1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Markt Höchberg
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Sanierung und Erweiterung Rathaus Markt Höchberg - Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 und 6‚ gemäß §§ 53 ff. HOAI
Beschreibung: Der Markt Höchberg plant die Sanierung und Erweiterung seines Rathauses inklusive Dachgeschossausbau und Umnutzung der bestehenden Garage zum Bürgerbüro. In den einzelnen Geschossen sind mit der Sanierung interne Umstrukturierungen der Verwaltungsabteilungen und so ggf. Raumverschiebungen und daraus resultierende Umbauten innerhalb der Geschosse vorgesehen. Zusätzlich soll ein Erweiterungsanbau entstehen, der einen Multifunktionsraum für Rats- und Ausschusssitzungen, ein Trauzimmer sowie generell die Möglichkeit für kleinere Veranstaltung bietet. Zur Versorgung des Multifunktionsraum soll eine bestehende Küche des an den Neubau anschließende Personalraum im Rathaus dienen. Diese ist im Zuge der Maßnahme neu zu organisieren, eine geeignete Verbindung zum Neubau herzustellen. Im Rahmen der Sanierung des historischen Rathauses sind ebenfalls die Barrierefreiheit sowie die energetische Sanierung zu lösen. Für die energetische Sanierung soll auf eine Innendämmung verzichtet werden - gegebenenfalls ist hierbei die Fassadengestaltung zu überdenken. Hierzu ist Konzept mit dem Bauphysiker sowie der technischen Gebäudeausrüstung zu erarbeiten. Für den Erweiterungsneubau sind derzeit ca. 120 m² BGF mit einem BRI von ca. 600 m³ vorgesehen. Dieser wird als eingeschossiges Gebäude mit Satteldach in direkter Verbindung mit dem Rathaus auf einer Teilfläche des gemeindeeigenen Grundstück Flurnummer 245 errichtet. Der Bauherr legt bei der Planung Wert auf Ökonomische und Ökologische Ausführung des Gebäudes und würde die Errichtung des Erweiterungsneubaus in Holzbauweise bevorzugen. Hierzu sollen im Zuge der weiteren Projektbearbeitung wirtschaftliche und Ökologische Variantenbetrachtungen erarbeitet werden. Der Umgriff der Freianlagenplanung auf Flurnummern 245 umfasst ca. 180 m², ist jedoch aktuell von nachrangiger Bedeutung, da es sich um den ersten Bauabschnitt eines umfangreicheren Projektes handelt. Die barrierefreien Zugänge ggf. in den Außenbereichen und die Zuwege zu den Gebäuden werden jedoch in dieser ersten Bauphase bereits geplant und miterrichtet. Die Sanierung sowie die Erweiterung des Rathauses soll abschnittsweise im laufenden Betrieb erfolgen. Der Fokus der Sanierung liegt in der energetischen Sanierung inkl. Brandschutz, Schaffung der Barrierefreiheit (über Aufzug – Lage noch zu klären), sowie Ausbau Dachstuhl und kleineren strukturelleren Eingriffen im Innenraum zur Optimierung der Nutzflächen. Im Rahmen des Projektes werden die notwendigen Fachplanungen für die Rathaussanierung und die Erweiterung (bspw. haustechnische Planungen, Tragwerk, Bauphysik, Energie, Bodengutachten, etc.) durch die Marktgemeinde separat beauftragt. Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor: - Leistungsbeginn: April 2025 // - Baubeginn: Nov 2025 // - Fertigstellung: Juni 2027 // Die Gesamtkostenprognose des Projektes (KG 200-600) werden auf 2,4 Mio. € Brutto geschätzt, und gliedern sich in folgende Aufteilung der KG: - KG 200 63.000 € // - KG 300 1.575.000 € // - KG 400 525.000 € // - KG 500 147.000 € // - KG 600 96.250 € // Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen zu beauftragen: Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 und 6‚ gemäß §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Zunächst werden in der 1. Beauftragungsstufe die Leistungsphase 1-3 gemäß § 53 HOAI beauftragt. Die Leistungsphasen 4-9 werden stufenweise abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Kennung des Verfahrens: cfd25d5a-10ef-42d0-a024-2bf554f33f48
Interne Kennung: ELT
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71314100 Dienstleistungen im Elektrobereich
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Hauptstraße 58
Stadt: Höchberg
Postleitzahl: 97204
Land, Gliederung (NUTS): Würzburg, Kreisfreie Stadt (DE263)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Ausschlussgründe (namentlich §§ 123, 124 GWB [= Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung], § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 98c Abs. 1 Aufenthaltsgesetz, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzt) werden dem deutschen Recht entsprechend geprüft.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Sanierung und Erweiterung Rathaus Markt Höchberg - Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 und 6‚ gemäß §§ 53 ff. HOAI
