1. Beschaffer
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Freianlagenplanung § 39 HOAI LPH 2-9, Teilnahmewettbewerb
Beschreibung: Umbau der Häuser 9/45 am Klinikstandort Schwabing für eine Schule für Kranke und Kindertagesstätte mit Kinder-Künste-Zentrum (P607); Objektplanung Freianlagen, Lph. 2-9, zzgl. Besondere Leistungen, mit stufenweisem Abruf. Der Beschaffungsgegenstand umfasst die Planungsleistungen Objektplanung Freianlagen gemäß Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 2 (Freianlagen) HOAI (i.d.F. 2021), über die LPH 2 - 9 zzgl. Besondere Leistungen und stufenweisem Abruf, für den Umbau der Häuser 9 und 45 auf dem Klinikareal Schwabing für eine Schule für Kranke und Kita (3/3/0) . Auflagen des Denkmalschutzes sind zu beachten. Grundleistungen sind die LPH 2 bis 9 inkl. Besondere Leistungen. Allerdings ist ein stufenweiser Abruf vorgesehen. Daher wird vorerst nur Lph 2 abgerufen. Die Ergebnisse werden in den Projektauftrag der LHM eingearbeitet und dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt. Lph 3 -9 können erst nach beschlossenem Projektauftrag durch den Stadtrat abgerufen werden. Das Haus 9 ist ein ehemaliges Bettenhaus der München Klinik, das Gebäude 45 ein vorgelagertes eingeschossiges Pavillongebäude. Die Grundstücksgröße (Flst. 764/9 der Gemarkung Schwabing) beträgt ca. 5.540 qm. Bei der Freianlagenplanung ist der Denkmalschutz auch für die Freianlagen des Klinikareals (Parkpflegekonzept) zu berücksichtigen. Die Freianlage wird gem. § 40 i. Verb. mit Anlage 11.2 HOAI (i.d.F. 2021) in die Honorarzonen IV und anrechenbaren Kosten von insgesamt 1.250.000 € netto (KG 500) eingeordnet.
Kennung des Verfahrens: 2361dab3-49c6-48b1-ae6a-3da1ddfdb062
Interne Kennung: P607.07.732.01
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gem. § 17 VgV Geplante Anzahl der Bewerber: Geplante Mindestzahl 3, Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Jeder fristgerecht abgegebene Teilnahmeantrag wird vom Auftraggeber geprüft. Die Prüfung des Teilnahmeantrags – wie auch des Angebots im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe – kann ggf. auch durch vom Auftraggeber beauftragte fachkundige Dritte erfolgen. Der Bewerber erklärt hierzu bereits durch Abgabe des Teilnahmeantrags seine Zustimmung. Es werden nur Teilnahmeanträge fachkundiger, leistungsfähiger und zuverlässiger Bewerber berücksichtigt. Nach Eingang der Teilnahmeanträge prüft der Auftraggeber zunächst die Zulässigkeit des Teilnahmeantrags sowie die Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen und die Einhaltung formaler Voraussetzungen. Im nächsten Schritt prüft der Auftraggeber das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen bei den Bewerbern und die von den Bewerbern vorzulegenden Nachweise und Erklärungen. Zudem prüft er, ob die an die Eignung gestellten, als solche gekennzeichneten Mindeststandards eingehalten werden. Bewerber, die nach dem Ergebnis dieser Prüfung die Mindestanforderungen an die Eignung nicht erfüllen oder bei denen Ausschlussgründe vorliegen, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Der Auftraggeber wertet die Teilnahmeanträge der nicht ausgeschlossenen und grundsätzlich geeigneten Bewerber bezüglich der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anhand der Angaben im Teilnahmeantrag wie folgt (entsprechend dem Formblatt „Bewertungsschema für die Eignungskriterien“ aus den Vergabeunterlagen): Die Auswahl erfolgt anhand der Angaben im Bewerberbogen nach dem Bewertungsschema für die Eignungskriterien (EK). Maximal sind 100 P erreichbar. Soweit Mindestanforderungen bestehen: EK 1: Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (UmT) gemittelt (max. 5 P von 100) Grundlage ist der Jahresumsatz brutto der maximal letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, den der Bewerber im Tätigkeitsbereich des Auftrags – d.h. ausschließlich für Leistungen, die mit der hier angefragten vergleichbar sind – erzielt hat. Hieraus wird der Mittelwert UmT gebildet. Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe der angegebenen Umsatzwerte UmT aller Mitglieder gezählt, bei Eignungsleihe bzw. Übertragung von Teilleistungen die Summe der Umsatzwerte UmT einschließlich der anderen Unternehmen. Die Bewertung erfolgt linear: 100.000 € = Mindestanforderung, von 100.000 € bis unter 300.000 € in Schritten von 50.000 € jeweils + 1 P, ab 300.000 € = 5 P EK 2: Anzahl der Beschäftigten (MA) gemittelt (max. 10 P von 100) Grundlage ist die Anzahl der Mitarbeiter einschl. Führungspersonal der letzten 3 Geschäftsjahre mit entsprechender Ausbildung zur Erbringung von Leistungen der Freianlagenplanung. Hieraus wird der Mittelwert MA gebildet. Bei Bewerbergemeinschaften wird die Anzahl von allen Mitgliedern gezählt, bei Eignungsleihe bzw. Übertragung von Teilleistungen die Anzahl einschließlich der anderen Unternehmen. Die Bewertung erfolgt linear:2 MA = Mindestanforderung, von 3 MA bis 10 MA in Schritten von 2 MA jeweils + 2 P, ab mehr als 10 MA = 10 P. EK 3: Referenzen (max. 50 P von 100) - Honorarzone der Referenzen jeweils mind. HZ III, Honorarzone >III = 1,0 P - Art des Objekts: Freianlagen Kita od. Schule = 2,5 P, für eine Referenz = Mindestanforderung, Denkmalgeschütze Freianlagen = 2,5 P, Integration schützenswerter Bestand in Neuplanung = 2,5 P. - Beauftragtes Leistungsbild: (LP 2-8 über alle Referenzen Mindestanforderung); Je Referenz ergibt jede beauftragte LPh 0,5 P, für die besonderen Leistungen: LPH 2 Beurteilen u. Bewerten vorhandene Bausubstanz oder schützenswertes Gehölz = 0,5 P, BL d. LPH 3 Mitwirkung bei Beantragung Fördermittel = 0,5 P. - Anrechenbare Kosten (aK) in € brutto: aK bis unter 500.000 € = 0 P; 500.000 € <= aK < 900.000 € = 0,5 P; 900.000 € <= aK < 1,4 Mio. € = 1,5 P; aK >= 1,4 Mio. € = 2,50 P. - Übergabe Ü an den Bauherrn/Nutzer: vor nicht mehr als 9 Jahren, für eine Referenz nicht mehr als 5 Jahren. Die Bewertung erfolgt linear: Ü < 1 Jahr = 2,00 P, in Schritten von 2 Jahren mehr jeweils 0,5 P Abzug. EK 4: berufliche Qualifikation (max. 35 P von 100) Grundlage der Bewertung sind die Angaben im Bewerberbogen zum Projektleiter PL, stellvertretendem Projektleiter sPL sowie maximal einem weiteren Mitarbeiter wMA. - Berufserfahrung B in Jahren: Mindestanforderung an den PL 5 Jahre, an den sPL 3 Jahre. - Bei PL/sPL: B > 9 = 5,00 P; 7 < B <= 9 = 3,75 P; 5 < B <= 7 = 2,50 P; bei sPL: 3 < B <= 5 = 1,25 P; bei wMA: B > 9 = 3,00 P; 7 < B <= 9 = 2,00 P; 5 < B <= 7 = 1,00 P; 3 < B <= 5 = 0,50 P; B <= 3 = 0,00 P. - Mitarbeit an Referenzen (Objektart): Freianlagen für Schule oder Kita: bei PL und sPL ist die Mitarbeit an dieser Objektart Mindestanforderung. Bei wMA = 0,5 P; Denkmalgeschützte Freianlagen: bei PL und sPL jeweils 2,5 P, bei wMA 0,5 P. Integration schützenswerter Bestand in Neuplanung: bei PL und sPL jeweils 2,5 P, bei wMA 0,5 P. - Anzahl Leistungsphasen aus LPh 2-9, die der jeweilige Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren selbst erbracht hat: Je LPh 0,5 P für PL, sPL und wMA, max. 3,5 P. je Mitarbeiter. Bewertung: Ziel ist es – eine ausreichende Anzahl an geeigneten Bewerbern vorausgesetzt – mindestens 3 und bis zu 5 Bewerber auszuwählen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Hierzu wird je geeignetem Bewerber die erreichte Punktzahl aus jedem Kriterium aufsummiert. Die Auswahl beginnt beim Bewerber mit der höchsten Punktzahl. Bei weniger als 3 geeigneten Bewerbern behält sich der Auftraggeber vor, diese dennoch zur Angebotsabgabe aufzufordern. Bei mehr als 3 geeigneten Bewerbern erfolgt keine weitere Beteiligung von Bewerbern, sofern deren Punktzahl mehr als 10 Punkte unter der Punktzahl des Bewerbers auf der 3. Stelle liegt. Wird die Höchstzahl von 5 Bewerbern aufgrund gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet zwischen den die Höchstzahl überschreitenden Bewerbern das Los.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: München - Schwabing
Postleitzahl: 80804
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Klinikstandort München-Schwabing, Isoldenstr. 17a
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Angaben zur Verhandlung: Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. Zusätzliche Angaben: a) Die Unterlagen sind barrierefrei zugänglich unter https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EFormsBekVuUrl?z_param=287062 . Es gelten die beigefügten Bewerbungsbedingungen. b) Die Abgabe von Teilnahmeanträgen bzw. Angeboten ist ausschließlich über das Vergabeportal www.staatsanzeiger-eservices.de zugelassen. Auf anderem Weg eingehende oder nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge oder Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. c) Der Auftraggeber empfiehlt allen Bewerber die Registrierung auf dem Vergabeportal, da nur so der Erhalt zusätzlicher Informationen während des Verfahrens (Aktualisierung von Unterlagen oder Terminen, Antworten auf Fragen der Bewerber oder Teilnehmer) gewährleistet ist. Für Einmal- oder Gelegenheitsnutzer bietet der Betreiber einen kostenlosen sog. „Kiosk-Service“ an. Es wird empfohlen, sich mit dem Vergabeportal rechtzeitig vor Ablauf der Teilnahmefrist vertraut zu machen. Bei technischen Schwierigkeiten bietet der Betreiber einen Support an. d) Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat er den Auftraggeber unverzüglich noch vor Abgabe des Teilnahmeantrags ausschließlich in Textform über das Vergabeportal darauf hinzuweisen. Dies hat so rechtzeitig zu erfolgen, dass der Auftraggeber noch mindestens sechs Tage vor Ablauf der Teilnahmefrist Auskunft erteilen kann, somit bis spätestens 07.03.2024. Ansonsten ist er nicht zur Beantwortung verpflichtet. Die Beantwortung erfolgt über das Vergabeportal anonymisiert zeitgleich an alle registrierten Teilnehmer (sofern für alle relevant), letztmalig am 08.03.2024. Eine Abgabe vor diesem Datum wird daher nicht empfohlen. Jeder Teilnehmer ist bis zum Ablauf der Teilnahmefrist selbst dafür verantwortlich, sich zusätzlich bereitgestellte Informationen des Auftraggebers vom Vergabeportal zu laden. e) Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist zulässig, wobei der Koordinierungsaufwand zu keiner Zeit (Vergabeverfahren bzw. Auftrag) beim Auftraggeber liegen darf. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben (Formblatt 234), - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist; - in der alle Mitglieder namentlich und mit USt.-ID-Nr. aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist; - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und zur Entgegennahme von Zahlungen mit befreiender Wirkung berechtigt ist; - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Auf Verlangen des Auftraggebers ist die Erklärung von allen Mitgliedern zu unterzeichnen bzw. fortgeschritten oder qualifiziert zu signieren. Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind die von ihm übernommenen Teilleistungen des Auftrags zu benennen. Die vom Auftraggeber geforderten Erklärungen und Nachweise zur Eignung des Mitglieds sind in Bezug auf die übernommene Teilleistung einzureichen. Nach Ablauf der Teilnahmefrist ist eine Änderung der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft grundsätzlich nicht mehr zulässig und hat den Ausschluss der betreffenden Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften und Einzelbewerber, sofern sie nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag nachweisen, dass sie durch organisatorische oder personelle Maßnahmen sichergestellt haben, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen ist. f) Kapazitäten anderer Unternehmen (Unteraufträge / Eignungsleihe) Beabsichtigt ein Bewerber, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen (Nach-/Subunternehmer, Unterauftragnehmer) oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungsleihe), so muss er die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten in seinem Teilnahmeantrag (Formblatt 235) benennen. Der Bewerber hat nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat für jedes andere Unternehmen einen eigenen Bewerberbogen einzureichen, den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben, entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen (Formblatt 236) sowie die vom Auftraggeber geforderten Erklärungen und Nachweise zur Eignung in Bezug auf die Teilleistung/Kapazitäten. Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch (Eignungsleihe nach § 47 Abs. 3 VgV), müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der Verpflichtungserklärung abzugeben. Der Bewerber hat andere Unternehmen, bei denen Ausschlussgründe vorliegen oder die das entsprechende Eignungskriterium nicht erfüllen, innerhalb einer vom Auftraggeber gesetzten Frist zu ersetzen (§ 47 Abs. 2 S. 3, 4 VgV). g) Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache abzufassen. Teilnahmeanträge in anderer Sprache werden ausgeschlossen. Soweit Bescheinigungen verlangt werden, haben ausländische Bewerber die jeweils gleichwertige Bescheinigung ihres jeweiligen Herkunftslandes vorzulegen. Für Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Sollten beim Auftraggeber Zweifel an der Übersetzung bestehen, hat