Planck-Gesellschaft plant einen Forschungsneubau als Erweiterung des bestehenden denkmalgeschützten Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg zu errichten. Baugrundstück und Bestandsinstitut liegen im südlichen Teil des Neuenheimer Feldes am Neckar. Insgesamt umfasst der Erweiterungsbau eine Nutzungsfläche von 6.410m² (NUF 1-7) und einer BRI von 72.922 m³. Geplant ist der Erweiterungsbau gemäß Vorgaben aus einem städtebaulichen Machbarkeitsstudie als 10-stöckiges Hochhaus mit einer Gebäudehöhe von max. 45,25 m zzgl. einer Technikzentrale auf dem Dach und einem unterirdischen Sonderlaborbereich im Süden. Der Sonderlaborbereich ist aufgrund der hohen Anforderungen an den Schwingungsschutz baulich vom Untergeschoss des Hochhauses getrennt. Der Neubau wird über Verbindungsbauwerke ober- und unterirdisch mit dem bestehenden Institutsgebäude verbunden. Die oberirdische Anbindung ist Bestandteil dieser Maßnahme. Die unterirdische Anbindung ist bereits bauseits erstellt worden. Im Neubau werden Nutzflächen für mit hoch schwingungsempfindlichen Laboren, physikalische Laserräume, biochemischen S1-Labore und zwei S2-Labore, ein Reinraumbereich geschaffen. Zusätzlich werden eine feinmechanische und elektronische Werkstatt, Chemikalien- und Gefahrstofflager und Serverräume untergebracht. Weiterhin werden Büros, Besprechungsräume, eine Cafeteria und Aufenthaltsbereiche zur Verfügung gestellt Es handelt sich um ein Gebäude der Gebäudeklasse 5 nach § 2 LBO und ist nach § 38 LBO als Sonderbau eingestuft. Es wird die Musterrichtlinie über den Bau und Betrieb von Hochhäusern (MHHR) als Beurteilungsgrundlage herangezogen. Die voraussichtlichen Bauwerkskosten für die KG 300+400 belaufen sich auf 60.277.000,00 € (netto), die Gesamtbaukosten (KG 200-700, ohne KG 611 u. KG 612) auf 79.890.000,00 € (netto). Grundlage des Auftragsumfangs für die Hauptleistungen ab LPH 6 wird die LPH 5 sein. Alle auszuführenden Maßnahmen erfolgen bei laufendem Betrieb der Nachbarinstitute. Aufgrund der Wichtigkeit der Materialien für den späteren Betrieb spielt die Bemusterung der Materialien eine wichtige Rolle im Projekt. Es müssen daher vorab Musterräume hergestellt werden. Bei der Planung sind nicht nur die speziellen Anforderungen im Hinblick auf die technischen Anlagen, sondern auch die bei solchen Objekten üblichen Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren Wert darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der Planung, Ausschreibung und im Besonderen bei der Ausführung der geforderten Nutzungen zurückgreifen können. Die Besprechung im Rahmen der Ausführung finden in Heidelberg und per virtueller Besprechung statt. Zum Zeitpunkt der Ausschreibung/ Beauftragung befindet sich das Vorhaben in der LPH 5. Der AN muss sich insoweit mit dem vom AG beauftragten Objektplaner abstimmen und diesem zuarbeiten. Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort in Heidelberg bzw. in der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft in München zur Verfügung zu stehen. Aufgrund des vorgegebenen Projektterminplans wird vom Auftragnehmer erwartet, dass zur Optimierung der Prozesse Lean Methoden gemäß VDI 2553 B4 angewendet werden. Vom Auftragnehmer wird das Weiterbetreiben einer nach den Vorgaben der Max-Planck-Gesellschaft geeigneten Projektkommunikationsplattform (CDE-Plattform) gefordert. Folgende Meilensteine sind für die Durchführung vorgesehen: Beginn LPH 6/7 : nach Abschluss des VGV Verfahrens, 05 / 2026 Geplanter Baubeginn: 10 / 2026 Geplante Übergabe an den Nutzer: 03 / 2030
Interne Kennung: d1949956-4819-4fe8-b321-083e0de9aef9
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind die Leistungsphasen 6-9 der HOAI 2021. Es erfolgt eine stufenlose Beauftragung. Die Angabe der Laufzeit ist hier exklusive der LP 9
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Max-Planck-Institut für medizinische Forschung; Heidelberg
Postleitzahl: 69120
Land, Gliederung (NUTS): Heidelberg, Stadtkreis (DE125)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 49 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten Sie, dass das Übermittelten größerer Datenvolumen (z.B. Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor Abgabeschluss beim Support der eVergabe. Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Angebotseinreichung“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert. Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Beschreibung: Gefordert wird ein Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung für Architekten gemäß VgV § 75 (1) für die Leistung Objektplanung Gebäude und Innenräume bzw. Ingenieure gemäß VgV § 75 (2).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 0
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Kriterium: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen: I. Berufshaftpflichtversicherung Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass er für das Projekt eine adäquate Deckung seines Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der Auftraggeber diese Versicherung in der unter Mindestanforderungen aufgeführten Höhe von jedem Mitglied der Bewerber-/ Bietergemeinschaft. Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung (bzw. alternativ die verbindliche Bestätigung eines Versicherers bzw. seines Versicherungsmaklers über eine entsprechende Deckung) ist vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Im Rahmen seines Teilnahmeantrages ist die Erklärung des Bieters im Bewerbungsbogen ausreichend. Bitte beachten: bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied; jedes Mitglied hat deshalb eine diesbezügliche Erklärung abzugeben. Geforderte Mindeststandards: Folgende Deckungssummen sind für die Berufshaftpflichtversicherung mindestens nachzuweisen: - 5 Mio. EUR für Personenschäden - 3 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden. Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische Projektdeckung, alternativ den Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je Versicherungsjahr. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (oben I. (Andere wirtschaftliche o. finanzielle Anforderungen/ Berufshaftpflichtversicherung)+II (Durchschnittlicher Jahresumsatz).) ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutscheevergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. Wird die geforderte Mindestversicherungssumme nicht nachgewiesen oder der geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt dies zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 0
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Kriterium: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen: II. Geschäftsumsatz Der Auftraggeber fordert Angaben zum durchschnittlichen Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr bezogen auf die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen nach § 34 ff HOAI 2021- Objektplanung (Leistungsphasen 6-9 nach HOAI) wie unter Ziffer 2.1 beschrieben. Geforderte Mindeststandards: Folgende Mindestumsätze, bezogen auf die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre sind nachzuweisen. Ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 2.500.000 €. (Bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder). Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (oben I. (Andere wirtschaftliche o. finanzielle Anforderungen/ Berufshaftpflichtversicherung)+II (Durchschnittlicher Jahresumsatz).) ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutscheevergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. Wird die geforderte Mindestversicherungssumme nicht nachgewiesen oder der geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt dies zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 0