Beschreibung: Der Markt Höchberg plant die Sanierung und Erweiterung seines Rathauses inklusive Dachgeschossausbau und Umnutzung der bestehenden Garage zum Bürgerbüro. In den einzelnen Geschossen sind mit der Sanierung interne Umstrukturierungen der Verwaltungsabteilungen und so ggf. Raumverschiebungen und daraus resultierende Umbauten innerhalb der Geschosse vorgesehen. Zusätzlich soll ein Erweiterungsanbau entstehen, der einen Multifunktionsraum für Rats- und Ausschusssitzungen, ein Trauzimmer sowie generell die Möglichkeit für kleinere Veranstaltung bietet. Zur Versorgung des Multifunktionsraum soll eine bestehende Küche des an den Neubau anschließende Personalraum im Rathaus dienen. Diese ist im Zuge der Maßnahme neu zu organisieren, eine geeignete Verbindung zum Neubau herzustellen. Im Rahmen der Sanierung des historischen Rathauses sind ebenfalls die Barrierefreiheit sowie die energetische Sanierung zu lösen. Für die energetische Sanierung soll auf eine Innendämmung verzichtet werden - gegebenenfalls ist hierbei die Fassadengestaltung zu überdenken. Hierzu ist Konzept mit dem Bauphysiker sowie der technischen Gebäudeausrüstung zu erarbeiten. Für den Erweiterungsneubau sind derzeit ca. 120 m² BGF mit einem BRI von ca. 600 m³ vorgesehen. Dieser wird als eingeschossiges Gebäude mit Satteldach in direkter Verbindung mit dem Rathaus auf einer Teilfläche des gemeindeeigenen Grundstück Flurnummer 245 errichtet. Der Bauherr legt bei der Planung Wert auf Ökonomische und Ökologische Ausführung des Gebäudes und würde die Errichtung des Erweiterungsneubaus in Holzbauweise bevorzugen. Hierzu sollen im Zuge der weiteren Projektbearbeitung wirtschaftliche und Ökologische Variantenbetrachtungen erarbeitet werden. Der Umgriff der Freianlagenplanung auf Flurnummern 245 umfasst ca. 180 m², ist jedoch aktuell von nachrangiger Bedeutung, da es sich um den ersten Bauabschnitt eines umfangreicheren Projektes handelt. Die barrierefreien Zugänge ggf. in den Außenbereichen und die Zuwege zu den Gebäuden werden jedoch in dieser ersten Bauphase bereits geplant und miterrichtet. Die Sanierung sowie die Erweiterung des Rathauses soll abschnittsweise im laufenden Betrieb erfolgen. Der Fokus der Sanierung liegt in der energetischen Sanierung inkl. Brandschutz, Schaffung der Barrierefreiheit (über Aufzug – Lage noch zu klären), sowie Ausbau Dachstuhl und kleineren strukturelleren Eingriffen im Innenraum zur Optimierung der Nutzflächen. Im Rahmen des Projektes werden die notwendigen Fachplanungen für die Rathaussanierung und die Erweiterung (bspw. haustechnische Planungen, Tragwerk, Bauphysik, Energie, Bodengutachten, etc.) durch die Marktgemeinde separat beauftragt. Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor: - Leistungsbeginn: April 2025 // - Baubeginn: Nov 2025 // - Fertigstellung: Juni 2027 // Die Gesamtkostenprognose des Projektes (KG 200-600) werden auf 2,4 Mio. € Brutto geschätzt, und gliedern sich in folgende Aufteilung der KG: - KG 200 63.000 € // - KG 300 1.575.000 € // - KG 400 525.000 € // - KG 500 147.000 € // - KG 600 96.250 € // Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen zu beauftragen: Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 und 6‚ gemäß §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Zunächst werden in der 1. Beauftragungsstufe die Leistungsphase 1-3 gemäß § 53 HOAI beauftragt. Die Leistungsphasen 4-9 werden stufenweise abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Interne Kennung: ELT
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71314100 Dienstleistungen im Elektrobereich
Optionen:
Beschreibung der Optionen: - Beauftragungsstufe 1: Lph. 1-3 gem. HOAI - Beauftragungsstufe 2: Lph. 5-7 gem. HOAI - Beauftragungsstufe 3: Lph. 8-9 gem. HOAI Besondere Leistungen siehe Honorarangebotsformblatt.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Hauptstraße 58
Stadt: Höchberg
Postleitzahl: 97204
Land, Gliederung (NUTS): Würzburg, Kreisfreie Stadt (DE263)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 09/04/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/06/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Objektive Kriterien für die Überprüfung der Eignung der Bewerber:
