1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Fürstenfeldbruck - Kreiseigener Hochbau
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.1.
Verfahren
Titel: Realschule Fürstenfeldbruck Erweiterung
Beschreibung: Architektenleistung für das Bauvorhaben Erweiterung der Ferdinand von Miller Realschule Fürstenfeldbruck. LPH 1-9. Stufenweise Beauftragung. Die Ferdinand-von-Miller-Realschule liegt in einem Areal in der Nähe des S-Bahnhofs Fürstenfeldbruck. Das Gesamtareal wird eingegrenzt von der Bahnhofstraße im Südwesten, der Oskar-von-Miller-Straße im Süden, der Hans-Sachs-Straße im Norden und dem Stockmeierweg (Fuß- und Radweg) im Osten. Die Realschule liegt damit auf dem Gebiet des Bebauungsplans Nr. 39/1 der Stadt Fürstenfeldbruck. Auf dem Areal befinden Gebäude mehrerer Institutionen: Gebäude der Ferdinand-von-Miller-Realschule, der Berufsschule Fürstenfeldbruck, der AOK Bayern und der Agentur für Arbeit. Der Haupteingang für die Schüler und Schülerinnen der Realschule liegt im zur Bahnhofsstraße hin und erfolgt über den Westanbau. Eine Zufahrt für KFZ zur Realschule ist ebenfalls über die Bahnhofsstraße hin möglich. Fußgänger und Radfahrerinnen können das Gelände auch über den Stockmeierweg erreichen. Zugang zur Oskar-von-Miller-Straße besteht nicht. Im Jahr 2025 findet der Schulunterricht in fünf Gebäuden statt: - Dem Hauptgebäude - Dem Pavillon im Pausenhof - Der Mehrzweckhalle - Der Wittelsbacher Halle - Dem AOK-Pavillon Die zweigeschossige Containeranlage auf dem Schulgelände wird aktuell nicht durch die Realschule, sondern die naheliegende Berufsschule genutzt. Sie kann bei Bedarf um ein Geschoss aufgestockt werden, um während der Umbaumaßnahme temporär zusätzliche Klassenzimmer zu bieten. Mit dem Ende des Projekts muss die gesamte Containeranlage abgebaut werden. In der Schule ist auch die Dienststelle des Ministerialbeauftragten (MB) für Realschulen in Oberbayern angesiedelt. Die Räume der Dienststelle sind im westlichen Gebäudeteil des Altbaus. Im Rahmen des Projekts wird von dem Planungsteam auch verlangt, für die Realisierung des Neubaus im Pausenhof zwei Varianten zu prüfen: Einmal in traditioneller Massivbauweise und einmal in Holz -oder Holzhybridbauweise. Bei beiden Varianten muss geprüft werden, ob eine Zertifizierung nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) von 50% - 65% (Bronze) oder höher innerhalb des Projektkostenrahmens erreicht werden kann. Das LRA Fürstenfeldbruck strebt für die Maßnahme die Förderung nach BayFAG Art. 10 an. Die projektbegleitende Arbeitsgruppe Ferdinand-von-Miller-Realschule FFB des Landkreises FFB verlangt die Prüfung beider Varianten, um insbesondere die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit beider Bauweisen vergleichen zu können. Es sind daher beide Varianten für den Neubau bis einschließlich LPH 2 entwickeln, durch die Arbeitsgruppe wird dann diejenige Variante ausgewählt, die ab LPH 3 weiterbearbeitet wird. Außerdem muss im Rahmen der LPH 1 bis 3 geprüft werden, ob eine Förderung nach KFW für den Neubau und den Nordanbau erreicht werden kann. Ein Nachhaltigkeitskoordinator und ein Energieeffizienzberater werden durch den AG ins Projekt eingebunden. Energetisch saniert werden muss der Altbau, hier sind vor allem Fassaden und Fenster zu erneuern, weitere Maßnahmen sind zu prüfen. Der genaue Umfang dieser Sanierung ist im Zuge der LPH 1 und 2 zu ermitteln, durch den AG wird entschieden, was ab LPH 3 weiterbearbeitet wird. Soweit möglich sollen auch hier Fördermittel für die Sanierung der Fassade erlangt werden. Die Projektanforderungen sind - Schaffung von zusätzlichen Klassenräumen und Räumen für den Fachunterricht gemäß Raumbedarf - Schaffung von Räumlichkeiten für Ganztagsunterricht und modernes Lernen gemäß Machbarkeitsstudie - Abbau des Containerbaus - Sanierung