1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Markt Berchtesgaden
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: BER_DEP_bewerb
Beschreibung: Die ehemalige Gemeinde Au, Rechtsnachfolger ist seit 1971 der Markt Berchtesgaden, hat von ca. 1948 bis 1972 die gemeindeeigene Hausmülldeponie mit der bisherigen Bezeichnung "Au/Thanngraben" bzw. "Au/Lettengraben" betrieben. Zur Deponiebezeichnung: die Sichtung historischer Unterlagen ergab, dass die Lokalität früher "Thanngraben" hieß. Namengebend ist das dort vorkommende tonige Gestein; als Synonym wird in der topographischen Karte der Name "Lettengraben" verwendet. Daher wird die Deponie unter dem Namen "Au/Lettengraben" geführt. Insgesamt wurde nach aktuellem Kenntnisstand über die 30 m hohe steile nordseitige Böschung des Lettengrabens auf einer Fläche von ca. 3.500 - 4.500 m² eine Abfallmenge von ca. 10.500 - 13.500 m³ gekippt. Die Kostenschätzung, die dem Sanierungskonzept zugrunde liegt, basiert auf einer Abfallmenge von 15.000 m³. Der Abfall mit einem Hausmüllanteil von bis zu 90 Vol.-% enthält u. a. Fremdstoffe wie Glasscherben, Folienreste, Metall- und Dosenreste, Schuhe, Blech, Autoteile, Tische, chrombeschichtete Stoßstangen, Reifen, Spraydosen, Plastikflaschen, Holzreste, Schrottteile und Autoreifen. Vor der Stilllegung zum 31.12.1972 wurde der Hausmüll mit Klärschlamm abgedeckt. Auf der Fläche wachsen mittlerweile verschiedene Laubgehölze; der Bergmischwald auf den angrenzenden Flächen wird als Schutzwald mit besonderer Bedeutung als Bodenschutzwald eingestuft. Die Orientierende Untersuchung im Jahr 2011 und die Detailuntersuchung im Zeitraum 2021 bis 2022 haben ergeben, dass Feststoff- bzw. Deponatproben Schwermetall-, PAK15- und MKW-Gehalte deutlich über dem Hilfswert 2 enthalten. Aufgrund der vorliegenden Befunde für MKW mit einem teilweise nicht unerheblichen Anteil an kurzkettigen, mobilen C10-C22-Verbindungen und für PAK15 (Säuleneluat mit Prüfwertüberschreitung, PAK15- und Benzo(a)pyren-Nachweis in einer provisorischen Hangwasserprobe) ist mit einer Prüfwertüberschreitung im Grundwasser zu rechnen. Der Verdacht einer Gefährdung des Schutzguts Grundwasser hat sich somit bestätigt. Dazu kommt, dass sich der locker geschüttete, durchlässige Deponiekörper nachweislich der Deformationsmessungen kontinuierlich hangabwärts bewegt und der Setzung unterworfen ist. Die Erosion der Deponieböschung bewirkt zudem insbesondere bei Hochwasser eine Verfrachtung von kontaminiertem Deponat in den Bach. Als Folge der klimatischen Entwicklung ist künftig vermehrt mit Stark- und Sturzregen und in der Folge mit Erosion und Deponateinträgen in den Bach zu rechnen. Besonders kritisch ist die Verfrachtung und Freisetzung von Asbestfasern zu bewerten, die in dem Deponat enthalten sind und eine erhebliche Gefährdung für den Einzelnen und die Allgemeinheit darstellen. Im Rahmen einer vereinfachten Sanierungsuntersuchung wurde im Jahr 2023 ein Sanierungskonzept für einen Komplettaushub mit Vergleich von Varianten für die Durchführung des Komplettaushubs erstellt. Als vorzugswürdig wurde die Variante 1 "Lösen des Deponats mittels Schreitbagger und Förderung mittels Turmdrehkran zum Böschungskopf; Transport per Lkw zum Bereitstellungslager, Sortierung und Entsorgung" gewählt. Das Landratsamt Berchtesgadener Land hat den Markt Berchtesgaden daher am 29.01.2024 als Rechtsnachfolger der ehemaligen Gemeinde Au nach den Vorschriften des Bodenschutzrechts zur Umsetzung der Sanierungsmaßnahme aufgefordert. Mit Schreiben vom 22.12.2023 beantragte der Markt Berchtesgaden die Gewährung eines Zuschusses für die Sanierungsplanung und Sanierung.
