Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Rahmenverträge Bauaußenstellen Hochbau der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) in Radolfzell, Tübingen, Marburg, Mainz und Berlin

486241-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Rahmenverträge Bauaußenstellen Hochbau der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) in Radolfzell, Tübingen, Marburg, Mainz und Berlin
OJ S 157/2024 13/08/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungMax-Planck-Gesellschaft , GV-Bauabteilung
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelRahmenverträge Bauaußenstellen Hochbau der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) in Radolfzell, Tübingen, Marburg, Mainz und Berlin
BeschreibungDie Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. (MPG) ist eine aus überwiegend öffentlichen Mitteln geförderte und gemeinnützige Forschungsorganisation. Sie unterhält und betreibt deutschlandweit gegenwärtig 84 Institute und sonstige Forschungseinrichtungen unterschiedlicher Größe, Struktur und Aufgabenstellung, die sich vorwiegend der Grundlagenforschung in den Natur- und Geisteswissenschaften widmen. Los, Region und Anzahl der Max-Planck-Institute: 01 Radolfzell, 1 - Ornithologie; 02 Campus Tübingen, 5 - Biologie, Friedrich-Miescher-Labor, biologische Kybernetik, intelligente Systeme (TÜ), Max-Planck-Haus; 03 Marburg, 1 - terrestrische Mikrobiologie; 04 Mainz 1, 1 - Chemie; 05 Mainz 2, 1 - Polymerforschung; 06 Berlin-Dahlem 1, 1 - Fritz-Haber-Institut; 07 Berlin-Dahlem 2, 1 - Archiv der Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft; 08 Berlin-Dahlem 3, 1 - Tagungsstätte Harnackhaus; Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist die Objektplanung Hochbau mit Betreuungsleistungen für Bauunterhaltungsmaßnahmen, Umbauten im Bestand, Sanierungsarbeiten und gegebenenfalls kleine Baumaßnahmen in bestehenden Labor- und Institutsgebäuden der MPG unterhalb des EU-Schwellenwerts. Der zu vergebende Auftrag umfasst Leistungen in Anlehnung an HOAI 2021, §34 ff LPH 2-9, i.e. die Planung und Ausführung der Gewerke Hochbau mit Präsenz- und Koordinierungspflicht der Fachingenieurbüros. Alle Baumaßnahmen erfolgen im Gebäudebestand und bei laufendem Forschungsbetrieb. Bei der Planung sind nicht nur die speziellen Anforderungen im Hinblick auf die technischen Anlagen, sondern auch die bei solchen Objekten üblichen Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren nicht nur Wert darauf, dass die Bewerber bei Los 1-6 profunde Kenntnisse im Bereich der Laborplanung nachweisen können (nicht erforderlich bei Los 7 und 8), sondern ebenso über Erfahrungen bei der Durchführung von Sanierungsmaßnahmen im laufenden Betrieb verfügen. Die Vergütung erfolgt durch ein pauschalisiertes Präsenzhonorar. Vertragsbeginn: vss. 1/2025 Laufzeit in Monaten: 36 Monate je Los Option: Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag optional um zwei Mal 12 Monate zu verlängern. Bewerber können bis zu der in dieser Bekanntmachung genannten Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge für maximal drei Lose jeweils einen Teilnahmeantrag durch elektronische Einreichung abgeben (Hinweis: Je Los ist ein eigener Teilnahmeantrag inklusive aller erforderlicher Anlagen einzureichen). Bitte beachten Sie, dass bei der Abgabe von Teilnahmeanträgen für mehr als drei Lose nur die im miteinzureichenden Vordruck (sh. Anlage Angaben zu Anzahl und Reihenfolge der TNA] die drei zuerst genannten berücksichtigt werden. Besonderer Hinweis betr. Bieterfragen aufgrund besonderer äußerer Ereignisse (z.B. Sars-COV-2 oder Ukraine Krieg): Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Angebotserstellung etwaige mögliche bzw. erkennbare Beeinträchtigungen, z.B. in Bezug auf die Verfügbarkeit von Materialien und Produkten, Arbeitskräften, eine evtl. verzögerte Beibringung von geforderten Nachweisen, Auswirkungen auf etwaige Nachunternehmer etc. Fragen, die in diesem Zusammenhang auftreten, bitten wir rechtzeitig vor Angebotsfrist über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen.
Kennung des Verfahrensd7803d02-4e81-423c-aa88-1743cb3eb14c
Interne KennungRV-BA.OBJ.VgV.2670
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
Zentrale Elemente des VerfahrensDie wichtigsten Merkmale des Verfahrens
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
StadtMax-Planck-Institute an verschiedenen Standorten Radolfzell, Tübingen, Marburg, Mainz und Berlin
Postleitzahl0-9
Land, Gliederung (NUTS)Berlin (DE300)
LandDeutschland
Zusätzliche Informationenweitere NUTS-Code zum Erfüllungsort der Lose DE138 Radolfzell, DE142 Tübingen, DE724 Marburg, DEB35 Mainz
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.0,01 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann3
Auftragsbedingungen
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können3
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche AusschlussgründeGemäß § 123, 124 GWB, § 57, 42 VgV
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Los 01 RADOLFZELL NUTS-Code DE 138
Beschreibung: Der zu vergebende Auftrag für das Los 01 Bauaußenstelle Radolfzell umfasst das Max-Planck-Institut (MPI) für Ornithologie-Vogelwarte Radolfzell- mit den Standorten Am Obstberg, Schlossallee, Rossittenstraße und Bücklestraße. 01.1 MPI für Ornithologie - Vogelwarte Radolfzell (ORNR): Das MPI für Ornithologie ist ein Laborbau für biologische und medizinische Forschungszwecke und besteht aus fünf Bauteilen. Der Objektzustand ist gepflegt. Die Nutzfläche beträgt 2.615 m². Der Sonderbereich umfasst Vogelvolieren. 01.2 MPI für Ornithologie (Schlossallee) Zum MPI für Ornithologie gehört ferner ein Bürobau in einem denkmalgeschützten Mietobjekt. Der Objektzustand ist gepflegt. Die Nutzfläche beträgt 1.265 m². 01.3 MPI für Ornithologie (Rossittenstraße) Zum MPI für Ornithologie gehört ferner ein Wohnhaus mit Gäste-Apartments. Objektzustand ist gepflegt. Die Nutzfläche beträgt 800 m². 01.4 MPI für Ornithologie (Bücklestraße) In Konstanz wurden für die Projektgruppe Verhaltensbiologie 1.846 m² Büroflächen angemietet. Der Objektzustand ist gepflegt. „Der geschätzte Auftragswert der zu vergebenden Leistung für Los 01, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 240.000 € netto. Der Höchstwert der Rahmenvereinbarung siehe auch Vertrag Ziffer 8.7.1 für Los 01, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 300.000 € netto“ Bewerber können bis zu der in dieser Bekanntmachung genannten Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge für maximal drei Lose jeweils einen Teilnahmeantrag durch elektronische Einreichung abgeben (Hinweis: Je Los ist ein eigener Teilnahmeantrag inklusive aller erforderlicher Anlagen einzureichen). Bitte beachten Sie, dass bei der Abgabe von Teilnahmeanträgen für mehr als drei Lose nur die im mit einzureichenden Vordruck (sh. Anlage Angaben zu Anzahl und Reihenfolge der TNA] die drei zuerst genannten berücksichtigt werden. Bei Einreichung mehrere Lose bitten wir Sie jeweils den Teilnahmeantrag inklusive erforderlicher Anlagen eindeutig zu Kennzeichnen (z. B. Los x und Standort, als je eine zip.Datei).
Interne Kennung: 496984e4-6cb6-48bf-9266-66cf44bf663c
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich vor den Vertrag optional um zwei Mal 12 Monate zu verlängern.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit36 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten Sie, dass das Übermitteln größerer Datenvolumen (z.B. Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor Abgabeschluss beim Support der eVergabe. Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Angebotseinreichung“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert. Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben. Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem Verhandlungsverfahren. Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens „den Teilnahmewettbewerb“ ist folgendes zu beachten: Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/be9476ec-712b-42f5-8cea-5aeea0f0fe36 Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden Bekanntmachung zu verwenden. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Teilnahmeantrag einreichen“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit Ziffer 5.1.9 sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis hiermit erklärt. Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers. Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, „das Verhandlungsverfahren“, gilt folgendes: Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter dem unter 5.1.11 genannten Link. Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den Bieterbereich der eVergabe ab. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet. Aufgrund von Zeichenzahlbegrenzung hier Ergänzung zu 5.1.9: Bewertung (4) Projektteam: Die erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die vorgesehenen Personen und Projekt-/ Teamaufstellung in Bezug auf die Erwartungen des Auftraggebers an eine qualitätsvolle Leistungserbringung die bestmöglichen Voraussetzungen mitbringt. Hierbei kommt es dem AG insbesondere darauf an, wie durch den AN die Kommunikation und der Wissenstransfer (z.B. hinsichtlich der Relevanz auftretender Risiken/Probleme) im Projektsteuerungsteam sichergestellt wird. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Aussagekräftige Angaben und Ausführungen zu dem Punkt (4) sind als Anlage dem Bewerbungsbogen beizufügen. (5) QUALITÄTSMANAGEMENT [Gewichtung: 10 %]. Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität im Unternehmen Die alleinige Vorlage einer Zertifizierungsurkunde nach ISO 9001:2015 oder einer vergleichbaren Norm reicht nicht aus. Erwartet wird eine nachvollziehbare und aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität mit Angaben zu (5a) Angaben zur Wahrnehmung der Bauaußenstellenfunktion erforderlichen Sicherstellung der örtlichen Präsenz und Reaktionszeit (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zur Sicherstellung der örtl. Präsenz führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten (5b) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter Kostenermittlungen nach DIN 276 und nach Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerkemethode) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Kostenermittlungen nach DIN 276 mit Vorlage von Mustern zu Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerke-Methode) führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5c) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter und verknüpfter Terminplanungen (Rahmen-,General-, Grob-, Detailterminpläne) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Terminplanungen mit Vorlage von Mustern zu Rahmen-, General-, Grob- und Detailterminplänen führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5d) Detailangaben zu Erfahrungen mit dem Gebäude-/Facility-Management hochinstallierter Gebäude, vergleichbar dem Forschungs-, Hochschul- und Krankenhausbau, einschließlich Erfassung eigener und Überführung aller relevanten Projektdaten anderer Projektbeteiligter in das Facility-Management sowie Detailangaben zu Erfahrungen mit einem CAFM-konformen Plan- und Raumdatenmanagement (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben aus denen erkennbar ist, dass ausreichende Erfahrungen mit Facility und Plan-/Raumdatenmanagement sowie CAFM-Systemen im Büro vorliegen, führen zur Maximalpunktzahl (4 Punkte). Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild 5a-d können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit dem Gewichtungsfaktor 10 % in die Gesamtwertung ein. Sind die unter (1) bis 5a-d und (6) (siehe Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen. Erläuterung allg. Punktevergabe: Zur Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (3) und (6) siehe Ziffer 5.1.9. Die Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (1), (2), (4) und 5a-d erfolgt anhand folgender Wertungsskala: Bei jedem dieser Bewertungskriterien (Unterkriterien) wird eine Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die bestmögliche Bewertung darstellt. Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. Diskursive Wertung). Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte. Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber dem besten Teilnahmeantrag: 3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/ Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese nicht nachgefordert.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.
