1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt München, Baureferat
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.1.
Verfahren
Titel: Ausführungsplanung und Umsetzung eines Monitorings
Beschreibung: Beabsichtigung der Vergabe von Leistungen Landeshauptstadt München BW 40/68 Abzweig Brudermühlstraße BW 41/150 Plinganserstraße Ausführungsplanung und Umsetzung eines Monitorings - Schallemission mit Ergänzung durch faseroptische Sensorik und ingenieurmäßiger Bewertung
Kennung des Verfahrens: 7ea290f6-8b4b-4327-9a07-f6fec92868a7
Interne Kennung: BauR I-40240-2025
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: München
Postleitzahl: 81371
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1. Der Bieter hat anzugeben, inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die „Eigenerklärung Bezug Russland“ (FB 127/L127/III.127) auszufüllen und als Teil des Angebots abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben. -- 2. Die Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt. -- Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. -- Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein. -- Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich. -- Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden. -- Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: https://download.arriba-net.de/fileadmin/downloaddaten/meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben_tender.html -- Soweit als Nachweis Eigenerklärungen ausreichen, sind darüber hinaus keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung von Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten Sinne zu fordern. --- 3. Die Angaben zur Vertragslaufzeit sind als vorläufige Annahme des Auftraggebers anzusehen und stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung. --- 4. Beabsichtigt ein Bieter sich zum Nachweis seiner finanziellen, wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit auf Dritte (z.B. Unterauftragnehmer) zu berufen, so sind die unter den Eignungskriterien benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Nach Aufforderung ist zusätzlich die Verpflichtungserklärung des Dritten vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen des Dritten nachgewiesen wird. Beabsichtigt der Bieter im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die berufliche Leistungsfähigkeit (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Unterauftragsnehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden. Soll im Hinblick auf Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, so ist vorgesehen, dass der Bieter/ die Bietergemeinschaft und diese Unternehmen gemeinsam für die Auftragsausführung haften. Eine entsprechende Erklärung ist auf Anforderung des Auftraggebers vorzulegen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB. Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bieter Vertretungsberechtigter (1) in den letzten zwei Jahren • gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder • gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder • gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder • gem. § 98c Abs. 1 Aufenthaltsgesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist und ob (2) in den letzten drei Jahren gem. §§ 22, 24 Abs. 1 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) mit einer Geldbuße nach Maßgabe des § 22 Abs. 2 LkSG belegt worden ist. -- Nicht fristgerecht eingereichte Angebote, schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. -- Der Bieter hat zu erklären, dass er keine Interessen vertritt, die im Widerspruch zur Ausführung des ausschreibungsgegenständlichen Auftrags stehen und diese nachteilig beeinflussen könnten. -- Es können weitere Ausschlussgründe in den Vergabeunterlagen genannt sein.
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Ausführungsplanung und Umsetzung eines Monitorings
Beschreibung: Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Planung, Lieferung, Installation, Inbetriebnahme, ingenieurmäßige Auswertung sowie der Betrieb und abschließende Rückbau von Monitoringsystemen an den Brückenbauwerken BW 41/150 (Plinganserstraße) und BW 40/68 (Brudermühlstraße), die beide den Mittleren Ring in München überführen und eine zentrale Bedeutung für die innerstädtische Verkehrsführung besitzen. Die Bauwerke wurden Anfang der 1970er Jahre als Spannbetontragwerke errichtet. Aufgrund des Einsatzes spannungsrisskorrosionsgefährdeten Spannstahls besteht ein erhöhtes Risiko von Drahtbrüchen ohne ausreichendes Ankündigungsverhalten. Zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit und Gebrauchstauglichkeit bis zu einem vorgesehenen Ersatzneubau wird daher ein dauerhaftes Bauwerksmonitoring eingerichtet. Dieses basiert auf der Kombination einer Schallemissionsanalyse zur kontinuierlichen Erfassung möglicher Drahtbrüche sowie einer ergänzenden faseroptischen Sensorik zur Bewertung von Rissbildung und Verformungen bei Auffälligkeiten. Sämtliche Monitoringanlagen gehen in das Eigentum des Bauherren über. Die zu erbringenden Leistungen umfassen: - Erstellung der Ausführungsplanung einschließlich Messsystemarchitektur, Kabelführung und Installationsablauf, - Lieferung, Installation und Inbetriebnahme der Systeme unter laufendem Verkehr, mit Arbeiten ausschließlich in vorgegebenen Nachtsperrpausen, - Durchführung und Dokumentation von Funktionskontrollen zur Sicherstellung der Messgenauigkeit, - Betrieb und Wartung der Systeme über einen Zeitraum von 15 Jahren einschließlich regelmäßiger Prüfungen, Softwarepflege, Ersatzteilvorhaltung und Störungsmanagement, - ingenieurmäßige Auswertung und Berichterstattung (halbjährliche Berichte sowie kurzfristige Meldung relevanter Ereignisse innerhalb von 72 Stunden, bei Häufungen innerhalb von 48 Stunden), - Übergabe sämtlicher Daten in standardisierten digitalen Formaten - Rückbau der Anlagen nach Ablauf der Betriebszeit. Das Bauwerk BW 41/150 überführt die Plinganserstraße über den Mittleren Ring im Bereich der Heckenstallerstraße. Es handelt sich um ein dreifeldriges Spannbetondurchlaufträgerbauwerk mit einer Gesamtlänge von rund 64 m und einer Gesamtbreite von etwa 36,7 m. Der Überbau ist als Vollplatte mit Hohlkörpern im Hauptfeld ausgebildet und in zwei Teilquerschnitte von 17,9 m und 14,9 m Breite gegliedert; die Konstruktionshöhe variiert zwischen 0,83 und 1,03 m. Besondere Merkmale sind die Lagerung über Betonfedergelenke an den Widerlagern sowie die im Zuge von Instandsetzungsmaß-nahmen durch Elastomerlager ersetzten Rollenlager. Für das Monitoring ist die Installation von insgesamt 43 Schallemissionssensoren (24 Sensoren TBW Ost + 19 Sensoren TBW West) vorgesehen, die an den Unterseiten der Überbauplatte in den Rand- und Hauptfeldern angeordnet werden, ergänzt durch faseroptische Sensorleitungen in Längsrichtung an der Überbauunterseite mit einem Ge-samtfaserbedarf von rund 600 m (Westüberbau ca. 250 m, Ostüberbau ca. 350 m). Die genaue Anzahl und Lage der Sensoren ist im Zuge der Ausführungsplanung durch den Auftragnehmer festzulegen. Die Kabeltrassen sind vandalismus- und witterungsgeschützt in Metallrohren zu führen. Verkehrsflächen sind unter Einhaltung der Lichtraumprofile freizuhalten, bestehende Betriebseinrichtungen wie Wechselschilder, Beleuchtung oder Kameras dürfen nicht beeinträchtigt werden. Die Mess- und Auswertetechnik wird im nördlichen Widerlager installiert, wo ein Wartungsgang mit Stromversorgung zur Verfügung steht. Das Bauwerk BW 40/68 überführt die Brudermühlstraße über den Mittleren Ring im südlichen Stadtbereich. Es handelt sich um ein mehrfeldriges Spannbetontragwerk mit plattenbalkenartigem Quer-schnitt, einer Gesamtlänge von rund 60 m, einer Breite von etwa 9,5 m und einer konstanten Konstruktionshöhe von ca. 1,10 m. Der Überbau ist im Grundriss leicht gekrümmt und mittig auf Rund-stützen gelagert. Auch hier wurde σ-ovaler Spannstahl verbaut, sodass die gleiche Gefährdungslage wie bei BW 41/150 besteht. Für das Monitoring ist auf Grundlage der Objektanalysen mit einer Größenordnung von 12 Schallemissionssensoren zu rechnen, die an den Unterseiten der Überbauplatte in den maßgebenden Spannfeldern anzuordnen sind. Ergänzend ist eine faseroptische Sensorik mit einer voraussichtlichen Faserlänge von rund 150 m in hoch beanspruchten Bereichen vorzusehen. Die genaue Anzahl und Lage der Sensoren ist im Zuge der Ausführungsplanung durch den Auftragneh-mer festzulegen. Kabeltrassen sind vandalismus- und witterungsgeschützt in Metallrohren zu führen. Verkehrsflächen sind unter Einhaltung der Lichtraumprofile freizuhalten, bestehende Betriebseinrichtungen wie Wechselschilder, Beleuchtung oder Kameras dürfen nicht beeinträchtigt werden.
Interne Kennung: BauR I-40240-2025
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: München
Postleitzahl: 81371
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/12/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2040
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Der Bieter hat mit dem Angebot den Nachweis über seine berufliche Qualifikation als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an Universitäten oder Fachhochschulen mit der Fachrichtung Architektur/Bauingenieurwesen/... oder gleichwertig zu erbringen. Der Bieter hat mit dem Angebot den Nachweis über Zertifizierung/ Qualifizierung, dass zwei Mitarbeitende des Bieters eine entsprechende Fortbildung bzw. Ausbildung durchlaufen bzw. über ein gültiges Zertifikat nach DIN EN ISO 9712 verfügen, aus dem sich ergibt, dass sie zur Durchführung von zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) nach DIN EN ISO 9712 qualifiziert sind. –- Ist der Bieter eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bieters nachgewiesen wird, dass der benannte verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bieter oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zutragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Die Eignungskriterien sind auch im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens: Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben. Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens: Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1,5 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 0,5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Die Eignungskriterien sind auch im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens: Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren (2020-2025) vor Ablauf der Angebotsfrist erbrachte Dienstleistungen aufzulisten. Die Ausführungsspanne wurde gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs auf 5 Jahre erhöht. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: - Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis) - Beträge (Kosten) - Daten (Erbringungszeitraum) - Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners). Über die Angaben im Bewerberbogen (Nr. 4.3.1.1 - 4.3.1.3) hinaus sind pro Referenzprojekt max. 2 DINA-4 Seiten (z. B. mit Referenzbescheinigungen, Erläuterungen/Zeichnungen) zu den Referenzen zulässig u. werden in der Wertung berücksichtigt. Bewertet werden 2 Referenzen des Unternehmens aus dem Bereich Planung, Installation und Betrieb von Monitoringsystemen und der Nachweis über die Zertifizierung/ der Qualifizierung für zerstörungsfreie Prüfungen (ZfP) nach DIN EN ISO 9712 von 2 Mitarbeitenden. Eine Referenz kann aus max. 2 Referenzprojekten bestehen. Werden pro Referenz mehr als 2 Referenzprojekte aufgelistet, dann werden nur die ersten 2 berücksichtigt. Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens: Die nachfolgend aufgeführten Mindestanforderungen sind anhand eines oder mehrerer (max. zwei) Referenzprojekte nachzuweisen, wobei die Mindestanforderungen 1. -3. durch jedes der Referenzprojekte erfüllt werden müssen. Zu Nr. 4.3.1.1 des Bewerberbogens - Referenz 1 für das Unternehmen aus dem Bereich Planung, Installation und Betrieb von Monitoringsystemen: 1. Angabe öffentl./priv. Empfänger; Kontaktdaten Ansprechpartner 2. Abschluss der Leistungen zur Planung und Installation der Monitoringsysteme in den letzten 5 Jahren vor Ablauf der Angebotsfrist (2020 bis 2025) 3. Selbst erbrachte Leistung der Planung, der Installation und des Betriebs eines Monitoringsystems gemäß Leistungsbeschreibung für eine Straßenbrücke 4. Kosten für Lieferung, Installation der Monitoringsysteme in Höhe von mind. 150.000 Euro netto 5. Leistungsbestandteil: Installation von Faseroptischen Sensoren inkl. Dauerbetrieb 6. Leistungsbestandteil: Installation von Schallemissions-Sensoren und Betrieb über einen durchgängigen Leistungszeitraum von mind. 1 Jahr 7. Leistungsbestandteil: Erstellung einer Ausführungsplanung für ein Monitoringsystem, einschließlich Festlegung der Art und Anzahl der Sensoren Zu Nr. 4.3.1.2 des Bewerberbogens - Referenz 2 für das Unternehmen aus dem Bereich Planung, Installation und Betrieb von Monitoringsystemen 1. Angabe öffentl./priv. Empfänger; Kontaktdaten Ansprechpartner 2. Abschluss der Leistungen zur Planung und Installation der Monitoringsysteme in den letzten 5 Jahren vor Ablauf der Angebotsfrist (2020 bis 2025) 3. Selbst erbrachte Leistung der Planung, der Installation und des Betriebs eines Monitoringsystems gemäß Leistungsbeschreibung für eine Straßenbrücke 4. Kosten für Lieferung, Installation der Monitoringsysteme in Höhe von mind. 150.000 Euro netto 5. Leistungsbestandteil: Installation von Faseroptischen Sensoren inkl. Dauerbetrieb 6. Leistungsbestandteil: Installation von Schallemissions-Sensoren und Betrieb über einen durchgängigen Leistungszeitraum von mind. 1 Jahr 7. Leistungsbestandteil: Erstellung einer Ausführungsplanung für ein Monitoringsystem, einschließlich Festlegung der Art und Anzahl der Sensoren Zu Nr. 4.3.1.3 des Bewerberbogens: Es ist der Nachweis einzureichen, dass zwei Mitarbeitende des Bieters eine entsprechende Fortbildung bzw. Ausbildung durchlaufen bzw. über ein gültiges Zertifikat nach DIN EN ISO 9712 verfügen, aus dem sich ergibt, dass sie zur Durchführung von zerstörungsfreien Prüfungen (ZfP) nach DIN EN ISO 9712 qualifiziert sind. 1. Nachweis über die Zertifizierung/ die Qualifizierung zur Durchführung zerstörungsfreier Prüfungen (ZfP) nach DIN EN ISO 9712 Mitarbeiter/-in 1 2. Nachweis über die Zertifizierung/ die Qualifizierung zur Durchführung zerstörungsfreier Prüfungen (ZfP) nach DIN EN ISO 9712 Mitarbeiter/-in 2
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 60,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Die Gewichtungen der Zuschlagskriterien sind in den Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1 aufgelistet.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/10/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 22/10/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gem. § 56 VgV nachgefordert.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 22/10/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landeshauptstadt München, Baureferat
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Landeshauptstadt München, Baureferat
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landeshauptstadt München, Baureferat
Organisation, die Angebote bearbeitet: Landeshauptstadt München, Baureferat
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt München, Baureferat
Registrierungsnummer: 09162000-ZRE1000000-09
Postanschrift: Friedensstraße 40
Stadt: München
Postleitzahl: 81671
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Registrierungsnummer: 09-0358002-61
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 89 2176-2411
Fax: +49 89 2176-2847
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 1d2879f5-8d87-4a71-a7f0-c58bf739fc82 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 18/09/2025 13:03:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 613030-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 180/2025
Datum der Veröffentlichung: 19/09/2025