1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W. Generalverwaltung;
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: MPS 2025
Beschreibung: Die MPG hat Bedarf an einer E-Learning- und virtuellen Austausch-Plattform für die drei Max Planck Schools und ggf. zukünftige, weitere Schools. Die Max Planck Schools sind ein gemeinsames Graduiertenprogramm von derzeit 26 deutschen Universitäten und 35 Instituten der außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Ambitionierte und talentierte Promovierende betreiben interdisziplinäre Forschung in den Zukunftsfeldern Cognition, Matter to Life und Photonics, und arbeiten im Rahmen eines einzigartigen Netzwerks, betreut von führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die Austausch-Plattform soll die Zusammenarbeit und den Austausch sowie die standortübergreifende Lehre für die drei Max Planck Schools gewährleisten. Weitere Informationen und Leistungsumfang der Ausschreibung siehe beiliegende Vergabeunterlage.
Kennung des Verfahrens: c9570e6f-85c5-4052-8a73-6df6bc9bcd03
Interne Kennung: 2204.0102.00-01.0302_15/24
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48200000 Softwarepaket für Vernetzung, Internet und Intranet
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Es gelten alle Ausschlussgründe s. Vergabeunterlage Kap. 3.2.1
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: MPS 2025
Beschreibung: Alle Kapitel- und Anlagenverweise beziehen sich auf die Vergabeunterlagen (VU)! Die MPG hat Bedarf an einer E-Learning- und virtuellen Austausch-Plattform für die drei Max Planck Schools und ggf. zukünftige, weitere Schools. Die Max Planck Schools sind ein gemeinsames Graduiertenprogramm von derzeit 26 deutschen Universitä-ten und 35 Instituten der außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Ambitionierte und talentierte Promovierende betreiben interdisziplinäre Forschung in den Zukunftsfeldern Cognition, Matter to Life und Photonics, und arbeiten im Rahmen eines einzigartigen Netzwerks, betreut von führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Sowohl Bachelor- als auch Masterabsolventinnen und -absolventen profitieren als Promovierende vom frühzeitigen Zugang zu erstklassigen Forschungsinfrastrukturen und innovativen Lehr- und Lernformaten. In jeder School vernetzen sich bis zu 50 Forschende (sog. "Fellows") ihres jeweiligen Feldes orts- und organisationsübergreifend, bieten viel- fältig interessierten, internationalen Promovierenden ein in Deutschland einzigartiges wissenschaftliches Umfeld und qualifizieren sie für führende Positionen insbesondere in, aber auch außerhalb der Wissenschaft. Koordiniert werden die Prozesse zum Aufbau, zur Umsetzung und Verstetigung der drei Max Planck Schools in der Pilot- phase (2018-2025) in der Abteilung Wissenschaftspolitik und Strategieprozesse der MPG-Generalverwaltung. Um die Zusammenarbeit und den Austausch zu erleichtern sowie die standort- übergreifende Lehre zu gewährleisten, wurde für die drei Max Planck Schools 2019 eine gemeinsame E-Learning- und virtuelle Austauschplattform mit drei getrennten Bereichen für jede einzelne School (ausschließlich auf Englisch) eingerichtet (2019). Die Plattform bietet E-Learning-Angebote in Form von Webinaren, geführten und nicht geführten Einzelkursen und eingebetteten Blended-Learning-Aktivitäten einschließlich Flipped-Classroom-Methoden etc. an. Darüber hinaus ermöglicht die Plattform den Austausch zwischen den Fellows und Promovierenden der drei Schools, indem sie Chatrooms, Video- und Konferenzwerkzeuge sowie Möglichkeiten zum Datenaustausch und zur Datenspeicherung bietet. Die nach Schools getrennten Bereiche für fachspezifische Kurse sollen durch den neuen Anbieter um einen gemeinsamen Bereich bzw. die Möglichkeit, Schools-übergreifend gemeinsam Kurse anzubieten, ergänzt werden. Der Leistungsumfang setzt sich aus folgenden Leistungskomponenten zusammen: 1. Datenmigration & Umzug der bestehenden E-Learning- und virtuellen Austauschplattform Virtual Campus of the Max Planck Schools mit derzeit ca. 375 Nutzer:innen; 2. Implementierung, Installation & Grundkonfiguration der LMS-Plattform auf Englisch mit einer gemeinsamen Landing Page sowie getrennten Bereichen für die drei Schools und einer gemeinsa-men Umgebung: • Ein Bereich für Kurse und Informationen, die von den drei Schulen gemeinsam angeboten werden, zugänglich für alle Nutzer (Fellows, Studenten, Koordinatoren); • Ein separater Bereich für die Max Planck School of Cognition, nur zugänglich für Mitglieder dieser School; • Ein separater Bereich für die Max Planck School of Photonics, nur zugänglich für Mitglieder dieser School dieser School; • Ein separater Bereich für die Max Planck School of Matter to Life, nur zugänglich für Mitglieder dieser School; 3. Onboarding, Trainings & Schulungen auf Englisch für die E-Learning Koordinator:innen bei Implementierung und nach Projekt-Roll-Out sowie bei Softwareupgrades und -anpassungen etc. wäh-rend des gesamten Vertragszeitraums; 4. Support & Service (Administrator Helpdesk etc.) und technisch-operative Betriebsleistungen (Hosting, Back-ups, Upgrades etc.) während des gesamten Vertragszeitraums (muss auch auf Englisch möglich sein. Für die detaillierte Beschreibung des Vergabegegenstands siehe die Leistungs- beschreibung in Kapitel 5. Eine Leistungsbeschreibung in Englischer Sprache ist der Vergabeunterlage zum besseren Verständnis beigefügt. Rechtlich bindend ist jedoch nur der deutsche Text, siehe Kapitel 5. Weitergehende Geschäftsbedingungen des Auftragnehmers sind ausgeschlossen und werden in Angeboten nicht wirksam oder beachtet.
