5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen, 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71421000 Landschaftsgärtnerische Gestaltung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es handelt sich um einen Vertrag mit stufenweisem Leistungsabruf. Mit Beauftragung erfolgt der Abruf der Stufe 1 = Lph. 2. Weitere Optionen sind der Abruf der Stufe 2 = Lph. 3 und der Abruf der Stufe 3 = Lph. 4-5.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Messestadt Riem/Kirchtrudering Rappenweg
Stadt: München
Postleitzahl: 81829
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/04/2026
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2030
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance# #Besonders auch geeignet für:other-sme# Hinweis: Die vom eForms-Formular vorgegebenen Begriffe „freelance“ bzw. „other-sme“ sind nicht maßgeblich. Gemeint ist, dass der Auftrag auch für kleine und mittlere Büros und Unternehmen (KMU) geeignet ist, sofern die Mindestanforderungen an die Eignung (Ziffer 5.1.9) erfüllt sind. Ergänzung zu 5.1.12 -Verfahrensfristen: Das in Ziffer 5.1.2 benannte Datum bezeichnet den Ablauf der Teilnahmefrist. Die Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgt voraussichtlich am 05.02.2026, die Frist für das Erstangebot endet dann voraussichtlich am 03.03.2026. Ergänzung zu 5.1.3 – Ausführungsfristen: Die Zuschlagserteilung erfolgt voraussichtlich in der KW 17/2026. Voraussichtliche Ausführungszeiträume für die Stufe 1 bis 29.12.2026, Stufe 2 bis 04.04.2028 und Stufe 3 bis 28.02.2030.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: (Hinweis: Der durch das eForms-Formular vorgegebene Begriff „Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität“ ist nicht maßgeblich.) Das hier beschriebene Kriterium fasst die Ausschlussgründe zusammen und enthält die hierzu abzugebenden Erklärungen, Angaben und Nachweise. Diese sind auch im Bewerberbogen sowie der Aufforderung zur Angebotsabgabe aufgelistet, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Hierzu zählen: Erklärungen/Angaben des Bieters - über das Vorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 oder § 124 GWB und – sofern zutreffend – über Maßnahmen zur Selbstreinigung nach § 125 GWB, durch die für sein Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde; - dass keine Eintragungen im Wettbewerbsregister gespeichert sind; - dass er die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit diese der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat. Einzureichende Unterlagen: - sofern zutreffend: bei Einträgen im Wettbewerbsregister sowie vorliegendem Ausschlussgrund gemäß § 123 oder § 124 GWB eine Erläuterung in Textform, die alle erforderlichen Angaben zum Sachverhalt enthält und – sofern zutreffend – etwaige Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Verstöße beschreibt; - sofern zutreffend: bei Selbstreinigung nach § 125 GWB entsprechende Erläuterungen in Textform mit den erforderlichen Angaben und die Bestätigung(en) der zuständigen Stelle(n) darüber; - sofern zutreffend: bei nicht ordnungsgemäßer Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung: Erläuterung in Textform, die alle erforderlichen Angaben zum Sachverhalt enthält und etwaige Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Verstöße beschreibt. Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR netto führt der AG über den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister durch.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: (Hinweis: Der durch das eForms-Formular vorgegebene Begriff „Eintragung in ein relevantes Berufsregister“ ist nicht maßgeblich.) Das hier beschriebene Kriterium fasst die Anforderungen an die Eignung zur Berufsausübung zusammen und enthält die hierzu abzugebenden Erklärungen, Angaben und Nachweise. Diese sind auch im Bewerberbogen sowie der Aufforderung zur Angebotsabgabe aufgelistet, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Hierzu zählen: Erklärungen/Angaben des Bieters - zur Eintragung im Berufs-/Handelsregister in seinem Niederlassungsmitgliedsstaat oder Angabe, ob er zu keiner Eintragung in die genannten Register verpflichtet ist, die erlaubte Berufsausübung aber auf andere Weise nachweisen kann bzw. ob der Besitz einer bestimmten Berechtigung oder die Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich ist, um die Dienstleistung im Niederlassungsstaat des Unternehmens erbringen zu können und falls ja, entsprechende Angabe. Bei ausländischen Bewerbern betrifft dies eventuelle Eintragungen in vergleichbare Register ihres Niederlassungsmitgliedsstaates; - zur Vertretungsbefugnis zur Unterzeichnung des Angebotes; - zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt nach Art. 1, 2 BauKaG; - zur Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO; - dass die Umsetzung