1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V.
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: TNW_Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V._Sanierung und Erweiterung Berufsschule zur Sonderpädagogischen Förderschule St. Franziskus im Bildungswerk Abensberg_ELT
Beschreibung: Die Berufsschule St. Franziskus Abensberg ist eine Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Schulaufsichtlich ist die Schule der Regierung von Niederbayern unterstellt und liegt im Landkreis Kelheim. Die Berufsschule St. Franziskus befindet sich direkt auf dem Gelände des Berufsbildungswerkes B.B.W. St. Franziskus in Abensberg. Gemeinsam mit dem Berufsbildungswerk fördert die Berufsschule St. Franziskus die berufliche Handlungskompetenz der Schülerschaft für ihr künftiges Berufsleben und ist im Rahmen des dualen Ausbildungssystems Partner im beruflichen Rehabilitations- und Ausbildungsprozesses. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen in den letzten Jahren und die Einbindung der Außenstelle des Berufsvorbereitungsjahres BVJ werden an der St. Franziskus Berufsschule zusätzliche Unterrichtsräume benötigt. Das bestehende Schulgebäude soll zeitnah saniert werden und mit einem Erweiterungsneubau eine zeitgemäße pädagogische Ausrichtung erhalten. In diesem Zuge soll der bisher räumlich ausgelagerte Schulbetrieb des BVJ wieder an den Schulstandort der St. Franziskus Berufsschule geholt werden. In einem aktuell laufenden Schulentwicklungsprozess wird zusammen mit der Regierung von Niederbayern ein zukunftsfähiges pädagogisches Konzept erarbeitet, welches zeitgemäße und innovative didaktische Konzepte berücksichtigt und auf handlungsorientiertes, projektorientiertes, selbst gesteuertes und soziales Lernen im Kontext einer sonderpädagogischen Förderung ausgerichtet ist. Die Berufsschule St. Franziskus möchte zukünftig noch intensiver mit gruppenbezogenen und individuellen Fördermaßnahmen eine inklusive Lernumgebung anbieten. Hierfür werden als weitere Gelingensfaktoren u.a. ein fächer- und klassenübergreifendes Zusammenwirken der Lehrkräfte, die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team und eine kooperative Bildungspartnerschaft mit den Ausbildungsstätten definiert. Und letztendlich soll die Schülerschaft mit Unterstützungs- und Beratungsangeboten gestärkt werden, um die Probleme und Herausforderungen des Heranwachsens und der beruflichen Lebenswelt zu meistern. Beauftragt werden stufenweise die Planungsleistungen des Leistungsbildes Technische Ausrüstung (ELT), Anlagengruppen 4, 5, und 6 gem. § 53 Absatz 2 HOAI i.V.m. Anl. 15 Nr. 15.1, Leistungsphasen 5 -9, sowie Teilleistungen der Leistungsphase 3, soweit erforderlich und notwendig. Betreffend der Anlagengruppe 8 (MSR-Technik) die in dem früheren Verfahren nicht berücksichtigt war, werden die Leistungsphasen 1-3 und 5-9 beauftragt. Als Besondere Leistung soll beauftragt werden, die Überwachung der Mängelbeseitigung im Rahmen der Gewährleistungsfristen.
