1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: WBG Kommunal GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Erstsatzneubau der Erich-Kästner-Schule in Nürnberg - Objektplanung Gebäude
Beschreibung: Objektplanung Gebäude §34 HOAI LPH 2-8
Kennung des Verfahrens: f0ec1070-31ad-4348-a007-5ad2ac439f2a
Interne Kennung: 001-03659_08
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen, 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Nürnberg
Land, Gliederung (NUTS): Nürnberg, Kreisfreie Stadt (DE254)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform www.tender24.de einzureichen. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in schriftlicher Form über die Vergabeplattform www.tender24.de zu richten. c) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nichtdeutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: siehe Auswahlkriterien
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Erstsatzneubau der Erich-Kästner-Schule in Nürnberg - Objektplanung Gebäude
Beschreibung: Die WBG KOMMUNAL GmbH plant den Ersatzneubau der Erich-Kästner-Schule in Nürnberg. Die Erich-Kästner-Grundschule im Nürnberger Stadtteil Reichelsdorf, Eichstätter Straße 11, mit 3,5 Jahrgangszügen für 350 Schülerinnen und Schüler ist stark erweiterungsbedürftig und der Bestand nicht sanierungswürdig. Deshalb ist ein Ersatzneubau mit ca. 6.890 m² Bruttogeschossfläche, davon ca. 5.160 m² Schulgebäude und ca. 1.720 m² für eine Zweifachsporthalle geplant. Dieser Ersatzneubau einschließlich der erforderlichen Interimslösungen sowie der Abbruchplanung ist Gegenstand des Vergabeverfahrens. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Grundschule zusammen mit einer Dependance an einem anderen Standort mit 1,5 Jahrgangszügen insgesamt 5-zügig ist und diese Dependance von der vorliegenden Maßnahme unberührt bleibt. Weiterhin ist zu erwähnen, dass es sich bei der vorhandenen und geplanten Nutzung um eine reine Schulnutzung handelt und die für die Schulkinder vorzuhaltenden Hortkapazitäten bereits außerhalb des Schulstandortes nachgewiesen sind bzw. werden, die Neubaumaßnahme mithin keine Nutzungsbereiche für eine Hortbetreuung umfasst. Das Schulgrundstück in der Eichstätter Straße 11 hat eine Größe von 5.037 m² und liegt im Ortskern von Reichelsdorf, umgeben von einer Kirche und mehrgeschossiger Wohnbebauung. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse ist die Errichtung von getrennten, stapelbaren und/oder teilversenkten Einfachturnhallen zulässig. Während der aus den 1960er Jahren stammende Teil der Bestandsgebäude, der auch die überwiegende Baumasse darstellt, komplett abgerissen wird, soll der im Lageplan gekennzeichnete sogenannte "2000er-Bau" (aus ebendieser Phase) zumindest für Interimszwecke erhalten bleiben. Sofern dadurch die Gesamtkosten reduziert werden können, kann der "2000er-Bau", der sich in einem seinem Baujahr entsprechenden Zustand befindet, auch in das Gesamtkonzept des Ersatzneubaus einschließlich der Freianlagenplanung von 5 m² Pausenhoffläche pro Schulkind integriert werden, sei es als angebundener Gebäudeteil oder für geeignete Teile des Raumprogramms solitär stehend. Der "2000er-Bau" hat eine Bruttogeschossfläche von ca. 880 m², so dass sich bei einem möglichen Erhalt das Neubauvolumen entsprechend reduzieren würde. Der restliche Interimsbedarf mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 840 m² ist als Containerbau auf einem ebenfalls im Lageplan eingezeichneten Pachtgrundstück auf der der Schule gegenüberliegenden Seite der Solnhofener Straße vorgesehen. Ob die Container angemietet oder gekauft werden, ist noch zu entscheiden. Zeitlich ist vorgesehen, unmittelbar nach Beauftragung mit der Planung zu beginnen und den Ersatzbau zum Schuljahresbeginn 2029/30 in Betrieb zu nehmen. Die Maßnahme wird mit FAG-Mitteln gefördert. Gegenstand dieser Vergabe sind die Leistungen der Objektplanung nach Teil 3, Abschnitt 1 § 33ff, Lph. 1 bis 9 HOAI 2021 Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Für den Vertragsabschluss wird das in der Anlage beigefügte Vertragsmuster der WBG KOMMUNAL GmbH verwendet.