Kennung des Verfahrens: 2e08a4d6-bdc6-4bcc-bb2b-bce501295ce0
Interne Kennung: BER_DEP_bewerb
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Rathausplatz 1
Stadt: Berchtesgaden
Postleitzahl: 83471
Land, Gliederung (NUTS): Berchtesgadener Land (DE215)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YB25APP
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrugsbekämpfung:
Korruption:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Zahlungsunfähigkeit:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Schweres berufliches Fehlverhalten:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: BER_DEP_bewerb
Beschreibung: Gegenstand der Ausschreibung ist Vergabe von freiberuflichen Leistungen zur Sanierung bzw. des Rückbaus der stillgelegten Hausmülldeponie "Berchtesgaden-Au / Lettengraben".
Interne Kennung: BER_DEP_bewerb
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung mit Optionen. Die Leistungen der jeweiligen Leistungsstufen werden je Leistungsstufe gem. beigefügter Anlage 8a_VU / Leistungskatalog nacheinander und jeweils optional abgerufen, und zwar ggf. zeitversetzt entweder vollständig oder beschränkt auf bestimmte Leistungsstufen bzw. einzelne Leistungen der Leistungsstufen. Zunächst werden nur die Leistungen für die Leistungsstufen 1 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) sowie Leistungsstufe 2 / Entwurfs- und Genehmigungsplanung (Sanierungsplanung gemäß §13 BBodSchG) zur Verbindlichkeitserklärung durch die Kreisverwaltungsbehörde abgerufen. Mit der Leistungserbringung ist unmittelbar nach Zuschlagserteilung zu beginnen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Rathausplatz 1
Stadt: Berchtesgaden
Postleitzahl: 83471
Land, Gliederung (NUTS): Berchtesgadener Land (DE215)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 12 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance# Folgende Angaben und Eigenerklärungen sind vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: - Anlage E_1 / Bewerbererklärung mit Angabe von vollständigem Firmennamen, Anschrift, Name des Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten sowie Erklärung des Bewerbers bzw. Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, dass - keine gesellschafts-/konzernrechtlichen oder persönlichen Verflechtungen mit anderen Projektsteuerungs- oder Planungsbüros oder mit Bau- oder Lieferfirmen betroffen sind, welche geeignet sind, im Auftragsfall bei einem Auftraggeber einen gegenwärtigen oder zukünftigen Interessenkonflikt auszulösen. - die berufsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der Leistung selbst erfüllt oder diese im Rahmen der Eignungsleihe durch Dritte erfüllt werden (gem. Angaben in Anl. E_3 / Nachunternehmererklärung) - der Auftraggeber unverzüglich in Kenntnis gesetzt und gegebenenfalls aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise vorgelegt werden falls sich während des weiteren Verfahrens Änderungen an den vorstehend erklärten Sachverhalten oder anderen erkennbar relevanten Voraussetzungen für eine Zuschlagserteilung ergeben - Anlage E_2 / Bewerbergemeinschaften (falls zutreffend) Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung vorgelegt werden: - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist; - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist; - in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt; - in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften; - in der konkrete Leistungsumfang jedes Mitglieds angegeben oder eine leistungsübergreifende Verantwortlichkeit ausdrücklich bestätigt wird. Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit dem Teilnahmeantrag eingereicht, wird der Teilnahmeantrag der Bewerbergemeinschaften zwingend ausgeschlossen. Mehrfachbewerbungen sind nichtzulässig und führen zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen stellen auch Teilnahmeanträge unterschiedlicher Niederlassungen eines Bieters bzw. Bewerbers sowie mehrerer Mitglieder ständiger Arbeitsgemeinschaften dar. - Anlage E_3 / Erklärung Nachunternehmer (falls zutreffend) Falls sich der Bewerber (bzw. die Bewerbergemeinschaft) hinsichtlich seiner Eignung für dieses Projekt auf Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel Dritter beruft, Angabe von vollständigem Firmennamen des Nachunternehmers, Anschrift, Name des Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten; Beschreibung, der vom Drittunternehmen zu erbringenden Leistungen und der vom Drittunternehmen zur