1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Garmisch-Partenkirchen
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Generalsanierung Werdenfels‐Gymnasium in Garmisch‐Partenkirchen, Vergabe Objektplanung Freianlagen
Beschreibung: Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Objektplanung Freianlagen entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1‐9 für die Generalsanierung
Kennung des Verfahrens: 861ee544-c9f2-4851-a6e5-47ee61f5e242
Interne Kennung: WERD_LA
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Wettersteinstr. 30
Stadt: Garmisch-Partenkirchen
Postleitzahl: 82467
Land, Gliederung (NUTS): Garmisch-Partenkirchen (DE21D)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: a)Als Bewerbung ist der III.6_Bewerberbogen, die Anlage Referenzliste, die Anlage III.27 Erklärung Bezug Russland, die Anlage III.9_Bewerbergemeinschaft (nur falls zutreffend), die Anlage III.7_Eignungsleihe (nur falls zutreffend) und die III.8_Verpflichtungserklärung (nur falls zutreffend) einzureichen.Sämtliche Vergabe‐/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt. Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Bewerbungen können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil der Bewerbung auf die Plattform hochzuladen. Zur Einreichung der Bewerbung muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor‐ und Nachname der Person, die Bewerbungsabgabe erklärt, angegeben werden (Textform).Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für die Bewerbung nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte Bewerbungen bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.b)Auskünfte zu den Bewerbungsunterlagen und/oder den Vertragsunterlagen und/oder zum Verfahren werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingegangen sind. Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet. Auskunftsersuchen sind ausschließlich über die Vergabeplattform zu stellen und werden ausschließlich darüber beantwortet.c)Die Nachforderung unternehmensbezogener Unterlagen nach § 56 Abs. 2 VgV wird vorbehalten. Die Bewerber haben keinen Rechtsanspruch auf Nachforderung.Angaben und Nachweise, die von der Vergabestelle nach Ablauf der Teilnahmefrist verlangt werden, sind zu dem von der Vergabestelle bestimmten Zeitpunkt einzureichen. Werden die Angaben und Nachweise nicht vollständig fristgerecht vorgelegt, wird die Bewerbung ausgeschlossen.d)Bewerbergemeinschaften werden wie ein Einzelbewerber behandelt (§ 43 Abs. 2 S.1 VgV) und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft, die zugleich eine Bewerbung als Einzelbewerber oder Mitglied einer anderen Bewerbergemeinschaft einreichen, sind unzulässig. Eine Mehrfachbeteiligung kann zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb und einem Ausschluss aller Angebote, an dem das betreffende Unternehmen beteiligt ist, führen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Es gelten grundsätzlich die Ausschlussgründe nach VgV und GWB. a)Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 124, 124 GWB vorliegen (Eigenerklärung im Bewerberbogen oder EEE). Zusätzlich hat er anzugeben, ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden ist (Eigenerklärung im Bewerberbogen).b)Weiterhin hat der Bewerber anzugeben, ob ein Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift a), b) und c) Formular III.27 (Eigenerklärung Bezug Russland) besteht.c)Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des Auftraggebers.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Generalsanierung Werdenfels‐Gymnasium in Garmisch‐Partenkirchen: Objektplanung Freianlagen entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1‐9. Besondere Leistungen sind dem Vertragsentwurf zu entnehmen.
