1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Kaufbeuren
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Offenes Verfahren - HLS-Planung Geschosswohnungsbau Hölzlestraße
Beschreibung: Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der HLS-Planung gem. § 53 ff. HOAI 2021, LPH 1 bis 9, bei stufenweiser Beauftragung. Anlass und Ziel des Projektes: Die Stadt Kaufbeuren möchte in Verbindung mit der Baulandentwicklung „Wohnviertel Blasius Blick" die Schaffung von Wohnraum im mittleren Preissegment realisieren. Lage und Größe des Grundstücks, Maß der baulichen Nutzung: Das Grundstück mit der Flur- Nr. 2899/6 befindet sich westlich der Kaufbeurer Altstadt an der Kreuzung Kemptener Straße - Hölzlestraße - Am Kronenberg.
Kennung des Verfahrens: 161b507c-bccd-4397-b251-b63827faad27
Interne Kennung: 2024_204_3
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71318000 Beratungsdienste von Ingenieurbüros, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Hölzlestraße
Stadt: Kaufbeuren
Postleitzahl: 87600
Land, Gliederung (NUTS): Kaufbeuren, Kreisfreie Stadt (DE272)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Darüber hinaus gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe gemäß § 123 bis § 126 GWB sowie § 56 bis § 57 VgV. Die ausgefüllten Teilnahmeanträge/Angebote sind mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der Einreichungsfrist ausschließlich über den verschlüsselten Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform, in Textform, einzureichen. Eine Einreichung per E-Mail oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht form- oder fristgerecht eingegangene Angebote, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV). Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Offenes Verfahren - HLS-Planung Geschosswohnungsbau Hölzlestraße
Beschreibung: Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Technische Ausrüstung gem. § 53 ff. HOAI 2021, LPH 1 bis 9, bei stufenweiser Beauftragung. Anlass und Ziel des Projektes: Mit der staatlichen Fördermöglichkeit des kommunalen Wohnraumförderungsprogramms (KommWFP) möchte die Stadt Kaufbeuren in Verbindung mit der Baulandentwicklung „Wohnviertel Blasius Blick" die Schaffung von Wohnraum im mittleren Preissegment realisieren. Es ist vorgesehen, die Heizwärmeversorgung des Geschosswohnungsbaues über eine Fernwärmeleitung an die Heizzentrale des Wohnviertels „Blasius Blick“ anzubinden. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eine der zentralen Aufgaben der Kommunen in Bayern. Mit dem Eigenbetrieb Immobilienverwaltung stellt sich auch die Stadt Kaufbeuren weiterhin dieser Aufgabe. Das Vorhaben stärkt zusammen mit dem Wohnviertel „Blasius Blick“ mit seinen 95 Wohneinheiten den Wohnungsbestand des Eigenbetriebs Immobilienverwaltung in einem bedeutenden Umfang und erreicht insbesondere Haushalte aus den mittleren Einkommensschichten. Ziel ist, u.a. eine Wohnbebauung zu erstellen, die für mind. 50 Jahre eine zukunftsträchtige und wertstabile Wohnanlage darstellt. Lage und Größe des Grundstücks, Maß der baulichen Nutzung: Das Grundstück mit der Flur- Nr. 2899/6 ist im Eigentum der Immobilienverwaltung der Stadt Kaufbeuren und befindet sich westlich der Kaufbeurer Altstadt an der Kreuzung Kemptener Straße - Hölzlestraße - Am Kronenberg. Das Grundstück hat eine Größe von 1015 m² und wird derzeit als öffentlicher Parkplatz genutzt. Auf dem Gelände befindet sich eine Wertstoffinsel, die mit Beginn der Baumaßnahme an einen anderen Standort verlegt wird. Es ist eine 4- geschossige, winkelförmige Bebauung an dieser exponierten Lage mit bis zu 13 Wohneinheiten angedacht. Je Geschoss sollen 3 Wohnungen vorgesehen werden; eine 4 – 5 Zimmer Wohnung und zwei 1 - 2 – Zimmer Wohnungen. Im „Laternengeschoss“ kann noch eine zusätzliche Wohnung vorgesehen werden. Je Wohnung ist ein Stellplatz in der Tiefgarage nachzuweisen. Die Tiefgarageneinfahrt soll neben der Einfahrt des Nachbargrundstücks an der Kemptener Straße angeordnet werden. In der Tiefgarage ist ein Abstellraum je Wohnung unterzubringen sowie Flächen für die Haustechnik (Übergabestation Fernwärme, Hausanschlussraum) Im Hinblick auf die zu planende Kubatur wird von den Teilnehmern eine intensive Auseinandersetzung mit dem städtebaulichen Umfeld erwartet und es wird eine Bauweise gefordert, die sich angemessen in die Umgebungsbebauung einfügt. Planungsrechtliche Vorgaben: Im aktuellen integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) vom November 2017 wird das Ziel einer konsequenten Innenentwicklung durch bauliche Entwicklung brachliegender Grundstücke und einer begleitenden Aufwertung von Freiräumen formuliert. Die Entwicklung des Standorts ist ein typisches Projekt innerhalb einer solchen Nachverdichtungsstrategie. Die Wohnbauentwicklung greift die Fortschreibung des innerstädtischen Rahmenplanes auf. Abstandsflächen: Für die Realisierung des Projektes werden die Abstandsflächen des Art. 6 