der Bewerber auf Anforderung des Auftraggebers eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen. Legt der Bewerber diese nicht innerhalb der ihm gesetzten Frist vor, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. h) Es wird empfohlen, die Formblätter des Auftraggebers zu verwenden. i) Werden geforderte Erklärungen/Nachweise nicht bis zum Ablauf der Teilnahmefrist vorgelegt, werden die Unterlagen nachgefordert. Erfolgt die Übersendung der nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb der dafür vorgesehenen Frist, führt dies zum Ausschluss des Bewerbers. j) Für die Erstellung des Teilnahmeantrags wird keine Vergütung gewährt. k) Ausschließlich der im EU-Amtsblatt TED veröffentlichte Inhalt der Bekanntmachung ist verbindlich. Angaben zu einem besonderen Berufsstand: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Angaben hinsichtlich des Berufsstandes des Bewerbers: Der Bewerber erfüllt die Voraussetzungen des geforderten Berufsstands des - Landschaftsarchitekten nach Art. 1, 2 BauKaG; Eine juristische Person (§ 75 Abs. 3 VgV) ist als Bewerber nur dann teilnahmeberechtigt, wenn sie die für die Durchführung der zu übertragenden Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen benennt, welche die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen und deren Qualifikation entsprechend nachweist. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen EU-Mitgliedsstaates oder eines Vertragsstaates des EWR-Abkommens tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen zu tragen – bzw. aufgrund einer Gleichstellung nach Richtlinie 2005/36/EG, geändert durch Richtlinie 2013/55/EU – oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben. Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal: Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind. Teilnahmebedingungen: 1.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in eine Beruf- oder Handelsregister Erklärungen/Angaben des Bewerbers - über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB mit den erforderlichen Angaben zur Selbstreinigung nach § 125 GWB bei einem Ausschlussgrund nach § 123 GWB, durch die für sein Unternehmen die Zuverlässigkeit wiederhergestellt wurde; - dass er (bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter) in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften (u.a. § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 Abs. 1 SchwarzArbG), der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten, einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt wurde; - dass er die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit diese der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat; andernfalls ist eine Erklärung in Textform abzugeben, die alle erforderlichen Angaben zum Sachverhalt enthält sowie etwaige Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Verstöße beschreibt;
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Ausschluss von der Teilnahme bei Kenntnis das Bewerber oder Bieter (Unternehmen) oder eine Person, deren Verhalten dem Bewerber oder Bieter zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat wegen einer Straftat nach: § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Ausschluss von der Teilnahme bei Kenntnis das Bewerber oder Bieter (Unternehmen) oder eine Person, deren Verhalten dem Bewerber oder Bieter zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat wegen einer Straftat nach: § 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen oder wegen Geldwäsche (§ 261 StGB).
Betrugsbekämpfung: Ausschluss von der Teilnahme bei Kenntnis das Bewerber oder Bieter (Unternehmen) oder eine Person, deren Verhalten dem Bewerber oder Bieter zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat wegen einer Straftat nach: § 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden oder § 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden.
Korruption: Ausschluss von der Teilnahme bei Kenntnis das Bewerber oder Bieter (Unternehmen) oder eine Person, deren Verhalten dem Bewerber oder Bieter zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat wegen einer Straftat nach: § 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete), §§ 299a und 299b des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen), § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern), Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr).