Beschreibung: Die Eignung der Bewerber im Hinblick auf die Berufsausübung wird zunächst unter Bezugnahme auf § 44 VgV auf Basis der folgenden Kriterien geprüft, bewertet bzw. beurteilt: 1.) Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. – soweit zutreffend – zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Leistungsanteil) 2.) Eigenerklärung (soweit zutreffend) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt. Nachweis der Vertretungsmacht auf Anforderung. 3.) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV) 4.) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen 5.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB 6.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB 7.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 98c Abs. 1 Aufenthaltsgesetz, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz 8.) Für ausländische Unternehmen in Bezug auf die vorstehenden Punkte 5.) bis 7.): Erklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit den vorgenannten gesetzlichen Anforderungen vergleichbar sind. 9.) Erklärung zum Russlandbezug des Bieters / die Bietergemeinschaft sowie von Unterauftragnehmern, Lieferanten oder eignungsverleihenden Unternehmen. 10.) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs. 1. S. 1 VgV freiwillig. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen. 11.) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Objektive Kriterien für die Überprüfung der Eignung der Bewerber:
Beschreibung: Die Eignung der Bewerber im Hinblick auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit wird zunächst unter Bezugnahme auf § 46 VgV auf Basis der folgenden Kriterien geprüft, bewertet bzw. beurteilt: Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV: Anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2021-2023) erbrachten Leistungen wird die prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (brutto, Kgr. 300-400 DIN 276), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn Sie anhand der zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Objektive Kriterien für die Überprüfung der Eignung der Bewerber:
Beschreibung: Die Eignung der Bewerber im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit wird zunächst unter Bezugnahme auf § 45 VgV auf Basis der folgenden Kriterien geprüft, bewertet bzw. beurteilt: Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden im Fall der Zuschlagserteilung. Die Versicherung muss für die gesamte Vertragszeit unterhalten werden. Die Vorlage des Versicherungsnachweises nach Aufforderung ist zwingende Voraussetzung für die Zuschlagserteilung.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerber (vgl. § 51 Abs. 1 VgV):
Beschreibung: In einem zweiten Wertungsschritt werden zur Begrenzung der Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordenden Bewerber nach § 51 Abs. 1 VgV folgende objektive Wertungskriterien herangezogen: 1. Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3 Jahren von 2021 bis 2023 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV) – Wichtung 5 %. Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt: - Jahresmittel ≥ 100.000 EUR/a (5 Punkte) - Jahresmittel < 100.000 EUR/a und ≥ 50.000 EUR/a (2,5 Punkte) - Jahresmittel < 50.000 EUR/a (0 Punkte)
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Gewichtung (Punkte, genau): 5
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerber (vgl. § 51 Abs. 1 VgV):
Beschreibung: In einem zweiten Wertungsschritt werden zur Begrenzung der Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordenden Bewerber nach § 51 Abs. 1 VgV folgende objektive Wertungskriterien herangezogen: 2. Angabe der Beschäftigten der letzten drei Jahre von 2021 bis 2023 für das gesamte Büro des Bewerbers in Bezug auf technisch ausgerichtete Aufgabenbereiche (in Anlehnung an § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) – Wichtung 5 %. Die zu vergebenden Punkte für technische Mitarbeitende (Ingenieure/Architekten, staatlich geprüfte Techniker, Meister u. ä.) werden wie folgt abgestuft: - durchschnittlich ≥ 3 Technische Mitarbeiter (5 Punkte) - durchschnittlich < 3 und ≥ 2 Technische Mitarbeiter (2,5 Punkte) - durchschnittlich < 2 Technische Mitarbeiter (0 Punkte)
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Gewichtung (Punkte, genau): 5
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerber (vgl. § 51 Abs. 1 VgV):
Beschreibung: In einem zweiten Wertungsschritt werden zur Begrenzung der Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordenden Bewerber nach § 51 Abs. 1 VgV folgende objektive Wertungskriterien herangezogen: 3. Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren von 2019 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen hervorgeht. Referenzprojekte die vor 2019 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Für die Maximalpunktzahl sollten folgende Anforderungen durch die Referenzprojekte erfüllt sein: Referenz 1+2 Sanierung - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Sanierungsmaßnahme die unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt wurde - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt, das im laufenden Betrieb saniert wurde. - Durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 4+5+6 (gem. § 53 HOAI) erbracht? - Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung: Kosten Kgr. 440+450+460 ≥ 0,25 Mio. € brutto. - Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2–3 + 5-8 gemäß § 55 HOAI