Kennung des Verfahrens: f9ab8bbf-5934-4d9e-8151-3c9980bfa1f6
Vorherige Bekanntmachung: 133730-2021
Interne Kennung: 106/24
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen, 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen, 71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen, 71314000 Dienstleistungen im Energiebereich
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Berufsbildungswerk St. Franziskus Abensberg Regensburger Straße 60
Stadt: Abensberg
Postleitzahl: 93326
Land, Gliederung (NUTS): Kelheim (DE226)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYHNQZ Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. . Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen. . Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. . DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN. . Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen. . Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt. . Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt. . Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung). . Die angegebene Frist zum Versand der Aufforderungen zur Angebotsabgabe ist nicht bindend. Die Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgt, sobald die Auswertung des Teilnahmewettbewerbs abgeschlossen ist.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: TNW_Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V._Sanierung und Erweiterung Berufsschule zur Sonderpädagogischen Förderschule St. Franziskus im Bildungswerk Abensberg_ELT
Beschreibung: Die ausführliche Aufgabebeschreibung wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. Allgemein Die Berufsschule St. Franziskus Abensberg ist eine Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Schulaufsichtlich ist die Schule der Regierung von Niederbayern unterstellt und liegt im Landkreis Kelheim. Die Berufsschule St. Franziskus befindet sich direkt auf dem Gelände des Berufsbildungswerkes B.B.W. St. Franziskus in Abensberg. Gemeinsam mit dem Berufsbildungswerk fördert die Berufsschule St. Franziskus die berufliche Handlungskompetenz der Schülerschaft für ihr künftiges Berufsleben und ist im Rahmen des dualen Ausbildungssystems Partner im beruflichen Rehabilitations- und Ausbildungsprozesses. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen in den letzten Jahren und die Einbindung der Außenstelle des Berufsvorbereitungsjahres BVJ werden an der St. Franziskus Berufsschule zusätzliche Unterrichtsräume benötigt. Das bestehende Schulgebäude soll zeitnah saniert werden und mit einem Erweiterungsneubau eine zeitgemäße pädagogische Ausrichtung erhalten. In diesem Zuge soll der bisher räumlich ausgelagerte Schulbetrieb des BVJ wieder an den Schulstandort der St. Franziskus Berufsschule geholt werden. In einem aktuell laufenden Schulentwicklungsprozess wird zusammen mit der Regierung von Niederbayern ein zukunftsfähiges pädagogisches Konzept erarbeitet, welches zeitgemäße und innovative didaktische Konzepte berücksichtigt und auf handlungsorientiertes, projektorientiertes, selbst gesteuertes und soziales Lernen im Kontext einer sonderpädagogischen Förderung ausgerichtet ist. Die Berufsschule St. Franziskus möchte zukünftig noch intensiver mit gruppenbezogenen und individuellen Fördermaßnahmen eine inklusive Lernumgebung anbieten. Hierfür werden als weitere Gelingensfaktoren u.a. ein fächer- und klassenübergreifendes Zusammenwirken der Lehrkräfte, die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team und eine kooperative Bildungspartnerschaft mit den Ausbildungsstätten definiert. Und letztendlich soll die Schülerschaft mit Unterstützungs- und Beratungsangeboten gestärkt werden, um die Probleme und Herausforderungen des Heranwachsens und der beruflichen Lebenswelt zu meistern. Bestehendes Schulgebäude Der bestehende Schulbau stammt aus den 1970er Jahren und ist als Stahlbetonskelettbauweise mit aussteifenden Flurwänden erstellt. Die insgesamt ca. 3000 m² Bruttogeschossflächen sind auf 2 Stockwerke verteilt. Hiervon werden ca. 1144 m² als schulaufsichtlich geförderte Nutzfläche (HNF 1-6) anerkannt. Die Raumstruktur des Bestandes soll so wirtschaftlich als möglich in eine zeitgemäße Schulorganisation weitergeführt werden. Es ist erstrebenswert das Bestandsgebäude pädagogisch funktional dahingehend zu optimieren, dass auch im Bestand ein Teil der zusätzlich schulaufsichtlich, genehmigten Flächen verortet werden kann. Die derzeitige Haupterschließung der Schule erfolgt über das Gebäude des Berufsbildungswerkes B.B.W., an welchem die Schule direkt angegliedert ist. Die räumliche Verbindung kann und soll auch weiterhin bestehen. Im Laufe der Jahre erfolgten im Innenbereich diverse Sanierungen. Technische und bauliche Nachrüstungen zur Erfüllung des Brandschutzes wurden in den Jahren 1998 bis ca. 2000 umgesetzt. Aktuell wird das Flachdach des Gebäudes komplett saniert. Die Außenfassade ist mit einer prägnanten Ziegelklinkerfassade gestaltet. Inwieweit hier eine thermische Sanierung notwendig, sinnvoll und möglich ist, gilt es im Projekt zu klären. Die Sanierung des Bestandsgebäudes soll im laufenden