Beschreibung: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung für Architekten und Ingenieure gemäß VgV § 75 (1) und (2) für die Leistung Objektplanung Gebäude; Eintragung in der Liste der Architekten- bzw. Ingenieurkammern und volle Bauvorlageberechtigung nach Landesbauordnung. Zur Umsetzung des ab 01.01.2023 geltenden Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz; kurz: LkSG) ist mit dem Angebot von jedem Bieter, Mitglied einer BG oder Unternehmen, dessen Eignung herangezogen wird nachfolgende Eigenerklärung abzugeben. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die unterhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) oder mangels Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Verwaltungssitz, satzungsmäßigem Sitz oder Zweigniederlassung gemäß § 13d HGB im Inland die Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten nicht zu beachten hat oder aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die oberhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) die geltenden Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten beachtet und umsetzt und gegen unser Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren kein Verstoß gegen § 24 Abs. 1 LkSG rechtskräftig festgestellt und mit einer Geldbuße nach Maßgabe des § 22 Abs. 2 LkSG belegt wurde; Hierfür ist die, in den Vergabeunterlagen im Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen: Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass er für das Projekt eine adäquate Deckung seines Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt. Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet: - 5 Mio. EUR für Personenschäden – 500.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische Projektdeckung, alternativ den Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je Versicherungsjahr. Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung bzw. alternativ die verbindliche Bestätigung eines Versicherers bzw. seines Versicherungsmaklers über eine entsprechende Deckung, ist vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Im Rahmen seines Teilnahmeantrages ist eine Erklärung des Bieters Ausreichend, wie er beabsichtigt die geforderte Risikodeckung/Versicherung sicher zu stellen. Bitte beachten: bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied; jedes Mitglied hat deshalb eine diesbezügliche Erklärung abzugeben. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. (6) Bewertung der eingereichten Netto-Umsatzzahlen: Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung. (Gewichtung: 5%). Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: ab 150.000 EUR bis 249.999 EUR = 1 Punkt, 250.000 EUR bis 349.999 EUR = 2 Punkte, 350.000 EUR bis 449.999 EUR = 3 Punkte, ab 450.000 EUR = 4 Punkte. Ein durchschnittlicher Nettoumsatz-Geschäftsumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren von 450.000 €/ für das Leistungsbild gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung Hochbau Geschäftsjahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen. Geforderte Mindeststandards: Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung in Höhe von 150.000 € (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen. Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen: (1) BÜROREFERENZEN [Gewichtung: 35%] Angabe von zwei in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen oder gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekten, die vom Bewerber selbst erbracht wurden für Gebäude und Innenräume im Forschungsbereich (bei Los 1 bis 6) bzw. für Gebäude und Innenräume im Büro- und Verwaltungsbereich (bei Los 7 und 8) sowie über Leistungen der Leistungsphasen 2 - 9 nach § 34 HOAI bei vergleichbaren Sanierungsmaßnahmen und Leistungen, wie in Ziffer 2.1 beschrieben. Die Leistungsphasen 2 - 8 müssen bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag abgeschlossen sein (siehe geforderte Mindestbedingungen). Bei den Referenzen anzugeben sind: a) eine Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes b) die Projektgröße nach NF c) der Leistungszeitraum d) der Auftragswert e) der verantwortliche Projektleiter/Bearbeiter f) der Auftraggeber g) ein Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1. vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 2- 8 bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag bereits abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (1) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 35 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen dem zu realisierenden Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (1) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. (2) REFERENZEN ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER [Gewichtung: 30%] Angabe von zwei Referenzprojekten für öffentliche Auftraggeber der letzten 5 Jahre die mit den beschriebenen Leistungsbildern nach HOAI vergleichbar (wie unter Ziffer 2.1. beschrieben). Die Leistungsphasen 6 bis 9 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossenen und die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein . Bei den Referenzen anzugeben sind: a) Kurzbeschreibung mit Projektgröße und den Projektdaten nach DIN 276 und DIN 277 b) Leistungszeitraum c) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung (z.B. alleinige Verantwortung, Zusammenarbeit mit Vergabestellen, Arten der Ausschreibung nach VOB usw., d) Auftraggeber und Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1 für öffentliche Auftraggeber vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 6-9 abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (2) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 30% multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen hinsichtlich der Größe und des Auftragsvolumens dem zu realisierendem Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (2) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. 3) PERSONALSTAND [Gewichtung: 10 %]. Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte (einschließlich Büroinhaber(n), ohne Praktikanten und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren und heute, bezogen auf die unter Ziffer 2.1 aufgeführte Leistungen. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: 1 bis 5 Mitarbeiter=1 Punkt; 6 bis 10 Mitarbeiter =2 Punkte; 11 bis 15 Mitarbeiter =3 Punkte; Ab 16 Mitarbeiter = 4 Punkte. Hinweis zu Kriterium (3): Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von 16 Mitarbeitern führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. (4) PROJEKTTEAM [Gewichtung: 10%]. Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen (Beschäftigte mit und Angabe des Hochschulabschlusses, technische Angestellte, Zeichner, etc.) und des betreffenden Aufgabenbereiches in Form eines Organigramms mit Texterläuterungen; die namentliche Benennung aller Projektmitglieder ist nicht erforderlich, bezogen auf den aufgeführten Fach-/Leistungsbereich. Wichtiger Hinweis: Aufgrund Zeichenzahlbegrenzung finden Sie weitere geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und zur allgemeinen Punktevergabe siehe Ziffer 5.1.6 Allgemeine Informationen, Verfahrensart, Zusätzliche Informationen
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
Beschreibung: Gewichtung 0%

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist das wirtschaftlichste Angebot. Im Rahmen der Ermittlung des besten Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien bestimmt.
Beschreibung: Gewichtung 100%
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen11/09/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 15/10/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/09/2024 11:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformFalls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu beachten: Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „MPG-Bewerbungsbogen“, von den Bewerbern von der Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleRegierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBieterkommunikation
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0002
Titel: Los 02 TÜBINGEN NUTS-Code DE 142
Beschreibung: Der zu vergebende Auftrag für das Los 02 Bauaußenstelle Campus Tübingen umfasst das Max-Planck-Institut (MPI) für Biologie, das Friedrich-Miescher-Laboratorium, das MPI für biologische Kybernetik, das MPI für intelligente Systeme und das Max-Planck-Haus. 02.1 MPI für Biologie (ENTW) Das MPI für Biologie ist ein Laborbau für biologisch-medizinische Forschungszwecke bestehend aus 3 Bauteilen. Der Objektzustand ist gepflegt. Die Nutzfläche beträgt 6.835 m². Sonderbereiche sind Aquarien, eine Werkstatt, ein Gewächshaus sowie Bereiche zur Tierhaltung. 02.2 MPI für Biologie (Wohnhäuser) Zum MPI für Entwicklungsbiologie gehören fünf Wohnhäuser, bestehend aus 2 Einfamilien-, 1 Doppel- und 1 Mehrfamilienhäuser. Die Objekte sind teilweise sanierungsbedürftig Die Wohnfläche beträgt insgesamt 870 m². Sonderbereiche sind nicht vorhanden. 02.3 MPI für Biologie (KiTa) Dem MPI für Biologie zugeordnet ist eine campuseigene KiTa. Die Nutzfläche beträgt 370 m². Der Objektzustand ist gepflegt. 02.4 Friedrich-Miescher-Laboratorium (FML) Das Friedrich-Miescher-Laboratorium ist ein Laborbau für biologisch-medizinische Forschungszwecke bestehend aus einem Bauteil. Der Objektzustand ist sanierungsbedürftig. Die Nutzfläche beträgt 2.100 m². Als Sonderbereiche sind ebenfalls eine Werkstatt, ein Gewächshaus, Aquarien sowie Bauten zur Tierhaltung vorhanden. 02.5 MPI für biologische Kybernetik (KYBE) Das MPI für biologische Kybernetik ist ein Institutsbau mit physikalischen Messräumen bestehend aus fünf Bauteilen. Der Objektzustand ist gepflegt. Die Nutzfläche beträgt 8.810 m². Als Sonderbereich ist eine Experimentierhalle vorhanden. 02.6 MPI für biologische Kybernetik (Wohnhäuser) Zum MPI für intelligente Systeme gehören ein Mitarbeiter- und ein Gästehaus. Die Nutzfläche beträgt 375 bzw. 250 m²; die Wohnhäuser sind baufällig. 02.7 MPI für intelligente Systeme Tübingen (MEWE) Das MPI für Intelligente Systeme in Tübingen ist ein Institutsbau mit physikalischen Messräumen bestehend aus einem Bauteil. Das Objekt ist ein Neubau. Die Nutzfläche beträgt 5.900 m².Als Sonderbereich ist eine Robotikhalle vorhanden. 02.8 Max-Planck-Haus (MPH0) Das Max-Planck-Haus ist ein Seminar- und Gästehaus bestehend aus einem Bauteil. Der Neubau wird 2025 fertiggestellt. Die Nutzfläche beträgt 2.385 m². „Der geschätzte Auftragswert der zu vergebenden Leistung für Los 02, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 1.680.000 € netto. Der Höchstwert der Rahmenvereinbarung siehe auch Vertrag Ziffer 8.7.1 für Los 02, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 2.100.000 € netto“ Bewerber können bis zu der in dieser Bekanntmachung genannten Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge für maximal drei Lose jeweils einen Teilnahmeantrag durch elektronische Einreichung abgeben (Hinweis: Je Los ist ein eigener Teilnahmeantrag inklusive aller erforderlicher Anlagen einzureichen). Bitte beachten Sie, dass bei der Abgabe von Teilnahmeanträgen für mehr als drei Lose nur die im mit einzureichenden Vordruck (sh. Anlage Angaben zu Anzahl und Reihenfolge der TNA] die drei zuerst genannten berücksichtigt werden. Bei Einreichung mehrere Lose bitten wir Sie jeweils den Teilnahmeantrag inklusive erforderlicher Anlagen eindeutig zu Kennzeichnen (z. B. Los x und Standort, als je eine zip.Datei).
Interne Kennung: 5ce742fd-9e2a-4433-a35a-ade719df7122
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich vor den Vertrag optional um zwei Mal 12 Monate zu verlängern.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit36 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten Sie, dass das Übermitteln größerer Datenvolumen (z.B. Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor Abgabeschluss beim Support der eVergabe. Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Angebotseinreichung“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert. Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben. Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem Verhandlungsverfahren. Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens „den Teilnahmewettbewerb“ ist folgendes zu beachten: Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/be9476ec-712b-42f5-8cea-5aeea0f0fe36 Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden Bekanntmachung zu verwenden. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Teilnahmeantrag einreichen“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit Ziffer 5.1.9 sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis hiermit erklärt. Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers. Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, „das Verhandlungsverfahren“, gilt folgendes: Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter dem unter 5.1.11 genannten Link. Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den Bieterbereich der eVergabe ab. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet. Aufgrund von Zeichenzahlbegrenzung hier Ergänzung zu 5.1.9: Bewertung (4) Projektteam: Die erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die vorgesehenen Personen und Projekt-/ Teamaufstellung in Bezug auf die Erwartungen des Auftraggebers an eine qualitätsvolle Leistungserbringung die bestmöglichen Voraussetzungen mitbringt. Hierbei kommt es dem AG insbesondere darauf an, wie durch den AN die Kommunikation und der Wissenstransfer (z.B. hinsichtlich der Relevanz auftretender Risiken/Probleme) im Projektsteuerungsteam sichergestellt wird. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Aussagekräftige Angaben und Ausführungen zu dem Punkt (4) sind als Anlage dem Bewerbungsbogen beizufügen. (5) QUALITÄTSMANAGEMENT [Gewichtung: 10 %]. Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität im Unternehmen Die alleinige Vorlage einer Zertifizierungsurkunde nach ISO 9001:2015 oder einer vergleichbaren Norm reicht nicht aus. Erwartet wird eine nachvollziehbare und aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität mit Angaben zu (5a) Angaben zur Wahrnehmung der Bauaußenstellenfunktion erforderlichen Sicherstellung der örtlichen Präsenz und Reaktionszeit (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zur Sicherstellung der örtl. Präsenz führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten (5b) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter Kostenermittlungen nach DIN 276 und nach Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerkemethode) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Kostenermittlungen nach DIN 276 mit Vorlage von Mustern zu Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerke-Methode) führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5c) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter und verknüpfter Terminplanungen (Rahmen-,General-, Grob-, Detailterminpläne) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Terminplanungen mit Vorlage von Mustern zu Rahmen-, General-, Grob- und Detailterminplänen führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5d) Detailangaben zu Erfahrungen mit dem Gebäude-/Facility-Management hochinstallierter Gebäude, vergleichbar dem Forschungs-, Hochschul- und Krankenhausbau, einschließlich Erfassung eigener und Überführung aller relevanten Projektdaten anderer Projektbeteiligter in das Facility-Management sowie Detailangaben zu Erfahrungen mit einem CAFM-konformen Plan- und Raumdatenmanagement (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben aus denen erkennbar ist, dass ausreichende Erfahrungen mit Facility und Plan-/Raumdatenmanagement sowie CAFM-Systemen im Büro vorliegen, führen zur Maximalpunktzahl (4 Punkte). Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild 5a-d können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit dem Gewichtungsfaktor 10 % in die Gesamtwertung ein. Sind die unter (1) bis 5a-d und (6) (siehe Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen. Erläuterung allg. Punktevergabe: Zur Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (3) und (6) siehe Ziffer 5.1.9. Die Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (1), (2), (4) und 5a-d erfolgt anhand folgender Wertungsskala: Bei jedem dieser Bewertungskriterien (Unterkriterien) wird eine Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die bestmögliche Bewertung darstellt. Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. Diskursive Wertung). Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte. Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber dem besten Teilnahmeantrag: 3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/ Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese nicht nachgefordert.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.