und Erweiterung der Büroräume im Bestand, Neuschaffung von Verwaltungsräumen, Neuaufteilung der Raumnutzung von Verwaltung und der MB-Dienststelle - Prüfung von zwei Planungsvarianten für den Neubau im Pausenhof (Holz- bzw. Holzhybridbau, Massivbau) - Förderfähigkeit der Maßnahmen nach BayFAG, Prüfung der Förderfähigkeit für Neubauten nach KFW - Energetische Sanierung im Bestand - Störungsfreie Fortführung des Unterrichts über die gesamte Projektlaufzeit Eine Machbarkeitsstudie und die detaillierte Projektbeschreibung sind der Ausschreibung als Anlage beigefügt. In ihr wird ein Lösungsvorschlag erörtert, der einen Nordanbau, einen Neubau mit Tiefgarage und eine partielle Neugestaltung des Bestands vorsieht. Diese Machbarkeitsstudie ist bereits umfangreich abgestimmt und die Basis für die notwendige Befreiung vom Bebauungsplan durch die Stadt Fürstenfeldbruck. Die Vorgaben der Machbarkeitsstudie müssen daher eingehalten werden. Gestaltungsspielraum besteht nur bei: - Der Raumzuordnung (z.B. können Fachunterrichtsräume alle im Nordanbau untergebracht werden) - Der Bauphasenplanung Sofern möglich soll das Projekt durch den Objektplaner so strukturiert werden, dass auf die Aufstockung des Containerbaus verzichtet werden kann. Jede Abweichung von der Machbarkeitsstudie muss mit dem AG abgestimmt werden. Das Projekt gliedert sich in 5 Honorarobjekte. Die Beauftragung findet stufenweise statt: Stufe 1: LPH 1-3, Stufe 2: LPH 4-9. Einige Leistungen sind als projektweite besondere Leistungen durch die Objektplanung zu erbringen: • Planungskoordination und Qualitätsmanagement • Mitarbeit beim Erlangen von Fördergeldern (pauschal, LPH 1-3, Stufe 1) • Mitarbeit beim Erlangen von Fördergeldern (pauschal, LPH 4-8, Stufe 2) • Übergeordnete Baulogistikkoordination (pauschal, LPH 1-3, Stufe 1) • Übergeordnete Baulogistikkoordination (pauschal, LPH 4-9, Stufe 2) • Detaillierte Bauablaufplanung unter Berücksichtigung des Gesamtprojektes (pauschal, LPH 1-3, Stufe 1) • Detaillierte Bauablaufplanung unter Berücksichtigung des Gesamtprojektes (pauschal, LPH 4-9, Stufe 2) Das Architekturbüro, das die Machbarkeitsstudie erstellt hat, beteiligt sich voraussichtlich an dem Teilnahmewettbewerb. Der Leistungsbeginn erfolgt direkt nach Auftragserteilung mit der Einholung der notwendigen Unterlagen.
Kennung des Verfahrens: 045678d1-91f8-4f1d-8ee3-db48b4875365
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Bahnhofstraße 15
Stadt: Fürstenfeldbruck
Postleitzahl: 82256
Land, Gliederung (NUTS): Fürstenfeldbruck (DE21C)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Der Bewerber hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die“ Eigenerklärung Bezug Russland“ (FB 127/L127/III.27) auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt. Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen. Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Der Bewerber hat die beigefügten Formulare - 2493/L2493/VI.17 Erklärung Masernschutzgesetz, - VI.12.2 Schutzerklärung Scientology, - Anlage Eigenerklärung Mindestlohngesetz / Equal Pay, - Niederschrift und Erklärung über die Verpflichtung nach § 1 des Verpflichtungsgesetztes mit den Teilnahmedokumenten einzureichen. Eine Nichtbeachtung dieser Erklärung kann zum Ausschluss führen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: CrossBorderLaw
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Es gelten zusätzlich die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB. Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bieter Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren - gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder - gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder - gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt Es können weitere Ausschlussgründe in den Vergabeunterlagen genannt sein.
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Realschule Fürstenfeldbruck Erweiterung RSFFB ERW
Beschreibung: Architektenleistung für das Bauvorhaben Erweiterung der Ferdinand von Miller Realschule Fürstenfeldbruck. LPH 1-9. Stufenweise Beauftragung. Die Ferdinand-von-Miller-Realschule liegt in einem Areal in der Nähe des S-Bahnhofs Fürstenfeldbruck. Das Gesamtareal wird eingegrenzt von der Bahnhofstraße im Südwesten, der Oskar-von-Miller-Straße im Süden, der Hans-Sachs-Straße im Norden und dem Stockmeierweg (Fuß- und Radweg) im Osten. Die Realschule liegt damit auf dem Gebiet des Bebauungsplans Nr. 39/1 der Stadt Fürstenfeldbruck. Auf dem Areal befinden Gebäude mehrerer Institutionen: Gebäude der Ferdinand-von-Miller-Realschule, der Berufsschule Fürstenfeldbruck, der AOK Bayern und der Agentur für Arbeit. Der Haupteingang für die Schüler und Schülerinnen der Realschule liegt im zur Bahnhofsstraße hin und erfolgt über den Westanbau. Eine Zufahrt für KFZ zur Realschule ist ebenfalls über die Bahnhofsstraße hin möglich. Fußgänger und Radfahrerinnen können das Gelände auch über den Stockmeierweg erreichen. Zugang zur Oskar-von-Miller-Straße besteht nicht. Im Jahr 2025 findet der Schulunterricht in fünf Gebäuden statt: - Dem Hauptgebäude - Dem Pavillon im Pausenhof - Der Mehrzweckhalle - Der Wittelsbacher Halle - Dem AOK-Pavillon Die zweigeschossige Containeranlage auf dem Schulgelände wird aktuell nicht durch die Realschule, sondern die naheliegende Berufsschule genutzt. Sie kann bei Bedarf um ein Geschoss aufgestockt werden, um während der Umbaumaßnahme temporär zusätzliche Klassenzimmer zu bieten. Mit dem Ende des Projekts muss die gesamte Containeranlage abgebaut werden. In der Schule ist auch die Dienststelle des Ministerialbeauftragten (MB) für Realschulen in Oberbayern angesiedelt. Die Räume der Dienststelle sind im westlichen Gebäudeteil des Altbaus. Im Rahmen des Projekts wird von dem Planungsteam auch verlangt, für die Realisierung des Neubaus im Pausenhof zwei Varianten zu prüfen: Einmal in traditioneller Massivbauweise und einmal in Holz -oder Holzhybridbauweise. Bei beiden Varianten muss geprüft werden, ob eine Zertifizierung nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) von 50% - 65% (Bronze) oder höher innerhalb des Projektkostenrahmens erreicht werden kann. Das LRA Fürstenfeldbruck strebt für die Maßnahme die Förderung nach BayFAG Art. 10 an. Die projektbegleitende Arbeitsgruppe Ferdinand-von-Miller-Realschule FFB des Landkreises FFB verlangt die Prüfung beider Varianten, um insbesondere die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit beider Bauweisen vergleichen zu können. Es sind daher beide Varianten für den Neubau bis einschließlich LPH 2 entwickeln, durch die Arbeitsgruppe wird dann diejenige Variante ausgewählt, die ab LPH 3 weiterbearbeitet wird. Außerdem muss im Rahmen der LPH 1 bis 3 geprüft werden, ob eine Förderung nach KFW für den Neubau und den Nordanbau erreicht werden kann. Ein Nachhaltigkeitskoordinator und ein Energieeffizienzberater werden durch den AG ins Projekt eingebunden. Energetisch saniert werden muss der Altbau, hier sind vor allem Fassaden und Fenster zu erneuern, weitere