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48200000 Softwarepaket für Vernetzung, Internet und Intranet
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Leistungsbeginn ist der 01.01.2025. Die Basis-Vertragslaufzeit beträgt zwei Jahre (24 Monate), gerechnet ab dem Zeit- punkt des Leistungsbeginns. Die gesamte Vertragslaufzeit beträgt maximal 5 Jahre (60 Monate), gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns. Zum bzw. nach Ablauf der Basis-Vertragslaufzeit steht dem Auftraggeber jährlich ein ordentliches Kündigungsrecht zu (jährliche Kündigungsoption). Macht der Auftraggeber von seinem Kündigungsrecht keinen Gebrauch, läuft der Vertrag nach Ablauf der Basis-Vertragslaufzeit noch maximal 3 Jahre (36 Monate) weiter (Optionslaufzeit).
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2029
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Alle Kapitel- und Anlagenverweise beziehen sich auf die Vergabeunterlagen (VU)! Kap. 3.2.1 Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (EK-01-A) Nachzuweisen ist das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123 oder 124 GWB. Hierzu hat der Bieter unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt "Nichtvorliegen von Ausschlussgründen" zu erklären, dass keiner der dort genannten Ausschluss- gründe i. S. d. §§ 123, 124 GWB vorliegt. Die Angaben müssen vollständig erfolgen und die Fragen vollständig beantwortet werden. Auf die Möglichkeit der Selbstreinigung nach § 125 GWB wird hingewiesen. Hat der Bieter entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen ergriffen, sind diese ebenfalls auf gesondertem Dokument darzustellen. Die Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB sind zwingend von jedem Unternehmen (d.h. auch von denjenigen Unternehmen, auf dessen Eignung sich der Bieter beruft) mit dem Angebot einzureichen (vgl. bei Blossem Subunternehmer allerdings Kapitel 2.2.2). Hinweis auf Abfragepflicht nach § 6 WRegG: Bei einem Auftragswert von 30.000 Euro oder höher ist der Auftraggeber verpflichtet, für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister einzuholen. Im Falle der Selbstreinigung bitte formlos die Nachweise nach § 125 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 GWB darstellen. Folgende in Kapitel 3.2.2 geforderten Angaben und Nachweise zum Wirtschaftsteilnehmer und über die Befähigung zur Berufsausübung sind zwingend von jedem Unternehmen (außer einem blossen Subunternehmer) einzureichen: Kap. 3.2.2.1 Unternehmensdarstellung (EK-02-A). Verlangt werden folgende Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer: • Name des Unternehmens (Firma), Anschrift, USt-ID-Nummer, Gründungsjahr, Telefon, E-Mail, ggf. Fax, ggf. Internetadresse, • Angaben zur Unternehmensgröße (Vorliegen eines Kleinstunternehmens, eines kleinen Unternehmens oder eines mittleren Unternehmens i.S.d. der Empfehlung der Kommission vom 6. Mai 2003 betreffend die Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen [ABl. L 124 vom 20.05.2003, S. 36]) • falls gegeben die Angabe des amtlichen Verzeichnisses bzw. Präqualifizierungs- systems, in dem der Wirtschaftsteilnehmer erfasst ist (dann Bezeichnung Verzeichnis und Eintragungs- bzw. Zertifizierungsnummer; Angaben zum möglichen Abruf der Dokumente). • Leistungsspektrum, Haupttätigkeitsgebiet sowie die organisatorische Gliederung des Unternehmens. Die Angaben sind unter Verwendung von Anlage 5 Abschnitt "Unternehmensdarstellung" vorzunehmen. Kap. 3.2.2.2 Berufs- oder Handelsregistereintragung (EK-03-A) Der Bieter hat unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt "Berufs- oder Handels- registereintragung" zu erklären, dass er in einem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, eingetragen ist, oder über eine gleichwertige Erlaubnis der Berufsausübung verfügt, sofern der Bieter nicht im Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Alle Kapitel- und Anlagenverweise beziehen sich auf die Vergabeunterlagen (VU)! In Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat der Bieter die nachfolgenden Angaben, Erklärungen oder Nachweise mit dem Angebot einzureichen. Soweit nichts anderes geregelt ist, kommt es hinsichtlich der Beurteilung der unter diesem Kapitel geforderten Eignungsnachweise auf die der BG und den an der Eignungsleihe beteiligten Unternehmen insgesamt zu Verfügung stehenden Kapazitäten an. Die Beurteilung erfolgt somit auf Basis der gemeinschaftlich addierten Werte. Kap. 3.2.3.1 Betriebshaftpflichtversicherung (EK-04-A) Der Auftraggeber fordert, dass für das hier in den Wettbewerb gestellte Vorhaben (Projekt) eine adäquate Deckung des Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sichergestellt ist/wird. Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet: • für Personen- und Sachschäden mindestens 3 Mio. EUR (zweifach maximiert) sowie • für Vermögensschäden mindestens 1 Mio. EUR (einfach maximiert) Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische Projektdeckung (bei Projektversicherung/Excedentendeckung genügt eine 1-fache Maximierung für alle Schäden), alternativ eine für die Vertragslaufzeit bestehende Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens den o. g. Deckungssummen. Der Bieter muss unter Verwendung der Anlage 5 "Haftpflichtversicherung" erklären, dass er über eine entsprechende Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Mindestversicherungssummen verfügt bzw. eine diesen Anforderungen entsprechende Deckung im Zuschlagsfall vor Leistungsbeginn abschließen wird. Hinweise: Es wird auf die korrespondierende vertragliche Verpflichtung des künftigen Auftragnehmers zum Abschluss und Nachweis bzw. Aufrechterhalten einer entsprechenden Versicherung im Vertrag (Anlage 1) hingewiesen. Im Falle einer BG bzw. Eignungsleihe hat jedes Mitglied der BG bzw. jede beteiligte Person an der Eignungsleihe das Vorliegen der genannten Mindesdestdeckung zu erklären und nachzuweisen. Es wird insoweit nicht auf die gemeinschaftlich addierten Werte abgestellt. Kann ein Unternehmen den Nachweis nicht führen,führt dies zum Ausschluss des Angebots. Im Falle eines "bloßen" Unterauftragnehmereinsatzes behält sich der AG vor, vor Zuschlagserteilung von den Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, ebenfalls den Nachweis eines entsprechenden Versicherungs- schutzes für den jeweiligen Unterauftragnehmer zu fordern. Kap. 3.2.3.2 Umsatzdarstellung (EK-05-A) Zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Erklärung über • den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens (EK-05-A) jeweils bezogen auf die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021 - 2023) in Euro netto abzugeben. Sofern für das Jahr 2023 noch keine abschließenden Zahlen vorliegen, sind ausnahmsweise vorläufige sorgfältige Schätzungen anzugeben und ent- sprechend zu kennzeichnen. Die Angaben sind unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt "Umsatzdarstellung" zu tätigen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Alle Kapitel- und Anlagenverweise beziehen sich auf die Vergabeunterlagen (VU)! Kap. 3.2.4.1 Qualitätssicherung (EK-06-A) Der Bieter hat unter Verwendung von Anlage 5 Abschnitt "Qualitätssicherung" zu erklären, welche Maßnahmen zur Qualitätssicherung in seinem Unternehmen bestehen. Ausreichend zur Erfüllung des Kriteriums ist auch die Vorlage einer entsprechenden gültigen Zertifizierungsurkunde in Kopie (z. B. DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig). Kap. 3.2.4.2 Durchschnittliche Beschäftigtenanzahl (EK-07-A) Um sicherzustellen, dass der Bieter über die erforderlichen personellen Mittel verfügt, um den Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu können, muss er Angaben zur durchschnittlichen Anzahl seiner Beschäftigten (VZÄ) jeweils in den letzten drei Geschäftsjahren (2021 - 2023) einreichen. Die Angaben müssen sich auf die folgenden Beschäftigtenkategorien beziehen: • Gesamt-Beschäftigte (inklusive Führungskräfte) • Führungskräfte Mindestanforderung Mindestanforderung ist eine Anzahl von mindestens 20 festangestellten Mitarbeiter*innen in Vollzeit pro Geschäftsjahr. Die entsprechenden Angaben sind unter Verwendung von Anlage 5 Abschnitt "Durchschnittliche Beschäftigtenanzahl" vorzunehmen. Kap. 3.2.4.3 Unternehmensreferenzen (EK-08-A) Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wird vorausge- setzt, dass der Bieter über Erfahrungen im Zusammenhang mit den hier ausge- schriebenen Leistungen verfügt. Diese sind durch die Darstellung von geeigneten Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Leistungen