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Kriterium: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit : Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen. Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen: (1) PERSONALSTAND Angabe der Beschäftigten und Führungskräfte bezogen auf die vergangenen drei Geschäftsjahre. Als Mindestbedingung gilt eine Mindestanzahl an Beschäftigten und Führungskräften von 15 Mitarbeiter*innen (Bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Mitarbeiter). Wird diese geforderte MA-Zahl nicht erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 0
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Kriterium: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen. Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen: (2) BÜROREFERENZEN Angabe von 2 Büroreferenzen, die mit den unter Ziffer 2.1 beschriebenen Leistungen vergleichbar sind und im Zeitraum von 01.01.2014 bis zum Ablauf der hier angegebenen Teilnahmefrist begonnen und vollständig erbracht wurden (ohne LP 9). Sollte mit der Ausführung der Leistung oder Teilen davon außerhalb dieses Zeitraums begonnen worden sein, ist die Anforderung nicht erfüllt. (maßgeblich ist die tatsächliche Erbringung der Leistungen, nicht lediglich deren Beginn oder Planung). Die Leistungsphasen 6-8 (LPH), auf die Bezug genommen wird, müssen in diesem Zeitraum begonnen und inkl. der Inbetriebnahme erbracht worden sein – eine lediglich teilweise Erbringung vor oder nach diesem Zeitraum reicht nicht aus. Im Sinne der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind maximal zwei Referenzprojekte einzureichen; die Erfüllung der Bewertungsanforderungen muss jeweils durch ein einzelnes Referenzprojekt nachgewiesen werden und kann nicht durch die Kombination mehrerer Projekte erfolgen. [Gewichtung: 100%] Folgende Angaben zu den Büroreferenzen werden jeweils erwartet: Information und Mindestanforderung: a) Beschreibung der Aufgabe b) Leistungszeitraum c) Erbrachte Leistungsphasen nach HOAI Bewertung jeweils Referenz 1 und Referenz 2: I. Empfänger: 1. Öffentlicher Bauherr II. Beschreibung der erbrachten Leistung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis) 2. Flächen (NUF1-6) 3. Bauwerkskosten (in EUR netto) 4. Anteil an Technischen Anlagen des Gebäudes 5. Zuordnung Objektliste Gebäude 6. Gebäudetyp 7. Art der Baumaßnahme 8. Honorarzone des Gebäudes 9. Besonderheiten der Bauaufgabe: i. Behördlich anerkanntes S2-Labor (Sicherheitsstufe 2) gemäß Gentechnikgesetz (GenTG) und Gentechnik-Sicherheitsverordnung (GenTSV) ii. Reinraum III. Besondere Leistungen 10.Umsetzung und Steuerung von LEAN-Construction Methoden gem. VDI 2553 B4 (Muss im Auftragsumfang enthalten gewesen sein) (Die Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.) Bewertung (2) Büroreferenzen: (Summe von Referenz 1 und Referenz 2 = 100 Punkte): (je Referenz können maximal 50 Punkte erreicht werden d.h. für beide Referenzen max. 100 Punkte) Referenz 1: (Gesamt 50 Punkte) + Referenz 2 (Gesamt 50 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Kriterium: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Fortsetzung zu Kriterium (2) Büroreferenzen / Bewertung: Nr.: Kriterien: Punkte: Beschreibung: Bewertung: 1. Öffentlicher Bauherr; Bewertung: 0 oder 5 Punkte (P): 5P ja; 0P nein; 2. Flächen (NUF 1-6); Bewertung: 0 - 5 Punkte (P) : 5P NUF 1- 6 ≥ 4.800 m²; 3P NUF 1-6 < 4.800 m² bis ≥ 2.400 m²; 1P NUF 1-6 < 2.400 m² bis > 800 m²; 0P NUF 1-6 ≤ 800 m² 3. Bauwerkskosten (in EUR netto) KG 300+400; Bewertung: 0 - 5 Punkte (P): 5P ≥ 50,0 Mio. €; 3P < 50,0 Mio. € bis ≥ 35,0 Mio. €; 1P < 35,0 Mio. € bis > 15,0 Mio. €; 0P ≤ 15,0 Mio. € 4. Anteil an Technischen Anlagen im Gebäude; Bewertung: 0 oder 5 Punkte (P): 5P ja (Anteil KG 400 an KG300+400 ≥ 35 %); 0P Nein 5. Zuordnung Objektliste Gebäude; Bewertung: 0 oder 5 Punkte (P): 5P ja (Labor- und Institutsgebäude); 0P Nein 6. Gebäudetyp Hochhaus; Bewertung: 0 oder 5 Punkte (P): 5P ja (MHHR ab 22m); 0P Nein 