1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: SWM Infrastruktur GmbH & Co. KG
Tätigkeit des Auftraggebers: Mit Strom zusammenhängende Tätigkeiten
2.1.
Verfahren
Titel: SV-SBA-250623-002 - Demontage, Abtransport und Verwertung von 110-kV-Transformatoren
Beschreibung: Demontage, Abtransport und Verwertung von 110-kV-Transformatoren.
Kennung des Verfahrens: 6081eb9f-cb54-4d62-ac8a-2fa62818ea45
Interne Kennung: SV-SBA-250623-002
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Einreichung der Teilnahmeanträge erfolgt elektronisch über das Lieferantenportal der SWM. Für das Vergabeverfahren werden die Vergabeunterlagen unter der in Ziffer I.3 genannten URL zum freien Download zur Verfügung gestellt. Der freie Download dient jedoch nur einer ersten Ansicht der Vergabeunterlagen. Voraussetzung für die elektronische Einreichung der Teilnahmeanträge ist eine Freischaltung der Vergabeunterlagen im Lieferantenportal (URL: s.h. Ziffer I.3). Diese ist mit Angabe des Aktenzeichens SV-SBA-250623-002 anzufordern. Erst nach Freischaltung werden teilnehmende Unternehmen während der Teilnahmefrist auch über etwaige Änderungen an den Vergabeunterlagen oder Antworten auf Bewerberfragen aktiv durch den Auftraggeber informiert. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ein elektronischer Teilnahmeantrag über das Lieferantenportal einzureichen. Die Aufteilung der (Teil)-Leistungen bzw. Aufgaben auf die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft ist für den Auftragsfall darzustellen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten:
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: SV-SBA-250623-002 - Demontage, Abtransport und Verwertung von 110-kV-Transformatoren
Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Demontage, der Abtransport und die Verwertung von 110-/10kV-Bestandstransformatoren mit Leistungen von bis zu 40 MVA aus Umspannwerken der SWM. Bei den Transformatoren kann von einer Größe bis zu 7315/3050/4200mm und einem Gesamtgewicht von bis zu 92 t ausgegangen werden. Die Transformatoren weisen baualterbedingt teilweise asbesthaltige Dichtungen und PCB-haltige Lackierungen auf. Auf dem Gelände der SWM kann keine finale Verwertung durchgeführt werden, sondern nur die Herstellung der Transportfähigkeit, die finale Verwertung und Schadstoffbereinigung findet auf einem Gelände des AN statt.
Interne Kennung: SV-SBA-250623-002
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2029
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Eignung zur Berufsausübung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: (1) Erklärung des Unternehmens, dass die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der ausgeschriebenen Leistung erfüllt sind. (2) Nachweis über eine Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens. (3) Erklärung des Unternehmens, dass die gesetzliche Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist. (4) Erklärung des Unternehmens, ob das Unternehmen Mitglied bei der Berufsgenossenschaft ist und die Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge an die Berufsgenossenschaft/gesetzliche Unfallversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist. (5) Erklärung des Unternehmens, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, welche die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. Ausländische Unternehmen, in deren Herkunftsland die geforderten Nachweise nicht erhältlich sind, können vergleichbare Bescheinigungen der zuständigen Behörden oder Stellen ihres Herkunftslandes unter Beifügung einer amtlich beglaubigten oder von einem öffentlich bestellten oder beeidigten Übersetzer oder Dolmetscher angefertigten Übersetzung in die deutsche Sprache vorlegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: (6) Erklärung des Unternehmens, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen (7) Erklärung des Unternehmens, dass über dessen Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbar gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder der Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. (8) Erklärung des Unternehmens, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. (9) Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. (10) Umsatzanteile des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Ausländische Unternehmen, in deren Herkunftsland die geforderten Nachweise nicht erhältlich sind, können vergleichbare Bescheinigungen der zuständigen Behörden oder Stellen ihres Herkunftslandes unter Beifügung einer amtlich beglaubigten oder von einem öffentlich bestellten oder beeidigten Übersetzer oder Dolmetscher angefertigten Übersetzung in die deutsche Sprache vorlegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: (11) Referenzen über die abgeschlossene (= fertiggestellte) Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind und deren Fertigstellungszeitpunkt (= Abnahme) im aktuellen Jahr, vor dem Zeitpunkt der Bekanntmachung, oder in den letzten fünf vorhergehenden Kalenderjahren liegt. Zu den Referenzen sind folgende Angaben erforderlich: Auftraggeber, Ansprechpartner des AG mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, Ort der Ausführung, Vertragsverhältnis, Beschreibung mit Art und Umfang der erbrachten Leistung, Ausführungszeitraum und Auftragswert (netto) pro Jahr. Spezielle Anforderungen an die Referenzen: Nachweis von mindestens 3 Referenzen, die mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbar sind. Davon mindestens 2 Stück über eine Verwertung von Transformatoren mit PCB-haltiger Lackierung und mindestens 1 Stück über die Demontage von einem Transformator mit asbesthaltigen Dichtungen. (12) Personelle Ausstattung: Zahl der im Unternehmen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Qualifikationen (Ausbildung, Fachrichtung) mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal. (13) Auftragsspezifische Erklärungen und Nachweise: 1.) Nachweis mindestens über die Sachkunde gemäß TRGS 519, Anlage 4C (für Aufsichtführende und Bauleiter sowie deren Vertreter) für Einsatz des vom AG zur Verfügung gestellten aufwandreduzierten Verfahren gem. TRGS 519, Abs. 2.8 zum Öffnen asbesthaltiger Flanschverbindungen; oder alternativ, falls der AN aus von ihm zu verantwortenden Gründen das vom AG zur Verfügung gestellte aufwandreduzierte Verfahren gem. TRGS 519, Abs. 2.8 zum Öffnen asbesthaltiger Flanschverbindungen nicht einsetzt: a.) Gültige Zulassung für ASI-Arbeiten an schwach gebundenen Asbestprodukten gemäß GefStoffV und TRGS 519, Anlage 8 b.) Nachweis über die Sachkunde gemäß TRGS 519, Anlage 3 (für Aufsichtführende und Bauleiter sowie deren Vertreter). 2.) Für die Verwertung im Werk des AN: a.) Gültige Zulassung für ASI-Arbeiten an schwach gebundenen Asbestprodukten gemäß GefStoffV und TRGS 519, Anlage 8 b.) Nachweis über die Sachkunde gemäß TRGS 519, Anlage 3 (für Aufsichtführende und Bauleiter sowie deren Vertreter); alternativ zu 2a.) und 2b.): c.) Nachweis über gültige immissionsschutzrechtliche Genehmigung der vom AN vorgesehenen Zerlegungsanlage für Umgang/Behandlung von asbesthaltigen Produkten entsprehend den ausgeschriebenen Leistungen – z.B. Positivliste der Genehmigung enthält AVV 16 02 12* (gebrauchte Geräte, die freies Asbest enthalten). d.) Benennung der Fachfirma für die Asbestentfernung inkl. Übermittlung der behördlichen Zulassung (Bescheid) für Arbeiten auf der Baustelle des AG e.) EfB-Zertifikat mit den zertifizierten Tätigkeiten, wie z.B. Lagern, Behandeln der Abfallschlüsselnummer 160213* (gefährliche Bauteile enthaltende gebrauchte Geräte mit Ausnahme derjenigen, die unter 16 02 09 bis 16 02 12 fallen) f.) Benennung des Lagerplatzes mit Vorlage der Anlagengenehmigung aus der hervorgeht, dass Trafos als gefährlicher Abfall unter der Abfallschlüsselnummer 160213* (gefährliche Bauteile enthaltende gebrauchte Geräte mit Ausnahme derjenigen, die unter 16 02 09 bis 16 02 12 fallen) angenommen und behandelt werden können inkl. aller bei der Behandlung anfallender weiteren Abfälle g.) Die vom AN gewählten Arbeitsverfahren und die dafür vorgesehenen Schutzmaßnahmen für die Entfernung der Schadstoffe, insbesondere für die Entschichtung PCB-haltiger Farbanstriche h.) Erlaubnis, dass auf dem Lagerplatz Arbeiten gemäß TRGS 519 durchgeführt werden dürfen i.) Benennung der Fachfirma für die Asbestentfernung auf dem Lagerplatz des AN inkl. Übermittlung der behördlichen Zulassung (Bescheid) und Sachkundenachweis gemäß TRGS 519 