5.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 79400000 Unternehmens- und Managementberatung und zugehörige Dienste
     
     
      Zusätzliche Einstufung (cpv): 72221000 Beratung im Bereich Unternehmensanalyse
     
     
      Optionen: 
      
       Beschreibung der Optionen: Die Vorbereitung und Begleitung der Beschaffung der Omnikanalplattform im Wege einer europaweiten Ausschreibung durch den Auftragnehmer, insbesondere durch Erstellung der Leistungsbeschreibung und Unterstützung bei der fachlichen Angebotsbewertung, ist als ein für die Auftraggeberin optionaler Bestandteil der ausgeschriebenen Beratungsleistung vorgesehen.
      
      
     
    
     
      5.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Postanschrift: Ferdinand-Braun-Str. 6  
     
     
      Stadt: Ingolstadt
     
     
      Postleitzahl: 85053
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Ingolstadt, Kreisfreie Stadt (DE211)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
      Zusätzliche Informationen: Die Leistungen sollen teilweise remote erbracht werden.
     
     
    
     
      5.1.4. 
     
     
      Verlängerung
     
     
      Maximale Verlängerungen: 1
     
     
      Weitere Informationen zur Verlängerung: Der Vertrag kann von der Audi BKK nach Maßgabe der Vertragsunterlagen verlängert werden.
     
     
    
     
      5.1.6. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
     
     
      Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
     
     
      Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
     
     
      Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
     
     
      Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
     
     
    
     
      5.1.7. 
     
     
      Strategische Auftragsvergabe
     
     
      Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     
     
    
     
      5.1.9. 
     
     
      Eignungskriterien
     
     
      Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
     
     
      Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
      
       Beschreibung: Der Bewerber/Bieter weist nach Maßgabe der Vergabeunterlagen nach, dass er in dem Staat, in dem sich sein Sitz befindet, in das entsprechende Handels- oder Berufsregister oder ein vergleichbares Register eingetragen ist, soweit die Eintragung für den Bieter nach den jeweils einschlägigen Rechtsnormen vorgeschrieben ist. Der Nachweis darf nicht älter als sechs Monate sein, wobei für die Berechnung der Tag maßgeblich ist, an dem die Teilnahmefrist endet. Hierbei handelt es sich um ein Ausschlusskriterium.
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
       Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 5
      
      
     
      Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
      
       Beschreibung: Der Bewerber/Bieter weist nach Maßgabe der Vergabeunterlagen nach, dass er zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügt, mit der mindestens folgende Deckungssummen je Versicherungsfall abgedeckt sind: - EUR 2 Mio. gegen Personenschäden; - EUR 1 Mio. gegen Sachschäden; und - EUR 2 Mio. gegen Vermögensschäden, inklusive Schäden, die auf der Verletzung datenschutzrechtlicher Vorschriften beruhen. Hinweis: Sollten Sie bei Abgabe des Teilnahmeantrags noch nicht über die geforderte Versicherung verfügen, im Falle des Zuschlags aber bereit sein, eine solche Versicherung abzuschließen, kann ersatzweise eine Eigenerklärung eingereicht werden, mit der Sie den Abschluss der Versicherung im Zuschlagsfall zusichern. Hierbei handelt es sich um ein Ausschlusskriterium.
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
       Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 5
      
      
     
      Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
      
       Beschreibung: Der Bewerber/Bieter weist nach Maßgabe der Vergabeunterlagen seinen Gesamtumsatz pro Jahr in den vergangenen drei Geschäftsjahren 2022 bis 2024 und den Umsatz für Leistungen in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Beratung von Sozialversicherungsträgern bei Digitalisierungsprojekten) durch Vorlage geeigneter Nachweise nach. Der Bieter weist nach, dass sein Gesamtumsatz pro Jahr in den vergangenen drei Geschäftsjahren 2022 bis 2024 mindestens EUR 4.000.000 betrug, wovon der Umsatz für Leistungen in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Beratung von Sozialversicherungsträgern bei Digitalisierungsprojekten) mindestens EUR 2.500.000 pro Jahr betrug. Hierbei handelt es sich um ein Ausschlusskriterium.
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
       Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 5
      
      
     
      Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
      
       Beschreibung: Der Bewerber/Bieter legt einen Nachweis über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl seines Unternehmens und die Zahl seiner Berater in den vergangenen drei Jahren vor. Dabei gibt er die Zahl der technischen Berater und der fachlichen Berater an. Der Bieter weist nach, dass durchschnittlich mindestens einhundert (100) Vollzeitbeschäftigte in den relevanten Unterstützungsleistungen wie Projekt-, Change- und Prozessmanagement, fachliche & technologische Omnikanal-Transformation (Fachberater), davon mindestens zwanzig (20) Projektmanager und mindestens fünfzig (50) Consultants im Unternehmen tätig sind. Hierbei handelt es sich um ein Ausschlusskriterium.
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
       Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 5
      
      
     
      Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
      
       Beschreibung: Der Bewerber/Bieter weist nach Maßgabe der Vergabeunterlagen anhand von mindestens zwei Referenzen nach, dass er in den vergangenen fünf Jahren einen Sozialversicherungsträger in organisatorischer, fachlicher und technischer Hinsicht zu einem Omnikanal-Transformationsprojekt beraten hat. Aus den Darstellungen zur jeweiligen Referenz muss hervorgehen, dass der Bieter einen Sozialversicherungsträger mit mind. 850 Mitarbeitern und 800.000 Versicherten beraten hat und inhaltlich Leistungen der Projektsteuerung und Umsetzungsbegleitung der Omnikanal-Transformation, sowie der Ableitung technischer Anforderungen aus fachlichen Konzepten erbracht hat. (Die Mindestreferenzen dürfen dieselben wie die zu Nr. 2 (siehe Vergabeunterlagen - Eignungsmatrix) angegebenen Referenzen sein, sofern diese Aufträge beide Aspekte voll erfüllen. Es dürfen aber auch separate Referenzaufträge angegeben werden. Werden die Mindestreferenzen nicht nachgewiesen, wird der Bieter nicht weiter berücksichtigt. Für jede weitere, über die Mindestreferenzen hinausgehende Referenz über die Erbringung vergleichbarer Leistungen erhält der Bieter zwei (2) Punkte; maximal fünf (5) weitere Referenzen werden gewertet; es sind maximal zehn (10) Punkte erreichbar.)
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
       Gewichtung (Punkte, genau): 2
      
      
     
      Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
      
       Beschreibung: Der Bewerber/Bieter weist nach Maßgabe der Vergabeunterlagen anhand von Referenzen nach, dass er in den vergangenen fünf Jahren die Beschaffung einer Omnikanalplattformlösung im Wege einer EU-weiten Ausschreibung bei einem Sozialversicherungsträger in technischer Hinsicht (produktneutral) beraten bzw. begleitet hat, die nach Art und Umfang mit der angefragten Leistung vergleichbar ist. Es werden nur Referenzprojekte gewertet, bei denen das EU-weite Vergabeverfahren innerhalb der letzten fünf Jahre durch Zuschlag abgeschlossen wurde. (Für jede Referenz über die Erbringung vergleichbarer Leistungen erhält der Bieter einen (1) Punkt; maximal fünf (5) Referenzen werden gewertet; es sind maximal fünf (5) Punkte erreichbar.)
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
       Gewichtung (Punkte, genau): 1
      
      
     
      Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
      
       Beschreibung: Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen: Falls der Bewerber/Bieter den Einsatz von Nachunternehmern (ohne Eignungsleihe) beabsichtigt und dies bereits im Teilnahmewettbewerb bekannt ist, ist dies nach Maßgabe der Vergabeunterlagen anzugeben. Die Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 GWB vorliegt, ist für jeden Nachunternehmer beizubringen. Sie kann für den Nachunternehmer bereits mit Abgabe des Teilnahmeantrags vorgelegt werden, muss jedoch spätestens auf Aufforderung durch den Auftraggeber vorgelegt werden.
      
      
     
      Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
      
       Beschreibung: Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (Eignungsleihe): Der Bewerber/Bieter weist nach Maßgabe der Vergabeunterlagen Art und Umfang der Leistungen nach, für die er sich der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (Eignungsleihe). Falls der Bewerber/Bieter zur Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt (das ist im Hinblick auf die berufliche Leistungsfähigkeit und auf die berufliche Erfahrung nur unter den weiteren Voraussetzungen des § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV möglich), ist für jedes dieser Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag eine separate, vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefüllte Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB vorzulegen. Ferner sind die unter dem Punkt "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" der EU-Bekanntmachung genannten Eignungserklärungen und -nachweise (namentlich Referenzangaben) betreffend das eignungsverleihende Unternehmen bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Gleiches gilt für die Verpflichtungserklärung von Eignungsverleihern.
      
      
     
      Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: 
      
       Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
      
      
       Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
      
      
       Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
      
      
     
    
     
      5.1.11. 
     
     
      Auftragsunterlagen
     
     
      Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
     
     
      Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 29/10/2025 23:59:59 (UTC+1) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
     
     
     
      Ad-hoc-Kommunikationskanal: 
      
      
     
    
     
      5.1.12. 
     
     
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
     
     
      Verfahrensbedingungen: 
      
       Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 27/11/2025
      
      
     
      Bedingungen für die Einreichung: 
      
       Elektronische Einreichung: Erforderlich
      
      
      
       Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
      
      
       Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
      
      
       Varianten: Nicht zulässig
      
      
       Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
      
      
       Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 11/11/2025 10:00:00 (UTC+1) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
      
      
     
      Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: 
      
       Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
      
      
       Zusätzliche Informationen: Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen sowie fehlende oder unvollständige leistungsbezogenen Unterlagen können von der Vergabestelle gemäß § 56 VgV innerhalb einer von der Vergabestelle festzulegenden Frist nachgefordert werden. Von der Nachforderung ausgeschlossen sind leistungsbezogene Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen. Unterlagen, die von der Vergabestelle nach Angebotsabgabe verlangt werden, sind zu dem von der Vergabestelle bestimmten Zeitpunkt einzureichen. Werden die Unterlagen nicht vollständig fristgerecht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen. Ein Anspruch der Bieter auf Nachforderung von Unterlagen besteht nicht.
      
      
     
      Auftragsbedingungen: 
      
       Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
      
      
       Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
      
      
       Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
      
      
       Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
      
      
     
    
     
      5.1.15. 
     
     
      Techniken
     
     
      Rahmenvereinbarung: 
      
       Keine Rahmenvereinbarung
      
      
     
      Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: 
      
       Kein dynamisches Beschaffungssystem
      
      
     
      Elektronische Auktion: nein
     
     
    
     
      5.1.16. 
     
     
      Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
     
     
      Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
     
     
      Informationen über die Überprüfungsfristen: Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs.3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungsabgabe oder, sofern sie erst aus den in der zweiten Phase des Verfahrens zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen erkennbar sind, bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
     
     
      Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Audi BKK
     
     
      Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Audi BKK