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Ausschluss von der Teilnahme bei Kenntnis das Bewerber oder Bieter (Unternehmen) oder eine Person, deren Verhalten dem Bewerber oder Bieter zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat wegen einer Straftat nach: den §§ 232, 232a Absatz 1 bis 5, den §§ 232b bis 233a des Strafgesetzbuches (Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzung einer Freiheitsberaubung).
Entrichtung von Steuern: Ausschluss von der Teilnahme, wenn das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder der öffentliche Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die Verletzung einer Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen kann.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren, wenn das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren, wenn das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende sozialrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren, wenn das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umweltrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat.
Konkurs: Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat.
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren, wenn das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren, wenn das Unternehmen mit anderen Unternehmen Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren, wenn eine Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren, wenn das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren, wenn das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln, oder das Unternehmen a) versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen zu übermitteln.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Freianlagenplanung § 39 HOAI LPH 2-9
Beschreibung: Planungsleistung Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 1 HOAI (i.d.F. 2021) über die LPH 2-9 (Grundleistungen) zzgl. Besondere Leistungen, stufenweiser Abruf, für den Umbau der Häuser 9/45 auf dem Klinikareal Schwabing zu einer Schule für Kranke und KiTa mit Kinder-Künste-Zentrum. Der Beschaffungsgegenstand umfasst die Planungsleistungen Objektplanung Freianlagen gemäß Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 2 (Freianlagen) HOAI (i.d.F. 2021), über die LPH 2 - 9 zzgl. Besondere Leistungen und stufenweisem Abruf, für den Umbau der Häuser 9 und 45 auf dem Klinikareal Schwabing für eine Schule für Kranke und Kita (3/3/0) . Auflagen des Denkmalschutzes sind zu beachten. Grundleistungen sind die LPH 2 bis 9 inkl. Besondere Leistungen. Allerdings ist ein stufenweiser Abruf vorgesehen. Daher wird vorerst nur Lph 2 beauftragt. Die Ergebnisse werden in den Projektauftrag der LHM eingearbeitet und dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt. Lph 3 -9 können erst nach beschlossenem Projektauftrag durch den Stadtrat beauftragt werden. Das Haus 9 ist ein ehemaliges Bettenhaus der München Klinik, das Gebäude 45 ein vorgelagertes eingeschossiges Pavillongebäude. Die Grundstücksgröße (Flst. 764/9 der Gemarkung Schwabing) beträgt ca. 5.540 qm. Bei der Freianlagenplanung ist der Denkmalschutz auch für die Freianlagen des Klinikareals (Parkpflegekonzept) zu berücksichtigen. Die Freianlage wird gem. § 40 i. Verb. mit Anlage 11.2 HOAI (i.d.F. 2021) in die Honorarzonen IV und anrechenbaren Kosten von insgesamt 1.250.000 € netto (KG 500) eingeordnet.
Interne Kennung: P607.07.732.01 - Los 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt stufenweise, jeweils einschl. der im Vertrag benannten besondere Leistungen. Mit Vertragsschluss werden folgende Leistungen abgerufen (Stufe 1): Leistungsphase 2, voraussichtliche Laufzeit siehe Ziffer II.2.7) Geplant ist ein Leistungsabruf in folgenden weiteren Stufen - Stufe 2: Leistungsphase 3 (nach Beschluss zum Projektauftrag durch den Stadtrat) - Stufe 3: Leistungsphase 4 bis 7 - Stufe 4: Leistungsphase 8 und 9 Die Leistungsphase 2 ist genehmigt und wird mit Vertragsabschluss beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen können erst nach beschlossenem Projektauftrag bzw. Projektgenehmigung durch den Stadtrat der LH München beauftragt werden. Fertigstellung der Leistungsphasen 8 und 9 voraussichtlich bis 2034. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der jeweils weiteren Leistungsstufen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: München
Postleitzahl: 80804
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/07/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/10/2024
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in eine Beruf- oder Handelsregister (Die Bedingungen ergeben sich aus dem Formblatt 124, welches den Vergabeunterlagen beiliegt)