Beschreibung: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung für Architekten und Ingenieure gemäß VgV § 75 (1) und (2) für die Leistung Objektplanung Gebäude; Eintragung in der Liste der Architekten- bzw. Ingenieurkammern und volle Bauvorlageberechtigung nach Landesbauordnung. Zur Umsetzung des ab 01.01.2023 geltenden Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz; kurz: LkSG) ist mit dem Angebot von jedem Bieter, Mitglied einer BG oder Unternehmen, dessen Eignung herangezogen wird nachfolgende Eigenerklärung abzugeben. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die unterhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) oder mangels Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Verwaltungssitz, satzungsmäßigem Sitz oder Zweigniederlassung gemäß § 13d HGB im Inland die Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten nicht zu beachten hat oder aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die oberhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) die geltenden Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten beachtet und umsetzt und gegen unser Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren kein Verstoß gegen § 24 Abs. 1 LkSG rechtskräftig festgestellt und mit einer Geldbuße nach Maßgabe des § 22 Abs. 2 LkSG belegt wurde; Hierfür ist die, in den Vergabeunterlagen im Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen: Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass er für das Projekt eine adäquate Deckung seines Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt. Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet: - 5 Mio. EUR für Personenschäden – 500.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische Projektdeckung, alternativ den Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je Versicherungsjahr. Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung bzw. alternativ die verbindliche Bestätigung eines Versicherers bzw. seines Versicherungsmaklers über eine entsprechende Deckung, ist vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Im Rahmen seines Teilnahmeantrages ist eine Erklärung des Bieters Ausreichend, wie er beabsichtigt die geforderte Risikodeckung/Versicherung sicher zu stellen. Bitte beachten: bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied; jedes Mitglied hat deshalb eine diesbezügliche Erklärung abzugeben. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. (6) Bewertung der eingereichten Netto-Umsatzzahlen: Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung. (Gewichtung: 5%). Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: ab 150.000 EUR bis 249.999 EUR = 1 Punkt, 250.000 EUR bis 349.999 EUR = 2 Punkte, 350.000 EUR bis 449.999 EUR = 3 Punkte, ab 450.000 EUR = 4 Punkte. Ein durchschnittlicher Nettoumsatz-Geschäftsumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren von 450.000 €/ für das Leistungsbild gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung Hochbau Geschäftsjahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen. Geforderte Mindeststandards: Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung in Höhe von 150.000 € (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen. Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen: (1) BÜROREFERENZEN [Gewichtung: 35%] Angabe von zwei in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen oder gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekten, die vom Bewerber selbst erbracht wurden für Gebäude und Innenräume im Forschungsbereich (bei Los 1 bis 6) bzw. für Gebäude und Innenräume im Büro- und Verwaltungsbereich (bei Los 7 und 8) sowie über Leistungen der Leistungsphasen 2 - 9 nach § 34 HOAI bei vergleichbaren Sanierungsmaßnahmen und Leistungen, wie in Ziffer 2.1 beschrieben. Die Leistungsphasen 2 - 8 müssen bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag abgeschlossen sein (siehe geforderte Mindestbedingungen). Bei den Referenzen anzugeben sind: a) eine Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes b) die Projektgröße nach NF c) der Leistungszeitraum d) der Auftragswert e) der verantwortliche Projektleiter/Bearbeiter f) der Auftraggeber g) ein Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1. vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 2- 8 bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag bereits abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (1) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 35 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen dem zu realisierenden Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (1) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. (2) REFERENZEN ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER [Gewichtung: 30%] Angabe von zwei Referenzprojekten für öffentliche Auftraggeber der letzten 5 Jahre die mit den beschriebenen Leistungsbildern nach HOAI vergleichbar (wie unter Ziffer 2.1. beschrieben). Die Leistungsphasen 6 bis 9 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossenen und die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein . Bei den Referenzen anzugeben sind: a) Kurzbeschreibung mit Projektgröße und den Projektdaten nach DIN 276 und DIN 277 b) Leistungszeitraum c) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung (z.B. alleinige Verantwortung, Zusammenarbeit mit Vergabestellen, Arten der Ausschreibung nach VOB usw., d) Auftraggeber und Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1 für öffentliche Auftraggeber vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 6-9 abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (2) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 30% multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen hinsichtlich der Größe und des Auftragsvolumens dem zu realisierendem Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (2) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. 3) PERSONALSTAND [Gewichtung: 10 %]. Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte (einschließlich Büroinhaber(n), ohne Praktikanten und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren und heute, bezogen auf die unter Ziffer 2.1 aufgeführte Leistungen. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: 1 bis 5 Mitarbeiter=1 Punkt; 6 bis 10 Mitarbeiter =2 Punkte; 11 bis 15 Mitarbeiter =3 Punkte; Ab 16 Mitarbeiter = 4 Punkte. Hinweis zu Kriterium (3): Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von 16 Mitarbeitern führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. (4) PROJEKTTEAM [Gewichtung: 10%]. Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen (Beschäftigte mit und Angabe des Hochschulabschlusses, technische Angestellte, Zeichner, etc.) und des betreffenden Aufgabenbereiches in Form eines Organigramms mit Texterläuterungen; die namentliche Benennung aller Projektmitglieder ist nicht erforderlich, bezogen auf den aufgeführten Fach-/Leistungsbereich. Wichtiger Hinweis: Aufgrund Zeichenzahlbegrenzung finden Sie weitere geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und zur allgemeinen Punktevergabe siehe Ziffer 5.1.6 Allgemeine Informationen, Verfahrensart, Zusätzliche Informationen
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
Beschreibung: Gewichtung 0 %

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist das wirtschaftlichste Angebot. Im Rahmen der Ermittlung des besten Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien bestimmt.
Beschreibung: Gewichtung 100 %
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen11/09/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 15/10/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/09/2024 11:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformFalls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu beachten: Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „MPG-Bewerbungsbogen“, von den Bewerbern von der Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleRegierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBieterkommunikation
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0003
Titel: Los 03 MARBURG NUTS-Code DE 724
Beschreibung: Der zu vergebende Auftrag für das Los 03 Bauaußenstelle Marburg umfasst das Max-Planck-Institut (MPI) für terrestrische Mikrobiologie. 03.1 MPI für terrestrische Mikrobiologie (TERR) Das MPI für terrestrische Mikrobiologie ist ein Laborbau für biologisch-medizinische Forschungszwecke, der aus sechs Bauteilen besteht. Der Objektzustand ist gepflegt. Die Nutzfläche beträgt 5.110 m². Zu den Sonderbereichen gehören Gewächshäuser. „Der geschätzte Auftragswert der zu vergebenden Leistung für Los 03, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 640.000 € netto. Der Höchstwert der Rahmenvereinbarung siehe auch Vertrag Ziffer 8.7.1 für Los 03, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 800.000 € netto“ Bewerber können bis zu der in dieser Bekanntmachung genannten Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge für maximal drei Lose jeweils einen Teilnahmeantrag durch elektronische Einreichung abgeben (Hinweis: Je Los ist ein eigener Teilnahmeantrag inklusive aller erforderlicher Anlagen einzureichen). Bitte beachten Sie, dass bei der Abgabe von Teilnahmeanträgen für mehr als drei Lose nur die im mit einzureichenden Vordruck (sh. Anlage Angaben zu Anzahl und Reihenfolge der TNA] die drei zuerst genannten berücksichtigt werden. Bei Einreichung mehrere Lose bitten wir Sie jeweils den Teilnahmeantrag inklusive erforderlicher Anlagen eindeutig zu Kennzeichnen (z. B. Los x und Standort, als je eine zip.Datei).  
Interne Kennung: df418470-8139-4c30-9da9-f307d09dbbfa
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich vor den Vertrag optional um zwei Mal 12 Monate zu verlängern.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit36 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten Sie, dass das Übermitteln größerer Datenvolumen (z.B. Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor Abgabeschluss beim Support der eVergabe. Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Angebotseinreichung“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert. Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben. Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem Verhandlungsverfahren. Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens „den Teilnahmewettbewerb“ ist folgendes zu beachten: Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/be9476ec-712b-42f5-8cea-5aeea0f0fe36 Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden Bekanntmachung zu verwenden. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Teilnahmeantrag einreichen“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit Ziffer 5.1.9 sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis hiermit erklärt. Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers. Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, „das Verhandlungsverfahren“, gilt folgendes: Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter dem unter 5.1.11 genannten Link. Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den Bieterbereich der eVergabe ab. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet. Aufgrund von Zeichenzahlbegrenzung hier Ergänzung zu 5.1.9: Bewertung (4) Projektteam: Die erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die vorgesehenen Personen und Projekt-/ Teamaufstellung in Bezug auf die Erwartungen des Auftraggebers an eine qualitätsvolle Leistungserbringung die bestmöglichen Voraussetzungen mitbringt. Hierbei kommt es dem AG insbesondere darauf an, wie durch den AN die Kommunikation und der Wissenstransfer (z.B. hinsichtlich der Relevanz auftretender Risiken/Probleme) im Projektsteuerungsteam sichergestellt wird. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Aussagekräftige Angaben und Ausführungen zu dem Punkt (4) sind als Anlage dem Bewerbungsbogen beizufügen. (5) QUALITÄTSMANAGEMENT [Gewichtung: 10 %]. Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität im Unternehmen Die alleinige Vorlage einer Zertifizierungsurkunde nach ISO 9001:2015 oder einer vergleichbaren Norm reicht nicht aus. Erwartet wird eine nachvollziehbare und aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität mit Angaben zu (5a) Angaben zur Wahrnehmung der Bauaußenstellenfunktion erforderlichen Sicherstellung der örtlichen Präsenz und Reaktionszeit (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zur Sicherstellung der örtl. Präsenz führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten (5b) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter Kostenermittlungen nach DIN 276 und nach Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerkemethode) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Kostenermittlungen nach DIN 276 mit Vorlage von Mustern zu Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerke-Methode) führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5c) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter und verknüpfter Terminplanungen (Rahmen-,General-, Grob-, Detailterminpläne) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Terminplanungen mit Vorlage von Mustern zu Rahmen-, General-, Grob- und Detailterminplänen führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5d) Detailangaben zu Erfahrungen mit dem Gebäude-/Facility-Management hochinstallierter Gebäude, vergleichbar dem Forschungs-, Hochschul- und Krankenhausbau, einschließlich Erfassung eigener und Überführung aller relevanten Projektdaten anderer Projektbeteiligter in das Facility-Management sowie Detailangaben zu Erfahrungen mit einem CAFM-konformen Plan- und Raumdatenmanagement (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben aus denen erkennbar ist, dass ausreichende Erfahrungen mit Facility und Plan-/Raumdatenmanagement sowie CAFM-Systemen im Büro vorliegen, führen zur Maximalpunktzahl (4 Punkte). Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild 5a-d können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit dem Gewichtungsfaktor 10 % in die Gesamtwertung ein. Sind die unter (1) bis 5a-d und (6) (siehe Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen. Erläuterung allg. Punktevergabe: Zur Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (3) und (6) siehe Ziffer 5.1.9. Die Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (1), (2), (4) und 5a-d erfolgt anhand folgender Wertungsskala: Bei jedem dieser Bewertungskriterien (Unterkriterien) wird eine Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die bestmögliche Bewertung darstellt. Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. Diskursive Wertung). Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte. Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber dem besten Teilnahmeantrag: 3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/ Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese nicht nachgefordert.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.
Beschreibung: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung für Architekten und Ingenieure gemäß VgV § 75 (1) und (2) für die Leistung Objektplanung Gebäude; Eintragung in der Liste der Architekten- bzw. Ingenieurkammern und volle Bauvorlageberechtigung nach Landesbauordnung. Zur Umsetzung des ab 01.01.2023 geltenden Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz; kurz: LkSG) ist mit dem Angebot von jedem Bieter, Mitglied einer BG oder Unternehmen, dessen Eignung herangezogen wird nachfolgende Eigenerklärung abzugeben. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die unterhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) oder mangels Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Verwaltungssitz, satzungsmäßigem Sitz oder Zweigniederlassung gemäß § 13d HGB im Inland die Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten nicht zu beachten hat oder aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die oberhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) die geltenden Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten beachtet und umsetzt und gegen unser Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren kein Verstoß gegen § 24 Abs. 1 LkSG rechtskräftig festgestellt und mit einer Geldbuße nach Maßgabe des § 22 Abs. 2 LkSG belegt wurde; Hierfür ist die, in den Vergabeunterlagen im Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen: Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass er für das Projekt eine adäquate Deckung seines Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt. Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet: - 5 Mio. EUR für Personenschäden – 500.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische Projektdeckung, alternativ den Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je Versicherungsjahr. Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung bzw. alternativ die verbindliche Bestätigung eines Versicherers bzw. seines Versicherungsmaklers über eine entsprechende Deckung, ist vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Im Rahmen seines Teilnahmeantrages ist eine Erklärung des Bieters Ausreichend, wie er beabsichtigt die geforderte Risikodeckung/Versicherung sicher zu stellen. Bitte beachten: bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied; jedes Mitglied hat deshalb eine diesbezügliche Erklärung abzugeben. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. (6) Bewertung der eingereichten Netto-Umsatzzahlen: Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung. (Gewichtung: 5%). Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: ab 150.000 EUR bis 249.999 EUR = 1 Punkt, 250.000 EUR bis 349.999 EUR = 2 Punkte, 350.000 EUR bis 449.999 EUR = 3 Punkte, ab 450.000 EUR = 4 Punkte. Ein durchschnittlicher Nettoumsatz-Geschäftsumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren von 450.000 €/ für das Leistungsbild gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung Hochbau Geschäftsjahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen. Geforderte Mindeststandards: Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung in Höhe von 150.000 € (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen. Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen: (1) BÜROREFERENZEN [Gewichtung: 35%] Angabe von zwei in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen oder gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekten, die vom Bewerber selbst erbracht wurden für Gebäude und Innenräume im Forschungsbereich (bei Los 1 bis 6) bzw. für Gebäude und Innenräume im Büro- und Verwaltungsbereich (bei Los 7 und 8) sowie über Leistungen der Leistungsphasen 2 - 9 nach § 34 HOAI bei vergleichbaren Sanierungsmaßnahmen und Leistungen, wie in Ziffer 2.1 beschrieben. Die Leistungsphasen 2 - 8 müssen bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag abgeschlossen sein (siehe geforderte Mindestbedingungen). Bei den Referenzen anzugeben sind: a) eine Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes b) die Projektgröße nach NF c) der Leistungszeitraum d) der Auftragswert e) der verantwortliche Projektleiter/Bearbeiter f) der Auftraggeber g) ein Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1. vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 2- 8 bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag bereits abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (1) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 35 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen dem zu realisierenden Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (1) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. (2) REFERENZEN ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER [Gewichtung: 30%] Angabe von zwei Referenzprojekten für öffentliche Auftraggeber der letzten 5 Jahre die mit den beschriebenen Leistungsbildern nach HOAI vergleichbar (wie unter Ziffer 2.1. beschrieben). Die Leistungsphasen 6 bis 9 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossenen und die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein . Bei den Referenzen anzugeben sind: a) Kurzbeschreibung mit Projektgröße und den Projektdaten nach DIN 276 und DIN 277 b) Leistungszeitraum c) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung (z.B. alleinige Verantwortung, Zusammenarbeit mit Vergabestellen, Arten der Ausschreibung nach VOB usw., d) Auftraggeber und Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1 für öffentliche Auftraggeber vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 6-9 abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (2) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 30% multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen hinsichtlich der Größe und des Auftragsvolumens dem zu realisierendem Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (2) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. 3) PERSONALSTAND [Gewichtung: 10 %]. Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte (einschließlich Büroinhaber(n), ohne Praktikanten und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren und heute, bezogen auf die unter Ziffer 2.1 aufgeführte Leistungen. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: 1 bis 5 Mitarbeiter=1 Punkt; 6 bis 10 Mitarbeiter =2 Punkte; 11 bis 15 Mitarbeiter =3 Punkte; Ab 16 Mitarbeiter = 4 Punkte. Hinweis zu Kriterium (3): Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von 16 Mitarbeitern führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. (4) PROJEKTTEAM [Gewichtung: 10%]. Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen (Beschäftigte mit und Angabe des Hochschulabschlusses, technische Angestellte, Zeichner, etc.) und des betreffenden Aufgabenbereiches in Form eines Organigramms mit Texterläuterungen; die namentliche Benennung aller Projektmitglieder ist nicht erforderlich, bezogen auf den aufgeführten Fach-/Leistungsbereich. Bewertung (4) Projektteam sowie (5) QUALITÄTSMANAGEMENT (5a-d) und Erläuterung allg. Punktevergabe finden Sie wegen Zeichenzahlbegrenzung unter 5.1.6
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
Beschreibung: Gewichtung 0 %

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist das wirtschaftlichste Angebot. Im Rahmen der Ermittlung des besten Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien bestimmt.
Beschreibung: Gewichtung 100 %
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen11/09/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 15/10/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/09/2024 11:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformFalls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu beachten: Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „MPG-Bewerbungsbogen“, von den Bewerbern von der Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleRegierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBieterkommunikation
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0004
Titel: Los 04 MAINZ 1 NUTS-Code DE B35
Beschreibung: Der zu vergebende Auftrag für das Los 04 Bauaußenstelle Mainz 1 umfasst das Max-Planck-Institut (MPI) für Chemie. 04.1 MPI für Chemie, Otto-Hahn-Institut (CHEM) Das MPI für Chemie ist ein Institutsbau mit chemischen und physikalischen Laboren, bestehend aus einem Bauteil. Das Objekt ist ein Neubau. Die Nutzfläche beträgt 8.145 m². Der Sonderbereich umfasst eine Werkstatt- und Fahrzeughalle. „Der geschätzte Auftragswert der zu vergebenden Leistung für Los 04, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 880.000 € netto. Der Höchstwert der Rahmenvereinbarung siehe auch Vertrag Ziffer 8.7.1 für Los 04, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 1.100.000 € netto“ Bewerber können bis zu der in dieser Bekanntmachung genannten Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge für maximal drei Lose jeweils einen Teilnahmeantrag durch elektronische Einreichung abgeben (Hinweis: Je Los ist ein eigener Teilnahmeantrag inklusive aller erforderlicher Anlagen einzureichen). Bitte beachten Sie, dass bei der Abgabe von Teilnahmeanträgen für mehr als drei Lose nur die im mit einzureichenden Vordruck (sh. Anlage Angaben zu Anzahl und Reihenfolge der TNA] die drei zuerst genannten berücksichtigt werden. Bei Einreichung mehrere Lose bitten wir Sie jeweils den Teilnahmeantrag inklusive erforderlicher Anlagen eindeutig zu Kennzeichnen (z. B. Los x und Standort, als je eine zip.Datei).
Interne Kennung: 20cac8c5-21e9-43c7-84e0-776b5ef6444e
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich vor den Vertrag optional um zwei Mal 12 Monate zu verlängern.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit36 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten Sie, dass das Übermitteln größerer Datenvolumen (z.B. Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor Abgabeschluss beim Support der eVergabe. Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Angebotseinreichung“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert. Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben. Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem Verhandlungsverfahren. Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens „den Teilnahmewettbewerb“ ist folgendes zu beachten: Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/be9476ec-712b-42f5-8cea-5aeea0f0fe36 Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden Bekanntmachung zu verwenden. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Teilnahmeantrag einreichen“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit Ziffer 5.1.9 sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis hiermit erklärt. Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers. Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, „das Verhandlungsverfahren“, gilt folgendes: Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter dem unter 5.1.11 genannten Link. Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den Bieterbereich der eVergabe ab. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet. Aufgrund von Zeichenzahlbegrenzung hier Ergänzung zu 5.1.9: Bewertung (4) Projektteam: Die erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die vorgesehenen Personen und Projekt-/ Teamaufstellung in Bezug auf die Erwartungen des Auftraggebers an eine qualitätsvolle Leistungserbringung die bestmöglichen Voraussetzungen mitbringt. Hierbei kommt es dem AG insbesondere darauf an, wie durch den AN die Kommunikation und der Wissenstransfer (z.B. hinsichtlich der Relevanz auftretender Risiken/Probleme) im Projektsteuerungsteam sichergestellt wird. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Aussagekräftige Angaben und Ausführungen zu dem Punkt (4) sind als Anlage dem Bewerbungsbogen beizufügen. (5) QUALITÄTSMANAGEMENT [Gewichtung: 10 %]. Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität im Unternehmen Die alleinige Vorlage einer Zertifizierungsurkunde nach ISO 9001:2015 oder einer vergleichbaren Norm reicht nicht aus. Erwartet wird eine nachvollziehbare und aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität mit Angaben zu (5a) Angaben zur Wahrnehmung der Bauaußenstellenfunktion erforderlichen Sicherstellung der örtlichen Präsenz und Reaktionszeit (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zur Sicherstellung der örtl. Präsenz führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten (5b) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter Kostenermittlungen nach DIN 276 und nach Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerkemethode) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Kostenermittlungen nach DIN 276 mit Vorlage von Mustern zu Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerke-Methode) führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5c) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter und verknüpfter Terminplanungen (Rahmen-,General-, Grob-, Detailterminpläne) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Terminplanungen mit Vorlage von Mustern zu Rahmen-, General-, Grob- und Detailterminplänen führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5d) Detailangaben zu Erfahrungen mit dem Gebäude-/Facility-Management hochinstallierter Gebäude, vergleichbar dem Forschungs-, Hochschul- und Krankenhausbau, einschließlich Erfassung eigener und Überführung aller relevanten Projektdaten anderer Projektbeteiligter in das Facility-Management sowie Detailangaben zu Erfahrungen mit einem CAFM-konformen Plan- und Raumdatenmanagement (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben aus denen erkennbar ist, dass ausreichende Erfahrungen mit Facility und Plan-/Raumdatenmanagement sowie CAFM-Systemen im Büro vorliegen, führen zur Maximalpunktzahl (4 Punkte). Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild 5a-d können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit dem Gewichtungsfaktor 10 % in die Gesamtwertung ein. Sind die unter (1) bis 5a-d und (6) (siehe Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen. Erläuterung allg. Punktevergabe: Zur Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (3) und (6) siehe Ziffer 5.1.9. Die Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (1), (2), (4) und 5a-d erfolgt anhand folgender Wertungsskala: Bei jedem dieser Bewertungskriterien (Unterkriterien) wird eine Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die bestmögliche Bewertung darstellt. Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. Diskursive Wertung). Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte. Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber dem besten Teilnahmeantrag: 3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/ Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese nicht nachgefordert.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.
Beschreibung: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung für Architekten und Ingenieure gemäß VgV § 75 (1) und (2) für die Leistung Objektplanung Gebäude; Eintragung in der Liste der Architekten- bzw. Ingenieurkammern und volle Bauvorlageberechtigung nach Landesbauordnung. Zur Umsetzung des ab 01.01.2023 geltenden Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz; kurz: LkSG) ist mit dem Angebot von jedem Bieter, Mitglied einer BG oder Unternehmen, dessen Eignung herangezogen wird nachfolgende Eigenerklärung abzugeben. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die unterhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) oder mangels Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Verwaltungssitz, satzungsmäßigem Sitz oder Zweigniederlassung gemäß § 13d HGB im Inland die Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten nicht zu beachten hat oder aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die oberhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) die geltenden Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten beachtet und umsetzt und gegen unser Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren kein Verstoß gegen § 24 Abs. 1 LkSG rechtskräftig festgestellt und mit einer Geldbuße nach Maßgabe des § 22 Abs. 2 LkSG belegt wurde; Hierfür ist die, in den Vergabeunterlagen im Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen: Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass er für das Projekt eine adäquate Deckung seines Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt. Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet: - 5 Mio. EUR für Personenschäden – 500.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische Projektdeckung, alternativ den Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je Versicherungsjahr. Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung bzw. alternativ die verbindliche Bestätigung eines Versicherers bzw. seines Versicherungsmaklers über eine entsprechende Deckung, ist vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Im Rahmen seines Teilnahmeantrages ist eine Erklärung des Bieters Ausreichend, wie er beabsichtigt die geforderte Risikodeckung/Versicherung sicher zu stellen. Bitte beachten: bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied; jedes Mitglied hat deshalb eine diesbezügliche Erklärung abzugeben. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. (6) Bewertung der eingereichten Netto-Umsatzzahlen: Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung. (Gewichtung: 5%). Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: ab 150.000 EUR bis 249.999 EUR = 1 Punkt, 250.000 EUR bis 349.999 EUR = 2 Punkte, 350.000 EUR bis 449.999 EUR = 3 Punkte, ab 450.000 EUR = 4 Punkte. Ein durchschnittlicher Nettoumsatz-Geschäftsumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren von 450.000 €/ für das Leistungsbild gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung Hochbau Geschäftsjahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen. Geforderte Mindeststandards: Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung in Höhe von 150.000 € (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen. Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen: (1) BÜROREFERENZEN [Gewichtung: 35%] Angabe von zwei in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen oder gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekten, die vom Bewerber selbst erbracht wurden für Gebäude und Innenräume im Forschungsbereich (bei Los 1 bis 6) bzw. für Gebäude und Innenräume im Büro- und Verwaltungsbereich (bei Los 7 und 8) sowie über Leistungen der Leistungsphasen 2 - 9 nach § 34 HOAI bei vergleichbaren Sanierungsmaßnahmen und Leistungen, wie in Ziffer 2.1 beschrieben. Die Leistungsphasen 2 - 8 müssen bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag abgeschlossen sein (siehe geforderte Mindestbedingungen). Bei den Referenzen anzugeben sind: a) eine Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes b) die Projektgröße nach NF c) der Leistungszeitraum d) der Auftragswert e) der verantwortliche Projektleiter/Bearbeiter f) der Auftraggeber g) ein Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1. vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 2- 8 bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag bereits abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (1) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 35 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen dem zu realisierenden Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (1) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. (2) REFERENZEN ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER [Gewichtung: 30%] Angabe von zwei Referenzprojekten für öffentliche Auftraggeber der letzten 5 Jahre die mit den beschriebenen Leistungsbildern nach HOAI vergleichbar (wie unter Ziffer 2.1. beschrieben). Die Leistungsphasen 6 bis 9 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossenen und die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein . Bei den Referenzen anzugeben sind: a) Kurzbeschreibung mit Projektgröße und den Projektdaten nach DIN 276 und DIN 277 b) Leistungszeitraum c) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung (z.B. alleinige Verantwortung, Zusammenarbeit mit Vergabestellen, Arten der Ausschreibung nach VOB usw., d) Auftraggeber und Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1 für öffentliche Auftraggeber vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 6-9 abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (2) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 30% multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen hinsichtlich der Größe und des Auftragsvolumens dem zu realisierendem Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (2) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. 3) PERSONALSTAND [Gewichtung: 10 %]. Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte (einschließlich Büroinhaber(n), ohne Praktikanten und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren und heute, bezogen auf die unter Ziffer 2.1 aufgeführte Leistungen. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: 1 bis 5 Mitarbeiter=1 Punkt; 6 bis 10 Mitarbeiter =2 Punkte; 11 bis 15 Mitarbeiter =3 Punkte; Ab 16 Mitarbeiter = 4 Punkte. Hinweis zu Kriterium (3): Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von 16 Mitarbeitern führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. (4) PROJEKTTEAM [Gewichtung: 10%]. Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen (Beschäftigte mit und Angabe des Hochschulabschlusses, technische Angestellte, Zeichner, etc.) und des betreffenden Aufgabenbereiches in Form eines Organigramms mit Texterläuterungen; die namentliche Benennung aller Projektmitglieder ist nicht erforderlich, bezogen auf den aufgeführten Fach-/Leistungsbereich. Wichtiger Hinweis: Aufgrund Zeichenzahlbegrenzung finden Sie weitere geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und zur allgemeinen Punktevergabe siehe Ziffer 5.1.6 Allgemeine Informationen, Verfahrensart, Zusätzliche Informationen
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
Beschreibung: Gewichtung 0 %

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist das wirtschaftlichste Angebot. Im Rahmen der Ermittlung des besten Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien bestimmt.
Beschreibung: Gewichtung 100 %
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen11/09/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 15/10/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/09/2024 11:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformFalls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu beachten: Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „MPG-Bewerbungsbogen“, von den Bewerbern von der Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleRegierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBieterkommunikation
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0005
Titel: Los 05 MAINZ 2 NUTS-Code DE B35
Beschreibung: Der zu vergebende Auftrag für das Los 05 Bauaußenstelle Mainz 2 umfasst das Max-Planck-Institut (MPI) für Polymerforschung. 05.1 MPI für Polymerforschung (POLY) Das MPI für Polymerforschung ist ein Institutsbau mit chemischen und physikalischen Laboren, bestehend aus acht Bauteilen. Der Objektzustand ist gepflegt. Die Nutzfläche beträgt 10.595 m². Zu den Sonderbereichen zählen ein Reinraum, ein NMR, ein Hörsaal und eine Werkstatthalle. „Der geschätzte Auftragswert der zu vergebenden Leistung für Los 05, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 1.200.000 € netto. Der Höchstwert der Rahmenvereinbarung siehe auch Vertrag Ziffer 8.7.1 für Los 05, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 1.500.000 € netto“ Bewerber können bis zu der in dieser Bekanntmachung genannten Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge für maximal drei Lose jeweils einen Teilnahmeantrag durch elektronische Einreichung abgeben (Hinweis: Je Los ist ein eigener Teilnahmeantrag inklusive aller erforderlicher Anlagen einzureichen). Bitte beachten Sie, dass bei der Abgabe von Teilnahmeanträgen für mehr als drei Lose nur die im mit einzureichenden Vordruck (sh. Anlage Angaben zu Anzahl und Reihenfolge der TNA] die drei zuerst genannten berücksichtigt werden. Bei Einreichung mehrere Lose bitten wir Sie jeweils den Teilnahmeantrag inklusive erforderlicher Anlagen eindeutig zu Kennzeichnen (z. B. Los x und Standort, als je eine zip.Datei).
Interne Kennung: d19e37db-6c20-4528-ac16-ecdfb1775217
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich vor den Vertrag optional um zwei Mal 12 Monate zu verlängern.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit36 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten Sie, dass das Übermitteln größerer Datenvolumen (z.B. Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor Abgabeschluss beim Support der eVergabe. Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Angebotseinreichung“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert. Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben. Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem Verhandlungsverfahren. Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens „den Teilnahmewettbewerb“ ist folgendes zu beachten: Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/be9476ec-712b-42f5-8cea-5aeea0f0fe36 Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden Bekanntmachung zu verwenden. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Teilnahmeantrag einreichen“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit Ziffer 5.1.9 sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis hiermit erklärt. Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers. Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, „das Verhandlungsverfahren“, gilt folgendes: Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter dem unter 5.1.11 genannten Link. Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den Bieterbereich der eVergabe ab. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet. Aufgrund von Zeichenzahlbegrenzung hier Ergänzung zu 5.1.9: Bewertung (4) Projektteam: Die erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die vorgesehenen Personen und Projekt-/ Teamaufstellung in Bezug auf die Erwartungen des Auftraggebers an eine qualitätsvolle Leistungserbringung die bestmöglichen Voraussetzungen mitbringt. Hierbei kommt es dem AG insbesondere darauf an, wie durch den AN die Kommunikation und der Wissenstransfer (z.B. hinsichtlich der Relevanz auftretender Risiken/Probleme) im Projektsteuerungsteam sichergestellt wird. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Aussagekräftige Angaben und Ausführungen zu dem Punkt (4) sind als Anlage dem Bewerbungsbogen beizufügen. (5) QUALITÄTSMANAGEMENT [Gewichtung: 10 %]. Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität im Unternehmen Die alleinige Vorlage einer Zertifizierungsurkunde nach ISO 9001:2015 oder einer vergleichbaren Norm reicht nicht aus. Erwartet wird eine nachvollziehbare und aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität mit Angaben zu (5a) Angaben zur Wahrnehmung der Bauaußenstellenfunktion erforderlichen Sicherstellung der örtlichen Präsenz und Reaktionszeit (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zur Sicherstellung der örtl. Präsenz führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten (5b) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter Kostenermittlungen nach DIN 276 und nach Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerkemethode) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Kostenermittlungen nach DIN 276 mit Vorlage von Mustern zu Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerke-Methode) führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5c) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter und verknüpfter Terminplanungen (Rahmen-,General-, Grob-, Detailterminpläne) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Terminplanungen mit Vorlage von Mustern zu Rahmen-, General-, Grob- und Detailterminplänen führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5d) Detailangaben zu Erfahrungen mit dem Gebäude-/Facility-Management hochinstallierter Gebäude, vergleichbar dem Forschungs-, Hochschul- und Krankenhausbau, einschließlich Erfassung eigener und Überführung aller relevanten Projektdaten anderer Projektbeteiligter in das Facility-Management sowie Detailangaben zu Erfahrungen mit einem CAFM-konformen Plan- und Raumdatenmanagement (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben aus denen erkennbar ist, dass ausreichende Erfahrungen mit Facility und Plan-/Raumdatenmanagement sowie CAFM-Systemen im Büro vorliegen, führen zur Maximalpunktzahl (4 Punkte). Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild 5a-d können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit dem Gewichtungsfaktor 10 % in die Gesamtwertung ein. Sind die unter (1) bis 5a-d und (6) (siehe Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen. Erläuterung allg. Punktevergabe: Zur Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (3) und (6) siehe Ziffer 5.1.9. Die Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (1), (2), (4) und 5a-d erfolgt anhand folgender Wertungsskala: Bei jedem dieser Bewertungskriterien (Unterkriterien) wird eine Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die bestmögliche Bewertung darstellt. Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. Diskursive Wertung). Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte. Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber dem besten Teilnahmeantrag: 3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/ Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese nicht nachgefordert.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.
Beschreibung: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung für Architekten und Ingenieure gemäß VgV § 75 (1) und (2) für die Leistung Objektplanung Gebäude; Eintragung in der Liste der Architekten- bzw. Ingenieurkammern und volle Bauvorlageberechtigung nach Landesbauordnung. Zur Umsetzung des ab 01.01.2023 geltenden Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz; kurz: LkSG) ist mit dem Angebot von jedem Bieter, Mitglied einer BG oder Unternehmen, dessen Eignung herangezogen wird nachfolgende Eigenerklärung abzugeben. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die unterhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) oder mangels Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Verwaltungssitz, satzungsmäßigem Sitz oder Zweigniederlassung gemäß § 13d HGB im Inland die Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten nicht zu beachten hat oder aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die oberhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) die geltenden Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten beachtet und umsetzt und gegen unser Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren kein Verstoß gegen § 24 Abs. 1 LkSG rechtskräftig festgestellt und mit einer Geldbuße nach Maßgabe des § 22 Abs. 2 LkSG belegt wurde; Hierfür ist die, in den Vergabeunterlagen im Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen: Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass er für das Projekt eine adäquate Deckung seines Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt. Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet: - 5 Mio. EUR für Personenschäden – 500.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische Projektdeckung, alternativ den Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je Versicherungsjahr. Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung bzw. alternativ die verbindliche Bestätigung eines Versicherers bzw. seines Versicherungsmaklers über eine entsprechende Deckung, ist vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Im Rahmen seines Teilnahmeantrages ist eine Erklärung des Bieters Ausreichend, wie er beabsichtigt die geforderte Risikodeckung/Versicherung sicher zu stellen. Bitte beachten: bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied; jedes Mitglied hat deshalb eine diesbezügliche Erklärung abzugeben. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. (6) Bewertung der eingereichten Netto-Umsatzzahlen: Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung. (Gewichtung: 5%). Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: ab 150.000 EUR bis 249.999 EUR = 1 Punkt, 250.000 EUR bis 349.999 EUR = 2 Punkte, 350.000 EUR bis 449.999 EUR = 3 Punkte, ab 450.000 EUR = 4 Punkte. Ein durchschnittlicher Nettoumsatz-Geschäftsumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren von 450.000 €/ für das Leistungsbild gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung Hochbau Geschäftsjahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen. Geforderte Mindeststandards: Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung in Höhe von 150.000 € (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen. Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen: (1) BÜROREFERENZEN [Gewichtung: 35%] Angabe von zwei in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen oder gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekten, die vom Bewerber selbst erbracht wurden für Gebäude und Innenräume im Forschungsbereich (bei Los 1 bis 6) bzw. für Gebäude und Innenräume im Büro- und Verwaltungsbereich (bei Los 7 und 8) sowie über Leistungen der Leistungsphasen 2 - 9 nach § 34 HOAI bei vergleichbaren Sanierungsmaßnahmen und Leistungen, wie in Ziffer 2.1 beschrieben. Die Leistungsphasen 2 - 8 müssen bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag abgeschlossen sein (siehe geforderte Mindestbedingungen). Bei den Referenzen anzugeben sind: a) eine Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes b) die Projektgröße nach NF c) der Leistungszeitraum d) der Auftragswert e) der verantwortliche Projektleiter/Bearbeiter f) der Auftraggeber g) ein Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1. vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 2- 8 bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag bereits abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (1) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 35 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen dem zu realisierenden Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (1) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. (2) REFERENZEN ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER [Gewichtung: 30%] Angabe von zwei Referenzprojekten für öffentliche Auftraggeber der letzten 5 Jahre die mit den beschriebenen Leistungsbildern nach HOAI vergleichbar (wie unter Ziffer 2.1. beschrieben). Die Leistungsphasen 6 bis 9 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossenen und die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein . Bei den Referenzen anzugeben sind: a) Kurzbeschreibung mit Projektgröße und den Projektdaten nach DIN 276 und DIN 277 b) Leistungszeitraum c) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung (z.B. alleinige Verantwortung, Zusammenarbeit mit Vergabestellen, Arten der Ausschreibung nach VOB usw., d) Auftraggeber und Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1 für öffentliche Auftraggeber vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 6-9 abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (2) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 30% multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen hinsichtlich der Größe und des Auftragsvolumens dem zu realisierendem Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (2) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. 3) PERSONALSTAND [Gewichtung: 10 %]. Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte (einschließlich Büroinhaber(n), ohne Praktikanten und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren und heute, bezogen auf die unter Ziffer 2.1 aufgeführte Leistungen. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: 1 bis 5 Mitarbeiter=1 Punkt; 6 bis 10 Mitarbeiter =2 Punkte; 11 bis 15 Mitarbeiter =3 Punkte; Ab 16 Mitarbeiter = 4 Punkte. Hinweis zu Kriterium (3): Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von 16 Mitarbeitern führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. (4) PROJEKTTEAM [Gewichtung: 10%]. Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen (Beschäftigte mit und Angabe des Hochschulabschlusses, technische Angestellte, Zeichner, etc.) und des betreffenden Aufgabenbereiches in Form eines Organigramms mit Texterläuterungen; die namentliche Benennung aller Projektmitglieder ist nicht erforderlich, bezogen auf den aufgeführten Fach-/Leistungsbereich. Wichtiger Hinweis: Aufgrund Zeichenzahlbegrenzung finden Sie weitere geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und zur allgemeinen Punktevergabe siehe Ziffer 5.1.6 Allgemeine Informationen, Verfahrensart, Zusätzliche Informationen
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
Beschreibung: Gewichtung 0 %

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist das wirtschaftlichste Angebot. Im Rahmen der Ermittlung des besten Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien bestimmt.
Beschreibung: Gewichtung 100 %
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen11/09/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 15/10/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/09/2024 11:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformFalls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu beachten: Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „MPG-Bewerbungsbogen“, von den Bewerbern von der Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleRegierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBieterkommunikation
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0006
Titel: Los 06 BERLIN-DAHLEM 1 (FHI0) NUTS-Code DE 300
Beschreibung: Der zu vergebende Auftrag für das Los 06 Bauaußenstelle Berlin-Dahlem 1 umfasst das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft (FHI0). 06.1 Fritz-Haber-Institut (FHI0) Das Fritz-Haber-Institut ist ein Institutsbau mit physikalischen Messräumen bestehend aus 17 Bauteilen. Das Ensemble steht weitgehend unter Denkmalschutz und ist in Teilen sanierungsbedürftig. Die Nutzfläche beträgt insgesamt 14.585 m². Zu den Sonderbauten zählen eine Bibliothek, Präzisionslabore und Elektronenlaser. 06.2 Fritz-Haber-Institut (Wohnhäuser) Zum Fritz-Haber-Institut gehören diverse Gäste- und Mitarbeiterwohnungen in Berlin-Dahlem. Alle Objekte sind in gepflegtem Zustand. Die Nutzfläche beträgt insgesamt 2.923 m². Sonderbereiche sind nicht vorhanden. „Der geschätzte Auftragswert der zu vergebenden Leistung für Los 06, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 3.360.000 € netto. Der Höchstwert der Rahmenvereinbarung siehe auch Vertrag Ziffer 8.7.1 für Los 06, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 4.200.000 € netto“ Bewerber können bis zu der in dieser Bekanntmachung genannten Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge für maximal drei Lose jeweils einen Teilnahmeantrag durch elektronische Einreichung abgeben (Hinweis: Je Los ist ein eigener Teilnahmeantrag inklusive aller erforderlicher Anlagen einzureichen). Bitte beachten Sie, dass bei der Abgabe von Teilnahmeanträgen für mehr als drei Lose nur die im mit einzureichenden Vordruck (sh. Anlage Angaben zu Anzahl und Reihenfolge der TNA] die drei zuerst genannten berücksichtigt werden. Bei Einreichung mehrere Lose bitten wir Sie jeweils den Teilnahmeantrag inklusive erforderlicher Anlagen eindeutig zu Kennzeichnen (z. B. Los x und Standort, als je eine zip.Datei).
Interne Kennung: 2365508d-835c-4c8a-958a-7b4b177edff0
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich vor den Vertrag optional um zwei Mal 12 Monate zu verlängern.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit36 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten Sie, dass das Übermitteln größerer Datenvolumen (z.B. Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor Abgabeschluss beim Support der eVergabe. Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Angebotseinreichung“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert. Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben. Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem Verhandlungsverfahren. Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens „den Teilnahmewettbewerb“ ist folgendes zu beachten: Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/be9476ec-712b-42f5-8cea-5aeea0f0fe36 Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden Bekanntmachung zu verwenden. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Teilnahmeantrag einreichen“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit Ziffer 5.1.9 sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis hiermit erklärt. Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers. Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, „das Verhandlungsverfahren“, gilt folgendes: Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter dem unter 5.1.11 genannten Link. Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den Bieterbereich der eVergabe ab. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet. Aufgrund von Zeichenzahlbegrenzung hier Ergänzung zu 5.1.9: Bewertung (4) Projektteam: Die erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die vorgesehenen Personen und Projekt-/ Teamaufstellung in Bezug auf die Erwartungen des Auftraggebers an eine qualitätsvolle Leistungserbringung die bestmöglichen Voraussetzungen mitbringt. Hierbei kommt es dem AG insbesondere darauf an, wie durch den AN die Kommunikation und der Wissenstransfer (z.B. hinsichtlich der Relevanz auftretender Risiken/Probleme) im Projektsteuerungsteam sichergestellt wird. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Aussagekräftige Angaben und Ausführungen zu dem Punkt (4) sind als Anlage dem Bewerbungsbogen beizufügen. (5) QUALITÄTSMANAGEMENT [Gewichtung: 10 %]. Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität im Unternehmen Die alleinige Vorlage einer Zertifizierungsurkunde nach ISO 9001:2015 oder einer vergleichbaren Norm reicht nicht aus. Erwartet wird eine nachvollziehbare und aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität mit Angaben zu (5a) Angaben zur Wahrnehmung der Bauaußenstellenfunktion erforderlichen Sicherstellung der örtlichen Präsenz und Reaktionszeit (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zur Sicherstellung der örtl. Präsenz führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten (5b) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter Kostenermittlungen nach DIN 276 und nach Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerkemethode) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Kostenermittlungen nach DIN 276 mit Vorlage von Mustern zu Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerke-Methode) führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5c) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter und verknüpfter Terminplanungen (Rahmen-,General-, Grob-, Detailterminpläne) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Terminplanungen mit Vorlage von Mustern zu Rahmen-, General-, Grob- und Detailterminplänen führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5d) Detailangaben zu Erfahrungen mit dem Gebäude-/Facility-Management hochinstallierter Gebäude, vergleichbar dem Forschungs-, Hochschul- und Krankenhausbau, einschließlich Erfassung eigener und Überführung aller relevanten Projektdaten anderer Projektbeteiligter in das Facility-Management sowie Detailangaben zu Erfahrungen mit einem CAFM-konformen Plan- und Raumdatenmanagement (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben aus denen erkennbar ist, dass ausreichende Erfahrungen mit Facility und Plan-/Raumdatenmanagement sowie CAFM-Systemen im Büro vorliegen, führen zur Maximalpunktzahl (4 Punkte). Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild 5a-d können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit dem Gewichtungsfaktor 10 % in die Gesamtwertung ein. Sind die unter (1) bis 5a-d und (6) (siehe Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen. Erläuterung allg. Punktevergabe: Zur Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (3) und (6) siehe Ziffer 5.1.9. Die Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (1), (2), (4) und 5a-d erfolgt anhand folgender Wertungsskala: Bei jedem dieser Bewertungskriterien (Unterkriterien) wird eine Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die bestmögliche Bewertung darstellt. Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. Diskursive Wertung). Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte. Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber dem besten Teilnahmeantrag: 3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/ Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese nicht nachgefordert.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.
Beschreibung: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung für Architekten und Ingenieure gemäß VgV § 75 (1) und (2) für die Leistung Objektplanung Gebäude; Eintragung in der Liste der Architekten- bzw. Ingenieurkammern und volle Bauvorlageberechtigung nach Landesbauordnung. Zur Umsetzung des ab 01.01.2023 geltenden Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz; kurz: LkSG) ist mit dem Angebot von jedem Bieter, Mitglied einer BG oder Unternehmen, dessen Eignung herangezogen wird nachfolgende Eigenerklärung abzugeben. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die unterhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) oder mangels Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Verwaltungssitz, satzungsmäßigem Sitz oder Zweigniederlassung gemäß § 13d HGB im Inland die Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten nicht zu beachten hat oder aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die oberhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) die geltenden Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten beachtet und umsetzt und gegen unser Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren kein Verstoß gegen § 24 Abs. 1 LkSG rechtskräftig festgestellt und mit einer Geldbuße nach Maßgabe des § 22 Abs. 2 LkSG belegt wurde; Hierfür ist die, in den Vergabeunterlagen im Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen: Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass er für das Projekt eine adäquate Deckung seines Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt. Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet: - 5 Mio. EUR für Personenschäden – 500.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische Projektdeckung, alternativ den Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je Versicherungsjahr. Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung bzw. alternativ die verbindliche Bestätigung eines Versicherers bzw. seines Versicherungsmaklers über eine entsprechende Deckung, ist vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Im Rahmen seines Teilnahmeantrages ist eine Erklärung des Bieters Ausreichend, wie er beabsichtigt die geforderte Risikodeckung/Versicherung sicher zu stellen. Bitte beachten: bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied; jedes Mitglied hat deshalb eine diesbezügliche Erklärung abzugeben. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. (6) Bewertung der eingereichten Netto-Umsatzzahlen: Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung. (Gewichtung: 5%). Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: ab 150.000 EUR bis 249.999 EUR = 1 Punkt, 250.000 EUR bis 349.999 EUR = 2 Punkte, 350.000 EUR bis 449.999 EUR = 3 Punkte, ab 450.000 EUR = 4 Punkte. Ein durchschnittlicher Nettoumsatz-Geschäftsumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren von 450.000 €/ für das Leistungsbild gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung Hochbau Geschäftsjahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen. Geforderte Mindeststandards: Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung in Höhe von 150.000 € (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen. Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen: (1) BÜROREFERENZEN [Gewichtung: 35%] Angabe von zwei in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen oder gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekten, die vom Bewerber selbst erbracht wurden für Gebäude und Innenräume im Forschungsbereich (bei Los 1 bis 6) bzw. für Gebäude und Innenräume im Büro- und Verwaltungsbereich (bei Los 7 und 8) sowie über Leistungen der Leistungsphasen 2 - 9 nach § 34 HOAI bei vergleichbaren Sanierungsmaßnahmen und Leistungen, wie in Ziffer 2.1 beschrieben. Die Leistungsphasen 2 - 8 müssen bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag abgeschlossen sein (siehe geforderte Mindestbedingungen). Bei den Referenzen anzugeben sind: a) eine Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes b) die Projektgröße nach NF c) der Leistungszeitraum d) der Auftragswert e) der verantwortliche Projektleiter/Bearbeiter f) der Auftraggeber g) ein Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1. vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 2- 8 bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag bereits abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (1) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 35 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen dem zu realisierenden Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (1) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. (2) REFERENZEN ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER [Gewichtung: 30%] Angabe von zwei Referenzprojekten für öffentliche Auftraggeber der letzten 5 Jahre die mit den beschriebenen Leistungsbildern nach HOAI vergleichbar (wie unter Ziffer 2.1. beschrieben). Die Leistungsphasen 6 bis 9 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossenen und die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein . Bei den Referenzen anzugeben sind: a) Kurzbeschreibung mit Projektgröße und den Projektdaten nach DIN 276 und DIN 277 b) Leistungszeitraum c) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung (z.B. alleinige Verantwortung, Zusammenarbeit mit Vergabestellen, Arten der Ausschreibung nach VOB usw., d) Auftraggeber und Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1 für öffentliche Auftraggeber vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 6-9 abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (2) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 30% multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen hinsichtlich der Größe und des Auftragsvolumens dem zu realisierendem Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (2) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. 3) PERSONALSTAND [Gewichtung: 10 %]. Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte (einschließlich Büroinhaber(n), ohne Praktikanten und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren und heute, bezogen auf die unter Ziffer 2.1 aufgeführte Leistungen. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: 1 bis 5 Mitarbeiter=1 Punkt; 6 bis 10 Mitarbeiter =2 Punkte; 11 bis 15 Mitarbeiter =3 Punkte; Ab 16 Mitarbeiter = 4 Punkte. Hinweis zu Kriterium (3): Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von 16 Mitarbeitern führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. (4) PROJEKTTEAM [Gewichtung: 10%]. Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen (Beschäftigte mit und Angabe des Hochschulabschlusses, technische Angestellte, Zeichner, etc.) und des betreffenden Aufgabenbereiches in Form eines Organigramms mit Texterläuterungen; die namentliche Benennung aller Projektmitglieder ist nicht erforderlich, bezogen auf den aufgeführten Fach-/Leistungsbereich. Wichtiger Hinweis: Aufgrund Zeichenzahlbegrenzung finden Sie weitere geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und zur allgemeinen Punktevergabe siehe Ziffer 5.1.6 Allgemeine Informationen, Verfahrensart, Zusätzliche Informationen
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
Beschreibung: Gewichtung 0 %

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist das wirtschaftlichste Angebot. Im Rahmen der Ermittlung des besten Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien bestimmt.
