5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79713000 Bewachungsdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Vertr ag verlängert sich um je weitere 12 Monat e , wenn er nicht mit einer Frist von 3 Monat en vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit vom Auftraggeber in Schrift- form gekündigt wird. Das Vertragsverhältnis endet spätestens, ohne dass es einer Kündigung bedarf, am 01. 01.2028 um 07 :00
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2025
Enddatum der Laufzeit: 01/01/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: I.) Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister, II.)Befähigungsnachweis Inhaber gemäß 34a Abs. 1, S.1 GewO
Beschreibung: I.) Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: a)(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung) Eigenerklärung: Abgabe des Formblatts"02.05_Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung". //Vorzulegen mit dem Angebot vom/für: 1. Bieter, 2. (ggfs.) alle Mitglieder der Bietergemeinschaft // b) Ausschlussgrund bei Nichterfüllung)Eignungsnachweis: Als Eignungsnachweis ist – als Kopie (vorzugsweise) in Formeiner PDF-Datei – ein Auszug aus dem Handelsregister ODER der Handwerksrolle ODER dem Vereinsregister ODER dem Partnerschaftsregister ODER aus dem Mitgliederverzeichnis der Berufskammern der Länder vorzulegen. Für den Fall, dass der Bieter nicht zur Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister (i. S. d. Anhangs XI der Richtlinie 2014/24/EU [EU-Öffentliche-Auftragsvergabe RL]) verpflichtet ist, ist die erlaubte Berufsausübung auf andere Weise nachzuweisen. // Vorzulegen nicht mit dem Angebot (!), sondern erst nach separater Aufforderung durch die Zentralen Vergabestelle vom/für: 1. Bieter, 2. (ggfs.) alle Mitglieder der Bietergemeinschaft, //// II.) Befähigungsnachweis Inhaber gemäß 34a Abs. 1, S.1GewO: a) (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung)Eignungsnachweis: AlsEignungsnachweis ist – als Kopie (vorzugsweise) in Form einer PDF-Datei – ein "Befähigungsnachweis Inhaber gemäß 34a Abs. 1, S.1 GewO "vorzulegen. //Vorzulegen nicht mit dem Angebot (!), sondern erst nach separater Aufforderung durch die Zentralen Vergabestelle vom/für: 1. Bieter, 2. (ggfs.) alle Mitglieder der Bietergemeinschaft.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: I.) Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, II.) Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags: a) (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung) Eigenerklärung: Abgabe desFormblatts"02.06_Eigenerklärung Mindestjahresumsätze", Angabe des Jahresumsatzes im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Bewachungsdienstleistungen) für die letzten dreiabgeschlossenen Geschäftsjahre (2023, 2022 und 2021). // Vorzulegen mit dem Angebot vom/für: 1.Bieter, 2. (ggfs.) alle Mitglieder der Bietergemeinschaft. b) (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung)Mindestanforderung: Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages(Bewachungsdienstleistungen) i. H. v. - im Durchschnitt – 4.000.000 € in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2023,2022 und 2021). Soweit der Jahresumsatz für 2023 noch nicht festgestellt ist, kann der geschätzte Jahresumsatz angegeben werden. // c) Eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/ Steuerberaters oderentsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen ist AUFGESONDERTES VERLANGEN DER ZENTRALENVERGABESTELLE vorlegen . II.) Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung: a) (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung) Eigenerklärung: Abgabe des Formblatts "02,06_EigenerklärungBerufs-Betriebshaftpflichtversicherung". // Vorzulegen mit dem Angebot vom/für: 1.Bieter, 2. (ggfs.) alle Mitglieder der Bietergemeinschaft. // b) Mindestanforderung an die Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung): 1.Personen-und Sachschäden in Höhe von jeweils mindestens 5.000.000,- €, pro Jahr(2-fach maximiert), 2. Vermögensschäden insbesondere auch nach gültigem Datenschutzrecht in Höhe von mindestens 250.000,- €, pro Jahr (2-fach maximiert), 3.Umweltschäden in Höhe von mindestens 2.500.000,- €, pro Jahr (1-fach maximiert), 4.Abhandenkommen von Schlüsseln, Codekarten und Transponder 250.000,- €, pro Jahr (2-fach maximiert), 5. Abhandenkommen bewachter Sachen und Beschädigungen/Vernichtung mit Nachweis der Versicherung von unerlaubten Handlungen seitens der Erfüllungsgehilfen des Auftragsnehmers in Höhe von je 250.000,- €, pro Jahr (2-fach maximiert). Weitere Informationen/Vorgaben: Der Auftragnehmer haftet für sämtliche Personen-,Sach-und Vermögensschäden, die durch ihn oder seine Erfüllungsgehilfenschuldhaftverursacht werden. Bei Schäden infolge Verlust oder Missbrauch der übergebenen Schlüssel haftet der Auftragnehmer auf Schadensausgleich in entstandener Höhe bzw.in Höhe des Wiederbeschaffungswerts der Schließanlage. Die Berufung des Auftragnehmers auf eine Reduzierung der Schadenssumme in Höhe des Zeitwerts der Schließanlage ist unzulässig.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: I.) Referenzen; II.) Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2008(oderneuer)oder gleichwertig und Zertifizierung für Sicherheitsdienstleistungen (Unternehmen ist mindestens nach DIN ISO 77200-1 für Sicherheitsdienstleistungen oder vergleichbar zertifiziert); III.) Unteraufträge
Beschreibung: I.) Referenzen: Eigenerklärung: Es sind mindestens drei geeignete Referenzen über in den letzten höchstens fünf Jahren erbrachte wesentliche Liefer-und Dienstleistungen mit dem Angebot vorzulegen. Die Eignung der Referenzen wird wie folgt konkretisiert (d. h. Eigenschaften, welche die vorzulegenden Referenzen ZWINGEND erfüllen müssen, also „Mindestanforderungen“ an die Referenzen): 1.Der Bewachungsdienstleistung umfasst im Referenzzeitraum (20.08.2019 bis 19.08.2024) eine Laufzeit von mindestens 12 Monaten. 2. Referenz umfasst Bewachungsleistung einer Erstaufnahmeeinrichtung, einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber, eines ANKER-Zentrums, eines Behördenankunftszentrumsodereiner vergleichbaren Einrichtung (Kapazität mind. 150 untergebrachte Personen). 3. Referenz umfasst Bewachungs- und Sicherheitsdienst an 365 Tagen/Jahr und 24 h/Tag. 4. Referenz umfasst 24h-Schichtleitung vor Ort mit Mindestqualifikation einer geprüften Schutz-und Sicherheitskraft/IHK-geprüften Werkschutzkraft oder Servicekraft für Schutz und Sicherheit oder gleichwertig. Als Beleg der Eignung sind mindestens drei geeignete Referenzen anzugeben. Pro Referenz sind insbesondere Angaben zu dem Auftragnehmer des Referenzauftrags, der Art und dem Umfang der Leistung insbesondere unter Berücksichtigung der zuvor geforderten Mindestanforderungen, dem Zeitraum der Leistungserbringung(Leistungsbeginn bis (voraussichtl.) Leistungsende) und dem jährlichem Auftragswert in Euro und nettozumachen. Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit reichen Sie bitte das Formblatt "02.04_Angaben zu Referenzen "mit mindestens dreigeeigneten Referenzen in Bezug zur gegenständlichen Leistungen. Pro Referenz ist im Formblatt "02.04_Angaben zu Referenzen" anzugeben: 1.Referenz-Nr., 2.Auftragnehmer des Referenzauftrags: Firma (Name) und Rechtsform(z. B. GmbH), 3. Bezeichnung der Leistung(„Titel“), 4. Zeitraum der Leistungserbringung, 5.Auftragswert in Euro (netto), 6.Angabe des Namens (Firma und Rechtsform) und der Anschrift der zuständigen Kontaktstelle bei dem Auftraggeber des Referenzauftrags, inklusive der Kontaktdaten(Telefonnummer und E-Mail-Adresse), 7. Beschreibung der ausgeführten Leistung(en) nach Art und Umfang. / Die Beschreibung muss der Zentralen Vergabestelle insbesondere auch die Prüfung ermöglichen, ob Ihre Referenzen die Mindestanforderungen an die Referenzen (s. u.!) erfüllen! // Vorzulegen mit dem Angebot vom/für: 1. Bieter, 2.(ggfs.) nur die Mitglieder der Bietergemeinschaft, die zur Erfüllung dieses Eignungskriteriums beitragen, 3. (ggfs.) reine Unterauftragnehmer und 4. (ggfs.) eignungsverleihende Unterauftragnehmer. // Es sind nur drei Referenzen gefordert. Es ist Ihnen unbenommen, weitere Referenzen zu benennen. Da das Austauschen einer fehlerhaften Referenz durch eine nach Fristende nachgereichte bedingungsgemäße Referenz nicht möglich ist und in den entsprechen den Fällen den Ausschluss des Bieters nach sich zieht, empfiehlt die Zentrale Vergabestelle, eine Liste von weiteren als bedingungsgemäß betrachteten Referenzen einzureichen. Die Zentrale Vergabestelle behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu verifizieren. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten, können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen. II.) Als Beleg der Eignung wird eine Zertifizierung eines Qualitätssicherungssystems nach DIN ISO 9001:2008(oder neuer) oder eine gleichwertige Zertifizierung sowie eine Zertifizierung für Sicherheitsdienstleistungen(Unternehmen ist mindestens nach DIN ISO 77200-1 für Sicherheitsdienstleistungen oder vergleichbar zertifiziert) verlangt. Der Beleg ist vom Bieter, sofern keine Bietergemeinschaft besteht, mit dem Angebot vorzulegen. Besteht eine Bietergemeinschaft, haben alle Mitglieder die an der Ausführung des ausgeschriebenen Auftrags mitwirken ,der Bietergemeinschaft einen entsprechenden Beleg mit Angebotsabgabe vorzulegen. Entsprechendes gilt im Falle des Einsatzes von Dritten, deren technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit sich der Bieter zur Erfüllung dieses Eignungskriteriums bedient. Sofern auf eine gleichwertige Zertifizierung abgestellt wird, ist die Gleichwertigkeit mit Vorlage der Zertifizierung aufzuzeigen/zu begründen. III.) Angabe, welche Teile des Auftrags als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt sind
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 13/08/2024 10:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 20/08/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 64 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Zentralen Vergabestelle zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber der Zentralen Vergabestelle gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die Zentrale Vergabestelle dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst15Kalendertagenach Absendung dieser Information durch die Zentrale Vergabestellegeschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wegebeträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die Zentrale Vergabestelle. Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern, 80534 München zu richten. Hinweis: Die Zentrale Vergabestelle ist im Falle eines Nachprüfungsantrages verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Teilnahmeanträge/Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Regierung von Oberbayern
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