Beschreibung: Das naturwissenschaftlich-technologische und sprachliche Werdenfels-Gymnasium in Garmisch-Partenkirchen kann auf eine einhundertjährige Tradition zurückblicken. In einem zusammenhängenden Gebäudekomplex werden auf ca. 13.000 m² Nutzfläche und ca. 21.000 m² Bruttogrundfläche derzeit 750 Schüler unterrichtet. Die einzelnen Gebäudeteile stammen aus unterschiedlichen zeitlichen Epochen. Die historischen Bauten an der Wettersteinstraße und Enzianstraße mit Haupt- und Nebenklassentrakt sowie einer Aula (Gebäudeteile A, B und E) wurden mit Unterbrechungen zwischen 1938 bis 1954 errichtet und stehen unter Denkmalschutz (durchgeführte Sanierung im Jahr 1990). Die Schule wurde 1974 durch einen Fachklassentrakt (Gebäudeteil C) im Westen am Mühlbach (Brandschutzsanierung 2009) und durch den sog. „Musikpavillon“ im Schulhof, einem Raum für kleinere Veranstaltungen ergänzt (Sanierung 2012). Im Jahr 1989 folgte die Erweiterung durch eine Turnhalle. Die Ladenzeile (Gebäudeteil D), errichtet im Jahr 2000 begrenzt den Gebäudekomplex im Süden und beherbergt u.a. 2 Klassenzimmer sowie eine kleine Bibliothek. Die Ladenzeile ist nicht Teil der Sanierungsmaßnahme und somit nicht Teil der Beauftragung.Für die Gebäude soll eine Planung entwickelt werden, welche folgende Schwerpunkte erfüllt:- Umsetzung von aktuellen und in die Zukunft gerichteten pädagogischen Konzepten,- Erfüllung der Vorgaben für den Brandschutz,- Herstellen der Barrierefreiheit, d.h. insbesondere Gebäudezugang, vertikale Erschließung (Aufzug), barrierefreie WC-Anlage, Zugänge innerhalb des Gebäudes- Energetische Sanierung, d.h. Gebäudehülle und technische Gebäudeausrüstung, Ziel-Standard nach Gebäudeenergiegesetz GEG: Effizienzgebäude 70- Verbesserung der Raumakustik- Herstellen von hygienisch einwandfreien Verhältnissen in WC-Anlagen- Schaffen der technischen Voraussetzungen zur Anwendung digitaler Lehrmittel;Eine detaillierte Beschreibung des erforderlichen Sanierungsbedarfs ist der den Vergabeunterlagen beigefügten Voruntersuchung zu entnehmen.Es wird das Ziel verfolgt, durch eine nachhaltige und innovative Sanierung des Gebäudebestands des Gymnasiums einen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Gesucht werden demnach richtungsweisende Entwürfe, denen es gelingt, mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie und Ressourcen (u.a. durch Suffizienz- und Effizienzstrategien) die höchstmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Behaglichkeit, Gebrauchstauglichkeit, Multifunktionalität und Architekturqualität zu erzielen. Das Gebäude soll Ressourcen schonen, Stoffkreisläufe berücksichtigen (recyclinggerechte Konstruktion), Gesamtverbräuche reduzieren und den Einsatz erneuerbarer Energien maximieren. Der bestehende Fernwärmeanschluss soll weiterhin genutzt werden. Darüber hinaus soll das Gebäude klimaresilient, bedarfsgerecht, betriebssicher und robust sein. Hierbei werden innovative Lösungsansätze erwartet und gefördert. Die vorhandenen Freianlagen, bestehend aus zwei Pausenhöfen, einem Sportbereich mit Hartplatz, einem kleinflächigen Parkplatz und einem Vorbereich zur Wettersteinstraße mit Parkplätzen und Radabstellflächen, sollen in ihren Funktionen weitestgehend erhalten bleiben, jedoch entsprechend den Anforderungen an eine zeitgemäße Schulnutzung neu gestaltet werden. Insbesondere die Aufenthaltsqualität der beiden innerhalb des Gebäudekomplexes liegenden Pausenhöfe soll verbessert werden.Für die Umsetzung der Maßnahme wird der Schulbetrieb in ein Interim ausgelagert. Die Erstellung des Interims ist nicht Teil der Vergabe.Die Maßnahme wird öffentlich gefördert (Erfordernis eines Verwendungsnachweises).Im Vorfeld zu diesem Vergabeverfahren wurde eine Voruntersuchung der Gebäude zur Einschätzung des Umfangs einer Generalsanierung durch das Büro Steinert Architekten GmbH durchzugeführt. Für eine ganzheitliche Analyse und Beurteilung des Gebäudebestands wurden Fachplaner der Fachrichtungen Schadstoffanalyse (A&HTEC Albrecht & Hörmann Umwelttechnik GmbH, Seehausen), Haustechnik Heizung-Lüftung-Sanitär (TEGAplan Ingenieurbüro, Murnau), Haustechnik Elektro (Geyer & Fels Ingenieurbüro für Elektrotechnik GmbH, Huglfing) und Gebäudeenergie (Lichtblau.Sternagel.Architekten, München) hinzugezogen. Die Voruntersuchung liegt den Vergabeunterlagen bei.Als Baukostenobergrenze hat der Landkreis Garmisch-Partenkirchen die voraussichtlichen Gesamtkosten für die Baumaßnahme (KGr 200 bis 700, brutto) von 50 Mio. EUR festgelegt. Diese Kostenobergrenze stellt einen Richtwert dar. Nach Abschluss der Leistungsphase 3 und Vorlage der Kostenberechnung wird eine verbindliche Kostenobergrenze festgelegt.Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung im Februar 2025. Mit der Durchführung der Baumaßnahme soll ab Mitte 2027 begonnen werden. Die Fertigstellung der Baumaßnahme soll im 2. Quartal 2030 und die Nutzungsaufnahme im September 2030 erfolgen. Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Objektplanung Freianlagen entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1-9.Die Beauftragung erfolgt nach § § 39 HOAI stufenweise. Im Auftragsfall wird als erste Stufe die Leistungsphasen 1 und 2 beauftragt. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine Forderungen auf die Übertragung weiterer Leistungsstufen oder weiterer Leistungen abgeleitet werden.Nach derzeitigem Kenntnisstand stuft der Auftraggeber die Objektplanung Freianlagen in die Honorarzone IV ein. Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus:KGr 500 ca. 860.000 EUR
