5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Zusätzliche Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 48450000 Softwarepaket für Zeiterfassung und Personalverwaltung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Verlängerung des Supports um je ein Jahr, wenn keine Kündigung erfolgt. Die ordentliche Kündigung durch den Auftragnehmer ist erstmals zum Ende des zweiten Verlängerungszeitraums (d.h. nach (6) sechs Jahren) zulässig. Das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: München
Postleitzahl: 81675
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 72 Monate
Andere Laufzeit: Unbegrenzt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Vorzulegen ist als Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister gem. § 44 Abs. 1 VgV der entsprechende Auszug als Scan; nicht älter als drei Monate. Dieser ist für den Bewerber bzw., sofern einschlägig, für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und für Eignungsleihgeber / eignungsrelevante Nachunternehmer vorzulegen.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Unternehmensdarstellung
Beschreibung: Ferner ist dem Antrag eine allgemeine Unternehmensdarstellung mit den Geschäftsbereichen und Tätigkeitsfeldern auf selbst gefertigter Anlage (max. fünf (5) Seiten) beizufügen. Diese ist für den Bewerber bzw., sofern einschlägig, für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers für Eignungsleihgeber / eignungsrelevante Nachunternehmer vorzulegen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Gesamtumsatz - Mindestanforderung
Beschreibung: Vorzulegen ist eine Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abge-schlossenen Geschäftsjahren. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz in Höhe von 10.000.000 € im Schnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Das Formblatt "Teilnahmeantrag" ist zu verwenden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auftragsspezifischer Umsatz Cloudlösungen
Beschreibung: Vorzulegen ist eine Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers im Tätigkeitsbereich des Auftrags in Bezug auf Cloudleistungen (= Umsätze, die auf der Bereitstellung der angebotenen Cloudlösung, also für Lizenzen-/Subskription oder entsprechende Einnahmen beruhen). Mindestanforderung ist ein spezifischer Umsatz im Bereich Cloudlösungen in Höhe von 7.000,000 € im Schnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Das Formblatt "Teilnahmeantrag" ist zu verwenden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auftragsspezifischer Umsatz Implementierungsleistungen
Beschreibung: Vorzulegen ist eine Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers im Tätigkeitsbereich des Auftrags in Bezug auf Implementierungsleistungen (= Umsätze, die auf der Beratung zur Implementierung der in diesem Vergabeverfahren angebotenen Cloudlösung beruhen). Mindestanforderung ist ein spezifischer Umsatz im Bereich Implementierungsleistungen in Höhe von 3.000,000 € im Schnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Das Formblatt "Teilnahmeantrag" ist zu verwenden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Betriebshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Vorzulegen ist der Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage des Versicherungsscheins als Scan. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsschein gesondert für jedes Mitglied vorzulegen, ebenso für eignungsrelevante Nachunternehmer. Falls die Deckung nicht dem wie nachstehend verlangten Umfang entspricht, verpflichtet sich der Bewerber, unmittelbar nach Erhalt des Zuschlages eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den nachfolgend dargestellten Deckungssummen je Schadensfall für Personen- bzw. Sach- und Vermögensschäden abzuschließen und für die Dauer der Vertragslaufzeit aufrechtzuerhalten sowie eine entsprechende Bescheinigung unaufgefordert vorzulegen. Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft wird die Versicherung spezifisch deren Haftpflicht decken. Die Deckungssumme der Betriebshaftpflichtversicherung muss je Schadensfall für Personenschäden EUR 10.000.000, für Sachschäden EUR 10.000.000 und für Vermögensschäden (inkl. Verletzungen des Datenschutzes) EUR 5.000.000 betragen. Die genannten Versicherungen sind für die Dauer des Projekts 2-fach maximiert abzuschließen. Der Auftragnehmer muss diesen Versicherungsschutz bis zum Ende der Laufzeit des Vertrages aufrechterhalten. Die Erklärung wird über das Formblatt Teilnahmeantrag (Abschnitt 8) abgegeben.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen - Mindestanforderungen
Beschreibung: Jeder Bewerber muss geeignete Referenzen im Sinne von § 46 Absatz 3 Nummer 1 VgV nachweisen. Hierfür sind Referenzaufträge zu benennen, deren Leistungsanfor-derungen mit denen der hier zu vergebenden Leistung nach Inhalt und Umfang ver-gleichbar sind. Die Leistungen in Bezug auf die jeweilige Referenz müssen in den letzte drei Jahren nach Bekanntmachung dieses Vergabeverfahrens im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union entweder begonnen worden sein oder inner-halb dieses Zeitraums noch angedauert haben. Die Vertragsdauer der vorgelegten Re-ferenzen muss im genannten Zeitraum jeweils mindestens zwei (2) Jahre betragen haben. Das Formblatt „Teilnahmeantrag“ ist zu nutzen. Zudem können zur Veranschaulichung bis zu 3 DIN A4-Seiten mit Bildern, Darstellungen etc. je Referenz beigefügt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage geeigneter weiterer Nachweise zu verlangen und insbesondere auch, die in den Referenzen genannten Auftraggeber zu kontaktieren. Mindestanforderung: Der Bewerber muss mindestens drei (3) verschiedene geeignete Referenzen vorlegen, die sich jeweils • auf die Bereitstellung einer Cloud-Lösung ("Software as a Service" oder vergleichbar) beziehen, die vom Wirtschaftsteilnehmer vollständig auf eigener Infrastruktur und zur Nutzung über das Internet betrieben wird; • in allen Fällen eine Klinik oder ein Krankenhaus betreffen, die nach der Zahl der verwalteten Mitarbeiter den unten genannten Größenanforderungen entsprechen und deren Arbeitszeit- Vergütungsregelungen deutschen Rechtsvorschriften unterliegen; • die bereitgestellt Cloudlösung muss von der Klinik oder dem Krankenhaus min-destens für Zeitwirtschaft und Dienstplanung von 3.000 Mitarbeitern produktiv im Regelbetrieb eingesetzt worden sein; • die erfolgreiche Bereitstellung der Cloud-Lösung mit wesentlicher Unterstützung des jeweiligen Auftraggebers durch den Bewerber bei der Anpassung und Einrich-tung sowie dem Rollout umfassen; • alle nachgenannten Hauptkategorien und wesentlichen Unterelemente einer Zeitwirtschafts- und Dienstplanungslösung in einem Regelbetrieb von mindestens zwölf (12) Monaten ohne wesentliche Störungen umfassen: • Stamm- und Bewegungsdaten mit o Mitarbeiterdatenverwaltung o Abbildung der anwendbaren Tarifmodelle und Dienstvereinbarungen o Abbildung der anwendbaren Arbeitszeitmodelle o Lohnarten o Abwesenheiten o Zeitkonten/Zeitsalden o Qualifikationsverwaltung o Kalenderintegration o Abdeckung von unterschiedlichen Bereichs- und Dienstplaneinheiten o Abdeckung der für Kliniken relevanten Tarifverträge o Nutzung unterschiedlicher Endgeräte • Zeitwirtschaft, einschließlich o Arbeitszeiterfassung über angebundene Terminals, integrierten Self-Service und Dienstpläne o Urlaubsverwaltung o Krankheitsverwaltung o Kostenstellverwaltung o Personalbedarfsermittlung • Dienstplanung, einschließlich o Dienstplanung anhand von verschiedenen Kriterien (u.a. Qualifikati-on/Einsatzort) o Berücksichtigung von Fortbildungsplanung o Aufstellung von Dienstplänen o Bereitstellung von Aufgabenmanagement-/Workflow- Funktionalitäten für die Dienstplanerstellung o Qualifikations- und Weiterbildungsmanagement • Self-Service-Funktionalitäten für Mitarbeiter o Web-basiert o Mobile Endgeräte • Bereitstellung von Reporting-Funktionalitäten und die