BayBO 2021 festgesetzt (0,4 H). Auf dem Grundstück gibt es eine Dienstbarkeit in Form einer Abstandsflächenübernahme durch die Nachbarbebauung auf der Flur-Nr. 773. Anforderungen an die Freianlagen: Für die Bebauung ist auf dem Grundstück ein Spielplatz mit einer Größe von min. 100 m² nachzuweisen. Barrierefreiheit: Für den Wohnungsbau ist in der Regel eine barrierefreie Zugänglichkeit zu allen Wohneinheiten sowie den dazugehörigen Nebenräumen (z.B. Abstellräume) und zu den Freianlagen herzustellen. Alle Wohnungen sind barrierefrei nach DIN 18040-2 auszuführen. Bauweise, Konstruktion und Wirtschaftlichkeit: Der Bauherr ist aufgrund der aktuellen hohen Baukosten und dem damit verbundenen Kostendruck, insbesondere an kostengünstigen, kompakten Baukonstruktionen interessiert. Unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit ist von einem Wärme-Dämm-Verbund-System abzusehen. Eine monolithische Bauweise wird aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten grundsätzlich bevorzugt. Es wird besonderer Wert auf die Wirtschaftlichkeit des Projekts gelegt. Ziel ist eine kostenoptimierte Bauweise mit rationellen und wirtschaftlichen Grundrissen. Das Gebäude soll durch Konstruktion und Materialwahl wirtschaftlich vertretbare Erstellungskosten erwarten lassen und langfristig insbesondere durch den Einsatz von dauerhaft wertigen und wenig pflegeintensiven Materialien, einer robusten Haustechnik sowie durch einen sparsamen Energiebedarf einen geringen Bauunterhalt sichern. Bei der Grundrisskonzeption sollen die Belange des Schallschutzes soweit möglich Berücksichtigung finden. Terminschiene: Offenes Verfahren HLS-Planung: April – Juni 2024 Beauftragung: Juli 2024 Projektstart: September 2024 Vorentwurf: Dezember 2024 Entwurf: Mai 2025 Baueingabe – Abgabe Förderantrag: Juni 2025 Baubeginn: Frühjahr 2026 Fertigstellung: Sommer 2027
Interne Kennung: 2024_204_3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71318000 Beratungsdienste von Ingenieurbüros, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung mit folgenden Stufen gem. § 55 HOAI 2021: Stufe 1: LPH 1 - 2 Stufe 2: LPH 3 - 4 Stufe 3: LPH 5 - 7 Stufe 4: LPH 8 - 9 Zuerst wird nur die Stufe 1 beauftragt, ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragungen der folgenden Stufen besteht nicht.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Hölzlestraße
Stadt: Kaufbeuren
Postleitzahl: 87600
Land, Gliederung (NUTS): Kaufbeuren, Kreisfreie Stadt (DE272)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 19/08/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/08/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 09. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Bewerber müssen bereit sein, die Erklärung bereits mit den Angebotsunterlagen in Textform einzureichen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1. Nachweis über eine gültige Eintragung in das Handelsregister oder Berufsregister (nicht älter als 1 Jahr), gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU vom 26.02.2014 (EU-Amtsblatt L94/65), bzw. eine Kammermitgliedschaft gemäß § 44 VgV. 2. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Auftragnehmers und Projektleiters, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ oder glw. zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV). Der o. g. Geschäftsführer oder die o. g. Führungskraft muss die geforderte Berufserfahrung von mindestens 5 Jahre (Mindestanforderung) im Leistungsbild Technische Ausrüstung nach § 53 HOAI durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufs als Anlage nachweisen. 3. Erklärung zur Bewerbergemeinschaft (nur soweit einschlägig), aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und ein von dieser bevollmächtigter Vertreter ergeben. 4. Eigenerklärung zur Eignungsanleihe gemäß § 47 VgV (ggf. einheitliche europäische Eigenerklärung gemäß § 50 VgV, (nur soweit einschlägig). 5. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Beabsichtigt der Bewerber sich bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er diese zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen. 6. Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. 7. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen. 8. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB. 9. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB. 10. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz und § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz. 11. Erklärung Bezug Russland
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Es ist der Gesamtjahresumsatz des Unternehmens sowie der Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Technische Ausrüstung §§ 53 ff. HOAI), der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt worden ist, zu benennen. Der Bewerber muss Versicherungsschutz (Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung) durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbestätigung nachweisen. Der Mindestjahresumsatz des Unternehmens muss im Mittel [Betrag gelöscht] EUR netto im Tätigkeitsbereich des Auftrags betragen. Eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung über eine Mindestdeckungssumme je Schadenereignis von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden, zweifach maximiert. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung ist bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. Die geforderte Sicherheit kann alternativ auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit den genannten Versicherungssummen im Auftragsfall zusichert. Bei Bewerbergemeinschaften muss Versicherungsschutz in der vorbenannten Höhe für jedes Mitglied nachgewiesen werden. Die entsprechenden aktuellen Nachweise sind mit Angebotsabgabe vorzulegen. 1. Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: - Erklärung über durchschnittliche Beschäftigungszahl des Unternehmers (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) - Nachweis der geforderten Berufsqualifikation eines Geschäftsführers bzw. einer Führungskraft "Ingenieur (§ 75 Abs. 2 VgV)" - Nachweis der geforderten Berufserfahrung des o. g. Geschäftsführer bzw. der o. g. Führungskraft. - Angabe von 2 Referenzen Zu der Referenz 1 sind folgende Angaben zu machen: Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen: - Der Abschluss der LPH 8 bei der Referenz 1 muss im Zeitraum 03/2019 bis 03/2024 erfolgt sein. - Projektbezeichnung - verantwortliche/r Projektleiter/in - weitere am Projekt Beteiligte (ARGE/Unterauftragnehmer) - Für das Referenzprojekt wurden die Leistungsphasen 2-8 beauftragt und vollständig erbracht. - Das Referenzprojekt hat ein vergleichbares Bauvolumen von mind. 500.000 € brutto (KG 400 ALG 1-3). - Vergleichbare Aufgabenstellung bei dem Referenzobjekt (Technische Ausrüstung - Leistungsbild §§ 53 ff. HOAI und mind. Honorarzone II); TA-Leistung bei einem Hochbauprojekt. Zu der Referenz 2 sind folgende Angaben zu machen: Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen: - Der Abschluss der LPH 8 bei der Referenz 2 muss im Zeitraum 03/2017 bis 03/2024 erfolgt sein. - Projektbezeichnung - verantwortliche/r Projektleiter/in - weitere am Projekt Beteiligte (ARGE/Unterauftragnehmer) - Für das Referenzprojekt wurden die Leistungsphasen 2-8 beauftragt und vollständig erbracht. - Das Referenzprojekt hat ein vergleichbares Bauvolumen von mind. 450.000 € brutto (KG 400 ALG 1-3). - Vergleichbare Aufgabenstellung bei dem Referenzobjekt (Technische Ausrüstung - Leistungsbild §§ 53 ff. HOAI und mind. Honorarzone II); TA-Leistung bei einem Hochbauprojekt. Die eingereichten Referenzen sind auf der beiliegenden Referenzliste darzustellen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarermittlung im Rahmen der HOAI
Beschreibung: Honorarermittlung im Rahmen der HOAI (s. h. Vergabeunterlagen). Das günstigste Honorarangebot wird mit 300 Punkten bewertet. Falls ein Angebot um 100 % oder mehr davon abweicht, erhält es 0 Punkte. Dazwischen wird linear Interpoliert.
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Zuschlagskriterien (s. h. Vergabeunterlagen) = insgesamt 700 Punkte: 1 Auftragsbezogene Qualifikationen und Organisation des Projektteams: 1.1 Projektleitung - max. mögl. Punktzahl 225 Punkte 1.2 stellvertretende Projektleitung - max. mögl. Punktzahl 225 Punkte 1.3 Organisation Projektteam - max. mögl. Punktzahl 250 Punkte
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 03/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 90 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung von Unterlagen nach § 56 VgV und siehe Angaben in den Unterlagen des Teilnahmeantrags/des Verfahrens.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 03/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB). Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Kaufbeuren
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Stadt Kaufbeuren
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Kaufbeuren
Organisation, die Angebote bearbeitet: Stadt Kaufbeuren
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Kaufbeuren
Registrierungsnummer: 09-9007626-47
Abteilung: Vergabestelle
Postanschrift: Kaiser-Max-Straße 1
Stadt: Kaufbeuren
Postleitzahl: 87600
Land, Gliederung (NUTS): Kaufbeuren, Kreisfreie Stadt (DE272)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle Stadt Kaufbeuren
Telefon: +49 8341437587
Fax: +49 8341437609
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Registrierungsnummer: 09-0318006-60
Abteilung: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer Südbayern
Telefon: +498921762411
Fax: +498921762847
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b1ff851b-150e-4fe1-8c4e-10affbe09b85 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 29/04/2024 14:55:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 255719-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 85/2024
Datum der Veröffentlichung: 30/04/2024