1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft , GV-Bauabteilung
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2.1.
Verfahren
Titel: MPI für molekulare Genetik- Sanierung Turm IV-Projektsteuerung
Beschreibung: Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Projektsteuerungsleistungen der Projektstufen 1-5 nach AHO (Stand März 2020) mit Teilleistungen aus den Projektstufen Projektvorbereitung bis Projektabschluss sowie der Handlungsbereiche A-E für Umbauarbeiten im Bestand am MPI für Molekulare Genetik in Berlin-Dahlem. Es ist eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsstufen vorgesehen. Das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin Dahlem wurde von Prof. Rolf Gutbrod entworfen. Zunächst wurden die Türme I und II im Jahr 1968 errichtet, 1986 kam der Laborbau „Turm IV“ hinzu und 2013 wurde die vorhandene Baulücke mit Turm „III“ geschlossen, der hauptsächlich Büros beinhaltet. Das Institut besteht aus den vier miteinander verbundenen Türmen und Nebengebäuden (Tierhaus, Verwaltung, Werkstatt und Gästehaus). Die Türme I und II sind in den letzten Jahren einer vollständigen Revitalisierung unterzogen worden. Es ist auch in dieser Maßnahme eine komplette Entkernung und Neuinstallation geplant. Der zu revitalisierende Turm IV umfasst auf 4 Etagen (UG bis 2.OG) ca. 2.180 m² (NUF 1-6) bei einer Brutto-Grundfläche (BGF) von ca. 4.400 m² und einem Bruttorauminhalt von ca. 19.000 m³. Im Gebäude befinden sich folgende Nutzungen (ca.-Flächen): - 1.090 m² Laborflächen biolog. Standardlabor: S1 nach BiostoffV und S2 nach GenTSV - 1.000 m² Büro- und Besprechungsräume - 60 m² Auxiliar- und Lagerräume - 30 m² Serverräume Hinzu kommen 60 m² Flächen NUF 7, 850 m² Technikflächen und weiterhin Verkehrsflächen. Wie schon bei den vorangegangenen Sanierungen muss das Gebäude bis auf die Tragkonstruktion aus Stahlbeton einschließlich der Fassade vollständig zurückgebaut werden. Im Anschluss daran erfolgt die Neuinstallation der Fassade und der Ausbau der Innenflächen. Die völlig veralteten haustechnischen Installationen werden ebenfalls vollständig erneuert und ermöglichen zukünftig einen energieeffizienteren Gebäudebetrieb. Hierzu müssen in Teilbereichen zusätzliche Versorgungsschächte in der bestehenden Baukonstruktion geschaffen werden. Mit der Sanierung erhalten alle Grundrisse ein neues Layout, das sich durch eine größere Nutzungsflexibilität auszeichnet. Alle Maßnahmen (Interims), die notwendig sind, um den jeweiligen Betrieb in den angrenzenden Türmen während der Bauumsetzung aufrecht zu erhalten, sind mit zu planen. Des Weiteren wird vom Auftragnehmer die Beschaffung und das Betreiben einer nach den Vorgaben der Max-Planck-Gesellschaft geeigneten Projektkommunikationsplattform (CDE-Plattform) gefordert. Aufgrund des vorgegebenen Projektterminplans wird vom Auftragnehmer erwartet, dass zur Optimierung der Planungsprozesse Lean Construction Methoden angewendet werden. Alle Besprechungen im Rahmen der Planung finden in München statt. Die voraussichtlichen Bauwerkskosten der Maßnahme MOGE 316 betragen 17,9 Mio. € (netto) KG 300+400, die Gesamtbaukosten (KG 200-700, ohne KG 611 u. KG 612) auf 24,4 Mio. € (netto). Folgende Meilensteine sind für die Durchführung vorgesehen: Planungsbeginn: 09 / 2025 Geplante Übergabe an den Nutzer: Vss. 10 / 2029 Gesamtlaufzeit der Maßnahme inkl. Abrechnung: ca. 62 Monate. Besonderer Hinweis betr. Bieterfragen aufgrund besonderer äußerer Ereignisse (z.B. Sars-COV-2 oder Ukraine Krieg): Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Angebotserstellung etwaige mögliche bzw. erkennbare Beeinträchtigungen, z.B. in Bezug auf die Verfügbarkeit von Materialien und Produkten, Arbeitskräften, eine evtl. verzögerte Beibringung von geforderten Nachweisen, Auswirkungen auf etwaige Nachunternehmer etc. Fragen, die in diesem Zusammenhang auftreten, bitten wir rechtzeitig vor Angebotsfrist über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen.
Kennung des Verfahrens: cfa4db05-681e-4db2-b7df-f6d5dd8f70a1
Interne Kennung: Z.MOGE.A.000316.VgV. PJS.2943
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71541000 Projektmanagement im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin, Max-Planck-Institut für molekulare Genetik
Postleitzahl: 14195
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten Sie, dass das Übermittelten größerer Datenvolumen (z.B. Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor Abgabeschluss beim Support der eVergabe. Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Angebotseinreichung“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert. Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Gemäß § 123, 124 GWB, § 57, 42 VgV
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: MPI für molekulare Genetik- Sanierung Turm IV-Projektsteuerung
Beschreibung: Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Projektsteuerungsleistungen der Projektstufen 1-5 nach AHO (Stand März 2020) mit Teilleistungen aus den Projektstufen Projektvorbereitung bis Projektabschluss sowie der Handlungsbereiche A-E für Umbauarbeiten im Bestand am MPI für Molekulare Genetik in Berlin-Dahlem. Es ist eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsstufen vorgesehen. Das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin Dahlem wurde von Prof. Rolf Gutbrod entworfen. Zunächst wurden die Türme I und II im Jahr 1968 errichtet, 1986 kam der Laborbau „Turm IV“ hinzu und 2013 wurde die vorhandene Baulücke mit Turm „III“ geschlossen, der hauptsächlich Büros beinhaltet. Das Institut besteht aus den vier miteinander verbundenen Türmen und Nebengebäuden (Tierhaus, Verwaltung, Werkstatt und Gästehaus). Die Türme I und II sind in den letzten Jahren einer vollständigen Revitalisierung unterzogen worden. Es ist auch in dieser Maßnahme eine komplette Entkernung und Neuinstallation geplant. Der zu revitalisierende Turm IV umfasst auf 4 Etagen (UG bis 2.OG) ca. 2.180 m² (NUF 1-6) bei einer Brutto-Grundfläche (BGF) von ca. 4.400 m² und einem Bruttorauminhalt von ca. 19.000 m³. Im Gebäude befinden sich folgende Nutzungen (ca.-Flächen): - 1.090 m² Laborflächen biolog. Standardlabor: S1 nach BiostoffV und S2 nach GenTSV - 1.000 m² Büro- und Besprechungsräume - 60 m² Auxiliar- und Lagerräume - 30 m² Serverräume Hinzu kommen 60 m² Flächen NUF 7, 850 m² Technikflächen und weiterhin Verkehrsflächen. Wie schon bei den vorangegangenen Sanierungen muss das Gebäude bis auf die Tragkonstruktion aus Stahlbeton einschließlich der Fassade vollständig zurückgebaut werden. Im Anschluss daran erfolgt die Neuinstallation der Fassade und der Ausbau der Innenflächen. Die völlig veralteten haustechnischen Installationen werden ebenfalls vollständig erneuert und ermöglichen zukünftig einen energieeffizienteren Gebäudebetrieb. Hierzu müssen in Teilbereichen zusätzliche Versorgungsschächte in der bestehenden Baukonstruktion geschaffen werden. Mit der Sanierung erhalten alle Grundrisse ein neues Layout, das sich durch eine größere Nutzungsflexibilität auszeichnet. Alle Maßnahmen (Interims), die notwendig sind, um den jeweiligen Betrieb in den angrenzenden Türmen während der Bauumsetzung aufrecht zu erhalten, sind mit zu planen. Des Weiteren wird vom Auftragnehmer die Beschaffung und das Betreiben einer nach den Vorgaben der Max-Planck-Gesellschaft geeigneten Projektkommunikationsplattform (CDE-Plattform) gefordert. Aufgrund des vorgegebenen Projektterminplans wird vom Auftragnehmer erwartet, dass zur Optimierung der Planungsprozesse Lean Construction Methoden angewendet werden. Alle Besprechungen im Rahmen der Planung finden in München statt. Die voraussichtlichen Bauwerkskosten der Maßnahme MOGE 316 betragen 17,9 Mio. € (netto) KG 300+400, die Gesamtbaukosten (KG 200-700, ohne KG 611 u. KG 612) auf 24,4 Mio. € (netto). Folgende Meilensteine sind für die Durchführung vorgesehen: Planungsbeginn: 09 / 2025 Geplante Übergabe an den Nutzer: Vss. 10 / 2029 Gesamtlaufzeit der Maßnahme inkl. Abrechnung: ca. 62 Monate. Besonderer Hinweis betr. Bieterfragen aufgrund besonderer äußerer Ereignisse (z.B. Sars-COV-2 oder Ukraine Krieg): Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Angebotserstellung etwaige mögliche bzw. erkennbare Beeinträchtigungen, z.B. in Bezug auf die Verfügbarkeit von Materialien und Produkten, Arbeitskräften, eine evtl. verzögerte Beibringung von geforderten Nachweisen, Auswirkungen auf etwaige Nachunternehmer etc. Fragen, die in diesem Zusammenhang auftreten, bitten wir rechtzeitig vor Angebotsfrist über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen.
Interne Kennung: 9a33ef2d-d7ac-42a0-b637-241c52d08497
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71541000 Projektmanagement im Bauwesen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Verbindlich beauftragt werden zunächst Projektstufe 1. Eine stufenweise Weiterbeauftragung von Projektstufe 2-5 ist nach Maßgabe des bereitgestellten Vertrags vorgesehen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin, Max-Planck-Institut für molekulare Genetik
Postleitzahl: 14195
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 62 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem Verhandlungsverfahren. Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens „den Teilnahmewettbewerb“ ist folgendes zu beachten: Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/supplier/external/deeplink/subproject/cbe6bccb-8a35-4376-a44c-4311b9f44a79. Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden Bekanntmachung zu verwenden. Alle anderen abrufbaren Unterlagen (Entwurf Aufforderung zur Angebotsabgabe, Vertragsentwurf, Projektunterlagen etc.) dienen zunächst nur der Information und werden erst in der 2. Verfahrensstufe (Verhandlungsverfahren) relevant. Der Auftraggeber behält sich vor, die Unterlagen der 2. Stufe bei Bedarf noch einmal anzupassen. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Teilnahmeantrag einreichen“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit Ziffer 5.1.9 sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis hiermit erklärt. Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers. Zusätzlich ist mit dem Teilnahmeantrag auch das Formblatt Bewerbergemeinschaft einzureichen und darin anzugeben, welches Mitglied vertretungsberechtigt und empfangsbevollmächtigt ist und welches Mitglied für welche Teilleistungen zuständig sein wird. Zum Zwecke einer vollständigen Eignungsprüfung ist auch für Nachunternehmer ein ausgefüllter "Bewerbungsbogen" nebst den darin in Bezug genommenen Anlagen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, für Nachunternehmer zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis (z.B. eine Verpflichtungserklärung) anzufordern. Eine Eignungsleihe ist unter den Voraussetzungen des § 47 VgV zulässig (https://www.gesetze-im-internet.de/vgv_2016/__47.html). Der Nachweis der Verfügbarkeit der Kapazitäten des anderen Unternehmens ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Ebenso ein gesonderter Bewerbungsbogen für dieses Unternehmen. Eine Eignungsleihe im Bereich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit setzt eine gemeinsame Haftung des Bewerbers des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe voraus. Die Erklärung der gemeinsamen Haftung ist ebenfalls mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Der Wirtschaftsteilnehmer hat im Bewerbungsbogen zu erklären, ob für ihn Ausschlussgründe nach § 123 GWB, 124 Abs. 1 GWB oder den in § 124 Abs. 2 GWB genannten Vorschriften (§ 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Mindestlohngesetzes, § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes und § 22 des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes)vorliegen (abrufbar unter: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/124.html).Falls solche Ausschlussgründe vorliegen sind nähere Angaben zu den Ausschlussgründen und etwaigen selbstreinigenden Maßnahmen i.S.v. § 125 GWB dem Bewerbungsbogen auf gesonderter Anlage beizufügen. Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, „das Verhandlungsverfahren“, gilt folgendes: Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter dem unter 5.1.11 genannten Link: Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den Bieterbereich der eVergabe ab. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister. Ingenieure im Sinne von § 75 VgV.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 0
Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Eigenerklärungen über den durchschnittlichen jährlichen Nettoumsatz der letzten drei Geschäftsjahre für Leistungen der Projektsteuerung [Gewichtung 6%]. Bewertung Jahresumsätze: Die Bewertung erfolgt nach dem nachstehenden Schema: ab 200.000 EUR bis 249.999 EUR = 1 Punkt, 250.000 EUR bis 499.999 EUR = 2 Punkte, 500.000 EUR bis 749.999 EUR = 3 Punkte, ab 750.000 EUR = 4 Punkte. Ein durchschnittlicher Nettoumsatz von 750.000 EUR führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Durchschnittlicher Mindestumsatz für Projektsteuerungsleistungen pro Jahr: € 200.000 EUR (netto ).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 6
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Eigenerklärung, dass sich der Bewerber/die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft dazu verpflichtet, auf gesonderte Aufforderung vor Auftragserteilung den Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens 5 Mio. EUR für Personenschäden - 3 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden mit einer 2-fachen Maximierung pro Versicherungsjahr oder einer spezifischen Projektversicherung mit Deckungssummen in gleicher Höhe vorzulegen. Bitte beachten: bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied; jedes Mitglied hat deshalb eine diesbezügliche Erklärung abzugeben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 0
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: (1) BÜROREFERENZEN Benennung von 2 Büroreferenzen, die mit den in dieser Bekanntmachung beschriebenen Auftragsgegenstand vergleichbar sind und bei denen die Projektstufen 1-3 im Zeitraum von 01.01.2014 bis zum Zeitpunkt der Abgabe dieses Teilnahmeantrages vom Bewerber selbst erbracht und abgeschlossen wurden, sowie die Projektstufe 4 in Ausführung ist. Die Projektstufe 5 muss noch nicht erbracht, jedoch im genannten Zeitraum beauftragt worden sein. [Gewichtung: je Referenz 37%], Min. 1 wie oben Beschriebene vergleichbare Büroreferenz muss für die Sanierung bzw. Umbau eines Labor-, Institutsgebäudes erbracht worden sein. Folgende Angaben zu den Büroreferenzen werden erwartet und werden bei der Vergleichbarkeit der Referenzen berücksichtigt : a) einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes, b) Kurzbeschreibung der ausgeführten Tätigkeiten, c) Leistungszeitraum, d) erbrachte Leistungsstufen in Anlehnung an die AHO, e) Gesamtbaukosten (in EUR netto) und die anteilige Honorarsumme des Bewerbers, f) Verantwortliche Projektleitung, g) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung insbesondere zu alleinige Verantwortung, Herausforderung der Projektsteuerung, Zusammenarbeit mit Vergabestellen, Arten der Ausschreibung nach VOB h) bei etwaigen noch laufenden Projekten: Angabe des Projektstandes, i) eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer). j) Art des Bauprojektes (Neubau/Erweiterung/Umbau/Sanierung) k)Kosten (200 – 700, 300 und 400 nach DIN 276) l) Objektgröße (BGF, HNF, BRI) m) Größe Nutzfläche Labor Die Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen zu machen. Der MPG-Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Sollte der Platz zur Darstellung der Referenzen nicht ausreichen, sind die jeweiligen Ausführungen auf gesonderter Anlage zu machen (max. 2 DIN A 3 Blätter). Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. Bewertung (1) Büroreferenzen: Die Höchstpunktzahl (pro Referenz 4 Punkte) wird erreicht, wenn die benannten Referenzen hinsichtlich der dort erbrachten Leistung mit der hier zu realisierenden Leistung inhaltlich bestmöglich vergleichbar sind. Die erreichten Punkte (max. 8 bei max. 2 wertbaren Referenzen) werden aufsummiert, halbiert und dann entsprechend des angegebenen Prozentsatzes gewichtet. Die Büroreferenzen (1) werden entsprechend der unten aufgeführten Bewertungsstufen beurteilt und die Bewertung erfolgt im Vergleich zur gestellten Projektaufgabe. Die im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste Referenz erhält 4 Punkte. Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber der Projektaufgabe. 3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber der Projektaufgabe auf. 2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber der Projektaufgabe auf. 1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber der Projektaufgabe auf. 0 Punkte: Der Teilnahmeantrag enthält nicht nachvollziehbare Ausführungen. Bei Punktgleichheit unter den Teilnahmeanträgen würde das Losverfahren entscheiden. Hinweis zu (1) Die reine Menge der benannten Referenzen ist dabei allein nicht ausschlaggebend, sondern deren Qualität und der Vergleichbarkeit mit der hier zur Vergabe anstehenden Leistung. Geforderte Mindeststandards: 2 inhaltlich vergleichbaren Referenzen gemäß Ziffer 2.1 bei denen mindestens die Projektstufen 1-3 im genannten Zeitraum erbracht und abgeschlossen sowie die Projektstufe 4 in Ausführung ist. Die Projektstufe 5 muss im genannten Zeitraum noch nicht erbracht, jedoch beauftragt worden sein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 74
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: 2) PERSONALSTAND Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte, jeweils in den letzten drei Jahren und heute, bezogen auf die unter Ziffer 2.1 aufgeführte Leistungen [Gewichtung: 5%]. Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von 12 Mitarbeiter*innen (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Bewertung (3) Personalstand:. Die Bewertung erfolgt nach dem nachstehenden Schema: 1 bis 3 MA = 1 Punkt; 4 bis 7 MA = 2 Punkte; 8 bis 11 MA = 3 Punkte; ab 12 MA = 4 Punkte.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: (3) BÜROTEAM: Darstellung des Teams mit Angaben zur Qualifikation und Berufserfahrung [Gewichtung: 10%]. Angabe der Anzahl der Personen gegliedert nach Berufsgruppen (Beschäftigte mit und Angabe des Hochschulabschlusses, technische Angestellte, Zeichner, etc.) und des betreffenden Aufgabenbereiches in Textform und Organigramm, u.a. Aufzeigen eines Büro-Personalkonzepts um den Projektanforderungen gerecht zu werden. Bewertung (3) Team: Die erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die vorgesehenen Personen und Teamaufstellung in Bezug auf die Erwartungen des Auftraggebers an eine qualitätsvolle Leistungserbringung die bestmöglichen Voraussetzungen mitbringen. 4 Punkte: Gut und schlüssig/Die Erwartungen übertreffend (Die Darstellung ist überzeugend und fundiert. Die Darstellungen und das Konzept ermöglicht eine sehr gute und effiziente Aufgabenerfüllung, die Erwartungen des Auftraggebers werden nicht nur erfüllt, sondern übertroffen). 3 Punkte: Sehr plausibel/Nachvollziehbar (Die Darstellungen und das Konzept ist klar und lässt erkennen, wie das Team die Anforderungen erfüllen kann, eventuell mit kleinen Modifikationen). 2 Punkte: Überwiegend plausible Darstellung (Die Darstellungen und das Konzept sind nachvollziehbar, zeigt aber Schwächen in der Detailtiefe oder der spezifischen Anpassung an den Auftrag). 1 Punkt: Mäßig plausible Darstellung (Die Darstellungen und das Konzept sind rudimentär und decken die Anforderungen nicht vollständig ab, bieten wenig Details zu Qualifikationen und Erfahrungen). 0 Punkte: Nicht relevant oder nicht vorhanden (Darstellungen und Konzept sind nicht plausibel oder unzureichend erklärt). Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung). Hierbei kommt es dem AG insbesondere darauf an, wie durch den AN die Kommunikation und der Wissenstransfer (z.B. hinsichtlich der Relevanz auftretender Risiken/Probleme) im Projektsteuerungsteam sichergestellt wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität der Dienstleistung des Bewerbers [Gewichtung: 5%]. Der Bewerber hat in seinem Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wie er die Qualität bei der Planung und Bauüberwachung sicherstellt und wie er grundsätzlich auf zu erwartende Abstimmungsnotwendigkeiten kurzfristig reagieren kann. Die Bewertung dieses Kriteriums erfolgt im Vergleich zueinander (diskursive Bewertung) unter Abwägung der guten und weniger guten Aspekte. Bewertung (4) Qualitätsmanagement: Dem Auftraggeber kommt es darauf an zu erfahren, welche Maßnahmen der Bewerber in seinem Unternehmen bereits umgesetzt hat, um die Qualität seiner Arbeit und seiner Prozesse/ Abläufe sicherzustellen. Sollte eine Zertifizierung gem. ISO 9001 - oder eine vergleichbare Zertifizierung - vorliegen, ist diese ebenfalls zusammen mit vorgenannten Erläuterungen einzureichen. Für eine vorliegende Zertifizierung gem. ISO 9001 oder eine vergleichbare Zertifizierung wird zusätzlich 1 Punkt bei diesem Kriterium vergeben. Bewertung der Qualitätssicherung: Die Maßnahmen zur Sicherung der Qualität sind ungenügend: 1 Punkt ausreichend: 2 Punkte befriedigend: 3 Punkte gut: 4 Punkte ein Zertifizierung gem, ISO 9001 oder eine vergleichbare Zertifizierung liegt vor: 5 Punkte 5 Punkte werden nur bei Vorlage eines Zertifikats nach DIN EN ISO 9001 2015 einer akkreditierten Zertifizierungsstelle vergeben. Bei einer Bewerbergemeinschaft oder dem Einsatz von Nachunternehmern gilt dies nur, wenn für alle Mitglieder/und für die Nachunternehmer ein solches Zertifikat vorgelegt wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Zuschlagskriterien s. gesonderte Aufforderung zur Angebotsabgabe
Beschreibung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 0,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gewichtung 100 %
Beschreibung: Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist das wirtschaftlichste Angebot. Für die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots erfolgt eine Bewertung der Angebote nach der einfachen Richtwertmethode Z=L/P (UfAB VI[1]). Dabei hat derjenige Bieter das wirtschaftlichste Angebot abgegeben, dessen Angebot die größte Wirtschaftlichkeitskennzahl (Z) im Vergleich zu den anderen Angeboten aufweist.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 100,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 30/10/2025 23:59:00 (UTC+1) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 11/11/2025 11:00:00 (UTC+1) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu beachten: Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „MPG-Bewerbungsbogen“, von den Bewerbern von der Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bieterkommunikation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft , GV-Bauabteilung
Registrierungsnummer: ef4ae513-1252-472f-a217-63adc11a85d5
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Stadt: München
Postleitzahl: 80539
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921080
Fax: +49 8921081344
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Registrierungsnummer: aa8b0828-c81b-4559-8d50-a3c97e41455c
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Bieterkommunikation
Registrierungsnummer: 97d1f3bb-8aca-4056-b760-21e8384455bc
Stadt: München
Postleitzahl: 80539
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921080
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0420f407-f9df-49b5-91b4-b451415abc3e - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 09/10/2025 13:15:49 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 665824-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 195/2025
Datum der Veröffentlichung: 10/10/2025