Maßnahmen sind zu prüfen. Der genaue Umfang dieser Sanierung ist im Zuge der LPH 1 und 2 zu ermitteln, durch den AG wird entschieden, was ab LPH 3 weiterbearbeitet wird. Soweit möglich sollen auch hier Fördermittel für die Sanierung der Fassade erlangt werden. Die Projektanforderungen sind - Schaffung von zusätzlichen Klassenräumen und Räumen für den Fachunterricht gemäß Raumbedarf - Schaffung von Räumlichkeiten für Ganztagsunterricht und modernes Lernen gemäß Machbarkeitsstudie - Abbau des Containerbaus - Sanierung und Erweiterung der Büroräume im Bestand, Neuschaffung von Verwaltungsräumen, Neuaufteilung der Raumnutzung von Verwaltung und der MB-Dienststelle - Prüfung von zwei Planungsvarianten für den Neubau im Pausenhof (Holz- bzw. Holzhybridbau, Massivbau) - Förderfähigkeit der Maßnahmen nach BayFAG, Prüfung der Förderfähigkeit für Neubauten nach KFW - Energetische Sanierung im Bestand - Störungsfreie Fortführung des Unterrichts über die gesamte Projektlaufzeit Eine Machbarkeitsstudie und die detaillierte Projektbeschreibung sind der Ausschreibung als Anlage beigefügt. In ihr wird ein Lösungsvorschlag erörtert, der einen Nordanbau, einen Neubau mit Tiefgarage und eine partielle Neugestaltung des Bestands vorsieht. Diese Machbarkeitsstudie ist bereits umfangreich abgestimmt und die Basis für die notwendige Befreiung vom Bebauungsplan durch die Stadt Fürstenfeldbruck. Die Vorgaben der Machbarkeitsstudie müssen daher eingehalten werden. Gestaltungsspielraum besteht nur bei: - Der Raumzuordnung (z.B. können Fachunterrichtsräume alle im Nordanbau untergebracht werden) - Der Bauphasenplanung Sofern möglich soll das Projekt durch den Objektplaner so strukturiert werden, dass auf die Aufstockung des Containerbaus verzichtet werden kann. Jede Abweichung von der Machbarkeitsstudie muss mit dem AG abgestimmt werden. Das Projekt gliedert sich in 5 Honorarobjekte. Die Beauftragung findet stufenweise statt: Stufe 1: LPH 1-3, Stufe 2: LPH 4-9. Einige Leistungen sind als projektweite besondere Leistungen durch die Objektplanung zu erbringen: • Planungskoordination und Qualitätsmanagement • Mitarbeit beim Erlangen von Fördergeldern (pauschal, LPH 1-3, Stufe 1) • Mitarbeit beim Erlangen von Fördergeldern (pauschal, LPH 4-8, Stufe 2) • Übergeordnete Baulogistikkoordination (pauschal, LPH 1-3, Stufe 1) • Übergeordnete Baulogistikkoordination (pauschal, LPH 4-9, Stufe 2) • Detaillierte Bauablaufplanung unter Berücksichtigung des Gesamtprojektes (pauschal, LPH 1-3, Stufe 1) • Detaillierte Bauablaufplanung unter Berücksichtigung des Gesamtprojektes (pauschal, LPH 4-9, Stufe 2) Das Architekturbüro, das die Machbarkeitsstudie erstellt hat, beteiligt sich voraussichtlich an dem Teilnahmewettbewerb. Der Leistungsbeginn erfolgt direkt nach Auftragserteilung mit der Einholung der notwendigen Unterlagen.
Interne Kennung: RSFFBERW
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung. Mit Vertragsschluss werden die Leistungsphasen 1-3 beauftragt.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Bahnhofstraße 15
Stadt: Fürstenfeldbruck
Postleitzahl: 82256
Land, Gliederung (NUTS): Fürstenfeldbruck (DE21C)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.8.