7. Art der Baumaßnahme; Bewertung: 0 – 5 Punkte (P): 5P Neubau; 3P Komplette Neuinstallation eines Gebäudes; 0P andere 8. Honorarzone des Gebäudes; Bewertung: 0 oder 5 Punkte (P): 5P ≥ Honorarzone IV; 0P < Honorarzone IV 9. i. Besonderheiten der Bauaufgabe: S2-Labor (Sicherheitsstufe 2) gemäß Gentechnikgesetz (GenTG) und Gentechnik-Sicherheitsverordnung (GenTSV); Bewertung: 0 oder 2,5 Punkte (P): 2,5P ja (Labore S2); 0P Nein 9. ii. Besonderheiten der Bauaufgabe: Reinraum ISO Klasse 10.000; Bewertung: 0 oder2,5 Punkte (P): 2,5P ja (Reinraum); 0P Nein 10. Umsetzung und Steuerung von LEAN-Construction Methoden gem. VDI 2553 B4 (Muss im Auftragsumfang enthalten gewesen sein); Bewertung: 0 - 5 Punkte (P): 5P Umsetzung und Steuerung; 3P Mitwirken; 0P nein Geforderte Mindeststandards : Als Mindestbedingung gilt die Angabe von 2 Büroreferenzen, die jeweils mit den unter Ziffer 2.1 beschriebenen Leistungen vergleichbar sind und im Zeitraum von 01.01.2014 bis zum Ablauf der hier angegebenen Teilnahmefrist begonnen und erbracht wurden und bei denen jeweils mindestens die Leistungsphase 6-8 (Inkl. Inbetriebnahme ) nach HOAI § 34 erbracht wurde.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt. Zuschlagskriterien s. gesonderte Aufforderung zur Angebotsabgabe.
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist das wirtschaftlichste Angebot. Für die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots erfolgt eine Bewertung der Angebote nach der einfachen Richtwertmethode (UfAB VI[1]). Dabei hat derjenige Bieter das wirtschaftlichste Angebot abgegeben, dessen Angebot die größte Wirtschaftlichkeitskennzahl (Z) im Vergleich zu den anderen Angeboten aufweist.
Beschreibung: Der Auftraggeber behält sich gem. § 17 Abs. (11) VgV vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Abweichend zu der oben prozentualen Angaben wird die einfache Richtwertmethode Z=L/P angewendet
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 08/01/2026 11:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/01/2026 11:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten. Sofern die Höchstzahl an einzuladenden Bewerbern erreicht sein sollte und bei einem oder mehreren Bewerbungen noch Punktgleichheit gegeben sein sollte, erfolgt die Auswahl zur Teilnahme am weiteren Verfahren, anhand der höheren Punktzahl bei nachfolgend beschriebenen jeweiligen Kriterien in der angegebenen Rangfolge. Sofern auch danach noch Punktgleichheit herrschen sollte wird die Teilnahme am weitere Verfahren im Losverfahren entschieden. 1. Art der Baumaßnahme 2. Zuordnung Objektliste Gebäude 3. Flächen (NUF 1-6) 4. Gebäude mit sehr hohem Anteil an Technischen Anlagen 5. Öffentlicher Bauherr
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu beachten: Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „MPG-Bewerbungsbogen“, von den Bewerbern von der Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bieterkommunikation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft , GV-Bauabteilung
Registrierungsnummer: ef4ae513-1252-472f-a217-63adc11a85d5
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Stadt: München
Postleitzahl: 80539
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921080
Fax: +49 8921081344
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Registrierungsnummer: aa8b0828-c81b-4559-8d50-a3c97e41455c
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Bieterkommunikation
Registrierungsnummer: ba0ded00-7326-407f-98a6-60d454c8f580
Stadt: München
Postleitzahl: 80539
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921080
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 55046acd-0a74-4733-a0fd-4fd0688ec5c2 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 05/12/2025 10:41:09 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 814237-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 236/2025
Datum der Veröffentlichung: 08/12/2025