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen, 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Nürnberg
Land, Gliederung (NUTS): Nürnberg, Kreisfreie Stadt (DE254)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Rechtslage (zwingende Ausschlussgründe) 1) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB (strafrechtliche Verurteilung) 2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB vorliegen, bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (Steuern & Abgaben) 3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB (Insolvenz) 4) Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen nach § 73 Abs. 3 VgV vorliegt 5) Eigenerklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV vorliegt 6) Eigenerklärung, dass keine Zugehörigkeit zu den in Artikel 5k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen vorliegt (s. gesonderte Anlage zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022) 7) Eigenerklärung, dass die am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, ebenfalls nicht zu dem in der Vorschrift genannten Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören (s. gesonderte Anlage zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022) 8) Eigenerklärung, dass auch während der Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt werden, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt (s. gesonderte Anlage zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (gem. § 45VgV) -Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird für Personenschäden mind. 3,0 Mio. EUR und zusätzlich für sonstige Schäden mind. 3,0 Mio. EUR. Dies hat durch eine für das Objekt geeignete Berufshaftpflicht zu erfolgen. Im Bewerbungsverfahren kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch eine schriftliche Erklärung der Versicherung vorlegen, in der die Versicherungsabsicht für o.a. Leistungen für den Auftragsfall bestätigt wird. Bei Bietergemeinschaften ist eine Zusammenrechnung der Versicherungssummen der beteiligten Mitglieder möglich. Liegt diese nicht vor, ist die Bewerbung auszuschließen (Ausschlusskriterium). Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (gem. §§ 44, 75VgV) 1) Eigenerklärung, dass eine Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist 2) Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation des Architekten (Bachelor oder Master bzw. Diplom) vorliegt 3) Vorlage von zwei geeigneten Referenzen mit den genannten Mindestanforderungen
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (gem. § 45 VgV) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz der letzten drei Geschäftsjahre (2021, 2022, 2023). Bei Bietergemeinschaften sind die Zahlen der jeweiligen Büros zu addieren. unter 500.000 € netto = 0 Punkte ab 1,00 Mio. € netto = 10 Punkte ab 1,50 Mio. € netto =20 Punkte ab 2,00 Mio. € netto = 30 Punkte ab 2,50 Mio. € netto = 40 Punkte ab 3,00 Mio. € netto = 50 Punkte
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: B) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (gem. § 46 VgV) 1) Erklärung über die Berufserfahrung der Projektleitung Angabe der Berufserfahrung in Jahren als "Architekt*in" (max. 50 Punkte möglich) unter 3 = 0 Punkte ab 3 = 20 Punkte ab 5 = 30 Punkte ab 8 = 40 Punkte ab 10 = 50 Punkte 2) Erklärung über die Berufserfahrung der stellvertretenden Projektleitung Angabe der Berufserfahrung in Jahren als "Architekt*in" (max. 50 Punkte möglich) unter 2 = 0 Punkte ab 2 = 20 Punkte ab 3 = 30 Punkte ab 4 = 40 Punkte ab 5 = 50 Punkte 3) Auflistung/Erklärung über die durchschnittliche jährlicheBeschäftigtenzahl des und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023). Bei Bietergemeinschaften sind die Zahlen der jeweiligen Büros zu addieren. Hinweis: Nur die Beschäftigten angeben, die im Bereich der ausgeschriebenen Leistung tätig sind (max. 50 Punkte möglich) unter 2 = 0 Punkte ab 2 = 20 Punkte ab 3 = 30 Punkte ab 4 = 40 Punkte ab 5 = 50 Punkte Hinweis: Nur die Beschäftigten angeben, die im Bereich der ausgeschriebenen Leistung tätig sind C) Fachliche Eignung - Referenzen (gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 und § 75 Abs. 5 VgV) Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 2 (je Referenz max. 150 Punkte) Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge. Eine geeignete/vergleichbare Referenz liegt vor, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: Mindestanforderungen: 1. Objektplanung § 34 HOAI, LPH 2-8 vollständig erbracht 2. Mindesthonorarzone III oder höher 3. Projektfertigstellung mit Inbetriebnahme innerhalb der letzten fünf Jahre (nach 01.01.2019 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist 4. anrechenbare Kosten von mindestens 6,00 Mio. € REFERENZ 1: Für folgende Punkte werden Zusatzpunkte vergeben: Höhe der anrechenbaren Kosten (in EUR netto) (je Referenz max. 50 Punkte): unter 6,00 Mio. € netto = 0 Punkte ab 7,50 Mio. € netto = 10 Punkte ab 9,00 Mio. € netto = 20 Punkte ab 11,00 Mio. € netto = 30 Punkte ab 13,00 Mio. € netto = 40 Punkte ab 15,00 Mio. € netto = 50 Punkte Vergleichbarkeit des Referenzprojektes (max. 100 Zusatzpunkte) Referenzobjekt enthält: -Angabe Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Tel.) = 5 Zusatzpunkte -Vorlage Referenzschreiben Auftraggeber (Bestätigung einer erfolgreichen Abwicklung) = 15 Zusatzpunkte -Referenzbeschreibung mit Bildnachweis (max. 2 DIN A4-Seiten) = 15 Zusatzpunkte -öffentlicher Auftraggeber im Sinne § 98 GWB = 15 Zusatzpunkte -Neubau oder Ersatzneubau eines Schulgebäudes mit vergleichbarem Leistungsumfang = 25 Punkte -geförderte Maßnahme (Angabe Förderprogramm) = 25 Zusatzpunkte REFERENZ 2: Für folgende Punkte werden Zusatzpunkte vergeben: Höhe der anrechenbaren Kosten (in EUR netto) (je Referenz max. 50 Punkte): unter 6,00 Mio. € netto = 0 Punkte ab 7,50 Mio. € netto = 10 Punkte ab 9,00 Mio. € netto = 20 Punkte ab 11,00 Mio. € netto = 30 Punkte ab 13,00 Mio. € netto = 40 Punkte ab 15,00 Mio. € netto = 50 Punkte Vergleichbarkeit des Referenzprojektes (max. 100 Zusatzpunkte) Referenzobjekt enthält: -Angabe Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Tel.) = 5 Zusatzpunkte -Vorlage Referenzschreiben Auftraggeber (Bestätigung einer erfolgreichen Abwicklung) = 15 Zusatzpunkte -Referenzbeschreibung mit Bildnachweis (max. 2 DIN A4-Seiten) = 15 Zusatzpunkte -öffentlicher Auftraggeber im Sinne § 98 GWB = 15 Zusatzpunkte -Neubau oder Ersatzneubau eines Schulgebäudes mit vergleichbarem Leistungsumfang = 25 Punkte -geförderte Maßnahme (Angabe Förderprogramm) = 25 Zusatzpunkte
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Beschreibung der projektspezifischen Organisation des Projektteams
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Erfahrungen mit vergleichbaren Projektsituationen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Erläuterung zur Sicherstellung von Kostenzielen am Beispiel eines Vergleichsprojektes
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Erläuterung der Sicherstellung von Terminzielen am Beispiel eines Vergleichsprojektes
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Darstellung der Herangehensweise an konkrete Herausforderungen des vorliegenden Projektes
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 20/09/2024 13:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 59 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: -
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EUAmtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen die Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von zehn Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Nordbayern /Regierung von Mittelfranken
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: WBG Kommunal GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: WBG Kommunal GmbH
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: WBG Kommunal GmbH
Registrierungsnummer: -
Postanschrift: Beuthener Straße 41
Stadt: Nürnberg
Postleitzahl: 90402
Land, Gliederung (NUTS): Nürnberg, Kreisfreie Stadt (DE254)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Drees & Sommer SE
Telefon: +499112360786716
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern /Regierung von Mittelfranken
Registrierungsnummer: -
Postanschrift: Promenade 27
Stadt: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land, Gliederung (NUTS): Ansbach, Kreisfreie Stadt (DE251)
Land: Deutschland
Telefon: +49 9216040
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 718a879b-9fb8-47ff-8b2a-3a3095a3d1e9 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 09/08/2024 16:41:27 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 487809-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 157/2024
Datum der Veröffentlichung: 13/08/2024