1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V., München (DE)
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Interdisziplinäre Planungsleistung für einen Erweiterungsbau für das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig
Beschreibung: Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Leistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume §§33ff HOAI, Ingenieurbauwerke (Verbau, Wasserhaltung) §§41ff HOAI, Fachplanung – Tragwerksplanung §§49ff HOAI (sowohl für das Gebäude, als auch Verbau), Leistung Brandschutzplanung nach AHO, Beratungsleistung Bauphysik (Wärmeschutz, Energiebilanzierung, thermische Gebäudesimulation, Bauakustik und Raumakustik gem. Anlage 1 HOAI . Die Planungsleistungen für das hier beschriebene Projekt sollen entsprechend an federführende Architekten bzw. Architektinnen in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Ingenieurinnen vergeben werden. Geplant ist eine Genehmigung des Projekts nach §67 SächsBauO als Gebäudetyp-E. Die Auftragsvergabe erfolgt im Wege eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV. Im Rahmen dieses Verfahrens fordert die Auftraggeberin zunächst eine unbeschränkte Anzahl von Interessenten im Rahmen eines Teilnahmewettbewerbs öffentlich zur Abgabe von Teilnahmeanträgen auf. Über den Teilnahmewettbewerb sollen 3 bis 6 Bieter ausgewählt und zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Teil des Angebots sind ein Lösungsvorschlag (siehe Anlage 10 zur Auftragsbekanntmachung, erhältlich unter www.phase1.de/evan) und ein Honorarangebot. Der Lösungsvorschlag stellt keine (Vor)-Entwurfsplanung im Sinne eines Wettbewerbsbeitrags dar, sondern dient der Darstellung des Verständnisses der Planungsaufgabe, der entwurflichen Herangehensweise sowie der interdisziplinären Arbeitsweise. Die Bewertung des Lösungsvorschlags erfolgt durch ein Fachgremium und ist Teil einer ersten Bewertung nach allen Zuschlagskriterien nach der eine Abschichtung der Bieter geplant ist (1. Stufe der Verhandlungen). Jede/r Bietende der/die in der 1. Stufe der Verhandlungen ein Angebot mit Lösungsvorschlag entsprechend des Leistungsbilds abgibt, erhält eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 24.000 Euro (netto). Die Aufwandsentschädigung wird nach Abschluss des Vergabeverfahrens gegen eine entsprechende Rechnung gezahlt. Weitere Kosten werden nicht erstattet. Vorgesehen ist, dass die mindestens drei Bieter mit der höchsten Gesamtpunktzahl in dieser 1. Stufe werden zu Verhandlungsgesprächen (2. Stufe der Verhandlungen) eingeladen. Näheres siehe Anlage 10 zur Auftragsbekanntmachung, erhältlich unter www.phase1.de/evan.
Kennung des Verfahrens: f3de2eb4-67e7-4736-92d9-13f102b46233
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Verhandlungsverfahren mit Lösungsansatz
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung, 71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Deutscher Platz 6
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04103
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Erweiterungsbau für das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig
Beschreibung: Das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie erforscht die Geschichte der Menschheit mittels vergleichender Analysen von Genen, Kulturen, kognitiven Fähigkeiten, Sprachen und sozialen Systemen vergangener und gegenwärtiger menschlicher Populationen sowie Gruppen dem Menschen nahe verwandter Primaten. Das Institut vereint an der Schnittstelle zwischen Natur- und Geisteswissenschaften Wissenschaftler aus theoretischen und experimentellen Disziplinen, die sich mit einem interdisziplinären Ansatz der Evolution des Menschen beschäftigen. Das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie wurde 1997 gegründet. Das Institutsgebäude wurde 2003 am Deutschen Platz in Leipzig gegenüber der Deutschen Nationalbibliothek errichtet. Der Standort der Erweiterung befindet sich in prominenter Lage am Deutschen Platz in