Betrieb erfolgen. Die Energieversorgung und -entsorgung erfolgt zusammen mit dem B.B.W. über eine eigene Energiezentrale am Standort. Ca. 85 % des Heizenergiebedarfs werden von einer Hackschnitzel Biomassenanlage und ca. 15 % von einer Öl-Gaskesselanlage, gedeckt. Erweiterung Voraussichtlich werden ca. 2369 m² zusätzliche HNF 1-6 (DIN 277) seitens der Regierung von Niederbayern schulaufsichtlich gefördert. Es ist erstrebenswert das Bestandsgebäude pädagogisch funktional dahingehend zu optimieren, dass auch im Bestand ein Teil der zusätzlich schulaufsichtlich genehmigten Flächen verortet werden können. Der Schulträger wird keine weiteren zusätzlichen Flächen in dem Gebäude unterbringen. Der Erweiterungsbau kann unmittelbar neben dem Bestandsgebäude der Schule verortet werden. Das Grundstück ist im Besitz des Trägers der Schule, der Kath. Jugendfürsorge Regensburg e.V. Es werden besondere Anforderungen an eine barrierefreie Gestaltung und zeitgemäßen Schulbau gestellt. Der Sportbereich wurde bereits saniert und ist nicht Gegenstand der Maßnahme. Das Vorhaben wird mit öffentlichen Fördergeldern über die Regierung von Niederbayern finanziert, hierzu muss ein Förderantrag gestellt und die Baumaßnahme förderkonform abgewickelt werden. Bereits 2020/2021 wurden für dieses Bauvorhaben im Rahmen von VgV Verfahren Verträge für die Planungsleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume, Tragwerk, aber auch die Fachplanerleistungen vergeben (HLS und ELT). Erneut vergeben sollen nunmehr die Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 4,5 und 6 (ELT) werden. Hierzu liegen bereits erbrachte Leistungen/Teilleistungen der Leistungsphasen 1,2 und 3 vor, sodass eine Beauftragung der Leistungsphase 5 ff. beabsichtigt ist. Gegebenenfalls, falls noch erforderlich, Teilleistungen der Leistungsphase 3, insbesondere eine Kostenberechnung. Neu kommt hinzu die Planung einer neuen Trafostation und die Planung der MSR-Technik, die in dem früheren VgV Verfahren noch nicht berücksichtigt war Die Gesamtkosten der Maßnahme haben sich zwischenzeitlich auf knapp 23 Mio. EUR erhöht, wobei hiervon auf den Neubau rund 18 Mio. Euro und auf den Umbau rund 4. Mio.EUR entfallen. Diese sind ohne Außenanlagen und Ausstattung berechnet. Die Kosten betreffend der KG 400 gliedern sich nach aktueller Kostenermittlung auf in 1.117.700,- EUR (KG 440), 405.000,- EUR (KG 450) sowie 130.000,- EUR (KG 460).
Interne Kennung: 106/24
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen, 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen, 71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen, 71314000 Dienstleistungen im Energiebereich
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen. Die Leistungsstufen gliedern sich wie folgt: Anlagengruppen 4, 5 und 6: Stufe 1: eventuell noch notwendige Leistungen (Kostenberechnung) der Leistungsphase 3 Stufe 2: Leistungsphase 5, 6 und 7 Stufe 3: Leistungsphase 8 und 9 sowie die Besondere Leistung in der Leistungsphase 9 Anlagengruppe 8: Stufe 1: Leistungsphase 1, 2 und 3 Stufe 2: Leistungsphase 5, 6 und 7 Stufe 3: Leistungsphase 8 und 9 sowie die Besondere Leistung in der Leistungsphase 9 Leistungsstufen, die der Auftraggeber nicht mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie später abruft. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen / Leistungsphasen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Berufsbildungswerk St. Franziskus Abensberg Regensburger Straße 60
Stadt: Abensberg
Postleitzahl: 93326
Land, Gliederung (NUTS): Kelheim (DE226)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 133730-2021
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# Da der Förderantrag bis spätestens September 2024 einzureichen ist, werden die Leistungen/Teilleistungen der Leistungsphase 3 bis dahin aller spätestens benötigt, um eine Förderung sicherzustellen. Es ist von einer Vertragslaufzeit (inklusive der Leistungsphase 9) bis 2030 auszugehen. Die Angebotsfrist gem. § 17 Abs. 7 VgV soll von 25 Tagen auf 15 Tage verkürzt werden, nachdem der Förderantrag bis spätestens Mitte September 2024 einzureichen ist. Die Zuschlagskriterien werden ausschließlich in den Vergabeunterlagen aufgeführt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Beschreibung: - Nachweis Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufs- und / oder Betriebshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Berufs- und / oder Betriebshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend. Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Umsatz
Beschreibung: Eignungskriterium: Eigenerklärung über den Umsatz: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. . Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben. . Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen. . Auswahlkriterium: Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 30 Punkte: ab 250.000,- EUR Umsatz / Jahr 20 Punkte: ab 150.000,- EUR Umsatz / Jahr 10 Punkte: ab 100.000,- EUR Umsatz / Jahr
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 30
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Bürokapazität / Personalstärke