Zugänglichkeitskriterien
Zugänglichkeitskriterien für Menschen mit Behinderungen wurden berücksichtigt
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Die Eignungskriterien sind auch im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mindestvoraussetzungen - Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§§ 123, 124 GWB und § 42 VgV) - Nachweis Berufsregistereintragung (Bieter und jedes Mitglied der Bietergemeinschaft, bzw. für anderen Unternehmer, deren Kapazität sich bedient wird) Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn Sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn Sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Die Eignungskriterien sind auch im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens: Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben. Es wird ein Mindestjahresumsatz von 500.000 EUR netto/Jahr gefordert.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Die Eignungskriterien sind auch im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens: Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben. - Bei Bewerbergemeinschaften: Vorlage einer Bewerbergemeinschaftserklärung (FB III-9) und der Bewerberbögen für jedes Mitglied. - Bei Eignungsleihe nach § 47 VgV: Vorlage des Formblattes III-7, des Bewerberbogens sowie auf gesondertes Verlangen Vorlage einer Verpflichtungserklärung (FB III-8) des anderen Unternehmens. - Bei Unterauftragsvergabe nach § 36 VgV: Vorlage des Formblattes III-7, des Bewerberbogens sowie auf gesondertes Verlangen Vorlage einer Verpflichtungserklärung (FB III-8) des anderen Unternehmens. Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens: Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 5.000.000 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5.000.000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Die Eignungskriterien sind auch im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: - Nachweis der beruflichen Qualifikation des Bewerbers: Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, oder gleichwertig) Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn Sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn Sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Die Eignungskriterien sind auch im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: - Beschäftigtenzahl: mindestens 10 Mitarbeiter.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Die Eignungskriterien sind auch im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Die Referenzen müssen in dem Formblatt III.110a Liste geeigneter Referenzen erfasst werden. Erlaubt sind beliebige Anzahl von Referenzen, aber nur die vom Bewerber als Wertungsreferenz gekennzeichneten drei Referenzen fließen in die Wertung ein. Die anderen können zum Nachweis der Mindestkriterien für die Eignung angegeben werden. Mindestkriterien für die Referenzen: 1. Referenz umfasst LPH 2-8 der HOAI Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 für ein Projekt im Bereich Bildungseinrichtungen. 2. Referenz umfasst Architektenleistungen mit PROJEKTGESAMTKOSTEN von über 30 Mio. € brutto (KG 100-800). Hier sind nicht nur die Baukosten gemeint! 3. Erbrachte Leistung wurde mindestens Honorarzone III zugerechnet. Die drei Mindestkriterien müssen jeweils in mindestens einer Referenz nachgewiesen werden. Es ist ausreichend, wenn ein Kriterium nur in einer Referenz auftritt. Kann ein Kriterium nicht mit mindestens einer Referenz nachgewiesen werden, wird der Bieter von der Teilnahme ausgeschlossen. Referenzkriterien für die Wertung: - Referenzzeitraum: Referenz nicht älter als 8 Jahre, bezogen auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung der Ausschreibung und muss vollständig erbracht worden sein - Die Leistungen wurden Honorarzonen IV oder V zugerechnet - Nachweis eines realisierten Hochbauprojektes mit mehreren funktional getrennten, aber in einem Gesamtkonzept integrierten Bereichen (z.B. Schule m. Mensa, Verwaltung, Nachmittagsbetreuungsräume, Bibliothek, Aufenthaltsräume, Sporthalle) - Referenz umfasst Planung eines Objekts in Holz- oder Holzhybridbauweise als Lösung für die komplette Gebäudestruktur (nicht lediglich Beschränkung auf einen Holzdachstuhl) - Projekt beinhaltet eine Tiefgarage - Leistungen der Baulogistik wurden durch den Bewerber erbracht - BAUKOSTEN brutto (KG 200, 300, 400, 600) - Realisierung während des laufenden Betriebs (Schulbetrieb, Nutzung) - Referenz umfasst Bauen im Bestand - Beim Referenzprojekt wurde durch den Bieter beim Erlangen von Fördermitteln mitgewirkt - Das Referenzprojekt beinhaltet Planen und Bauen auf einem Gelände mit nachweisbar hoch anstehendem Grundwasser Eine Bewertungsmatrix liegt bei.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 0
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung: Honorarforderungen (Preis der Leistung) Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt, insbesondere im Dokument Formblatt VHF Bayern (Mai 2023) III.16-1 "Zuschlagskriterien und deren Gewichtung". Die Umrechnung des Preises in Punkte erfolgt folgendermaßen: Für die Angebotswertung wird der Preis (in Euro) wie folgt in eine Punkteskala von 0 bis 30 Punkten normiert: • 30 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis • 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2,0-fachen des niedrigsten Preises. Alle Angebote mit darüber liegenden Preisen erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Punkteermittlung für die dazwischenliegenden Preise erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu zwei Stellen nach dem Komma. Die Punktzahl für den Preis ergibt sich gemäß folgender Formel: Punktzahl Preis = 30 - [(Angebotspreis - Preis niedrigstes Angebot) x 30 Punkte] / Preis niedrigstes Angebot
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung: Die Qualität ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt, insbesondere im Dokument Formblatt VHF Bayern (Mai 2023) III.16-1 "Zuschlagskriterien und deren Gewichtung". Im Kriterium Auftragsbezogenes Organisationskonzept, Qualifikation und Erfahrung der Projektmitarbeiter werden folgende Unterkriterien berücksichtigt: 1.1. Zusammensetzung des Projektteams anhand eines Organigramms über die gesamte Baumaßnahme einschl. Subunternehmer / Mitglieder einer Bietergemeinschaft. Angaben zu Namen der Mitarbeiter (inkl. Vertretung), Zuständigkeiten, Funktionen, Entscheidungsbefugnis, bezogen auf die einzelne Leistungsphasen. 5% 1.2. Textliche Erläuterung des Organigramms des Bieters: Beschreibung der Kompetenzen und fachlichen Verantwortungen, prozentuale Angabe des Einsatzumfanges im Projekt, Darstellung der organisatorischen und fachlichen Einbindung vorgesehener Subunternehmer bzw. der Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft. (FB III.15 Personaleinsatz). 5% 1.3. Nachweis des Berufsabschlusses und der Erfahrung des Projektteams mit Angabe von Referenzprojekten (mindestens zwei Referenzen des Projektleiters und eine Referenz andere Projektmitglieder) FB III.15 Personaleinsatz. 5% 1.4. Örtliche Präsenz: Organisatorische Vorkehrungen zur Sicherstellung der erforderlichen örtlichen Präsenz, Angaben zum Umfang der Präsenz von Projektbearbeitern vor Ort, Angaben zur Verfügbarkeit vor Ort. 3%
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 18,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung: Die Qualität ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt, insbesondere im Dokument Formblatt VHF Bayern (Mai 2023) III.16-1 "Zuschlagskriterien und deren Gewichtung". Im Kriterium Auftragsbezogenes Qualitätsmanagements-Konzept werden folgende Unterkriterien berücksichtigt: 2.1 Qualitätssicherung der Leistungen im Büro in Bezug auf Kostenkontrolle, Terminkontrolle, Planung, Ausschreibung, Bauleitung. 5% 2.2 Organisation der Planungsunterlagen und des Datenaustauschs. 2% 2.3 Erläuterung der Schnittstellenkoordination und der Koordination und Integration der Ergebnisse anderer an der Planung Beteiligter. 5% 2.4 Kommunikation zwischen den Projektbeteiligten (Bauherr, Nutzer, Fachplaner, Projektsteuerung, Behörden, Gremien, Projektbegleitende Arbeitsgruppe, Ausführende Firmen) / Organisation des Berichtswesens. 5%