erbracht. - Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen. Referenz 3 Neubau - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubau- oder Erweiterungsmaßnahme die unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt wurde - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um einen Holz- bzw. Holzhybridbau (Holzprimärkonstruktion der Wände Decken Dächer, es werden keine reinen Dachtragwerke bewertet) - Durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 4+5+6 (gem. § 53 HOAI) erbracht? - Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung: Kosten Kgr. 440+450+460 ≥ 0,25 Mio. € brutto. - Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2–3 + 5-8 gemäß § 55 HOAI erbracht. - Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen. Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind 100 Punkte (max. 5 Punkte für Gesamtumsatz + max. 5 Punkte für Mitarbeiterzahl + max. 90 Punkte für Referenzprojekte). Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. Eine Übersicht ist der „Vergabeunterlagen C – Kriterienkatalog“ zu entnehmen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Gewichtung (Punkte, genau): 90
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personelle Besetzung - Gewichtung 30%
Beschreibung: Personelle Besetzung
Gewichtung (Punkte, genau): 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fachtechnische Lösungsansätze - Gewichtung 20%
Beschreibung: Fachtechnische Lösungsansätze
Gewichtung (Punkte, genau): 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Strukturelle Herangehensweise an das Projekt/Projektanalyse - Gewichtung 25 %
Beschreibung: Strukturelle Herangehensweise an das Projekt
Gewichtung (Punkte, genau): 25
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamteindruck Konzept - Gewichtung 5%
Beschreibung: Gesamteindruck Konzept
Gewichtung (Punkte, genau): 5
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarangebot - Gewichtung 20%
Beschreibung: Honorarangebot
Gewichtung (Punkte, genau): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen (oder Teile davon) offiziell verfügbar sind: Deutsch
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 19/12/2024 12:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 90 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Nicht zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische haftende Bieter-/Bewerbergemeinschaft unter Benennung desjenigen, der die Bieter-/Bewerbergemeinschaft vertritt. Nachweis der Vertretungsmacht auf Anforderung.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: — Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). — Bieter und Bewerber können die Unwirksamkeit eines Vertragsschlusses feststellen lassen, wenn der öffentliche Auftraggeber gegen die Informations- und Wartepflicht aus § 134 GWB verstoßen hat oder der Auftrag rechtswidrig ohne vorherige Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben wurde. Wurde der Bewerber / Bieter ohne Vorabinformation direkt durch den öffentlichen Auftraggeber informiert oder die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, muss er einen Nachprüfungsantrag innerhalb von 30 Tagen einlegen, selbst bei unterbliebener Information jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss (§ 135 Abs. 2, Abs. 1 GWB). Neben den vorgenannten Rechtsbehelfsfristen sind folgende Rügefristen zu beachten: — Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). — Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Nordbayern der Regierung von Mittelfranken
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
Organisation, die Angebote bearbeitet: Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Markt Höchberg
Registrierungsnummer: N.N.
Postanschrift: Hauptstraße 58
Stadt: Höchberg
Postleitzahl: 97204
Land, Gliederung (NUTS): Würzburg, Kreisfreie Stadt (DE263)
Land: Deutschland
Telefon: 0931 49707-31
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern der Regierung von Mittelfranken
Registrierungsnummer: 0000
Postanschrift: Promenade 27
Stadt: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land, Gliederung (NUTS): Ansbach, Kreisfreie Stadt (DE251)
Land: Deutschland
Telefon: +49 981531277
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
Registrierungsnummer: DE 362851088
Abteilung: VgV-Vergabemanagement
Postanschrift: Weimarer Str. 32
Stadt: München
Postleitzahl: 80807
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 89 2555950
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d5fe6959-ef55-4e80-b3f9-786ef1e297a2 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 18/11/2024 15:08:35 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 703898-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 225/2024
Datum der Veröffentlichung: 19/11/2024