im Übrigen nach Art und Umfang der hier zu vergebenden Leistungen – wie im Leistungsverzeichnis und den sonstigen Vergabeunterlagen beschrieben – vergleichbar sind. Bei einer Bewerbergemeinschaft genügt es, wenn die Mindestanforderungen insgesamt durch deren Mitglieder erfüllt sind. Der Nachweis ist zunächst über die Eintragungen in der (zu vervielfältigenden) Referenztabelle gem. Formblatt Teilnahmeantrag (Abschnitt 9) zu führen. Für den Fall, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft bei einer oder mehreren der vorstehend geforderten Kundenreferenzen den Namen des Referenzauftragge-bers aus einem wichtigen Grund nicht angeben darf (zum Beispiel wegen einer ver-traglichen Verpflichtung zur Verschwiegenheit), muss der Bewerber den Auftraggeber so konkret wie möglich umschreiben (zum Beispiel „Kommunales Krankenhaus"; „Universitätsklinikum“) und mit seinem Teilnahmeantrag eine Bestätigung eines Wirt-schaftsprüfers oder eines externen Rechtsanwalts (kein Syndikusanwalt) einreichen, aus der sich ergibt, dass der Wirtschaftsprüfer oder Rechtsanwalt den Namen des Auftraggebers kennt und dass die im Teilnahmeantrag gemachten Angaben zu der jeweiligen Referenz zutreffen. Falls darüber hinaus der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nicht in der Lage ist, eine geforderte Angabe in Bezug auf eine Referenz zu machen, muss er diesbezüg-lich auf diesen Umstand eindeutig hinweisen und den Grund hierfür schriftlich erläutern. Der Auftraggeber behält sich vor, nach pflichtgemäßem Ermessen anhand der gegebenen Begründung über eine Berücksichtigung der betreffenden Referenz zu entscheiden. Werden Angaben nicht gemacht, ohne dass die betreffende Anforderung in diesem Sinne vom Bewerber angezeigt und erläutert wurde, wird die Referenz nicht gewertet.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angabe zu den technischen Fachkräften mit Mindestanforderungen an Anzahl und Qualifikation - Mindestanforderung
Beschreibung: Der Bewerber eine Eigenerklärung abzugeben, wonach er über die nachfolgend geforderte Mindestanzahl von Beratungsmitarbeitern der genannten Senioritätsstufen verfügt, die qualifiziert sind, entsprechend ihrer Senioritätsstufe die notwendige Produktkenntnis haben und in der Lage sind, bei der Anpassung, Einrichtung, der Einfüh-rung und dem Roll-Out der Cloud-Lösung entsprechende Dienstleistungen zu erbringen oder den Auftraggeber im notwendigen Umfang zu unterstützen. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Anzahl der Mitarbeiter zusammenzuzählen. Mindestanforderungen: Mind. 5 Junior Consultants (0-2 Jahre Berufserfahrung) zur Bearbeitung einzelner Module / einfache Aufgabenstellungen; mind. 15 Consultants (2-4 Jahre Berufserfahrung) zur eigenständigen Beratung und Bearbeitung; mind. 10 Senior Consultants (≥ 5 Jahre Berufserfahrung) als erfahrene Produktberater bzw. zur Lösung schwierige Aufgaben / Teilprojektleitung; mind. 3 Project Manager / Lösungs-Architekten(≥ 5 Jahre Berufserfahrung und ≥ 5 Jahre Projekterfahrung) zur Projektleitung; mind. 3 Strategieberater / Spezialberater (≥ 7 Jahre Berufserfahrung und ≥ 7 Jahre Projekterfahrung) für Strategieberatung / Problemlösung beogen auf Spezialfragen. Als Stichtag für die Berufserfahrung gilt der Tag der Bekanntmachung dieses Verfahrens. Das Formblatt „Teilnahmeantrag“ (Abschnitt 10.1) ist zu verwenden.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mitarbeiter im Bereich Entwicklung und Implentierung der Cloudlösung - Mindestanforderung
Beschreibung: Abzugeben ist eine Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft (in Summe ihrer Mitglieder) in den Jahren 2021 bis 2023 ersichtlich sind, ferner die Anzahl Mitarbeiter in der Entwicklung der angebotenen Cloudlösung und die Anzahl Berater für die Implementierung/laufende Betreuung der Cloudlösung bei Kunden. Die Anzahl Mitarbeiter im Bereich Entwicklung der angebotenen Cloudlösung muss im Schnitt der drei Jahre bei mindestens 30 gelegen haben.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Preist geht mit 40 Prozent in die Wertung ein. Das Angebot mit dem niedrigsten wertbaren Angebotspreis erhält 400 Punkte. Die übrigen Angebote erhalten Punkte gemäß der Formel: (niedrigster Angebotspreis / zu wertender Angebotspreis) * 400