Beschreibung: Eignungskriterium: Eigenerklärungen über das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure/-innen, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung). . Auswahlkriterium: Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre 20 Punkte: ab 3 Ingenieure/-innen / techn. Mitarbeiter/-innen 10 Punkte: ab 2 Ingenieure/-innen / techn. Mitarbeiter/-innen
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 20
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Eignungskriterium: Eigenerklärungen über Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen): Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber erbrachte Dienstleistungen aufzulisten. Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2014 und dem Ablauf der unter 5.1.12 genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) Es werden vergleichbare Referenzen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV verlangt. Es werden nur die geforderten Angaben berücksichtigt: - Auftraggeber - Art der Aufgabenstellung - Art der Durchführung - Erfahrung mit behindertengerechter und barrierefreier Gestaltung - Leistungsumfang: erbrachte Leistungen in den Leistungsphasen 5-8 in den Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 im Leistungsbild Technische Ausrüstung - ELT (Angabe in Prozentpunkten) Größenordnung des Projekts: Projektkosten (KG 440, 450, 460 netto) . Auswahlkriterium: Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2014 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen]. Die fünf besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 90 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium) Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung - 20 Punkte: Berufsschulen, Bildungseinrichtungen für Jugendliche - 10 Punkte: andere Gebäude aus dem Bereich Ausbildung und Wissenschaften - 5 Punkte: andere Gebäude mit mindestens den Anforderungen der Honorarzone III Kriterium 2: Art der Durchführung - 20 Punkte: Sanierung / Umbau - Erweiterung - 10 Punkte: Neubau (nur) Kriterium 3: Erfahrung mit behindertengerechter und barrierefreier Gestaltung - 10 Punkte: Erfahrung vorhanden - 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden Kriterium 4: Leistungsumfang - 20 Punkte: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 5-8 in den Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung (ELT) erbracht - 10 Punkte: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen und 5-8 in den Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung (ELT) erbracht Kriterium 5: Größenordnung - 20 Punkte: Projektkosten (KG 440, 450, 460 netto) ab 1,5 Mio.EUR und mehr - 15 Punkte: Projektkosten (KG 440, 450, 460 netto) zwischen 1,0 Mio. EUR und unter 1,5 Mio. EUR - 10 Punkte: Projektkosten (KG 440, 450, 460 netto) zwischen 0,5 Mio. EUR und unter 1,0 Mio. EUR
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 450
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der öffentliche Auftraggeber kann gemäß § 56 Abs. 2 S. 1 VgV den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Bewerber/Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren -gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder -gem. § 98c Aufenthaltsgesetz oder -gem. § 19 Mindestlohngesetz oder -gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist. . Der Bewerber/Bieter hat anzugeben, inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die" Eigenerklaerung-Russland" auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit: . 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; . 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; . 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; . 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer Nordbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V.
Registrierungsnummer: DE 133712801 (Umsatzsteuer-ID)
Postanschrift: Orleansstraße 2
Stadt: Regensburg
Postleitzahl: 93055
Land, Gliederung (NUTS): Regensburg, Kreisfreie Stadt (DE232)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
Registrierungsnummer: DE 188865506
Postanschrift: Hoppestraße 7
Stadt: Regensburg
Postleitzahl: 93049
Land, Gliederung (NUTS): Regensburg, Kreisfreie Stadt (DE232)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabeabteilung
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
Registrierungsnummer: DE 188865506
Postanschrift: Hoppestraße 7
Stadt: Regensburg
Postleitzahl: 93049
Land, Gliederung (NUTS): Regensburg, Kreisfreie Stadt (DE232)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabeabteilung
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer Nordbayern
Registrierungsnummer: 09-0358002-61 (Leitweg-ID)
Postanschrift: Promenade 27
Stadt: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: +49 98153-1277
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 1c3f05e2-6016-4973-ae30-725bee371eb8 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 07/05/2024 12:04:59 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 272209-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 90/2024
Datum der Veröffentlichung: 08/05/2024