5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Stufe 1 - LPH 1-2 Stufe 2 - LPH 3-4 Stufe 3 - LPH 5-7 Stufe 4 - LPH 8-9 Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Stufe 1. Es ist beabsichtigt, weitere Stufen zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der Stufen 2-4 besteht jedoch nicht.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Schweinfurt
Postleitzahl: 97421
Land, Gliederung (NUTS): Schweinfurt, Kreisfreie Stadt (DE262)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/03/2026
Enddatum der Laufzeit: 29/02/2028
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV Gemäß Veröffentlichung wird eine Mindestdeckung verlangt. Bei einer zu geringen Deckung sowie falls die Versicherungsbestätigung älter als 6 Monate ist, erfolgt keine Bewertung der gesamten Bewerbung, da damit das vom Bauherrn gesehene Risiko nicht abgedeckt ist. Für den Fall, dass ein Bieter durch seinen Versicherer erklärt, im Auftragsfall die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen, wird dies akzeptiert. Bei Bietergemeinschaften muss eine Versicherung für alle ARGE-Mitglieder gemeinsam nachgewiesen werden. Die Bestätigung muss also gerade auf die Bietergemeinschaft lauten. Alternativ kann jedes ARGE-Mitglied alleine eine Versicherung in der geforderten Höhe nachweisen, jedoch muss jeder Versicherungsbestätigung entnommen werden können, dass die Tätigkeit der ARGE gesamtschuldnerisch mitversichert ist. Mindestanforderung: Personenschäden 3,0 Mio. € Sonstige Schäden 1,5 Mio. € Die Deckungssumme muss mindestens zweifach pro Jahr zur Verfügung stehen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Gesamtumsatz des Bewerbers (netto) für mit der ausgelobten Leistung vergleichbare Leistungen VgV § 45 (2) Es soll ausgeschlossen werden, dass das bewerbende Büro allein oder zum großen Teil von dem ausgeschriebenen Projekt wirtschaftlich abhängig ist. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da davon auszugehen ist, dass die Honoraransprüche nicht kontinuierlich sind und die Lohnkosten damit nicht regelmäßig aus diesem Projekt getragen werden können. Somit müssen zusätzliche Projekte durch das Büro angenommen werden. Die Bewertung wird anhand des 3-Jahres-Durchschnittes folgendermaßen vorgenommen und übersteigt das Zweifache des zu erwartenden Honoraranspruchs gemäß § 45 (2) VgV für dieses Projekt nicht. Für größer gleich 250.000€ werden 2 Punkte vergeben, kleiner als 250.000€ größer gleich 200.000€ wird 1 Punkt vergeben. Für einen durchschnittlichen Gesamtumsatz von kleiner als 200.000€ kann kein Punkt vergeben werden. Gewichtung: 2 x 1 = 2
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Nachweis der erforderlichen personellen Mittel in Bezug auf die ausgelobte Leistung relevante/n Abteilung/en Aufgrund des Umfangs und des zeitlich vorgegebenen Projektrahmens wird eine Mindestzahl an festangestellten Beschäftigten für die ausgelobte Leistung in den sich bewerbenden Büros gefordert. Wegen der Größe des Vorhabens ist davon auszugehen, dass urlaubs- und krankheitsbedingt entsprechende Mitarbeiterzahlen verfügbar sein müssen, um das Projekt zuverlässig bearbeiten zu können. Bei einer durchschnittlichen Gesamtmitarbeiterzahl von größer gleich 5 werden 2 Punkte vergeben, weniger als 5 größer gleich 4 wird 1 Punkt vergeben und für kleiner als 4 Mitarbeiter kann kein Punkt vergeben werden. Gewichtung: 2 x 2 = 4 Gewertet wird hier die durchschnittliche festangestellte Mitarbeiterzahl der letzten 3 Jahre.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Beiblatt A) § 123 GWB zwingende und § 124 GWB fakultative Ausschlussgründe Auf Beiblatt A) ist durch Angabe des Namens der natürlichen Person die Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB zu dokumentieren.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: § 46 (3) 1 VgV geeignete Referenzen über frühere Aufträge Referenznachweis des Bewerbers bezogen auf das Unternehmen gemäß Beiblatt B1-B5) Vom Auftraggeber wird die Vorlage einer Liste von mindestens zwei, maximal fünf vergleichbarer Referenzen gefordert. Die drei besten (höchste erreichte Punktzahl) Referenzen werden bewertet und die Punkte addiert. Bei Vorlage von weniger als zwei wertbaren Referenzen erfolgt der Ausschluss aus dem Verfahren. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird der Leistungszeitraum wie folgt definiert: Befindet sich der Leistungszeitraum einer Referenz außerhalb der geforderten Frist von „Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach HOAI in der Zeit von 08/2015 – Tag der Absendung der Bekanntmachung“, ist diese nicht wertbar. Art des Auftraggebers Die Art des Auftraggebers dient nur zur Information, ist aber verpflichtend anzugeben. Eignung der Referenzen (vgl. VgV § 75 (5)) Erbrachte Leistung Als Eignungskriterium ist unter anderem die Erbringung des Leistungsbildes und der Leistungsphasen nach HOAI heranzuziehen. Um einen ausreichen-den Wettbewerb sicher zu stellen, wird auf den Nachweis der Leistungsphasen 1 und 9 verzichtet, da diese oft nicht beauftragt werden und viele Bewerber hier einen Nachteil hätten. Für die Erbringung der geforderten Leistungsphasen (mind. 2-8) werden 2 Punkte vergeben, für weniger als die Leistungsphasen 2-8 kann kein Punkt erreicht werden. Gewichtung: 2 x 1 = 2 Gegenstand des Auftrags Bei der Differenzierung wird auf die Aufgabenstellung abgezielt, jedoch auch andere Aufgabenstellungen nicht gänzlich ausgeschlossen. Der Gegenstand des Auftrags ist bei einem Friedhof oder anderer Gedenkstätte mit 2 Punkten zu bewerten, bei Freianlagenplätze eines öffentlichen Gebäudes mit 1 Punkt. Alle sonstigen Objekte werden hier mit 0 Punkten bewertet. Gewichtung: 2 x 1 = 2 Projektgegenstand Zur Vergleichbarkeit des Schwierigkeitsgrades der angegebenen Referenz ist die beauftragte Honorarzone nach HOAI anzugeben. Gebäude entsprechend mind. Honorarzone III HOAI und höher gelten als vergleichbar und werden mit 1 Punkt gewertet. Referenzen mit geringerer Honorarzone sind zwar wertbar, erhalten bei diesem Kriterium jedoch 0 Punkte. Gewichtung: 1 x1 = 1 Freianlagenfläche Für die Freianlagenfläche (qm) werden für größer gleich 2.000 qm 3 Punkte vergeben, für kleiner als 2.000 qm größer gleich 1.000 qm werden 2 Punkte vergeben und für eine Freianlagenfläche unter 1.000 qm wird 1 Punkt vergeben. Gewichtung: 3 x 1 = 3 Beim Kriterium Referenzen können maximal 24 Punkte erreicht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Erklärung Arbeitsgemeinschaft, Beiblatt C) Bei Arbeitsgemeinschaften ist eine Erklärung gemäß Beiblatt C vorzulegen. Eigenerklärung Verordnung (EU) 2022/576, Beiblatt D) Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentlichen Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher. Hierfür ist eine entsprechende Eigenerklärung gemäß Beiblatt D beizulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Arbeitsgemeinschaften Bei Arbeitsgemeinschaften sind die Formulare je ARGE-Partner getrennt auszufüllen, damit die einzelne Leistungsfähigkeit jedes Partners, insbesondere nach den Ausschlusskriterien gemäß §§ 123, 124 GWB geprüft werden können. Zudem ist eine Erklärung der Arbeitsgemeinschaft gemäß Beiblatt C vorzulegen. Die Vorlage der Referenzformblätter B ist bei Arbeitsgemeinschaften nur einmal notwendig, das heißt Arbeitsgemeinschaften werden hier wie Einzelbewerber behandelt, VgV § 43 (2). Kontaktdaten Informelle Felder über Name und Adresse des Bieters. Niederlassungen Informelle Angaben weiterer Niederlassungen. Zertifikate des Unternehmens Informelle Angaben zu Zertifizierungen. Gründungsjahr des Büros Mit Angabe des Gründungsdatums werden im Gegenvergleich die Angaben zu den bearbeiteten Referenzen auf Plausibilität geprüft, insbesondere ist die Richtigkeit der Angaben zu den Referenzjahren damit prüfbar.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Rechtsform von Unternehmen und Bewerbergemeinschaften (VgV § 43) Registerauszüge (Handelsregister oder vergleichbar) Notwendig bei juristischen Personen (GmbH + AG). Nichtvorlage führt zum Ausschluss Zweck der Vorlage dieser Dokumente ist die Prüfung der Eignung nach § 75 Abs. 3 VgV. Kapazität anderer Unternehmen (Eignungsleihe) § 47 VgV Die Angaben zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz sind Pflicht. Bei fehlenden Angaben zum Nachunternehmer oder fehlender Verpflichtungserklärung erfolgt der Ausschluss. Ein Bewerber oder Bieter kann für die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er durch Erklärung und exakter Angabe, welche Mittel er in Anspruch nimmt, einen Nachweis vorlegt. Berufsbezeichnung des/der Bewerbers/in § 44 VgV Zugelassen ist, wer nach den Architekten-/ Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/in zu tragen, über Vergleichbares verfügt oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in tätig zu werden. Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufserfahrung verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe eine/n entsprechende/n Architekt/in benennen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 1. Vorstellung des vorgesehenen Projektteams Unterkriterien: 1.1 Vorstellung des vorgesehenen Projektteams und der Berufserfahrung 1.1.1 Projektleitung (5 Punkte) 1.1.2 Stellv. Projektleitung (5 Punkte) 1.1.3 Bauleitung (5 Punkte) 1.2 Verfügbarkeit (freie Ressourcen), Vertretungsregelung, bürointerne Projektorganisation und persönliche Referenzprojekte 1.2.1 Projektleitung (5 Punkte) 1.2.2 Stellv. Projektleitung (5 Punkte) 1.2.3 Bauleitung (5 Punkte) Gesamt: Erreichte Punkte (max. 30) / Anzahl der Unterkriterien (6) x Gewichtung 1,3 maximal zu erreichende Punkte: 6,5
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 2. Darstellung der Arbeitsweise Unterkriterien: 2.1 Vorbereitung sowie erste Schritte bei Leistungsbeginn (5 Punkte) 2.2 Methoden zur Erreichung einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Planung (5 Punkte) Gesamt: Erreichte Punkte (max. 10) / Anzahl der Unterkriterien (2) x Gewichtung 1,2 maximal zu erreichende Punkte: 6
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 3. Darstellung der Methoden zur Überwachung und Einhaltung der Kos-ten und Termine sowie des Berichtswesens an den Auftraggeber Unterkriterien: 3.1 Methoden zur Kostenverfolgung und -sicherung (5 Punkte) 3.2 Methoden zur Terminüberwachung und Gegensteuerungsmaßnahmen bei Verzügen (5 Punkte) 3.3 Änderungsmanagement (Ereignisse während Planung / Ausführung) (5 Punkte) Gesamt: Erreichte Punkte (max. 15) / Anzahl der Unterkriterien (3) x Gewichtung 1,3 maximal zu erreichende Punkte: 6,5
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 4. Arbeitsweise der Bauleitung in LPH 8 Unterkriterien: 4.1 Darstellung der Nachtragsprüfung und ggf. Abwendung dieser (5 Punkte) 4.2 Darstellung der Terminkontrolle und Einhaltung dieser, insbesondere in der LPH 8 (5 Punkte) 4.3 Vorbereitung der Abnahme nach VOB (5 Punkte) 4.4 Vorgehen bei Leistungsdefiziten ausführender Firmen (5 Punkte) 4.5 Darstellung der Organisation sowie der örtlichen Präsenz auf der Baustelle (5 Punkte) Gesamt: Erreichte Punkte (max. 25) / Anzahl der Unterkriterien (5) x Gewichtung 1,4 maximal zu erreichende Punkte: 7
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: 5. Honorar Unterkriterien: • Honorarzone (Satz) • Leistungsbild gem. Vorgabe • Umbauzuschlag in % • Nebenkosten pauschal in % • Fotodokumentation LPH 8 • Teilnahme an Sitzungen in politischen Gremien • Zu- und Abschlag → Bewertung über eine Musterhonorarberechnung Bestbieter: Honorarangebot A = 5 Punkte Weitere Bieter: Honorarangebot B = 5 Punkte - ((B/A)-1) * 5 Punkte Weitere Bieter: Honorarangebot C = 5 Punkte – ((C/A)-1) * 5 Punkte Gesamt: 5 Punkte / Gesamt Ø: 5 Punkte x Gewichtung 1,2
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 07/11/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur oder Siegel (im Sinne der Verordnung (EU) Nr 910/2014) erforderlich
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 23/10/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 VgV liegt im Ermessen des Auftraggebers. Die Aufklärung zu einzelnen Inhalten der Bewerbung behält sich die Vergabestelle vor. Der öffentliche Auftraggeber darf von Bewerbern nur Aufklärung über den Bewerbungsinhalt verlangen. Angaben, die mit dem Teilnahmeantrag vorliegen, dürfen aufgeklärt werden, wenn Zweifel am Inhalt besteht, der durch Auslegung nicht eindeutig ausgeräumt werden kann. Die Nachforderung von gänzlich fehlenden Inhaltsangaben ist nicht zulässig. Die Entscheidung zur Aufklärung von einzelnen Inhalten der Bewerbung behält sich die Vergabestelle vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer Nordbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens, bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.