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Die Qualität des Angebots geht zu 60 Prozent in die Wertung ein. Zu erzielen sind maximal 600 Punkte. Hiervon entfallen maximal 400 Punkte auf die Bewertung von vier durch den Bieter zu erstellende Konzepte (Implementierungskonzept; Rollout-Konzept; Datenschutzkonzept; Service-Level-Konzept). Der Bieter muss im Schnitt der Konzeptbewertung zumindest 50 Punkte je Konzept erreichen und kein Konzept darf weniger als 30 Punkte erreichen. Wird diese Mindestanforderung nicht erfüllt, wird das betreffende Angebot ausgeschlossen. Die pro Konzept erzielten Punkte werden addiert. Das Angebot mit der insgesamt höchsten Konzeptpunktzahl erhält 400 Wertungspunkte. Die übrigen zu wertenden Angebote erhalten Punkte nach folgender Formel: (Konzeptpunktzahl zu wertendes Angebot / höchste Konzeptpunktzahl) * 400. Ferner erhält jedes Angebot gemäß den Angaben des Bieters im Leistungsverzeichnis Leistungspunkte, je nachdem, ob eine Anforderung im Standard erfüllt ist oder nicht. Das Angebot mit der insgesamt höchsten Leistungspunktzahl erhält 200 Punkte. Die übrigen zu wertenden Angebote erhalten Punkte nach folgender Formel: (Leistungspunktzahl zu wertendes Angebot / höchste Leistungspunktzahl) * 200
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 24/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber verfährt nach § 56 VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber stellt das Dokument "Informationen zum Verfahren und Bewerbungsbedingungen" bereit, in dem die Informationen aus dieser Bekanntmachung näher spezifiziert bzw. erläutert werden. Vorrangig gilt diese Bekanntmachung. Darüber hinaus wird das Formblatt "Teilnahmewettbewerb" einmal in einer Fassung für Einzelbewerber und einmal für Bewerbergemeinschaften zur Verfügung gestellt. Eignungsrelevante Nachunternehmer oder sonstige Eignungsleihgeber müssen ihre Eignung gem. § 47 Abs. 2 VgV auf gesonderte Anforderung nachweisen. Die Nachunternehmer oder sonstigen Eignungsleihgeber haben sich darauf einzustellen, die Unterlagen binnen einer Frist von wenigen Tagen vorlegen zu müssen. Es ist beabsichtigt, das Verfahren mit drei (3) Bietern auf der zweiten Stufe zu führen. Sind nach formaler Prüfung – auch in Hinblick auf die Mindestanforderungen an die Eignung – weniger als drei geeignete Bewerber vorhanden, ist der Auftraggeber ist berechtigt, das Verfahren dennoch weiterzuführen. Sind nach formaler Prüfung – auch in Hinblick auf die Mindestanforderungen an die Eignung – mehr als drei geeignete Bewerber vorhanden, wird die Begrenzung der Anzahl der Bewerber gem. § 51 VgV anhand der Angaben zur Eignung und im Übrigen anhand eines Punk-terankings vorgenommen. Die Bewerber haben im Formblatt "Teilnahmeantrag" in diesem Zusammenhang Angaben zur Anzahl der mit der angebotenen Cloudlösung verwalteten Mitarbeiter im Gesundheitswesen (Krankenhäuser sowie Vorsorge- und Rehabilitationskliniken) im Jahr 2023 in Deutschland zu machen. Dies ist eine für das Ranking der Teilnahmeanträge herangezogenen Angaben. Siehe im Übrigen das Dokument "Informationen zum Verfahren und Bewerbungsbedingungen", Punkt 5.6.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: verlangt wird die gesamtschuldnerische Haftung und die Benennung eines bevollmächtigten Vertreters. Das Formblatt "Teilnahmeantrag Version Bewerbergemeinschaft" ist zu nutzen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Fristen gem. § 160 Abs. 3 GWB. Demnach ist ein Antrag auf Vergabenachprüfung unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Das Vorstehende gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern