1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Vergabestelle: Zentrale Vergabestelle des bayerischen Justizvollzugs; Auftraggeber: Freistaat Bayern, vertreten durch die Service- und Koordinierungsstelle für das vollzugliche Arbeitswesen
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Öffentliche Ordnung und Sicherheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: System- und Anwendungsbetreuung sowie Anwendungsentwicklung des (ERP-)Systems SAP S4/HANA
Beschreibung: System- und Anwendungsbetreuung sowie Anwendungsentwicklung des (ERP-)Systems SAP S4/HANA in den bayerischen Justizvollzugseinrichtungen
Kennung des Verfahrens: eec57361-fd7d-48a9-8ae4-b94422a9a81f
Interne Kennung: EU24-36-E
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Donau-Ries (DE27D)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 8 907 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: A) Hinweis zu Nr. 5.1.10: Auf der ersten Stufe des Verfahrens (hier: der gegenwärtige Teilnahmewettbewerb) erfolgt die Auswahl der Bewerber, die auf der zweiten Stufe zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Die Auswahl erfolgt nach objektiven und nichtdiskriminierenden Kriterien. Die Rangbildung unter allen geeigneten Bewerbern erfolgt nach Höhe der im Rahmen der Bewertung der eingereichten Referenzen erzielten Punkte. Es werden maximal 5 Referenzen nach einer Punkteskala zwischen 0 und 10 Punkten bewertet (auf Nr. 3.4 der Bewerbungsbedingungen TW01 wird verwiesen). Der Auftraggeber wird die eingereichten Referenzen jeweils in einer Gesamtschau anhand eines Schulnotensystems (ohne Zwischennoten) bewerten. Maßgeblich für die Bewertung ist der Grad der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen, wie er sich aus den Ausführungen des Bewerbers zur Beschreibung des Projekts im Unternehmerbogen (Anhang TW03) ergibt. Der Grad der Vergleichbarkeit bestimmt sich danach, inwieweit die vom Bewerber in den vorgelegten Referenzprojekten erbrachten Leistungen, in Umfang, Art und Schwierigkeitsgrad den in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen entsprechen. Der Durchschnittswert aller bewerteten Referenzen bildet die Gesamtpunktzahl. Diese errechnet sich aus der Summe der jeweils pro Referenz erreichten Punktzahl geteilt durch die Anzahl der bewerteten Referenzen. Der erreichte Durchschnittswert aller bewerteten Referenzen wird auf zwei Nachkommastellen gerundet. Der Auftraggeber wird von den geeigneten Bewerbern mindestens drei, nach seiner freien Wahl mehr als drei, höchstens aber fünf Bewerber zum Angebotsverfahren zulassen. Im nachfolgenden Angebotsverfahren (Stufe 2) wird das wirtschaftlichste Angebot nach der einfachen Richtwertmethode ermittelt (Gewichtung von Leistungspunktzahl und Wertungspreis im Verhältnis 50:50), vgl. dazu Nr. 4.3.3 der Bewerbungsbedingungen. B) Zur Prüfung der Eignung und von Ausschlussgründen (vgl. Nr. 5.1.9) ergehen folgende zusätzliche Hinweise: 1. Es ist eine Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 GWB erforderlich (siehe auch Nr. 2.1.6). Die Erklärung erfolgt im Unternehmerbogen (Vergabeunterlage TW03). 2. Es ist eine Erklärung zu den Ausschlussvoraussetzungen gem. § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG erforderlich. Die Erklärung erfolgt im Unternehmerbogen (Vergabeunterlage TW03). 3. Mit der am 8. April 2022 im EU-Amtsblatt veröffentlichten Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, wurden seit Ausbruch des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erstmals auch Sanktionen erlassen, die die Vergabe und die Ausführung öffentlicher Aufträge und Konzessionen ab Erreichen der EU-Schwellenwerte nach § 106 GWB unmittelbar und ohne weitere nationale Umsetzungsrechtsakte betreffen. Demnach besteht ein Zuschlagsverbot, soweit Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift ausweisen, unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftreten oder mittelbar, mit mehr als 10 % gemessen am Auftragswert, als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises an dem in Rede stehenden Auftrag beteiligt sind. Das Verbot betrifft Personen und Unternehmen, die sich als Bewerber oder Bieter unmittelbar an einem Vergabeverfahren beteiligen bzw. unmittelbarer Auftragnehmer sind. Daneben sind auch mittelbar an der Auftragsausführung beteiligte Personen und Unternehmen von dem Zuschlags- bzw. Vertragserfüllungsverbot erfasst, soweit auf diese mehr als 10 % des Auftragswertes entfällt. Das betrifft: Unterauftragnehmer, Lieferanten, Unternehmen, deren Kapazitäten im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch genommen werden. Bieter haben eine Erklärung abzugeben, ob eine verbotswidrige unmittelbare oder mittelbare Beteiligung vorliegt. Die Erklärung erfolgt im Unternehmerbogen (Vergabeunterlage TW03). C) Zum Erfüllungsort: Bitte beachten Sie: Erfüllungsorte sind die Justizvollzugseinrichtungen im Freistaat Bayern. Die Angabe des NUTS-3-Codes DE27D bei Nummer 5.1.12 ist insofern systembedingt beschränkt und kann leider nicht erweitert werden. D) Zur Zuständigkeit der Vergabestelle: Die Vergabestelle ist zuständig für die Durchführung des Vergabeverfahrens. Sie ist auch alleiniger Adressat für Bieterfragen und Rügen im Verfahren. E) Zur Öffnung von Teilnahmeanträgen und Angeboten (vgl. Nr. 5.1.12): Die Öffnung ist - entgegen der systembedingten Vorgabe - nicht öffentlich. Bieter sind nicht zugelassen (§ 55 Abs. 2 VgV).
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Rein nationale Ausschlussgründe
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: System- und Anwendungsbetreuung sowie Anwendungsentwicklung des (ERP-)Systems SAP S4/HANA
Beschreibung: Gegenstand des Auftrags ist eine Rahmenvereinbarung über Leistungen für eine Enterprise-Resource-Planning (ERP) Systemlandschaft SAP S/4 HANA. Zum Leistungsumfang gehören die in der Leistungsbeschreibung genannten Leistungen, insbesondere • der Betrieb des ERP-Systems samt Wartung, Support- und Pflegeleistungen, • Customizing von bereits vom Auftraggeber lizenzierten SAP-Produkten in die IT-Infrastruktur des Auftraggebers, einschließlich Unterstützungs- und Migrationsleistungen (ERP-System), • die kontinuierliche Weiterentwicklung des ERP-Systems sowie • sonstige Leistungen im Rahmen des ERP-Systems, einschließlich Beratungs- und Unterstützungsleistungen sowie die Überlassung von Software, • Schulungen im Hinblick auf die Nutzung des ERP-Systems, • Dokumentation und Reporting, • Wissensübergabe und Know-How-Transfer (insbes. Coding und Betriebsaspekte). Nicht Gegenstand dieses Vertrages sind Housing-Rechenzentrumsleistungen (Fläche, Klima, Strom und Netzanbindung nach Standards des IT-DLZ); diese werden vom Auftraggeber beigestellt. Das Höchstabrufvolumen der Rahmenvereinbarung beträgt 10,6 Mio. Euro (brutto) bzw. 8.907.564 Euro (netto). Mit dem Erreichen dieses Höchstabrufvolumens verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Interne Kennung: 0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Donau-Ries (DE27D)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 8 907 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Unternehmensdarstellung/Erklärung über die Unternehmensstruktur, insbesondere die organisatorische Gliederung, das Leistungsspektrum und die personellen Kapazitäten, sowie inwiefern in der Vergangenheit mit öffentlichen Auftraggebern zusammengearbeitet wurde. 2. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbarem Register (Auszug in Kopie beifügen; nicht älter als 6 Monate bei Angebotsabgabe) oder Begründung, weshalb keine Eintragungspflicht besteht.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Erklärung über den Gesamtumsatz und über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Mindestanforderungen zu 1: Der Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre liegt bei jeweils über 5 Mio. Euro (netto). Der Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren liegt jeweils über 2 Mio. Euro (netto). 2. Erklärung darüber, dass der Bewerber spätestens bei Beginn der Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung (unter Angabe der Deckungssumme) verfügt. Mindestanforderungen zu 2: Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen je Schadensfall für Personenschäden und alle sonstigen Schäden (einschließlich Vermögensschäden) mindestens 5 Mio. Euro pro Jahr mit 2-facher Deckung betragen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Vorlage von geeigneten Referenzen aus den letzten drei Jahren (Stichtag: Ende der Teilnahmefrist) über ausgeführte Aufträge, die die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und mit Angabe des Auftragsgegenstands, des Auftraggebers, des Auftragsvolumens und des Zeitraums der Auftragsausführung. Geeignet ist eine Referenz, wenn es sich um ein mit dem verfahrensgegenständlichen Auftrag vergleichbares Projekt handelt, das nach Art und Umfang mit den in der Leistungsbeschreibung dargestellten Inhalten vergleichbar ist. Mindestanforderungen zu 1: Es sind mindestens drei geeignete Referenzprojekte einzureichen. Mindestens eine geeignete Referenz hat einen öffentlichen Auftraggeber als Referenzgeber. 2. Angabe der Fachkräfte Mindestanforderungen zu 2: Es müssen mindestens folgende Fachkräfte für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen: Personalqualifikation Projektmanager (zentraler Ansprechpartner in leitender Funktion), mindestens eine Person; Personalqualifikation Systemarchitekt, mindestens eine Person; Personalqualifikation Lösungsberater, mindestens drei Personen; Personalqualifikation Technischer Berater, mindestens zwei Personen. Eine Person kann mehrere Personalqualifikationen belegen, jedoch müssen dem Team auf der Auftragnehmerseite mindestens fünf Personen angehören. 3. Eigenerklärung darüber, dass im Zuschlagsfall für die Vertragslaufzeit ausreichend deutschsprachige Mitarbeiter im zuständigen Geschäftsfeld/Unternehmensbereich mit direktem Kundenkontakt für die Bereiche Pflege/Support und technische Beratung zur Verfügung stehen. Mindestanforderungen zu 3: Sprachkompetenz mindestens nach Niveaustufe C1 gem. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen. 4. Erklärung, aus der die Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten drei Jahren und in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags, gegliedert nach den Bereichen Projektleitung, Systemarchitektur, Systemintegration, Anwendungsberatung, Programmierung, Training und im Systemservice ersichtlich ist. Mindestanforderungen zu 4: Die Anzahl der durchschnittlich im Unternehmen des Bieters beschäftigten Arbeitnehmer insgesamt muss in den letzten drei Jahren jeweils mindestens 200 Mitarbeiter betragen. 5. Angaben zu den SAP-Zertifizierungen und zum Partnerstatus des Unternehmens. Mindestanforderungen zu 5: Der SAP-Partnerstatus - Stufe Gold bzw. SAP Expert Partner wird zwingend benötigt. Zudem wird der SAP Outsourcing Operations Partnerstatus mit den Zertifizierungen SAP S/4HANA solutions operations and works with RISE with SAP, SAP HANA operations, SAP BTP operations and works with RISE with SAP, SAP Business Suite solutions operations, Cloud and Infrastructure Operations und Hosting Operations zwingend benötigt. 6. Informationssicherheitsmanagementsystem nach DIN ISO 27001. Mindestanforderungen zu 6: Nachweis eines Informationssicherheitsmanagementsystems nach DIN ISO 27001 für mindestens die Geltungsbereiche Entwicklung, Betrieb und Support von kritischen Geschäftsapplikationen und Infrastrukturen durch Vorlage einer gültigen Zertifizierung oder Darlegung eines gleichwertigen Managementsystems. Vergleichbare Zertifizierungen oder vorhandene, dokumentierte und gelebte Managementsysteme, welche innerbetrieblich kontrolliert und nachgewiesen werden, gelten als gleichwertig. 7. Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001: Mindestanforderungen zu 7: Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO 9001 oder gleichwertig durch Vorlage einer gültigen Zertifizierung oder Darlegung eines gleichwertigen Managementsystems. Vergleichbare Zertifizierungen oder vorhandene, dokumentierte und gelebte Managementsysteme, welche innerbetrieblich kontrolliert und nachgewiesen werden, gelten als gleichwertig. 8. Umweltmanagementsystem nach ISO 14001. Mindestanforderungen zu 8: Nachweis eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 oder gleichwertig durch Vorlage einer gültigen Zertifizierung oder Darlegung eines gleichwertigen Managementsystems. Vergleichbare Zertifizierungen oder vorhandene, dokumentierte und gelebte Managementsysteme, welche innerbetrieblich kontrolliert und nachgewiesen werden, gelten als gleichwertig. 9. Testat nach ISAE 3402. Mindestanforderungen zu 9: Nachweis eines Testats nach ISAE 3402 oder gleichwertig durch Vorlage eines entsprechenden Testats oder Darlegung eines gleichwertigen internen Kontrollsystems. Vergleichbare Testate und vorhandene, dokumentierte und gelebte interne Kontrollsysteme, welche innerbetrieblich kontrolliert und nachgewiesen werden, gelten als gleichwertig.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog. Die Leistungskriterien werden in der Angebotsphase abschließend definiert.
Beschreibung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog. Die Leistungskriterien werden in der Angebotsphase abschließend definiert.
Gewichtung (Punkte, genau): 50
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 27/09/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 06/09/2024 12:00:00 (UTC)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 90 $name_timeperiod.DAYS_PLURAL_deu
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten: Um einen eventuellen Ausschluss des Teilnahmeantrags zu vermeiden, legen Sie bitte die geforderten Nachweise und Erklärungen dem Teilnahmeantrag unbedingt vollständig bei.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt 10 Kalendertage nach Absendung der beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB). Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen. Die Unwirksamkeit des öffentlichen Auftrags wegen eines Verstoßes gegen § 134 GWB kann gemäß § 135 Abs. 2 S. 1 GWB i.V.m. § 135 Abs. 1 Nr. 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabestelle: Zentrale Vergabestelle des bayerischen Justizvollzugs; Auftraggeber: Freistaat Bayern, vertreten durch die Service- und Koordinierungsstelle für das vollzugliche Arbeitswesen
Registrierungsnummer: 3925
Postanschrift: Abteistraße 21
Stadt: Niederschönenfeld
Postleitzahl: 86694
Land, Gliederung (NUTS): Donau-Ries (DE27D)
Land: Deutschland
Telefon: +49 9090706-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Registrierungsnummer: 08a3fde7-7144-4b27-a5e9-78cbc03a63f0
Postanschrift: x
Stadt: München
Postleitzahl: 80534
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: eec57361-fd7d-48a9-8ae4-b94422a9a81f - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 01/08/2024 11:24:00 (UTC)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 469346-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 151/2024
Datum der Veröffentlichung: 05/08/2024