Beschreibung: Gewichtung 100 %
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen11/09/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 15/10/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/09/2024 11:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformFalls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu beachten: Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „MPG-Bewerbungsbogen“, von den Bewerbern von der Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleRegierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBieterkommunikation
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0007
Titel: Los 07 BERLIN-DAHLEM 2 (INV1) NUTS-Code DE 300
Beschreibung: Der zu vergebende Auftrag für das Los 07 Bauaußenstelle Berlin-Dahlem 2 umfasst das Archiv der Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft (INV1). 07.1 Archiv der Max-Planck-Gesellschaft (INV1) Das Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ist ein Bürobau bestehend aus einem Bauteil. Das Objekt steht unter Denkmalschutz und ist sanierungsbedürftig. Die Nutzfläche beträgt 2.570 m². Der Sonderbereich ist ein Magazinbereich. „Der geschätzte Auftragswert der zu vergebenden Leistung für Los 07, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 480.000 € netto. Der Höchstwert der Rahmenvereinbarung siehe auch Vertrag Ziffer 8.7.1 für Los 07, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 600.000 € netto“ Bewerber können bis zu der in dieser Bekanntmachung genannten Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge für maximal drei Lose jeweils einen Teilnahmeantrag durch elektronische Einreichung abgeben (Hinweis: Je Los ist ein eigener Teilnahmeantrag inklusive aller erforderlicher Anlagen einzureichen). Bitte beachten Sie, dass bei der Abgabe von Teilnahmeanträgen für mehr als drei Lose nur die im mit einzureichenden Vordruck (sh. Anlage Angaben zu Anzahl und Reihenfolge der TNA] die drei zuerst genannten berücksichtigt werden. Bei Einreichung mehrere Lose bitten wir Sie jeweils den Teilnahmeantrag inklusive erforderlicher Anlagen eindeutig zu Kennzeichnen (z. B. Los x und Standort, als je eine zip.Datei).
Interne Kennung: d6f2a7ba-152f-4051-9c92-ff6895a33761
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich vor den Vertrag optional um zwei Mal 12 Monate zu verlängern.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit36 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten Sie, dass das Übermitteln größerer Datenvolumen (z.B. Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor Abgabeschluss beim Support der eVergabe. Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Angebotseinreichung“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert. Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben. Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem Verhandlungsverfahren. Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens „den Teilnahmewettbewerb“ ist folgendes zu beachten: Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/be9476ec-712b-42f5-8cea-5aeea0f0fe36 Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden Bekanntmachung zu verwenden. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Teilnahmeantrag einreichen“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit Ziffer 5.1.9 sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis hiermit erklärt. Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers. Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, „das Verhandlungsverfahren“, gilt folgendes: Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter dem unter 5.1.11 genannten Link. Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den Bieterbereich der eVergabe ab. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet. Aufgrund von Zeichenzahlbegrenzung hier Ergänzung zu 5.1.9: Bewertung (4) Projektteam: Die erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die vorgesehenen Personen und Projekt-/ Teamaufstellung in Bezug auf die Erwartungen des Auftraggebers an eine qualitätsvolle Leistungserbringung die bestmöglichen Voraussetzungen mitbringt. Hierbei kommt es dem AG insbesondere darauf an, wie durch den AN die Kommunikation und der Wissenstransfer (z.B. hinsichtlich der Relevanz auftretender Risiken/Probleme) im Projektsteuerungsteam sichergestellt wird. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Aussagekräftige Angaben und Ausführungen zu dem Punkt (4) sind als Anlage dem Bewerbungsbogen beizufügen. (5) QUALITÄTSMANAGEMENT [Gewichtung: 10 %]. Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität im Unternehmen Die alleinige Vorlage einer Zertifizierungsurkunde nach ISO 9001:2015 oder einer vergleichbaren Norm reicht nicht aus. Erwartet wird eine nachvollziehbare und aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität mit Angaben zu (5a) Angaben zur Wahrnehmung der Bauaußenstellenfunktion erforderlichen Sicherstellung der örtlichen Präsenz und Reaktionszeit (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zur Sicherstellung der örtl. Präsenz führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten (5b) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter Kostenermittlungen nach DIN 276 und nach Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerkemethode) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Kostenermittlungen nach DIN 276 mit Vorlage von Mustern zu Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerke-Methode) führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5c) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter und verknüpfter Terminplanungen (Rahmen-,General-, Grob-, Detailterminpläne) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Terminplanungen mit Vorlage von Mustern zu Rahmen-, General-, Grob- und Detailterminplänen führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5d) Detailangaben zu Erfahrungen mit dem Gebäude-/Facility-Management hochinstallierter Gebäude, vergleichbar dem Forschungs-, Hochschul- und Krankenhausbau, einschließlich Erfassung eigener und Überführung aller relevanten Projektdaten anderer Projektbeteiligter in das Facility-Management sowie Detailangaben zu Erfahrungen mit einem CAFM-konformen Plan- und Raumdatenmanagement (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben aus denen erkennbar ist, dass ausreichende Erfahrungen mit Facility und Plan-/Raumdatenmanagement sowie CAFM-Systemen im Büro vorliegen, führen zur Maximalpunktzahl (4 Punkte). Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild 5a-d können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit dem Gewichtungsfaktor 10 % in die Gesamtwertung ein. Sind die unter (1) bis 5a-d und (6) (siehe Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen. Erläuterung allg. Punktevergabe: Zur Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (3) und (6) siehe Ziffer 5.1.9. Die Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (1), (2), (4) und 5a-d erfolgt anhand folgender Wertungsskala: Bei jedem dieser Bewertungskriterien (Unterkriterien) wird eine Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die bestmögliche Bewertung darstellt. Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. Diskursive Wertung). Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte. Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber dem besten Teilnahmeantrag: 3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/ Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese nicht nachgefordert.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.
Beschreibung: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung für Architekten und Ingenieure gemäß VgV § 75 (1) und (2) für die Leistung Objektplanung Gebäude; Eintragung in der Liste der Architekten- bzw. Ingenieurkammern und volle Bauvorlageberechtigung nach Landesbauordnung. Zur Umsetzung des ab 01.01.2023 geltenden Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz; kurz: LkSG) ist mit dem Angebot von jedem Bieter, Mitglied einer BG oder Unternehmen, dessen Eignung herangezogen wird nachfolgende Eigenerklärung abzugeben. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die unterhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) oder mangels Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Verwaltungssitz, satzungsmäßigem Sitz oder Zweigniederlassung gemäß § 13d HGB im Inland die Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten nicht zu beachten hat oder aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die oberhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) die geltenden Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten beachtet und umsetzt und gegen unser Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren kein Verstoß gegen § 24 Abs. 1 LkSG rechtskräftig festgestellt und mit einer Geldbuße nach Maßgabe des § 22 Abs. 2 LkSG belegt wurde; Hierfür ist die, in den Vergabeunterlagen im Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen: Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass er für das Projekt eine adäquate Deckung seines Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt. Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet: - 5 Mio. EUR für Personenschäden – 500.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische Projektdeckung, alternativ den Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je Versicherungsjahr. Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung bzw. alternativ die verbindliche Bestätigung eines Versicherers bzw. seines Versicherungsmaklers über eine entsprechende Deckung, ist vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Im Rahmen seines Teilnahmeantrages ist eine Erklärung des Bieters Ausreichend, wie er beabsichtigt die geforderte Risikodeckung/Versicherung sicher zu stellen. Bitte beachten: bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied; jedes Mitglied hat deshalb eine diesbezügliche Erklärung abzugeben. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. (6) Bewertung der eingereichten Netto-Umsatzzahlen: Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung. (Gewichtung: 5%). Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: ab 150.000 EUR bis 249.999 EUR = 1 Punkt, 250.000 EUR bis 349.999 EUR = 2 Punkte, 350.000 EUR bis 449.999 EUR = 3 Punkte, ab 450.000 EUR = 4 Punkte. Ein durchschnittlicher Nettoumsatz-Geschäftsumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren von 450.000 €/ für das Leistungsbild gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung Hochbau Geschäftsjahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen. Geforderte Mindeststandards: Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung in Höhe von 150.000 € (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen. Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen: (1) BÜROREFERENZEN [Gewichtung: 35%] Angabe von zwei in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen oder gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekten, die vom Bewerber selbst erbracht wurden für Gebäude und Innenräume im Forschungsbereich (bei Los 1 bis 6) bzw. für Gebäude und Innenräume im Büro- und Verwaltungsbereich (bei Los 7 und 8) sowie über Leistungen der Leistungsphasen 2 - 9 nach § 34 HOAI bei vergleichbaren Sanierungsmaßnahmen und Leistungen, wie in Ziffer 2.1 beschrieben. Die Leistungsphasen 2 - 8 müssen bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag abgeschlossen sein (siehe geforderte Mindestbedingungen). Bei den Referenzen anzugeben sind: a) eine Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes b) die Projektgröße nach NF c) der Leistungszeitraum d) der Auftragswert e) der verantwortliche Projektleiter/Bearbeiter f) der Auftraggeber g) ein Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1. vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 2- 8 bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag bereits abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (1) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 35 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen dem zu realisierenden Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (1) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. (2) REFERENZEN ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER [Gewichtung: 30%] Angabe von zwei Referenzprojekten für öffentliche Auftraggeber der letzten 5 Jahre die mit den beschriebenen Leistungsbildern nach HOAI vergleichbar (wie unter Ziffer 2.1. beschrieben). Die Leistungsphasen 6 bis 9 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossenen und die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein . Bei den Referenzen anzugeben sind: a) Kurzbeschreibung mit Projektgröße und den Projektdaten nach DIN 276 und DIN 277 b) Leistungszeitraum c) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung (z.B. alleinige Verantwortung, Zusammenarbeit mit Vergabestellen, Arten der Ausschreibung nach VOB usw., d) Auftraggeber und Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1 für öffentliche Auftraggeber vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 6-9 abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (2) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 30% multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen hinsichtlich der Größe und des Auftragsvolumens dem zu realisierendem Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (2) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. 3) PERSONALSTAND [Gewichtung: 10 %]. Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte (einschließlich Büroinhaber(n), ohne Praktikanten und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren und heute, bezogen auf die unter Ziffer 2.1 aufgeführte Leistungen. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: 1 bis 5 Mitarbeiter=1 Punkt; 6 bis 10 Mitarbeiter =2 Punkte; 11 bis 15 Mitarbeiter =3 Punkte; Ab 16 Mitarbeiter = 4 Punkte. Hinweis zu Kriterium (3): Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von 16 Mitarbeitern führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. (4) PROJEKTTEAM [Gewichtung: 10%]. Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen (Beschäftigte mit und Angabe des Hochschulabschlusses, technische Angestellte, Zeichner, etc.) und des betreffenden Aufgabenbereiches in Form eines Organigramms mit Texterläuterungen; die namentliche Benennung aller Projektmitglieder ist nicht erforderlich, bezogen auf den aufgeführten Fach-/Leistungsbereich. Wichtiger Hinweis: Aufgrund Zeichenzahlbegrenzung finden Sie weitere geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und zur allgemeinen Punktevergabe siehe Ziffer 5.1.6 Allgemeine Informationen, Verfahrensart, Zusätzliche Informationen
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
Beschreibung: Gewichtung 0 %

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist das wirtschaftlichste Angebot. Im Rahmen der Ermittlung des besten Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien bestimmt.
Beschreibung: Gewichtung 100 %
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen11/09/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 15/10/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/09/2024 11:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformFalls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu beachten: Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „MPG-Bewerbungsbogen“, von den Bewerbern von der Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleRegierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBieterkommunikation
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0008
Titel: Los 08 BERLIN-DAHLEM 3 (HARH) NUTS-Code DE 300
Beschreibung: Der zu vergebende Auftrag (für das Los 08 Bauaußenstelle Berlin-Dahlem 3 umfasst die Tagungsstätte Harnackhaus der Max-Planck-Gesellschaft (HARH). 08.1 Harnack-Haus (HARH) Das Harnack-Haus ist ein Seminar- und Gästehaus, das aus zwei Bauteilen besteht. Das Seminarhaus wurde 1928-35 erbaut und ist denkmalgeschützt. Der Objektzustand ist gepflegt. Die Nutzfläche beträgt 4.638 m². Als Sonderbereich ist ein Hörsaal vorhanden. „Der geschätzte Auftragswert der zu vergebenden Leistung für Los 08, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 560.000 € netto. Der Höchstwert der Rahmenvereinbarung siehe auch Vertrag Ziffer 8.7.1 für Los 08, betrachtet über die gesamte Laufzeit des Vertrags (inkl. Optionen) beträgt : 700.000 € netto“ Bewerber können bis zu der in dieser Bekanntmachung genannten Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge für maximal drei Lose jeweils einen Teilnahmeantrag durch elektronische Einreichung abgeben (Hinweis: Je Los ist ein eigener Teilnahmeantrag inklusive aller erforderlicher Anlagen einzureichen). Bitte beachten Sie, dass bei der Abgabe von Teilnahmeanträgen für mehr als drei Lose nur die im mit einzureichenden Vordruck (sh. Anlage Angaben zu Anzahl und Reihenfolge der TNA] die drei zuerst genannten berücksichtigt werden. Bei Einreichung mehrere Lose bitten wir Sie jeweils den Teilnahmeantrag inklusive erforderlicher Anlagen eindeutig zu Kennzeichnen (z. B. Los x und Standort, als je eine zip.Datei).
Interne Kennung: a3a76749-124e-435f-b082-e9f7c2a2a106
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich vor den Vertrag optional um zwei Mal 12 Monate zu verlängern.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit36 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten Sie, dass das Übermitteln größerer Datenvolumen (z.B. Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor Abgabeschluss beim Support der eVergabe. Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Angebotseinreichung“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert. Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben. Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem Verhandlungsverfahren. Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens „den Teilnahmewettbewerb“ ist folgendes zu beachten: Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/be9476ec-712b-42f5-8cea-5aeea0f0fe36 Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden Bekanntmachung zu verwenden. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim Schritt „Teilnahmeantrag einreichen“ den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit Ziffer 5.1.9 sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis hiermit erklärt. Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers. Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, „das Verhandlungsverfahren“, gilt folgendes: Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer 5.1.12 genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter dem unter 5.1.11 genannten Link. Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den Bieterbereich der eVergabe ab. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet. Aufgrund von Zeichenzahlbegrenzung hier Ergänzung zu 5.1.9: Bewertung (4) Projektteam: Die erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die vorgesehenen Personen und Projekt-/ Teamaufstellung in Bezug auf die Erwartungen des Auftraggebers an eine qualitätsvolle Leistungserbringung die bestmöglichen Voraussetzungen mitbringt. Hierbei kommt es dem AG insbesondere darauf an, wie durch den AN die Kommunikation und der Wissenstransfer (z.B. hinsichtlich der Relevanz auftretender Risiken/Probleme) im Projektsteuerungsteam sichergestellt wird. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Aussagekräftige Angaben und Ausführungen zu dem Punkt (4) sind als Anlage dem Bewerbungsbogen beizufügen. (5) QUALITÄTSMANAGEMENT [Gewichtung: 10 %]. Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität im Unternehmen Die alleinige Vorlage einer Zertifizierungsurkunde nach ISO 9001:2015 oder einer vergleichbaren Norm reicht nicht aus. Erwartet wird eine nachvollziehbare und aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität mit Angaben zu (5a) Angaben zur Wahrnehmung der Bauaußenstellenfunktion erforderlichen Sicherstellung der örtlichen Präsenz und Reaktionszeit (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zur Sicherstellung der örtl. Präsenz führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten (5b) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter Kostenermittlungen nach DIN 276 und nach Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerkemethode) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Kostenermittlungen nach DIN 276 mit Vorlage von Mustern zu Vergabeeinheiten (Bauelement- und Gewerke-Methode) führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5c) Detailangaben zur Sicherstellung strukturierter und verknüpfter Terminplanungen (Rahmen-,General-, Grob-, Detailterminpläne) mit Vorlage von Mustern (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Terminplanungen mit Vorlage von Mustern zu Rahmen-, General-, Grob- und Detailterminplänen führen zur Höchstpunktzahl von 4 Punkten. (5d) Detailangaben zu Erfahrungen mit dem Gebäude-/Facility-Management hochinstallierter Gebäude, vergleichbar dem Forschungs-, Hochschul- und Krankenhausbau, einschließlich Erfassung eigener und Überführung aller relevanten Projektdaten anderer Projektbeteiligter in das Facility-Management sowie Detailangaben zu Erfahrungen mit einem CAFM-konformen Plan- und Raumdatenmanagement (Gewichtung 25 %) Bewertung: Aussagekräftige Detailangaben aus denen erkennbar ist, dass ausreichende Erfahrungen mit Facility und Plan-/Raumdatenmanagement sowie CAFM-Systemen im Büro vorliegen, führen zur Maximalpunktzahl (4 Punkte). Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild 5a-d können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit dem Gewichtungsfaktor 10 % in die Gesamtwertung ein. Sind die unter (1) bis 5a-d und (6) (siehe Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen. Erläuterung allg. Punktevergabe: Zur Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (3) und (6) siehe Ziffer 5.1.9. Die Bewertung der genannten Aufzählungspunkte (1), (2), (4) und 5a-d erfolgt anhand folgender Wertungsskala: Bei jedem dieser Bewertungskriterien (Unterkriterien) wird eine Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die bestmögliche Bewertung darstellt. Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. Diskursive Wertung). Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte. Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber dem besten Teilnahmeantrag: 3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. 0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf. Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/ Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese nicht nachgefordert.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.
Beschreibung: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung für Architekten und Ingenieure gemäß VgV § 75 (1) und (2) für die Leistung Objektplanung Gebäude; Eintragung in der Liste der Architekten- bzw. Ingenieurkammern und volle Bauvorlageberechtigung nach Landesbauordnung. Zur Umsetzung des ab 01.01.2023 geltenden Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz; kurz: LkSG) ist mit dem Angebot von jedem Bieter, Mitglied einer BG oder Unternehmen, dessen Eignung herangezogen wird nachfolgende Eigenerklärung abzugeben. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die unterhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) oder mangels Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Verwaltungssitz, satzungsmäßigem Sitz oder Zweigniederlassung gemäß § 13d HGB im Inland die Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten nicht zu beachten hat oder aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von Deutschland), die oberhalb der einschlägigen gesetzlichen Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024: 1.000) die geltenden Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in Lieferketten beachtet und umsetzt und gegen unser Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren kein Verstoß gegen § 24 Abs. 1 LkSG rechtskräftig festgestellt und mit einer Geldbuße nach Maßgabe des § 22 Abs. 2 LkSG belegt wurde; Hierfür ist die, in den Vergabeunterlagen im Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen: Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass er für das Projekt eine adäquate Deckung seines Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt. Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet: - 5 Mio. EUR für Personenschäden – 500.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische Projektdeckung, alternativ den Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je Versicherungsjahr. Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung bzw. alternativ die verbindliche Bestätigung eines Versicherers bzw. seines Versicherungsmaklers über eine entsprechende Deckung, ist vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Im Rahmen seines Teilnahmeantrages ist eine Erklärung des Bieters Ausreichend, wie er beabsichtigt die geforderte Risikodeckung/Versicherung sicher zu stellen. Bitte beachten: bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied; jedes Mitglied hat deshalb eine diesbezügliche Erklärung abzugeben. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. (6) Bewertung der eingereichten Netto-Umsatzzahlen: Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung. (Gewichtung: 5%). Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: ab 150.000 EUR bis 249.999 EUR = 1 Punkt, 250.000 EUR bis 349.999 EUR = 2 Punkte, 350.000 EUR bis 449.999 EUR = 3 Punkte, ab 450.000 EUR = 4 Punkte. Ein durchschnittlicher Nettoumsatz-Geschäftsumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren von 450.000 €/ für das Leistungsbild gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung Hochbau Geschäftsjahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen. Geforderte Mindeststandards: Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung in Höhe von 150.000 € (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen. Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen: (1) BÜROREFERENZEN [Gewichtung: 35%] Angabe von zwei in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen oder gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekten, die vom Bewerber selbst erbracht wurden für Gebäude und Innenräume im Forschungsbereich (bei Los 1 bis 6) bzw. für Gebäude und Innenräume im Büro- und Verwaltungsbereich (bei Los 7 und 8) sowie über Leistungen der Leistungsphasen 2 - 9 nach § 34 HOAI bei vergleichbaren Sanierungsmaßnahmen und Leistungen, wie in Ziffer 2.1 beschrieben. Die Leistungsphasen 2 - 8 müssen bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag abgeschlossen sein (siehe geforderte Mindestbedingungen). Bei den Referenzen anzugeben sind: a) eine Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes b) die Projektgröße nach NF c) der Leistungszeitraum d) der Auftragswert e) der verantwortliche Projektleiter/Bearbeiter f) der Auftraggeber g) ein Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1. vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 2- 8 bis Frist Abgabe Teilnahmeantrag bereits abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (1) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 35 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen dem zu realisierenden Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (1) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. (2) REFERENZEN ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER [Gewichtung: 30%] Angabe von zwei Referenzprojekten für öffentliche Auftraggeber der letzten 5 Jahre die mit den beschriebenen Leistungsbildern nach HOAI vergleichbar (wie unter Ziffer 2.1. beschrieben). Die Leistungsphasen 6 bis 9 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossenen und die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein . Bei den Referenzen anzugeben sind: a) Kurzbeschreibung mit Projektgröße und den Projektdaten nach DIN 276 und DIN 277 b) Leistungszeitraum c) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung (z.B. alleinige Verantwortung, Zusammenarbeit mit Vergabestellen, Arten der Ausschreibung nach VOB usw., d) Auftraggeber und Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und Telefonnummer) Geforderte Mindestbedingungen für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den letzten 5 Jahren zwei Referenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer 2.1 für öffentliche Auftraggeber vorweisen kann, bei welchen die Leistungsphasen 6-9 abgeschlossen sind. Hinweise: Für das Kriterium (2) können im Gesamtbild der hier anzugebenden Referenzen insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 30% multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Beschreibungen der benannten Referenzen hinsichtlich der Größe und des Auftragsvolumens dem zu realisierendem Projekt bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (2) jeweils nur zwei Referenzen wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden. 3) PERSONALSTAND [Gewichtung: 10 %]. Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte (einschließlich Büroinhaber(n), ohne Praktikanten und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren und heute, bezogen auf die unter Ziffer 2.1 aufgeführte Leistungen. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: 1 bis 5 Mitarbeiter=1 Punkt; 6 bis 10 Mitarbeiter =2 Punkte; 11 bis 15 Mitarbeiter =3 Punkte; Ab 16 Mitarbeiter = 4 Punkte. Hinweis zu Kriterium (3): Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von 16 Mitarbeitern führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein. (4) PROJEKTTEAM [Gewichtung: 10%]. Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen (Beschäftigte mit und Angabe des Hochschulabschlusses, technische Angestellte, Zeichner, etc.) und des betreffenden Aufgabenbereiches in Form eines Organigramms mit Texterläuterungen; die namentliche Benennung aller Projektmitglieder ist nicht erforderlich, bezogen auf den aufgeführten Fach-/Leistungsbereich. Wichtiger Hinweis: Aufgrund Zeichenzahlbegrenzung finden Sie weitere geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und zur allgemeinen Punktevergabe siehe Ziffer 5.1.6 Allgemeine Informationen, Verfahrensart, Zusätzliche Informationen
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
Beschreibung: Gewichtung 0 %

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist das wirtschaftlichste Angebot. Im Rahmen der Ermittlung des besten Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien bestimmt.
Beschreibung: Gewichtung 100 %
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen11/09/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 15/10/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/09/2024 11:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformFalls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu beachten: Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „MPG-Bewerbungsbogen“, von den Bewerbern von der Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleRegierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBieterkommunikation
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft , GV-Bauabteilung
Registrierungsnummer: ef4ae513-1252-472f-a217-63adc11a85d5
Postanschrift: Hofgartenstraße 8  
Stadt: München
Postleitzahl: 80539
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921080
Fax: +49 8921081344
Internetadresse: http://www.mpg.de
Profil des Erwerbers: https://www.deutsche-evergabe.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Registrierungsnummer: aa8b0828-c81b-4559-8d50-a3c97e41455c
Postanschrift: Maximilianstraße 39  
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Bieterkommunikation
Registrierungsnummer: ba0ded00-7326-407f-98a6-60d454c8f580
Stadt: München
Postleitzahl: 80539
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921080
Rollen dieser Organisation
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ea96b57e-f377-4a78-b159-d8cf23fc1cd3 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 12/08/2024 10:54:03 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 486241-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 157/2024
Datum der Veröffentlichung: 13/08/2024

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Neuendorf
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Neufahrn in Niederbayern
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Neukirchen vorm Wald
Neumarkt in der Oberpfalz
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Neunburg vorm Wald
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