der freiberuflichen Leistung unabhängig von etwaigen Interessen ausführender Unternehmen oder Lieferanten erfolgt (§ 73 Abs. 3 VgV); - zur wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen unter Angabe der Namen der Unternehmen sowie der Hauptgesellschafter mit mehr als 25% Stimmrecht. Einzureichende Unterlagen: - Berufs-/Handelsregisterauszug oder (je nach Angabe) anderweitige Nachweise; - Nachweis der Vertretungsbefugnis: Bei juristischen Personen (z.B. Kapitalgesellschaft) durch Handelsregisterauszug mit entsprechendem Eintrag, bei Personengesellschaften (z.B. GbR, Partnergesellschaften, KG) durch Eigenerklärung oder Vollmacht; - Listeneintrag bei der zuständigen Kammer nach Art. 1, 2 BauKaG; - Nachweis über das abgeschlossene Studium bzw. die Berufsausbildung; - Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO; - sofern zutreffend: Übersicht der Namen aller verknüpften Unternehmen und Hauptgesellschafter mit mehr als 25% Stimmrecht.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: (Hinweis: Der durch das eForms-Formular vorgegebene Begriff „Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen“ ist nicht maßgeblich.) Das hier beschriebene Kriterium fasst die Anforderungen an die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit zusammen und enthält die hierzu abzugebenden Erklärungen, Angaben und Nachweise. Diese sind auch im Bewerberbogen sowie der Aufforderung zur Angebotsabgabe aufgelistet, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Hierzu zählen: Erklärungen/Angaben des Bieters - über den Jahresumsatz des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre insgesamt (UmG) sowie im Tätigkeitsbereich des Auftrags (UmT), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen), pro Jahr in EUR brutto. Sofern die Information zum Umsatz nicht für 3 abgeschlossene Geschäftsjahre verfügbar ist: Angabe des Datums, wann das Unternehmen gegründet wurde oder seine Tätigkeit aufgenommen hat; - ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren beantragt, eröffnet oder ein Antrag auf Eröffnung mangels Masse abgelehnt wurde oder sich das Unternehmen in Liquidation befindet bzw. ob ein eventuell vorliegender Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde; - zum Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung bei einem (in einem EU-Mitgliedsstaat bzw. Vertragsstaat des Abkommens über den europ. Wirtschaftsraum) zugelassenen Versicherungsunternehmen. Einzureichende Unterlagen: - im Insolvenzfall: Insolvenzplan, sofern ein solcher vorliegt und rechtskräftig bestätigt wurde; - Nachweis der bestehenden Haftpflichtversicherung oder schriftliche Bestätigung des Versicherungsunternehmens über die Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall. Geforderter Mindeststandard: - Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Freianlagen): 170.000 € netto entsprechend Leitfaden zur Vergabeverordnung VgV; - Mindestdeckungssummen der Haftpflichtversicherung in EUR: 3.000.000 für Personenschäden, 5.000.000 für sonstige Schäden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: (Hinweis: Der durch das eForms-Formular vorgegebene Begriff „Referenzen zu bestimmten Arbeiten“ ist nicht maßgeblich.) Das hier beschriebene Kriterium fasst die Anforderungen an die Referenzen zusammen und enthält die hierzu abzugebenden Erklärungen, Angaben und Nachweise. Diese sind auch im Bewerberbogen sowie der Aufforderung zur Angebotsabgabe aufgelistet, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Hierzu zählen: Erklärungen/Angaben des Bieters - dass er in den letzten 5 Jahren (bezogen auf den Monat der Veröffentlichung der Bekanntmachung) vergleichbare Leistungen ausgeführt hat. Einzureichende Unterlagen: Referenzen über erbrachte Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, innerhalb des genannten Zeitraums mit folgenden Angaben: - Bezeichnung des Referenzprojekts, - Ort (Adresse), - Auftraggeber mit Adresse, - Kontaktdaten des Ansprechpartners (Adresse, Tel., E-Mail), - Leistungsempfänger (öffentlich/privat), - Vertragsverhältnis (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer), - Komplexität (mit Angabe der Honorarzone), - Art des Objekts Schul- und Pausenhof mit Spiel- und Bewegungsangebot, - Art des Objekts/Bauweise Bauwerksbegrünung vertikal und horizontal mit hohen oder sehr hohen Anforderungen, - beauftragtes Leistungsbild (LPh-Nr.) mit besonderen und sonstigen Leistungen, - anrechenbare Kosten (aK) mit Angabe der Kostengruppe KG 500, - Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase (aus LPh 2-5, Jahr/Monat), - Beplante Fläche in m², - Beschreibung der Aufgabe und evtl. Schwierigkeiten auf jeweils max. 3 DIN-A4-Seiten anhand der Anforderungen mit Darstellung des Leistungsbereich und des geforderten architektonischen/ingenieurtechnischen Anspruchs an die Leistung (Leistungsbild gem. HOAI 2021 einschl. etwaiger besonderer Leistungen und besonderer Anforderungen des Projekts). Geforderter Mindeststandard: Die Referenzen müssen hinsichtlich Komplexität und Größe der Freiflächenplanung für eine sechszügige Grundschule mit Mehrfachsporthalle und zugehörigen Freianlagen und Freisportflächen entsprechen. Neben Schulneubauten oder vergleichbaren Bildungsbauten können jedoch auch Referenzen von Freianlagen und Freisportflächen eingereicht werden, die etwa in Verbindung mit einem Sonderbau nach BayBO stehen, so. z.B. auch Büro- oder Verwaltungsgebäude mit Nutzungseinheiten größer 400 m² etc., öffentlichen Charakter haben sowie ein vielfältiges und kindergerechtes Nutzungsangebot schaffen. Referenzzeitraum: Der Abschluss der jeweils letzten beauftragten LPh muss innerhalb der letzten 5 Jahre liegen (bezogen auf den Monat der Veröffentlichung der Bekanntmachung). Beauftragtes Leistungsbild: Jede der Leistungsphasen 2-5 muss zumindest einmal nachgewiesen sein. Der Nachweis kann innerhalb einer oder durch mehrere Referenzen erfolgen. Anzahl: Für die Berücksichtigung im Teilnahmewettbewerb sind mindestens einzureichen: Entweder zwei hinsichtlich Komplexität und Größe vergleichbare Referenzobjekte oder ein hinsichtlich Komplexität und Größe vergleichbares Referenzobjekt und zwei weitere Referenzobjekte mit einem Umfang von jeweils mindestens 50%. Falls ein Bieter zur Erfüllung der Kriterien darüber hinaus weitere Referenzen abgibt, ist dies zulässig. Besonderheit 1 / Art des Objekts: Für eine einzureichende Referenz ist die Objektplanung eines Schul- und Pausenhofs mit Spiel- und Bewegungsangebot vorzulegen zum Nachweis, dass der Objektplaner für die Freianlagen bereits ein vergleichbares Objekt (gemäß Anlage 11.2 HOAI, Objektliste) erfolgreich geplant und realisiert hat. Eine Festlegung auf eine Schulform liegt nicht vor. Es handelt sich dabei nicht um die Vorgabe einer Nutzungsart, sondern um ein Anforderungsprofil, das sich in pädagogischer, rechtlicher, sicherheitstechnischer und baulich nachhaltiger Sicht aus der Planungsaufgabe ergibt. Dies kann durch eine der zuvor genannten Referenzen nachgewiesen werden oder durch eine zusätzlich einzureichende. Besonderheit 2 / Art des Objekts bzw. Bauweise: Für mindestens eine einzureichende Referenz ist die Objektplanung einer vertikalen Bauwerksbegrünung vorzulegen zum Nachweis, dass der Objektplaner für die Freianlagen bereits ein gleichartiges Objekt Bauwerksbegrünung vertikal und horizontal mit hohen oder sehr hohen Anforderungen (gemäß Anlage 11.2 HOAI, Objektliste) erfolgreich geplant und realisiert hat. Die Mindestanforderung wird dabei bewusst auf die vertikale Bauwerksbegrünung festgelegt, da diese besondere (vegetations-)technische Kenntnisse in der Systemplanung, ausgeprägte Regelkunde (z.B. FLL-Richtlinien) und ein hohes Maß an Schnittstellenkompetenz erfordert. Darüber hinaus ist die (System-)Planung einer vertikalen Bauwerksbegrünung sehr objektspezifisch und keinesfalls standardisiert. Es ist freigestellt, welche Nutzungsart die Referenz abdeckt, denn es handelt sich hierbei nicht um Vorgabe einer Nutzungsart, sondern um ein Anforderungsprofil, das sich aus der Planungsaufgabe ergibt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: (Hinweis: Der durch das eForms-Formular vorgegebene Begriff „Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen“ ist nicht maßgeblich.) Dieses Kriterium stellt die Anforderungen an den Berufsstand dar, dem die Erbringung der Dienstleistung vorbehalten ist. Dies ist auch in der Aufforderung zur Abgabe des Teilnahmeantrags aufgelistet, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen ist. Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Der Bewerber erfüllt die Voraussetzungen des geforderten Berufsstands des Landschaftsarchitekten nach Art. 1, 2 BauKaG Eine juristische Person (§ 32 Abs. 1 Satz 2 UVgO) ist als Bewerber nur dann teilnahmeberechtigt, wenn sie die für die Durchführung der zu übertragenden Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen benennt, welche die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen und deren Qualifikation entsprechend nachweist. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen EU-Mitgliedsstaates oder eines Vertragsstaates des EWR-Abkommens tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen zu tragen – bzw. aufgrund einer Gleichstellung nach Richtlinie 2005/36/EG, geändert durch Richtlinie 2013/55/EU – oderb) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe Vergabe-/Vertragsunterlagen. Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal:Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikation der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: (Hinweis: Der durch das eForms-Formular vorgegebene Begriff „Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen“ ist nicht maßgeblich.) Dieses Kriterium fasst die Anforderungen an die Anzahl Arbeitskräfte und Qualifikationen zusammen und enthält die hierzu abzugebenden Erklärungen, Angaben und Nachweise. Diese sind auch im Bewerberbogen sowie der Aufforderung zur Abgabe des Teilnahmeantrags aufgelistet, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Hierzu zählen: Erklärungen/Angaben des Bewerbers, - dass ihm die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Mitarbeiter zur Verfügung stehen;- zur Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter/Arbeitskräfte (FTE), gegliedert nach Berufsgruppen (Büroinhaber/Geschäftsführung – Architekten und Ingenieure zur Projekt- bzw. Teamleitung sowie zur Projektbearbeitung – sonstige Mitarbeiter, z.B. Verwaltung, Teamassistenzen, jedoch keine Praktikanten/Werkstudenten/Azubis), soweit Geschäftsjahr abgeschlossen; - zur Qualifikation des Personals, welches für die Leistungserbringung (Ausführung des Auftrags) vorgesehen ist: Name (ggf. akad. Grad), berufliche Ausbildung, Stellung im Unternehmen, Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, geplanter Aufgabenbereich für den Auftrag, Berufserfahrung: Berufsjahre insgesamt im Tätigkeitsbereich des Auftrags, Leistungsphasen, die der Mitarbeiter im Zeitraum der letzten 3 Jahre selbst erbracht hat; - evtl. Mitarbeit an Referenzprojekten (nur zur Information); - dass ihm die für die Ausführung der Leistung notwendige Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (ggf. inkl. verwendeter Hard- und Software) zur Verfügung steht; - zur wirtschaftlich-finanziellen und/oder technisch-beruflichen Eignungsleihe bzw. dem Einsatz von Unterauftragnehmern. Einzureichende Unterlagen: - zur Qualifikation der benannten Mitarbeiter: Jeweils einen Studien-/Ausbildungs-/Befähigungsnachweise (Nachweise über die berufliche Qualifikation sowie über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung, BauKaG, BayBO);- Auflistung der vorhandenen Ausstattung; - Verzeichnis der Leistungen von Unterauftragnehmern bzw. anderer Unternehmen sowie Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen. Geforderter Mindeststandard:- Nachzuweisen ist die Berufserfahrung folgender Personen, die für die Auftragsausführung vorgesehen sind: Projektleiter (PL) und stellvertretender Projektleiter (sPL); - Berufserfahrung des Projektleiters: mind. 5 Jahre; - Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleiters: mind. 3 Jahre.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Auftragsbezogene Organisation
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Erfahrung leitender Projektmitarbeiter
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarangebot
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Hinweis: Der durch das eForms-Formular vorgegebene Begriff „finanzielle Sicherheit“ ist nicht maßgeblich. Es handelt sich vielmehr um eine vom Auftragnehmer zu stellende Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5% der Brutto-Auftragssumme, für Mängelansprüche in Höhe von 3% der Brutto-Abrechnungssumme (im Anwendungsbereich des § 13b UStG jeweils der Netto-Summe). Die Sicherheit ist zu stellen, sofern die Auftragssumme mindestens netto 50.000 EUR beträgt.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen, die der Auftraggeber nach Angebotsabgabe vom Bewerber verlangt, sind zu dem vom Auftraggeber bestimmten Zeitpunkt einzureichen, die Nachforderung erfolgt nach den Bestimmungen des § 56 VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: nein
Elektronische Rechnungsstellung: Nicht zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Arbeitsgemeinschaft, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter (BGB-Gesellschaft)
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, - durch die sich ein am Auftrag interessierter Bewerber oder Bieter in seinen Rechten verletzt sind, sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), - die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), - die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist (Frist zur Bewerbung) oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB). Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden in Textform informiert (§ 134 GWB). Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Bei Absendung der Information auf elektronischem Weg oder per Fax verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landeshauptstadt München vertreten durch MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Landeshauptstadt München vertreten durch MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landeshauptstadt München vertreten durch MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
Organisation, die Angebote bearbeitet: Landeshauptstadt München vertreten durch MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH