1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayer. StM für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten u. Tourismus
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Ausschreibung der TGA-Planung für die Errichtung von PV-Anlagen auf staatlichen Dächern
Beschreibung: Der Bayerische Ministerrat hat am 06.11.2022 beschlossen, im Rahmen des Energie- und Klimapakets Photovoltaikanlagen auf und im Bereich von staatlichen Gebäuden nachzurüsten. Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus plant daher im Rahmen einer Gesamtmaßnahme die Installation und den Betrieb von Photovoltaik-Anlagen auf einer Vielzahl von Liegenschaften in ganz Bayern mit einer Gesamtfläche von ca. 2,1 ha. Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat die voraussichtlich geeigneten Flächen vorab ermittelt. Die PV-Anlagen sollen sowohl auf den Dächern von Gebäuden als auch über Parkplätzen, sofern sinnvoll und vorhanden, installiert werden. Das Gesamtvorhaben bezieht sich auf Photovoltaikanlagen in allen Regierungsbezirken in Bayern. Der AG hat daher Planerverträge als Stufenverträge (Leistungsbilder: Technische Ausrüstung inkl. Brandschutz, Tragwerksplanung) gemäß §§ 97 ff. GWB ausgeschrieben. Die Planerverträge werden in insgesamt 6 Regionallosen zusammengefasst (Los 1: Schwaben; Los 2: Oberbayern; Los 3: Niederbayern; Los 4: Oberpfalz; Los 5: Mittel- Oberfranken und Los 6: Unterfranken). Die bauliche Umsetzung soll bis Ende 2025 beendet sein.
Kennung des Verfahrens: aa927f82-7e79-4e0b-a968-531b95b4680e
Interne Kennung: 2024SQ000003
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: und weitere Standorte in Bayern
Postleitzahl: 80539
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Es sind folgende Erklärung durch die Bieter abzugeben: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Eigenerklärung RUS (Oberschwelle) Eigenerklärung Unterauftragnehmer Information zu statistischen Angaben Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Verpflichtungserklärung nichtbeamteter Personen Das Verfahren ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: „Es gelten die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB. 1) Die Bieter haben eine Eigenerklärung hierzu einzureichen, mit folgendem Inhalt: - Eigenerklärung, dass keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen nach zuzurechnen ist, wegen eines der in § 123 Abs. 1 GWB genannten Straftaten oder vergleichbarer Vorschriften anderer Staaten rechtskräftig verurteilt worden ist und nicht aus denselben Gründen eine Geldbuße nach § 30 OWiG gegen das Unternehmen rechtskräftig festgesetzt worden ist. - Eigenerklärung bzgl. Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung und zu menschen-, umwelt-, sozial oder arbeitsrechtlichen Verpflichtungen. - Eigenerklärung bzgl. Zahlungsunfähigkeit, Liquidation und Insolvenz. - Eigenerklärung dass keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen nach zuzurechnen ist, schwere Verfehlungen begangen hat, die die Integrität als Auftragnehmer für öffentliche Aufträge in Frage stellen. - Eigenerklärung bzgl. vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen, irreführenden Informationen und Vereinbarungen mit anderen Unternehmen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken. - Eigenerklärung bzgl. Nichtvorliegen eines Ausschlussgrund nach § 21 AEntG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG, § 22 LkSG und § 98c AufenthG. 2) Für Bietergemeinschaften je Mitglied, für alle Unterauftragnehmer und Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe ist eine gesonderte Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB abzugeben.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Los 1: Regionallos Schwaben
Beschreibung: Fachplanung Technische Ausrüstung und Brandschutz für die Errichtung von PV-Anlagen auf staatlichen Dächern von Liegenschaften im Regierungsbezirk Schwaben
Interne Kennung: 2b1d3454-e13b-4f6d-8230-04fecad272e1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Es sind folgende Erklärung durch die Bieter abzugeben: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Eigenerklärung RUS (Oberschwelle) Eigenerklärung Unterauftragnehmer Information zu statistischen Angaben Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Verpflichtungserklärung nichtbeamteter Personen Das Verfahren ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/d88df0e6-14bf-4d45-b148-c0220721c73d/suitabilitycriteria Berufs- oder Handelsregister: Vorlage eines Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister oder bei Bietern von außerhalb Deutschlands aus einem vergleichbaren Register des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, soweit eine Eintragung nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, vorgesehen ist. Der Auszug hat den aktuellen Stand wiederzugeben. Bei einer Bietergemeinschaft ist ein entsprechender Auszug von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/d88df0e6-14bf-4d45-b148-c0220721c73d/suitabilitycriteria Ausführung zur Berufsqualifikation: Benennung (Eigenerklärung) des für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen und Nachweis der Berufsqualifikation durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Als Berufsqualifikation wird für die auftragsgegenständlichen Leistungen der Beruf des Ingenieurs (Dipl.-Ing., Master, Bachelor) gefordert. Der für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortliche und benannte Berufsangehörige muss somit berechtigt sein, die Berufsbezeichnung des Ingenieurs zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Bauvorlageberechtigung: Benennung (Eigenerklärung) des i.S.v. Art. 61 Abs. 1 BayBO bauvorlageberechtigten Entwurfsverfassers und Nachweis der Bauvorlageberechtigung gemäß Art. 61 Abs 2 ff. BayBO durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Die benannte Person muss somit gemäß Art. 61 Abs 2 ff. BayBO bauvorlageberechtigt sein. Gesamtumsatz des Unternehmen: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters, jeweils der letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, jeweils in EUR netto. Bei Bietergemeinschaften sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Mitarbeiterprofil des Bieters: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (angestellte Mitarbeiter) und der Führungskräfte (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des Bieters jeweils in den letzten drei (3) Jahren (2021-2023) ersichtlich ist. Bei einer Bietergemeinschaft sind je Jahr die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft zu addieren; entsprechendes gilt für die durchschnittliche Zahl der Führungskräfte jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft je Jahr. Berufshaftpflichtversicherung: Eigenerklärung des Bieters, dass er eine Berufshaftpflichtversicherung 1.) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen 2.) mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden 3.) und mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden 4.) und mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, 5.) wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der jeweiligen Deckungssummen pro Kalenderjahr betragen muss, unterhält oder, falls die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen nicht erfüllt sind, eine Versicherung im Auftragsfall abschließen wird, welche die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllt. Bei Bietergemeinschaften muss die Eigenerklärung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft abgegeben werden. Soweit nicht alle Mitglieder der Bietergemeinschaft die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllen, ist zu erklären, dass eine Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird, welche die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllt. Im Auftragsfall muss dem Auftraggeber ein Nachweis über o.g. Versicherung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung vorgelegt werden. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis über o.g. Versicherung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Unternehmensbezogene Referenzen: Der Bieter hat eine Eigenerklärung über mindestens zwei (2) und höchstens fünf (5) vergleichbare Referenzen des Bieters über früher ausgeführte Leistungen der Technischen Ausrüstung aus den letzten höchstens fünf (5) Jahren, jeweils mit den nachfolgend geforderten Angaben, abzugeben: * Bezeichnung und Beschreibung der Referenz. * Angabe des Auftragswertes. * Angabe des Leistungszeitraumes. * Angabe des öffentlichen oder privaten Auftraggebers (Name/Anschrift des öffentlichen oder privaten Auftraggebers und Name des Ansprechpartners beim öffentlichen oder privaten Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse). * Angabe des in der Referenz durchgeführten Leistungsbildes. und ob es sich um eine Referenz über Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI handelt. * Angabe der in der Referenz durchgeführten Leistungsphasen. * Angabe, ob die Leistungsphase 8 der Referenz frühestens 5 Jahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote fertiggestellt wurde. * Angabe der Leistung der referenzgegenständlichen Photovoltaik-Anlage in KWp * Angabe, ob Gegenstand der Referenz die Planung von zentralen Batterie- oder unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen im Sinne der Kostengruppe 442 gemäß DIN 276 2018 gewesen ist. * Angabe, ob die Referenz aus Sicht des Referenzauftraggebers vertragskonform erbracht wurde. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn alle folgenden Anforderungen erfüllt sind: – Es handelt sich um eine Referenz über Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI . – Die Referenz umfasst mindestens dem Bieter beauftragte und von ihm im Leistungsbild Technische Ausrüstung erbrachte Leistungsphasen 1 bis 8 der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI. – Fertigstellung LPH 8 der Referenz frühestens 5 Jahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote. - Leistung der referenzgegenständlichen Photovoltaik-Anlage mindestens 40 KWp Weitere Mindestanforderung an die Referenzen ist, dass bei mindestens einer (1) Referenz Gegenstand der Referenz die Planung von zentralen Batterie- oder unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen im Sinne der Kostengruppe 442 gemäß DIN 276 2018 gewesen ist.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 26/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 66 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1) Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, § 160 Abs. 3 S. 1GWB, soweit: • der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder, • mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 2) Eine Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer Nordbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Fragen- und Antwortenforum eVergabe
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Los 2: Regionallos Oberbayern
Beschreibung: Fachplanung Technische Ausrüstung und Brandschutz für die Errichtung von PV-Anlagen auf staatlichen Dächern von Liegenschaften im Regierungsbezirk Oberbayern
Interne Kennung: b4ae8255-22e8-4797-bdaf-db1e38afce60
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Es sind folgende Erklärung durch die Bieter abzugeben: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Eigenerklärung RUS (Oberschwelle) Eigenerklärung Unterauftragnehmer Information zu statistischen Angaben Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Verpflichtungserklärung nichtbeamteter Personen Das Verfahren ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/d88df0e6-14bf-4d45-b148-c0220721c73d/suitabilitycriteria Berufs- oder Handelsregister: Vorlage eines Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister oder bei Bietern von außerhalb Deutschlands aus einem vergleichbaren Register des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, soweit eine Eintragung nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, vorgesehen ist. Der Auszug hat den aktuellen Stand wiederzugeben. Bei einer Bietergemeinschaft ist ein entsprechender Auszug von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/d88df0e6-14bf-4d45-b148-c0220721c73d/suitabilitycriteria Ausführung zur Berufsqualifikation: Benennung (Eigenerklärung) des für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen und Nachweis der Berufsqualifikation durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Als Berufsqualifikation wird für die auftragsgegenständlichen Leistungen der Beruf des Ingenieurs (Dipl.-Ing., Master, Bachelor) gefordert. Der für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortliche und benannte Berufsangehörige muss somit berechtigt sein, die Berufsbezeichnung des Ingenieurs zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Bauvorlageberechtigung: Benennung (Eigenerklärung) des i.S.v. Art. 61 Abs. 1 BayBO bauvorlageberechtigten Entwurfsverfassers und Nachweis der Bauvorlageberechtigung gemäß Art. 61 Abs 2 ff. BayBO durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Die benannte Person muss somit gemäß Art. 61 Abs 2 ff. BayBO bauvorlageberechtigt sein. Gesamtumsatz des Unternehmen: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters, jeweils der letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, jeweils in EUR netto. Bei Bietergemeinschaften sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Mitarbeiterprofil des Bieters: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (angestellte Mitarbeiter) und der Führungskräfte (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des Bieters jeweils in den letzten drei (3) Jahren (2021-2023) ersichtlich ist. Bei einer Bietergemeinschaft sind je Jahr die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft zu addieren; entsprechendes gilt für die durchschnittliche Zahl der Führungskräfte jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft je Jahr. Berufshaftpflichtversicherung: Eigenerklärung des Bieters, dass er eine Berufshaftpflichtversicherung 1.) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen 2.) mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden 3.) und mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden 4.) und mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, 5.) wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der jeweiligen Deckungssummen pro Kalenderjahr betragen muss, unterhält oder, falls die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen nicht erfüllt sind, eine Versicherung im Auftragsfall abschließen wird, welche die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllt. Bei Bietergemeinschaften muss die Eigenerklärung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft abgegeben werden. Soweit nicht alle Mitglieder der Bietergemeinschaft die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllen, ist zu erklären, dass eine Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird, welche die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllt. Im Auftragsfall muss dem Auftraggeber ein Nachweis über o.g. Versicherung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung vorgelegt werden. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis über o.g. Versicherung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Unternehmensbezogene Referenzen: Der Bieter hat eine Eigenerklärung über mindestens zwei (2) und höchstens fünf (5) vergleichbare Referenzen des Bieters über früher ausgeführte Leistungen der Technischen Ausrüstung aus den letzten höchstens fünf (5) Jahren, jeweils mit den nachfolgend geforderten Angaben, abzugeben: * Bezeichnung und Beschreibung der Referenz. * Angabe des Auftragswertes. * Angabe des Leistungszeitraumes. * Angabe des öffentlichen oder privaten Auftraggebers (Name/Anschrift des öffentlichen oder privaten Auftraggebers und Name des Ansprechpartners beim öffentlichen oder privaten Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse). * Angabe des in der Referenz durchgeführten Leistungsbildes. und ob es sich um eine Referenz über Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI handelt. * Angabe der in der Referenz durchgeführten Leistungsphasen. * Angabe, ob die Leistungsphase 8 der Referenz frühestens 5 Jahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote fertiggestellt wurde. * Angabe der Leistung der referenzgegenständlichen Photovoltaik-Anlage in KWp * Angabe, ob Gegenstand der Referenz die Planung von zentralen Batterie- oder unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen im Sinne der Kostengruppe 442 gemäß DIN 276 2018 gewesen ist. * Angabe, ob die Referenz aus Sicht des Referenzauftraggebers vertragskonform erbracht wurde. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn alle folgenden Anforderungen erfüllt sind: – Es handelt sich um eine Referenz über Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI . – Die Referenz umfasst mindestens dem Bieter beauftragte und von ihm im Leistungsbild Technische Ausrüstung erbrachte Leistungsphasen 1 bis 8 der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI. – Fertigstellung LPH 8 der Referenz frühestens 5 Jahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote. - Leistung der referenzgegenständlichen Photovoltaik-Anlage mindestens 40 KWp Weitere Mindestanforderung an die Referenzen ist, dass bei mindestens einer (1) Referenz Gegenstand der Referenz die Planung von zentralen Batterie- oder unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen im Sinne der Kostengruppe 442 gemäß DIN 276 2018 gewesen ist.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 26/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 66 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1) Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, § 160 Abs. 3 S. 1GWB, soweit: • der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder, • mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 2) Eine Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer Nordbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Fragen- und Antwortenforum eVergabe
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Los 3: Regionallos Niederbayern
Beschreibung: Fachplanung Technische Ausrüstung und Brandschutz für die Errichtung von PV-Anlagen auf staatlichen Dächern von Liegenschaften im Regierungsbezirk Niederbayern.
Interne Kennung: 2c47efc1-0751-4fd6-99b8-e5d8a623dac8
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Es sind folgende Erklärung durch die Bieter abzugeben: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Eigenerklärung RUS (Oberschwelle) Eigenerklärung Unterauftragnehmer Information zu statistischen Angaben Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Verpflichtungserklärung nichtbeamteter Personen Das Verfahren ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/d88df0e6-14bf-4d45-b148-c0220721c73d/suitabilitycriteria Berufs- oder Handelsregister: Vorlage eines Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister oder bei Bietern von außerhalb Deutschlands aus einem vergleichbaren Register des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, soweit eine Eintragung nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, vorgesehen ist. Der Auszug hat den aktuellen Stand wiederzugeben. Bei einer Bietergemeinschaft ist ein entsprechender Auszug von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/d88df0e6-14bf-4d45-b148-c0220721c73d/suitabilitycriteria Ausführung zur Berufsqualifikation: Benennung (Eigenerklärung) des für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen und Nachweis der Berufsqualifikation durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Als Berufsqualifikation wird für die auftragsgegenständlichen Leistungen der Beruf des Ingenieurs (Dipl.-Ing., Master, Bachelor) gefordert. Der für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortliche und benannte Berufsangehörige muss somit berechtigt sein, die Berufsbezeichnung des Ingenieurs zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Bauvorlageberechtigung: Benennung (Eigenerklärung) des i.S.v. Art. 61 Abs. 1 BayBO bauvorlageberechtigten Entwurfsverfassers und Nachweis der Bauvorlageberechtigung gemäß Art. 61 Abs 2 ff. BayBO durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Die benannte Person muss somit gemäß Art. 61 Abs 2 ff. BayBO bauvorlageberechtigt sein. Gesamtumsatz des Unternehmen: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters, jeweils der letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, jeweils in EUR netto. Bei Bietergemeinschaften sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Mitarbeiterprofil des Bieters: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (angestellte Mitarbeiter) und der Führungskräfte (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des Bieters jeweils in den letzten drei (3) Jahren (2021-2023) ersichtlich ist. Bei einer Bietergemeinschaft sind je Jahr die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft zu addieren; entsprechendes gilt für die durchschnittliche Zahl der Führungskräfte jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft je Jahr. Berufshaftpflichtversicherung: Eigenerklärung des Bieters, dass er eine Berufshaftpflichtversicherung 1.) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen 2.) mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden 3.) und mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden 4.) und mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, 5.) wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der jeweiligen Deckungssummen pro Kalenderjahr betragen muss, unterhält oder, falls die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen nicht erfüllt sind, eine Versicherung im Auftragsfall abschließen wird, welche die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllt. Bei Bietergemeinschaften muss die Eigenerklärung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft abgegeben werden. Soweit nicht alle Mitglieder der Bietergemeinschaft die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllen, ist zu erklären, dass eine Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird, welche die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllt. Im Auftragsfall muss dem Auftraggeber ein Nachweis über o.g. Versicherung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung vorgelegt werden. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis über o.g. Versicherung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Unternehmensbezogene Referenzen: Der Bieter hat eine Eigenerklärung über mindestens zwei (2) und höchstens fünf (5) vergleichbare Referenzen des Bieters über früher ausgeführte Leistungen der Technischen Ausrüstung aus den letzten höchstens fünf (5) Jahren, jeweils mit den nachfolgend geforderten Angaben, abzugeben: * Bezeichnung und Beschreibung der Referenz. * Angabe des Auftragswertes. * Angabe des Leistungszeitraumes. * Angabe des öffentlichen oder privaten Auftraggebers (Name/Anschrift des öffentlichen oder privaten Auftraggebers und Name des Ansprechpartners beim öffentlichen oder privaten Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse). * Angabe des in der Referenz durchgeführten Leistungsbildes. und ob es sich um eine Referenz über Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI handelt. * Angabe der in der Referenz durchgeführten Leistungsphasen. * Angabe, ob die Leistungsphase 8 der Referenz frühestens 5 Jahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote fertiggestellt wurde. * Angabe der Leistung der referenzgegenständlichen Photovoltaik-Anlage in KWp * Angabe, ob Gegenstand der Referenz die Planung von zentralen Batterie- oder unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen im Sinne der Kostengruppe 442 gemäß DIN 276 2018 gewesen ist. * Angabe, ob die Referenz aus Sicht des Referenzauftraggebers vertragskonform erbracht wurde. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn alle folgenden Anforderungen erfüllt sind: – Es handelt sich um eine Referenz über Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI . – Die Referenz umfasst mindestens dem Bieter beauftragte und von ihm im Leistungsbild Technische Ausrüstung erbrachte Leistungsphasen 1 bis 8 der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI. – Fertigstellung LPH 8 der Referenz frühestens 5 Jahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote. - Leistung der referenzgegenständlichen Photovoltaik-Anlage mindestens 40 KWp Weitere Mindestanforderung an die Referenzen ist, dass bei mindestens einer (1) Referenz Gegenstand der Referenz die Planung von zentralen Batterie- oder unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen im Sinne der Kostengruppe 442 gemäß DIN 276 2018 gewesen ist.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 26/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 66 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1) Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, § 160 Abs. 3 S. 1GWB, soweit: • der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder, • mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 2) Eine Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer Nordbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Fragen- und Antwortenforum eVergabe
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Los 4: Regionallos Oberpfalz
Beschreibung: Fachplanung Technische Ausrüstung und Brandschutz für die Errichtung von PV-Anlagen auf staatlichen Dächern von Liegenschaften im Regierungsbezirk Oberpfalz
Interne Kennung: 013085d0-479f-4c22-8baf-3efa4fa80cf9
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Es sind folgende Erklärung durch die Bieter abzugeben: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Eigenerklärung RUS (Oberschwelle) Eigenerklärung Unterauftragnehmer Information zu statistischen Angaben Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Verpflichtungserklärung nichtbeamteter Personen Das Verfahren ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/d88df0e6-14bf-4d45-b148-c0220721c73d/suitabilitycriteria Berufs- oder Handelsregister: Vorlage eines Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister oder bei Bietern von außerhalb Deutschlands aus einem vergleichbaren Register des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, soweit eine Eintragung nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, vorgesehen ist. Der Auszug hat den aktuellen Stand wiederzugeben. Bei einer Bietergemeinschaft ist ein entsprechender Auszug von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/d88df0e6-14bf-4d45-b148-c Ausführung zur Berufsqualifikation: Benennung (Eigenerklärung) des für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen und Nachweis der Berufsqualifikation durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Als Berufsqualifikation wird für die auftragsgegenständlichen Leistungen der Beruf des Ingenieurs (Dipl.-Ing., Master, Bachelor) gefordert. Der für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortliche und benannte Berufsangehörige muss somit berechtigt sein, die Berufsbezeichnung des Ingenieurs zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Bauvorlageberechtigung: Benennung (Eigenerklärung) des i.S.v. Art. 61 Abs. 1 BayBO bauvorlageberechtigten Entwurfsverfassers und Nachweis der Bauvorlageberechtigung gemäß Art. 61 Abs 2 ff. BayBO durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Die benannte Person muss somit gemäß Art. 61 Abs 2 ff. BayBO bauvorlageberechtigt sein. Gesamtumsatz des Unternehmen: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters, jeweils der letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, jeweils in EUR netto. Bei Bietergemeinschaften sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Mitarbeiterprofil des Bieters: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (angestellte Mitarbeiter) und der Führungskräfte (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des Bieters jeweils in den letzten drei (3) Jahren (2021-2023) ersichtlich ist. Bei einer Bietergemeinschaft sind je Jahr die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft zu addieren; entsprechendes gilt für die durchschnittliche Zahl der Führungskräfte jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft je Jahr. Berufshaftpflichtversicherung: Eigenerklärung des Bieters, dass er eine Berufshaftpflichtversicherung 1.) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen 2.) mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden 3.) und mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden 4.) und mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, 5.) wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der jeweiligen Deckungssummen pro Kalenderjahr betragen muss, unterhält oder, falls die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen nicht erfüllt sind, eine Versicherung im Auftragsfall abschließen wird, welche die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllt. Bei Bietergemeinschaften muss die Eigenerklärung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft abgegeben werden. Soweit nicht alle Mitglieder der Bietergemeinschaft die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllen, ist zu erklären, dass eine Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird, welche die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllt. Im Auftragsfall muss dem Auftraggeber ein Nachweis über o.g. Versicherung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung vorgelegt werden. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis über o.g. Versicherung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Unternehmensbezogene Referenzen: Der Bieter hat eine Eigenerklärung über mindestens zwei (2) und höchstens fünf (5) vergleichbare Referenzen des Bieters über früher ausgeführte Leistungen der Technischen Ausrüstung aus den letzten höchstens fünf (5) Jahren, jeweils mit den nachfolgend geforderten Angaben, abzugeben: * Bezeichnung und Beschreibung der Referenz. * Angabe des Auftragswertes. * Angabe des Leistungszeitraumes. * Angabe des öffentlichen oder privaten Auftraggebers (Name/Anschrift des öffentlichen oder privaten Auftraggebers und Name des Ansprechpartners beim öffentlichen oder privaten Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse). * Angabe des in der Referenz durchgeführten Leistungsbildes. und ob es sich um eine Referenz über Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI handelt. * Angabe der in der Referenz durchgeführten Leistungsphasen. * Angabe, ob die Leistungsphase 8 der Referenz frühestens 5 Jahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote fertiggestellt wurde. * Angabe der Leistung der referenzgegenständlichen Photovoltaik-Anlage in KWp * Angabe, ob Gegenstand der Referenz die Planung von zentralen Batterie- oder unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen im Sinne der Kostengruppe 442 gemäß DIN 276 2018 gewesen ist. * Angabe, ob die Referenz aus Sicht des Referenzauftraggebers vertragskonform erbracht wurde. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn alle folgenden Anforderungen erfüllt sind: – Es handelt sich um eine Referenz über Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI . – Die Referenz umfasst mindestens dem Bieter beauftragte und von ihm im Leistungsbild Technische Ausrüstung erbrachte Leistungsphasen 1 bis 8 der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI. – Fertigstellung LPH 8 der Referenz frühestens 5 Jahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote. - Leistung der referenzgegenständlichen Photovoltaik-Anlage mindestens 40 KWp Weitere Mindestanforderung an die Referenzen ist, dass bei mindestens einer (1) Referenz Gegenstand der Referenz die Planung von zentralen Batterie- oder unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen im Sinne der Kostengruppe 442 gemäß DIN 276 2018 gewesen ist.0220721c73d/suitabilitycriteria
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 26/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 66 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1) Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, § 160 Abs. 3 S. 1GWB, soweit: • der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder, • mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 2) Eine Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer Nordbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Fragen- und Antwortenforum eVergabe
5.1.
Los: LOT-0005
Titel: Los 5: Regionallos Mittel- u. Oberfranken
Beschreibung: Fachplanung Technische Ausrüstung und Brandschutz für die Errichtung von PV-Anlagen auf staatlichen Dächern von Liegenschaften in den Regierungsbezirken Mittel- und Oberfranken
Interne Kennung: 1f67d357-5de6-43b5-b199-bf930a112077
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Es sind folgende Erklärung durch die Bieter abzugeben: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Eigenerklärung RUS (Oberschwelle) Eigenerklärung Unterauftragnehmer Information zu statistischen Angaben Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Verpflichtungserklärung nichtbeamteter Personen Das Verfahren ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/d88df0e6-14bf-4d45-b148-c0220721c73d/suitabilitycriteria Berufs- oder Handelsregister: Vorlage eines Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister oder bei Bietern von außerhalb Deutschlands aus einem vergleichbaren Register des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, soweit eine Eintragung nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, vorgesehen ist. Der Auszug hat den aktuellen Stand wiederzugeben. Bei einer Bietergemeinschaft ist ein entsprechender Auszug von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/d88df0e6-14bf-4d45-b148-c0220721c73d/suitabilitycriteria Ausführung zur Berufsqualifikation: Benennung (Eigenerklärung) des für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen und Nachweis der Berufsqualifikation durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Als Berufsqualifikation wird für die auftragsgegenständlichen Leistungen der Beruf des Ingenieurs (Dipl.-Ing., Master, Bachelor) gefordert. Der für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortliche und benannte Berufsangehörige muss somit berechtigt sein, die Berufsbezeichnung des Ingenieurs zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Bauvorlageberechtigung: Benennung (Eigenerklärung) des i.S.v. Art. 61 Abs. 1 BayBO bauvorlageberechtigten Entwurfsverfassers und Nachweis der Bauvorlageberechtigung gemäß Art. 61 Abs 2 ff. BayBO durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Die benannte Person muss somit gemäß Art. 61 Abs 2 ff. BayBO bauvorlageberechtigt sein. Gesamtumsatz des Unternehmen: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters, jeweils der letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, jeweils in EUR netto. Bei Bietergemeinschaften sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Mitarbeiterprofil des Bieters: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (angestellte Mitarbeiter) und der Führungskräfte (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des Bieters jeweils in den letzten drei (3) Jahren (2021-2023) ersichtlich ist. Bei einer Bietergemeinschaft sind je Jahr die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft zu addieren; entsprechendes gilt für die durchschnittliche Zahl der Führungskräfte jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft je Jahr. Berufshaftpflichtversicherung: Eigenerklärung des Bieters, dass er eine Berufshaftpflichtversicherung 1.) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen 2.) mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden 3.) und mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden 4.) und mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, 5.) wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der jeweiligen Deckungssummen pro Kalenderjahr betragen muss, unterhält oder, falls die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen nicht erfüllt sind, eine Versicherung im Auftragsfall abschließen wird, welche die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllt. Bei Bietergemeinschaften muss die Eigenerklärung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft abgegeben werden. Soweit nicht alle Mitglieder der Bietergemeinschaft die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllen, ist zu erklären, dass eine Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird, welche die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllt. Im Auftragsfall muss dem Auftraggeber ein Nachweis über o.g. Versicherung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung vorgelegt werden. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis über o.g. Versicherung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Unternehmensbezogene Referenzen: Der Bieter hat eine Eigenerklärung über mindestens zwei (2) und höchstens fünf (5) vergleichbare Referenzen des Bieters über früher ausgeführte Leistungen der Technischen Ausrüstung aus den letzten höchstens fünf (5) Jahren, jeweils mit den nachfolgend geforderten Angaben, abzugeben: * Bezeichnung und Beschreibung der Referenz. * Angabe des Auftragswertes. * Angabe des Leistungszeitraumes. * Angabe des öffentlichen oder privaten Auftraggebers (Name/Anschrift des öffentlichen oder privaten Auftraggebers und Name des Ansprechpartners beim öffentlichen oder privaten Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse). * Angabe des in der Referenz durchgeführten Leistungsbildes. und ob es sich um eine Referenz über Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI handelt. * Angabe der in der Referenz durchgeführten Leistungsphasen. * Angabe, ob die Leistungsphase 8 der Referenz frühestens 5 Jahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote fertiggestellt wurde. * Angabe der Leistung der referenzgegenständlichen Photovoltaik-Anlage in KWp * Angabe, ob Gegenstand der Referenz die Planung von zentralen Batterie- oder unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen im Sinne der Kostengruppe 442 gemäß DIN 276 2018 gewesen ist. * Angabe, ob die Referenz aus Sicht des Referenzauftraggebers vertragskonform erbracht wurde. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn alle folgenden Anforderungen erfüllt sind: – Es handelt sich um eine Referenz über Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI . – Die Referenz umfasst mindestens dem Bieter beauftragte und von ihm im Leistungsbild Technische Ausrüstung erbrachte Leistungsphasen 1 bis 8 der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI. – Fertigstellung LPH 8 der Referenz frühestens 5 Jahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote. - Leistung der referenzgegenständlichen Photovoltaik-Anlage mindestens 40 KWp Weitere Mindestanforderung an die Referenzen ist, dass bei mindestens einer (1) Referenz Gegenstand der Referenz die Planung von zentralen Batterie- oder unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen im Sinne der Kostengruppe 442 gemäß DIN 276 2018 gewesen ist.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 26/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 66 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1) Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, § 160 Abs. 3 S. 1GWB, soweit: • der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder, • mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 2) Eine Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer Nordbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Fragen- und Antwortenforum eVergabe
5.1.
Los: LOT-0006
Titel: Los 6: Regionallos Unterfranken
Beschreibung: Fachplanung Technische Ausrüstung und Brandschutz für die Errichtung von PV-Anlagen auf staatlichen Dächern von Liegenschaften im Regierungsbezirk Unterfranken
Interne Kennung: 6a902bee-a4d3-47e4-969c-8ea4f4a070c8
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Es sind folgende Erklärung durch die Bieter abzugeben: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Eigenerklärung RUS (Oberschwelle) Eigenerklärung Unterauftragnehmer Information zu statistischen Angaben Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Verpflichtungserklärung nichtbeamteter Personen Das Verfahren ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/d88df0e6-14bf-4d45-b148-c0220721c73d/suitabilitycriteria Berufs- oder Handelsregister: Vorlage eines Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister oder bei Bietern von außerhalb Deutschlands aus einem vergleichbaren Register des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, soweit eine Eintragung nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, vorgesehen ist. Der Auszug hat den aktuellen Stand wiederzugeben. Bei einer Bietergemeinschaft ist ein entsprechender Auszug von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/d88df0e6-14bf-4d45-b148-c0220721c73d/suitabilitycriteria Ausführung zur Berufsqualifikation: Benennung (Eigenerklärung) des für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen und Nachweis der Berufsqualifikation durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Als Berufsqualifikation wird für die auftragsgegenständlichen Leistungen der Beruf des Ingenieurs (Dipl.-Ing., Master, Bachelor) gefordert. Der für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortliche und benannte Berufsangehörige muss somit berechtigt sein, die Berufsbezeichnung des Ingenieurs zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Bauvorlageberechtigung: Benennung (Eigenerklärung) des i.S.v. Art. 61 Abs. 1 BayBO bauvorlageberechtigten Entwurfsverfassers und Nachweis der Bauvorlageberechtigung gemäß Art. 61 Abs 2 ff. BayBO durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Die benannte Person muss somit gemäß Art. 61 Abs 2 ff. BayBO bauvorlageberechtigt sein. Gesamtumsatz des Unternehmen: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters, jeweils der letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, jeweils in EUR netto. Bei Bietergemeinschaften sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Mitarbeiterprofil des Bieters: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (angestellte Mitarbeiter) und der Führungskräfte (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des Bieters jeweils in den letzten drei (3) Jahren (2021-2023) ersichtlich ist. Bei einer Bietergemeinschaft sind je Jahr die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft zu addieren; entsprechendes gilt für die durchschnittliche Zahl der Führungskräfte jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft je Jahr. Berufshaftpflichtversicherung: Eigenerklärung des Bieters, dass er eine Berufshaftpflichtversicherung 1.) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen 2.) mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden 3.) und mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden 4.) und mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, 5.) wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der jeweiligen Deckungssummen pro Kalenderjahr betragen muss, unterhält oder, falls die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen nicht erfüllt sind, eine Versicherung im Auftragsfall abschließen wird, welche die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllt. Bei Bietergemeinschaften muss die Eigenerklärung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft abgegeben werden. Soweit nicht alle Mitglieder der Bietergemeinschaft die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllen, ist zu erklären, dass eine Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird, welche die vorstehend unter 1.-5. genannten Voraussetzungen erfüllt. Im Auftragsfall muss dem Auftraggeber ein Nachweis über o.g. Versicherung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung vorgelegt werden. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis über o.g. Versicherung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Unternehmensbezogene Referenzen: Der Bieter hat eine Eigenerklärung über mindestens zwei (2) und höchstens fünf (5) vergleichbare Referenzen des Bieters über früher ausgeführte Leistungen der Technischen Ausrüstung aus den letzten höchstens fünf (5) Jahren, jeweils mit den nachfolgend geforderten Angaben, abzugeben: * Bezeichnung und Beschreibung der Referenz. * Angabe des Auftragswertes. * Angabe des Leistungszeitraumes. * Angabe des öffentlichen oder privaten Auftraggebers (Name/Anschrift des öffentlichen oder privaten Auftraggebers und Name des Ansprechpartners beim öffentlichen oder privaten Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse). * Angabe des in der Referenz durchgeführten Leistungsbildes. und ob es sich um eine Referenz über Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI handelt. * Angabe der in der Referenz durchgeführten Leistungsphasen. * Angabe, ob die Leistungsphase 8 der Referenz frühestens 5 Jahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote fertiggestellt wurde. * Angabe der Leistung der referenzgegenständlichen Photovoltaik-Anlage in KWp * Angabe, ob Gegenstand der Referenz die Planung von zentralen Batterie- oder unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen im Sinne der Kostengruppe 442 gemäß DIN 276 2018 gewesen ist. * Angabe, ob die Referenz aus Sicht des Referenzauftraggebers vertragskonform erbracht wurde. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn alle folgenden Anforderungen erfüllt sind: – Es handelt sich um eine Referenz über Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI . – Die Referenz umfasst mindestens dem Bieter beauftragte und von ihm im Leistungsbild Technische Ausrüstung erbrachte Leistungsphasen 1 bis 8 der Anlagengruppe 4 nach §§ 53 bis 56 i.V.m. Anlage 15 HOAI. – Fertigstellung LPH 8 der Referenz frühestens 5 Jahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote. - Leistung der referenzgegenständlichen Photovoltaik-Anlage mindestens 40 KWp Weitere Mindestanforderung an die Referenzen ist, dass bei mindestens einer (1) Referenz Gegenstand der Referenz die Planung von zentralen Batterie- oder unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen im Sinne der Kostengruppe 442 gemäß DIN 276 2018 gewesen ist.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 26/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 66 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1) Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, § 160 Abs. 3 S. 1GWB, soweit: • der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, • Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder, • mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 2) Eine Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer Nordbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Fragen- und Antwortenforum eVergabe
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayer. StM für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten u. Tourismus
Registrierungsnummer: b418fa69-7ddd-4781-a2d9-0afd88e49e6b
Postanschrift: Ludwigstraße 2
Stadt: München
Postleitzahl: 80539
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921820
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer Nordbayern
Registrierungsnummer: c0f12e87-76f1-4468-90ef-036d199560d7
Postanschrift: Promenade 27
Stadt: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land, Gliederung (NUTS): Ansbach, Kreisfreie Stadt (DE251)
Land: Deutschland
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Fragen- und Antwortenforum eVergabe
Registrierungsnummer: 46c890ea-262b-4713-a9f8-d4e40f315bcd
Stadt: Münchberg
Postleitzahl: 95213
Land, Gliederung (NUTS): Hof, Landkreis (DE249)
Land: Deutschland
Telefon: +49 87195224300
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 4f1bbe88-bf30-4db8-9ab1-42aabcee0a72 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 24/06/2024 15:24:15 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 380251-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 123/2024
Datum der Veröffentlichung: 26/06/2024