Verfügung zu stellenden Mittel sowie eine Erklärung, dass der Bieter/ die Bietergemeinschaft auf Verlangen der Vergabestelle bzw. des Auftraggebers unverzüglich die Verpflichtungserklärung dazu einreicht, dass - im Falle der Auftragserteilung die für die Erbringung der Leistung erforderlichen Mittel des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden; - die Eignung nach den Anforderungen dieser EU-Auftragsbekanntmachung und den Vergabeunterlagen nachgewiesen wird; - für den Fall, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft in dem o.g. Vergabeverfahren zum Nachweis der erforderlichen beruflichen Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV oder die einschlägige berufliche Erfahrung unsere Kapazitäten in Anspruch nimmt, erklärt wird, dass im Auftragsfall die Leistungen erbracht werden, für die diese Kapazitäten benötigt werden; und - soweit Kapazitäten im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit geliehen werden, gemeinsam mit dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haften werden Folgende Angaben und Eigenerklärungen sind vom Bewerber bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. dem Nachunternehmer, auf dessen Eignung sich der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft beruft (Eignungsleihe) mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Folgende Angaben und Eigenerklärungen sind vom Bewerber bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. dem Nachunternehmer, auf dessen Eignung sich der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft beruft (Eignungsleihe) mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: - Anlage E_4 / Vertraulichkeitserklärung - Anlage E_5 / Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und § 124 GWB vorliegen - Anlage E_5a / Nichtvorliegen "Bezug zu Russland" Erklärung, dass gem. Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 kein Bezug zu Russland vorliegt. Die Vergabestelle behält sich zudem vor, nachfolgend aufgeführte Nachweise anzufordern: - Bescheinigung der Behörde des betreffenden Mitgliedsstaates, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß nachgekommen ist. - Bescheinigung der Behörde des betreffenden Mitgliedsstaates, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß nachgekommen ist.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind nach § 44 VgV folgende Unterlagen vorzulegen: >> Anlage N_1 / Berufs- bzw. Handelsregisterauszug bzw. Nachweis für die berufliche Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung für freiberufliche Dienstleistungen im Ingenieurbau. Hierbei wird zugelassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, eine entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 und 2 VgV). Für Bewerber mit Sitz in Deutschland gilt die Vorlage eines Nachweises für eine verantwortliche Person über die Eintragung in ein Berufsregister als Ingenieur (Dipl. Ing.) oder Master der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder Umwelttechnik oder Verfahrens- oder Anlagentechnik. Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der Richtlinie2014/24/EU aufgeführte Registereintragung einschlägig ist; Bei Bewerbergemeinschaften gelten o.g. Anforderungen für sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft Bei Vorlage eines Handelsregisterauszugs darf der Nachweis, zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 6 Monate sein. - Anlage N_1a / Nachweis mindestens eines nach § 18 BBodSchG zugelassenen Sachverständigen für das Sachgebiet 5 "Sanierung" Der Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind nach § 45 VgV folgende Unterlagen vorzulegen: >> Anlage E_6 / Erklärung über den Gesamtjahresumsatz sowie über den Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre (2022 - 2024). - Mindestens 700.000.EUR pro Jahr Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, d.h. mit Planungsleistungen aus den Bereichen nach AHO "Baufeldfreimachung / Rückbau" oder "Altlasten", alternativ mit Leistungen des Ingenieurbaus nach § 43 HOAI.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: >> Anlage E_7 / Berufshaftpflichtversicherung mit Erklärung über folgende Deckungssummen - für Personenschäden bis zu 2.000.000 EUR - für sonstige Schäden bis zu 2.000.000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Kalenderjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Hinweis: Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Bewerbergemeinschaften sind ein entsprechender Nachweis oder eine entsprechende Versicherungsbestätigung des Versicherungsunternehmens von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV sind folgende Unterlagen vorzulegen: >> Anlage E_8 / Referenzen Auflistung geeigneter erbrachter Referenzprojekte für die Planung von Maßnahmen des Planungsbereichs AHO Heft 18 "Baufeldfreimachung / Rückbau" oder AHO Heft 8, "Altlasten" alternativ des Leistungsbilds Ingenieurbau nach § 43 HOAI mit vergleichbaren Anforderungen hinsichtlich Schwierigkeitsgrades und Komplexität unter Angabe - der Projektbezeichnung, - der Projektkosten (brutto) - des Werts der eigenen erbrachten Leistung - des Leistungszeitraumes (Benennung des Zeitpunkts des Beginns der Leistung (Beginn MM/JJJJ, Abschluss MM/JJJJ) - der Honorarzone (falls nach HOAI) oder des Schwierigkeitsgrads hinsichtlich geologischer Gegebenheiten, hinsichtlich des Objektumfelds bzgl. naturschutzrechtlicher und wasserrechtlicher Anforderungen sowie hinsichtlich der fachspezifischen Bedingungen - der erbrachten (=abgeschlossenen) Leistungsphasen bzw. Leistungsstufen - des Leistungsbildes mit Beschreibung der Aufgabe und des Umfangs der Leistung, der Art des Vertragsverhältnisses sowie Nennung vergleichbarer Qualitätsanforderungen Es werden folgende Mindestanforderungen gestellt: > Bei jedem Referenzprojekt muss die LPH 8 bzw. die LST_4 im Zeitraum zwischen 10 Jahren vor Ende Teilnahmefrist bis Ende Teilnahmefrist abgeschlossen worden sein > Dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft zuzurechnende eigene durchgängige Leistungserbringung bei allen Referenzen für die Leistungsstufen 2-4 nach AHO Heft 18 "Baufeldfreimachung / Rückbau", oder Leistungsstufen 3-4 nach AHO Heft 8 "Altlasten" alternativ für die Leistungsphasen 3 - 8 nach § 43 HOAI mit Zuordnung zu Ziff. 12.2 Objektliste Ingenieurbau Gruppe 5, dabei mindestens 1 Referenz betreffend Rückbau- oder Sanierungsmaßnahmen > Mindestens 1 Referenzprojekt nach Bundes-Bodenschutzgesetz - BBodSchG oder vergleichbarem Landes- oder EU-Förderverfahren mit erfolgter Unterstützung des Auftraggebers bei der Erstellung des Förderantrags (Zuarbeit von Planunterlagen, Kosten und Zusammenstellung von Gutachterdaten), Sanierungsplanung gem. Abstimmung mit dem Fördermittelgeber, sowie Unterstützung bei der Erstellung des Verwendungsnachweises mittels Zuarbeit der erforderlichen Projektdaten inkl. Projektdokumentation sowie der Kostenfeststellung. Es ist pro Referenz ein Ansprechpartner des jeweiligen Auftraggebers mit Telefonnummer und e_mail Adresse zu benennen, der in der Lage ist, detaillierte Auskünfte über die benannte Referenz zu geben.
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: >> Anlage E_9 / Benennung der technischen Fachkräfte Angaben mit Namen und beruflicher Qualifikation der technischen Leitung und der für die Leistung vorgesehenen Verantwortlichen für die Qualitätskontrolle gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV. Dabei sind nur jeweils die Personen anzugeben, die die Leistung tatsächlich verantworten und auch maßgeblich erbringen. Ergänzend sind die Referenzprofile zum fachlichen Lebenslauf und zu den beruflichen Erfahrungen der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung darzustellen und beizufügen: >> Anlage E_9a / Referenzprofile der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung Folgende Mindestanforderungen werden an die Erfahrung des für den Einsatz vorgesehenen Personals gestellt: > Projektleitung mit Qualifikation als Ingenieur/in (Dipl. Ing.) oder Master der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder Umwelttechnik oder Verfahrens- oder Anlagentechnik und mind. 2 persönlichen mit in Umfang, Schwierigkeitsgrad und Aufgabenstellung vergleichbaren zum Ende der Teilnahmefrist mit LPH 8 bzw. LST 4 abgeschlossenen Referenzprojekten in Funktion als Projektleitung > Stellvertretende Projektleitung mit Qualifikation als Ingenieur/in (Dipl. Ing.) oder Master der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder Umwelttechnik oder Verfahrens- oder Anlagentechnik und mind. 1 persönlichem mit in Umfang, Schwierigkeitsgrad und Aufgabenstellung vergleichbarer zum Ende der Teilnahmefrist mit LPH 8 bzw. LST 4 abgeschlossenem Referenzprojekt in Funktion als Projektleitung oder stellv. Projektleitung Alle weiteren für den Einsatz vorgesehenen Mitarbeiter sind lediglich zu benennen und deren berufliche Qualifikation darzustellen. Die Erläuterungen zum beruflichen Werdegang und zu den beruflichen Erfahrungen der Projektleitung und stellvertretenden Projektleitung sind - soweit nicht bereits auf bereits dargestellte Referenzen Bezug genommen wird - als ergänzende (eigene) Darstellungen beizufügen. Hierbei sollen zwei (2) DIN/A4-Seiten pro persönliche Referenz nicht überschritten werden. Studien- und Ausbildungsnachweise zur beruflichen Qualifikation i.S.v. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV sind für die Projektleitung und die stellvertretende Projektleitung zum Teilnahmeantrag vorzulegen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Alle Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die nicht ausgeschlossen worden sind und die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen werden zur Begrenzung der Anzahl der Bewerber nach Eignungskriterien bewertet. Dabei werden Wertungspunkte für die Vergleichbarkeit von Referenzen vergeben. Aufgrund der erreichten Wertungspunkte wird eine Rangfolge gebildet. Der Auftraggeber wird die drei bis fünf geeignetsten Bewerber mit der höchsten Punktzahl - unabhängig davon ob es sich hierbei um einen Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft (jeweils mit bzw. ohne Nachunternehmer) handelt - auffordern, ein Erstangebot abzugeben. Erfüllen mehrere Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§ 75 Abs.6 VgV). Neben der Erfüllung der unter 5.1.9 der EU-Bekanntmachung benannten Mindestanforderungen gilt nachstehender Wertungsmaßstab für die Bewertung der Referenzen. Es werden maximal 3 Referenzen berücksichtigt. Dabei werden Punkte vergeben für: > Referenzgegenstand betrifft ein Objekt mit Leistungen der Grundstücksfreimachung, bzw. einen Teil-, Total,- oder Rückbau gem. AHO Heft 18 "Baufeldfreimachung / Rückbau" - Kapitel 2, alternativ eine Maßnahme nach AHO Heft 8 "Altlasten" oder alternativ ein Objekt gem. HOAI, Anlage 12.2 / Gruppe_5 Objektliste Ingenieurbau dabei betreffend eine Grundstücksfreimachung oder eine Sanierungsmaßnahme (30 Pkt.) > öffentlich gefördertes Projekt nach BBodSchG oder vergleichbarem Landes- oder EU-Förderverfahren (10 Pkt.) inkl. Fachbegleitung im Zuwendungsverfahren (10 Pkt.) sowie inkl. Zuarbeit zur Erstellung der Verwendungsnachweise (10 Pkt.) >> max. 30 Pkt. > Referenzprojekt in alpiner Steilhanglage (30 Pkt.) Insgesamt können maximal 3 x 90 = 270 Punkte erzielt werden Es ist pro Referenz mit konkreten projektbezogenen Erläuterungen darzustellen, inwieweit die o.g. Anforderungen erfüllt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, die getätigten Aussagen durch Hinterfragen bei den benannten Referenzgebern bestätigen zu lassen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 1
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: projektbezogene fachliche Herangehensweise an das Projekt
Beschreibung: Qualität der projektbezogenen technischen Herangehensweise, dabei hinsichtlich der Erreichung der Projektziele zu >> Minimierung der Abtragungsetappen und des Eingriffs ins Gelände >> Gewährleistung der Hangstabilität unter besonderer Berücksichtigung des betreffenden Uferabschnitts des Lettengrabens und des Erosionspotenzials des Gewässers >> technische Bewältigung der Aushubarbeiten in steiler Hanglage
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: projektbezogene organisatorische Herangehensweise an das Projekt
Beschreibung: Qualität der organisatorischen Herangehensweise hinsichtlich >> Umsetzung der Maßnahme unter Einbindung der beteiligten Behörden und TÖB (insbesondere wasserrechtliche und naturschutzrechtliche Anforderungen) >> Entsorgungsabwicklungskonzept zur Optimierung der Baulogistik vom Aushub über Zwischenlager, Müllsortierung und Entsorgung >> Gewährleistung eines durchgängigen Arbeitsschutzes unter Berücksichtigung des Gefahrstoffrechts, der TRGS & DGUV Regel 101-004 >> Erreichbarkeit & Reaktionszeiten sowie Dauer und Häufigkeit der Präsenz vor Ort während der Ausführungsphase
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatz
Beschreibung: projektbezogener Personaleinsatzplan inkl. Darstellung von >> Aufgabenverteilung und Vertretungsregelungen sowie >> aufgewendete Kapazitäten der einzelnen Teammitglieder für das Projekt in % bezogen auf eine Vollzeitstelle, es sind nachstehende Parameter zugrunde zu legen: 21 KT p.m. abz. 25% (Feiertage / Urlaub / Krankheit / Fortbildung) = 15,8 Projektarbeitstage*38,5 Std.Wo *52 KW/12 Monate = 125 Projektstunden / Monat für eine Vollzeitstelle >> Gewährleistung Kontinuität des Personaleinsatzes
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Kommunikationsstruktur, Schnittstellenbewältigung
Beschreibung: Kommmunikationsstruktur intern und extern sowie Schnittstellenbewältigung zur Koordination und Integration der Leistungen der anderen fachlich Beteiligten
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarangebot
Beschreibung: Für die Wertungsmethodik gilt folgende Regelung: Die Wertung der Angebote erfolgt in Anlehnung an die Erweiterte Richtwertmethode gemäß UfAB 2018. Hierzu wird die Kennzahl Z mit Hilfe folgender Formel ermittelt: ZAngebot = LAngebot / PAngebot Dabei steht ZAngebot für die Kennzahl, LAngebot bezeichnet die erreichte Leistungspunktzahl gem. 7_VU / Wertungsmatrix Zuschlagskriterien, und PAngebot ist der ermittelte Wertungspreis gem. ZU_3 / Preisliches Angebot. Das wirtschaftlichste Angebot, welches den Zuschlag erhält, ist dasjenige mit der höchsten Kennzahl Z. Bei gleicher Kennzahl erhält der Bieter mit dem niedrigen Preis den Zuschlag.
Kategorie des Festwert-Zuschlagskriteriums: Fester Wert (insgesamt)
Zuschlagskriterium — Zahl: 1,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 14/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 28/05/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 19/05/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Zunächst prüft der Auftraggeber die vorliegenden Teilnahmeanträge auf die Einhaltung der in den Vergabeunterlagen festgelegten formalen und inhaltlichen Anforderungen gemäß § 56 Abs. 1 VgV, insbesondere auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Darüber hinaus muss der Teilnahmeantrag alle geforderten Angaben und Erklärungen enthalten. Alternativ ist die Abgabe einer entsprechend ausgefüllten Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) zulässig sofern sie die spezifizierten Erklärungsinhalte abdeckt und alle weiteren einzureichenden Unterlagen beigefügt sind. Gemäß § 57 VgV sind Teilnahmeanträge dann zwingend auszuschließen, wenn sie nicht den Erfordernissen des 53 VgV genügen. Dies betrifft insbesondere Teilnahmeanträge, - die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, es sei denn, der Bewerber hat dies nicht zu vertreten (§ 57 Abs. 3, Abs. 1 Nr. 1 VgV). - die nicht die geforderten oder nachgeforderten Unterlagen enthalten (§ 57 Abs. 3, Abs. 1 Nr. 2 VgV). - in welchen Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen nicht zweifelsfrei sind (§ 57 Abs. 3, Abs. 1 Nr. 3 VgV) - bei welchen Änderungen oder Ergänzungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen worden sind (§ 57 Abs. 3, Abs. 1 Nr. 4 VgV). Ferner werden Teilnahmeanträge ausgeschlossen, die die Bewerbungsbedingungen nicht einhalten. Der Auftraggeber behält sich jedoch vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende oder unvollständige unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen oder zu vervollständigen. Diese Unterlagen sind vom Bewerber nach Aufforderung innerhalb der durch den Auftraggeber festgelegten angemessenen Frist nachzureichen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: sh. Auftrags- / Vergabeunterlagen
Elektronische Rechnungsstellung: Nicht zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Markt Berchtesgaden
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Markt Berchtesgaden
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Markt Berchtesgaden
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Markt Berchtesgaden
Registrierungsnummer: K.A.
Postanschrift: Rathausplatz 1
Stadt: Berchtesgaden
Postleitzahl: 83471
Land, Gliederung (NUTS): Berchtesgadener Land (DE215)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Marktbaumeister
Telefon: +49 86526006-46
Fax: +49 86526006-246
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Markt Berchtesgaden
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Rathausplatz 1
Stadt: Berchtesgaden
Postleitzahl: 83471
Land, Gliederung (NUTS): Berchtesgadener Land (DE215)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Marktbaumeister
Telefon: +49 86526006-46
Fax: +49 86526006-246
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
Registrierungsnummer: DE811335517
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a126bd92-dabe-4afe-b3d7-36ac12138da9 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/04/2025 23:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 258677-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 78/2025
Datum der Veröffentlichung: 22/04/2025