j.) Transporterlaubnis nach KrWG des Beförderers (soweit bereits bekannt) k.) Entsorgungskonzept mit Angaben aller weiteren Entsorgungsanlagen unter Beachtung der Andienungspflichten, der jeweiligen Abfallschlüsselnummern nach AVV, Angabe der erwarteten Tonnagen (soweit bekannt) und der zugehörigen EfB-Zertifikate 3.) Für Gesamtmaßnahme: a.) Nachweis über die Fachkunde gemäß TRGS 524, Anlage 2A oder 2B (alternativ auch Sachkunde gem. BGR 128, Anhang 6A oder 6B), mindestens für Bauleiter und dessen Vertreter b.) Nachweis über immissionsschutzrechtliche Genehmigung der vom AN vorgesehenen Zerlegungsanlage für Umgang/Behandlung von PCB-haltigen Produkten entsprechend den ausgeschriebenen Leistungen c.) Nachweis, dass der Bieter entsprechend der ausgeschriebenen Leistungen über fachkundiges Leistungserbringer verfügt und für die Leistungserbringung einsetzt, die nach den Berufsgenossenschaftlichen Grundsätzen 904 nach G 1.2 „Mineralischer Staub: Teil 2: Asbesthaltiger Staub“, G 26 „Atemschutzgeräte“ und G 40 „Krebserzeugende Gefahrstoffe Allgemein“ sowie gem. TRGS 561, Abs. 6 (einschl. evtl. erforderliches Biomonitoring) arbeitsmedizinisch vorsorgeuntersucht sind d.) Benennung und Nachweis über die Qualifikation und Zulassung der vom Bieter für die Zerlegung des Transformators vorgesehenen Entsorgungs- bzw. Wertungsanlage, einschl. sämtlicher dafür maßgeblichen behördlichen Genehmigungen (z.B. gem. BImschG usw.) e.) EfB-Zertifikate f.) Entsorgungskonzept mit Angabe der vorgeschlagenen Verwertungs- und Beseitigungswege für sämtliche Komponenten des Trafos inkl. des Trafoöls und der Gefahrstoffe (Anlage Entsorgungswege) (14) Nennung und Nachweis für den Fall der Eignungsleihe durch die Kapazitäten anderer Unternehmen. Ausländische Unternehmen, in deren Herkunftsland die geforderten Nachweise nicht erhältlich sind, können vergleichbare Bescheinigungen der zuständigen Behörden oder Stellen ihres Herkunftslandes unter Beifügung einer amtlich beglaubigten oder von einem öffentlich bestellten oder beeidigten Übersetzer oder Dolmetscher angefertigten Übersetzung in die deutsche Sprache vorlegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 1
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 7
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: 100% Preis
Beschreibung: 100% Preis
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 25/07/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Gemäß Ausschreibungsunterlagen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft: Bewerbergemeinschaftserklärung mit Benennung sämtlicher Mitglieder, welche im Fall der Angebotsaufforderung eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft bilden werden sowie des bevollmächtigten Vertreters, welcher die Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich vertritt und einer Bestätigung, dass alle Mitglieder für die Erfüllung des Vertrages gesamtschuldnerisch haften.
Finanzielle Vereinbarung: Gemäß Ausschreibungsunterlagen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung (elektronisch oder per Fax) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass der Antragsteller die geltend gemachten Vergabeverstöße, soweit diese vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt wurden, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, soweit die Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 - 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: SWM Infrastruktur GmbH & Co. KG
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Registrierungsnummer: DE811335517
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Überprüfungsstelle
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: SWM Infrastruktur GmbH & Co. KG
Registrierungsnummer: DE 813 865 922
Postanschrift: Emmy-Noether-Straße 2
Stadt: München
Postleitzahl: 80992
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Stefanie Baum
Telefon: +49 89 2361-4870
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 8edab2df-2b25-4f6e-bfaa-4403db7952bd - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 23/06/2025 11:55:12 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 411022-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 119/2025
Datum der Veröffentlichung: 25/06/2025