Interne Kennung: WERD_LA
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Wettersteinstr. 30
Stadt: Garmisch-Partenkirchen
Postleitzahl: 82467
Land, Gliederung (NUTS): Garmisch-Partenkirchen (DE21D)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/02/2025
Enddatum der Laufzeit: 01/10/2030
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 162 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1,5 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 0,5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach‐ und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: a)Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers in der Anlage Referenzliste: Referenzen werden nur gewertet, wenn zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung zumindest die Leistungsphasen 2‐8 von dem Bewerber erbracht worden und abgeschlossen sind (Mindestanforderung). Der Referenzzeitraum der Referenzprojekte muss zwischen Oktober 2014 und dem Zeitpunkt der Eignungsprüfung liegen, die Leistungsphase 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und die Leistungsphase 8 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein(Mindestanforderung). Referenzen werden erst ab Baukosten in Höhe von 287.000 € (KGr. 500 nach DIN 276, ohne Mehrwertsteuer) gewertet (Mindestanforderung). Es werden alle Referenzprojekte gewertet, deren Urheberschaft den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist (Mindestanforderung). Referenzen über in einem anderen Büro erbrachte Planungsleistungen können einem Bewerber zugerechnet werden, soweit eine weitgehende Identität zwischen den Personen, die für die Referenzaufträge zuständig waren und den Mitarbeitern in dem sich bewerbenden Büro besteht. In diesem Fall ist vom Bewerber eine Bestätigung in Form einer Eigenerklärung zu o.g. Sachverhalt vorzulegen. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt Referenzliste abgefragten Angaben zu machen. Bewerber‐/Bietergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.b)Eigenerklärung des Bewerbers zur Anzahl der Mitarbeiter im Bereich Objektplanung Freianlagen im Bewerberbogen: Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der Führungskräfte, die im Bereich Objektplanung Freianlagen (technische Mitarbeiter) tätig sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre 2021, 2022 und 2023.Vollzeitkräfte werden als 1,00 Mitarbeiter gewertet. Teilzeitkräfte sind auf Vollzeitkräfte (40 h Woche) umzurechnen und auf zwei Dezimalstellen kaufmännisch zu runden. Die Anzahl der Mitarbeiter(Bereich Objektplanung Freianlagen) wird erst ab 1,00 Mitarbeiter gewertet (Mindestanforderung).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Die Bewertung erfolgt anhand der in der Eignungsmatrix aufgeführten Kriterien. Die Eignungsmatrix ist Bestandteil der Vergabeunterlagen. Je Kriterium ist maximal die in Klammern angegebene Punktzahl erreichbar. Beschreibung: 1.Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit vergleichbaren Planungs‐ und Beratungsanforderungen:1.1 Bauvorhaben vergleichbarer Größe (20 Punkte)1.2 Planung und Ausführung von öffentlich geförderten Bauvorhaben (10 Punkte)2.Anzahl Mitarbeiter (10 Punkte)Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter den Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 75 Abs. 6 VgV).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen: Zuschlagsmatrix
Beschreibung: HonorarangebotDer Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind in den Vergabeunerlgen aufgeführt.
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen: Zuschlagsmatrix
Beschreibung: Projektteam ‐ Qualifikation und Erfahrung, Präsenz vor Ort Qualität ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind in den Vergabeunerlgen aufgeführt
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen: Zuschlagsmatrix
Beschreibung: Auftragsbezogene QualitätssicherungQualität ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind in den Vergabeunerlgen aufgeführt
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/10/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 22/10/2024 10:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gem. § 56 VgV nachgefordert.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Landratsamt Garmisch-Partenkirchen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Garmisch-Partenkirchen
Registrierungsnummer: 82467
Postanschrift: Olympiastr. 10
Stadt: Garmisch-Partenkirchen
Postleitzahl: 82467
Land, Gliederung (NUTS): Garmisch-Partenkirchen (DE21D)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8821751404
Fax: +49 88217518410
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Registrierungsnummer: 80534
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80534
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 89 2176-2411
Fax: +49 89 2176-2847
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 6a643eb2-6c9a-4ad3-a1b6-74ff6e8a001e - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 20/09/2024 10:31:02 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 569932-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 185/2024
Datum der Veröffentlichung: 23/09/2024