von den Bietern nachzuweisen. Die dargestellten Referenzen müssen die umfassenden Erfahrungen des Bieters in Bezug auf die Ausführung von Leistungen der hier ausgeschriebenen Art belegen, d.h. hinsichtlich Aufgaben, Umfang und Anforderung dem hier beschriebenen Vergabegegenstand möglichst nahe kommen, insbesondere im Hinblick auf die in Kapitel 5 ausgeführten Charakteristika der zu vergebenen Leistungen. Der Bieter hat hierzu entsprechende Referenzen aus den letzten drei Jahren anzugeben. Diese müssen jeweils folgende Angaben enthalten: • Leistungsempfangende inklusive Kontaktdaten; • Angaben zum Auftragszeitraum; • aussagekräftige Angaben, welche konkreten Leistungen der Bieter selbst erbracht hat, • Auftragsvolumen des selbst erbrachten Anteils (Auftragswert und zeitlicher Umfang). Der Bieter hat zum Nachweis seiner Erfahrungen jeweils folgende Mindestzahl an Referenzen einzureichen (= Mindestanforderung, bei deren Nichterfüllung der Bieter als ungeeignet ausgeschlossen wird): • mind. 3 Referenzen. Die Referenzen müssen in den drei Jahren vor der Bekanntmachung abgeschlossen worden sein; der Projektstart darf jedoch vor dem genannten Termin liegen (= Mindestanforderung an die Wertbarkeit der Referenz, bei deren Nichterfüllung der Bieter als ungeeignet ausgeschlossen wird). Der Bieter hat jede Referenz auf jeweils max. zwei (2) DIN A4-Seiten unter Verwendung von Anlage 5 Abschnitt "Unternehmensreferenzen" darzustellen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: einfache Richtwertmethode gem. UfAB (Z=L/P)
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 19/11/2024 12:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Kap. 1.11 Nachfordern von Unterlagen Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen des gemäß § 56 Abs. 2 und 3 VgV Zulässigen fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen binnen einer angemessenen Frist nachzufordern (d.h. nachreichen, vervollständigen oder korrigieren zu lassen). Ein Rechtsanspruch auf eine Nachforderung besteht grundsätzlich nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 19/11/2024 14:00:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die bei Einreichung eines Nachprüfungsantrags bei der zuständigen Vergabe- kammer einzuhaltenden Fristen und Zulässigkeitsvoraussetzungen wird ausdrücklich hingewiesen. Der Bieter hat etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in dieser Bekanntmachung unter IV.2.2 genannten Frist gegenüber den Auftraggebern (bei der oben unter I.1 benannten Kontaktstelle) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB). Etwaige sonstige Verstöße gegen Vergabevorschriften haben Bieter innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme gegenüber dem Auftraggeber (bei der oben unter I.1 benannten Kontaktstelle) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Hilft der Auftraggeber dem gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht ab, kann der Bieter innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mit- teilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einen Antrag auf Einleitung eines vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Bei Nichteinhaltung der vorgenannten Fristen ist der Bieter mit seiner Rüge präkludiert und ein etwaiger darauf gestützter Nachprüfungsantrag unzulässig.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W. Generalverwaltung;
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W. Generalverwaltung;
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W. Generalverwaltung;
Registrierungsnummer: t:08921080
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Stadt: München
Postleitzahl: 80539
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Sachgebiert Vergabemanagement
Telefon: +498921080
Fax: +49 8921081367
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Registrierungsnummer: t:08921760
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +498921762411
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 06a5be7b-5f50-481b-8072-28a39bde7e85 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 16/10/2024 15:26:42 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 631710-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 204/2024
Datum der Veröffentlichung: 18/10/2024