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 17,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung: Die Qualität ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt, insbesondere im Dokument Formblatt VHF Bayern (Mai 2023) III.16-1 "Zuschlagskriterien und deren Gewichtung". Im Kriterium Auftragsbezogenes Konzept zum Ablauf der Planungsphase werden folgende Unterkriterien berücksichtigt: 3.1 Integration der bestehenden Machbarkeitsstudie (Nachvollziehbarkeit der Übernahme und Weiterentwicklung der Ergebnisse; Identifikation von Optimierungs- oder Ergänzungsbedarf; Umgang mit etwaigen offenen Punkten aus der Studie). 5% 3.2 Berücksichtigung und Umsetzung des pädagogisch-gestalterischen Lernkonzepts in der architektonischen Planung (Darstellung des planerischen Umgangs mit dem bestehenden pädagogischen Lernkonzept der Flurschule und dessen Integration in die Entwurfs- und Planungsstrategie; Raumfunktionen und -beziehungen im Sinne des pädagogischen Konzepts; Gestaltungsideen zur Förderung von Lernen, Kommunikation und Inklusion; Einbindung pädagogischer Nutzerbedarfe in die frühen Planungsphasen). 5%
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung: Die Qualität ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt, insbesondere im Dokument Formblatt VHF Bayern (Mai 2023) III.16-1 "Zuschlagskriterien und deren Gewichtung". Im Kriterium Auftragsbezogenes Konzept zum Ablauf der Baudurchführungsphase werden folgende Unterkriterien berücksichtigt: 4.1 Konzept der Objektüberwachung während der Baudurchführung (z.B. Frequenz und Dauer der Objektüberwachung; Angabe der Reaktionszeit der Objektüberwachung für Einsatz auf der Baustelle; Organisation von Jour-Fixen). 4% 4.2 Organisation der Bauphasen (Rechnungsprüfung, Aufmaß-, Qualitätsüberwachung in Bezug auf Kosten und Termine, Koordination bzw. Mitwirken an der Koordination der fachlich Beteiligten). 4% 4.3 Umgang mit Störungen im Bauablauf (Nachtrags- und Änderungsmanagement). 2%
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung: Die Qualität ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt, insbesondere im Dokument Formblatt VHF Bayern (Mai 2023) III.16-1 "Zuschlagskriterien und deren Gewichtung". Im Kriterium Auftragsbezogenes Konzept zum Ablauf der Baulogistik werden folgende Unterkriterien berücksichtigt: 5.1 Baustellenorganisation und -abgrenzung zum Schulbetrieb. 3% 5.2 Terminplanung und Lärmmanagement / Schadstoffkontrolle / Schutzmaßnahmen. 3% 5.3 Fluchtwege und Verkehrssicherung. 2% 5.4 Umzugsmanagement. 2% 5.5 Risikoanalyse: Darstellung der zu erwartenden Herausforderungen. 5%
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 08/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gem. § 56 VgV nachgefordert.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Bewerbergemeinschaften müssen im Falle der Angebotsbearbeitung eine Bietergemeinschaft bilden. Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: Fristen für Nachprüfungsverfahren, Information über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landratsamt Fürstenfeldbruck - Kreiseigener Hochbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landratsamt Fürstenfeldbruck - Kreiseigener Hochbau
Organisation, die Angebote bearbeitet: Landratsamt Fürstenfeldbruck - Kreiseigener Hochbau
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Fürstenfeldbruck - Kreiseigener Hochbau
Registrierungsnummer: 09-9011792-62
Abteilung: Kreiseigener Hochbau
Postanschrift: Münchner Straße 32
Stadt: Fürstenfeldbruck
Postleitzahl: 82256
Land, Gliederung (NUTS): Fürstenfeldbruck (DE21C)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Kreiseigener Hochbau
Telefon: +49 81415190
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Registrierungsnummer: 09-0318006-60
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +498921762411
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 2e44be96-2a4b-4da7-8c16-876d9841ae23 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 31/07/2025 09:45:07 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 503412-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 146/2025
Datum der Veröffentlichung: 01/08/2025