Leipzig. Gegenüber dem MPI befinden sich die Deutsche Nationalbibliothek und das Deutsche Buch- und Schriftmuseum, im Südosten grenzen unmittelbar die Gebäude der Bio-City und anderer Organisationen aus dem Wissenschaftsbereich an. Im Zuge von Neuberufungen und durch dauerhafte Etablierung von Forschungsgruppen entsteht ein Erweiterungsbedarf am Institut. Der Bedarf soll über einen Neubau gedeckt werden und soll zwei Forschungsgruppen und die Core-Unit insbesondere in Form von Server-, Labor- und Reinräumen aufnehmen. Die aktuellen Eckdaten zur Erweiterung sind: Raumbedarf NUF 1-6 ca. 1.456qm, Bruttogrundfläche BGF ca. 3.289 qm und Gesamtkosten ca. 25 Mio. Euro netto (Stand 2.Q 2023). Erwartet wird der Entwurf eines Erweiterungsbaus, der in Bau und Betrieb wirtschaftlich und energieeffizient realisiert werden kann. In seinem äußeren und inneren Erscheinungsbild soll für die Erweiterung des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie ein technisch-energetisch angemessener, funktional zukunftsorientierter und bautypologisch eigenständiger Ausdruck vermittelt werden. Dies soll durch eine funktionale Umsetzung des Raumprogramms und kompakte Anordnung, klare Orientierung sowie ausgewogene Raumfolgen und Räume erreicht werden, welche die geistige Arbeit stimulieren, Konzentration erleichtern und Kommunikation fördern und einen funktional sinnfälligen Anschluss an das Bestandsgebäude leistet, inklusive der barrierefreien, ebenerdige Anbindung des Bestandsgebäudes im Untergeschoß (Bauteil H, Anlieferhof). Die Flächen- und Kostenkennwerte gem. PlaKoDa verstehen sich als maximale Obergrenzen. Diese PlaKoDa-Werte sind in der weiteren Planung zwingend einzuhalten (gedeckeltes Budget). Um dem wissenschaftlichen Bedarf gerecht zu werden, soll der Reinraumbereich in der obersten Etage untergebracht werden, mit der Technikfläche und möglichen weiteren Lagerflächen im darüberliegenden Dachgeschoss. Die Laborräume sollen gesamtheitlich unter der Reinraumebene positioniert werden. Unter dem Laborbereich sollen die Büros verortet werden. Im Erd- und Untergeschoss können die Serverräume und Lagerräume untergebracht werden. Im Untergeschoss sollte die Aufstellfläche für die Tiefkühltruhen (Probendatenbank) und weitere Technikflächen angeordnet werden. Die Reinraum- und Laborflächen sollen in unmittelbarer Nähe zueinander positioniert werden. Eine Anbindung an den Experimentalbereich des Bestandsgebäudes (Bauteil B) ist zwingend notwendig. Großer Wert wird auf die Entwicklung von räumlichen Strukturen gelegt, durch die sich der informelle Austausch und die Kommunikation innerhalb des Erweiterungsbaus und in Verbindung zum Bestand in optimaler Weise entfalten können. Das Gebäude soll den Austausch zwischen den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und den verschiedenen Funktionseinheiten maximal auch zum Bestandsgebäude fördern. Der Erweiterungsbau soll als über den gesamten Lebenszyklus möglichst nachhaltiges Gebäude mit Vorbildfunktion im Hinblick auf ökologische, ökonomische, technische und soziokulturelle Aspekte konzipiert werden. Dem weiteren Planungsverlauf wird das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) zu Grunde gelegt (mindestens 65% Gesamterfüllungsgrad des „BNB-Silber“ - Standards). Es ist ein hohes Maß der baulichen und technischen Gebäudeflexibilität erforderlich, um auf zukünftige wissenschaftliche Bedarfe und nachhaltig verträgliche Veränderungen reagieren zu können. Hierbei zu beachten sind folgende Punkte: (a) Der Erweiterungsbau soll auf den Anpassungsbedarf auf Grund sich ändernder Nutzeranforderungen flexibel reagieren können (z.B. durch adäquate Raumhöhen, entsprechender Dimensionierung der Schacht- und Technikflächen und einer entsprechenden Grundrisstiefe). (b) Die Gebäudestruktur muss erweiterungsfähig geplant werden. Mindestens die gleiche Baumasse, die in dem jetzigen Bauabschnitt errichtet wird, soll auch für eine weitere Erweiterung in der Zukunft möglich sein.
Interne Kennung: EVAN
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung, 71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Deutscher Platz 6
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04103
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 03/02/2025
Laufzeit: 54 Monate
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 3 500 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Notwendige berufliche Qualifikation
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind in den EWR sowie den Staaten der Vertragsparteien des WTO-Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) ansässige natürliche Personen, die, am Tage der Auftragsbekanntmachung, nach den am Tage der Auftragsbekanntmachung geltenden Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" bzw. "Architektin" berechtigt und selbständig, freiberuflich tätig sind. Zur Bewerbung hat der Architekt bzw. die Architektin ein Team mit mindestens einem Ingenieur bzw. einer Ingenieurin für Tragwerksplanung, einem Ingenieur bzw. einer Ingenieurin für Brandschutz und einem Ingenieur bzw. einer Ingenieurin für Bauphysik zu benennen, die, am Tage der Auftragsbekanntmachung, nach den am Tage der Auftragsbekanntmachung geltenden Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" bzw. "Ingenieurin" berechtigt und selbständig, freiberuflich tätig oder bei dem/der Architekt/in der Bewerbung angestellt sind. Der Nachweis zum Führen der Berufsbezeichnung "Ingenieur" bzw. "Ingenieurin" kann für die Ingenieure und Ingenieurinnen zum Beispiel durch den Nachweis einer Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer in Deutschland oder in einer Ingenieurkammer im Zulassungsgebiet und für die Ingenieure/Ingenieurinnen für Tragwerksplanung zusätzlich entsprechend § 54 Absatz 4 SächsBO 1.3.2023 geführt werden. Der Nachweis der selbständigen und freiberuflichen Tätigkeit der Ingenieure/innen kann zum Beispiel durch den Nachweis ihrer Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Beratender Ingenieur“ bzw. "Beratende Ingenieurin" geführt werden. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU (EU-Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist. Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck dem Auftragsgegenstand entsprechende Planungsleistungen gehören, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischen Personen, bei denen der/die zu benennende bevollmächtigte Vertreter/in sowie der/die Verfasser/in der Entwurfsarbeit die zuvor genannten fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Näheres siehe Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung (unter 2.1.1), erhältlich unter www.phase1.de/evan.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Nachweis von Referenzen
Beschreibung: Näheres siehe Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung (unter 2.8), erhältlich unter www.phase1.de/evan.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Umsatz und Anzahl Mitarbeitende
Beschreibung: Nachweis über durchschnittlichen Jahresumsatz und Anzahl Mitarbeitende, Näheres siehe Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung (unter 2.8), erhältlich unter www.phase1.de/evan.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 6
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Kriterium A
Beschreibung: Technische Qualität der Lösungsansätze, Prozessqualität, Projektteam
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 95
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Kriterium B
Beschreibung: Angebotspreise
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/11/2024 10:00:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 22/11/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 11/11/2024 10:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen die nicht Gegenstand der Bewertung sind.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in §160 Absatz 3 GWB wie folgt: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: [phase eins]. Hossbach Lehmhaus GbR
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: [phase eins]. Hossbach Lehmhaus GbR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: [phase eins]. Hossbach Lehmhaus GbR
Organisation, die Angebote bearbeitet: [phase eins]. Hossbach Lehmhaus GbR
Beschaffungsdienstleister: [phase eins]. Hossbach Lehmhaus GbR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V., München (DE)
Registrierungsnummer: ef4ae513-1252-472f-a217-63adc11a85d5
Abteilung: GV-Bauabteilung
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Stadt: München
Postleitzahl: 80539
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921080
Fax: +49 8921081344
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Registrierungsnummer: aa8b0828-c81b-4559-8d50-a3c97e41455c
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: [phase eins]. Hossbach Lehmhaus GbR
Registrierungsnummer: UstId DE199430377
Postanschrift: Cuxhavener Str. 1213
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10555
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +49 30 3159310
Fax: +49 30 3121000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c5d6d1d7-ef76-4ed1-ab8c-145ad8a22e41 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 11/10/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 622125-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 201/2024
Datum der Veröffentlichung: 15/10/2024