Beschreibung: Erklärungen/Angaben des Bewerbers - über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB mit den erforderlichen Angaben zur Selbstreinigung nach § 125 GWB bei einem Ausschlussgrund nach § 123 GWB, durch die für sein Unternehmen die Zuverlässigkeit wiederhergestellt wurde; - dass er (bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter) in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften (u.a. § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 Abs. 1 SchwarzArbG), der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten, einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt wurde; - dass er die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit diese der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat; andernfalls ist eine Erklärung in Textform abzugeben, die alle erforderlichen Angaben zum Sachverhalt enthält sowie etwaige Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Verstöße beschreibt; - zur Eintragung (im Niederlassungsmitgliedsstaat, bei ausländischen Bewerbern eventuelle Eintragungen in vergleichbare Register) in einem Berufs- oder Handelsregister bzw. Angabe, ob er nicht zur Eintragung in die genannten Register verpflichtet ist, die erlaubte Berufsausübung aber auf andere Weise nachweisen kann oder ob der Besitz einer bestimmten Berechtigung oder die Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich ist, um die betreffende Dienstleistung im Niederlassungsstaat des Unternehmens erbringen zu können; - zur Vertretungsbefugnis der Unterzeichner des Teilnahmeantrags; - zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt nach Art. 1, 2 BauKaG; - zur Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO; - dass die Umsetzung der freiberuflichen Leistung unabhängig von etwaigen Interessen ausführender Unternehmen oder Lieferanten erfolgt (§ 73 Abs. 3 VgV); - zur wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen unter Angabe der Namen der Unternehmen sowie der Hauptgesellschafter mit mehr als 25% Stimmrecht. Folgende Unterlagen werden als Nachweis verlangt: - sofern zutreffend: im Falle erfolgreicher Selbstreinigung nach § 125 GWB eine Erklärung in Textform mit allen erforderlichen Angaben sowie eine Bestätigung der zuständigen Stellen hierüber; - sofern zutreffend: bei Einträgen im Gewerbezentralregister eine Erklärung in Textform, die alle erforderlichen Angaben zum Sachverhalt enthält sowie etwaige Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Verstöße beschreibt; - Berufs-/Handelsregisterauszug oder anderweitige Nachweise, soweit zutreffend (sofern keine Verpflichtung zur Eintragung in eines der genannten Register besteht, entsprechende Nachweise zum Erlaubnis der Berufsausübung; sofern zum Erbringen der Dienstleistung im Niederlassungsstaat des Unternehmens der Besitz (bzw. die Mitgliedschaft in) einer bestimmten Berechtigung (bzw. Organisation) erforderlich ist, entsprechende Nachweise); - Nachweis der Vertretungsbefugnis: Bei juristischen Personen (z.B. Kapitalgesellschaft) durch Handelsregisterauszug mit entsprechendem Eintrag, bei Personengesellschaften (z.B. GbR, Partnergesellschaften, KG) durch Eigenerklärung oder Vollmacht; - Nachweis des abgeschlossenen Studiums der Landschaftsarchitektur. - Listeneintrag bei der zuständigen Kammer nach Art. 1, 2 BauKaG; Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] EUR fordert der Auftraggeber für Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz an.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: (Die Bedingungen ergeben sich aus dem Formblatt 124, welches den Vergabeunterlagen beiliegt.)
Beschreibung: Erklärungen/Angaben des Bewerbers - über den Jahresumsatz des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Tätigkeitsbereich des Auftrags (UmT), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen), pro Jahr in EUR brutto. Sofern die Information zum Umsatz nicht für 3 abgeschlossene Geschäftsjahre verfügbar ist: Angabe des Datums, wann das Unternehmen gegründet wurde oder seine Tätigkeit aufgenommen hat; - ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren beantragt, eröffnet oder ein Antrag auf Eröffnung mangels Masse abgelehnt wurde oder sich das Unternehmen in Liquidation befindet bzw. ob ein eventuell vorliegender Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde; - über das Vorliegen einer Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung bei einem (in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen) Versicherungsunternehmen in geforderter Höhe. Folgende Unterlagen werden als Nachweis verlangt: - Im Insolvenzfall: Insolvenzplan, sofern ein solcher vorliegt und rechtskräftig bestätigt wurde; - Nachweis der bestehenden Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung oder schriftliche Bestätigung des Versicherungsunternehmens über die Erhöhung der Versicherungssummen im Auftragsfall. Als Mindeststandard ist gefordert: - Jahresumsatz brutto im Tätigkeitsbereich des Auftrags (UmT) mindestens 100.000 € - Mindestdeckungssummen der Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung in EUR: 1.000.000 für Personenschäden, EUR 3.000.000 für sonstige Schäden. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Erklärungen/Angaben des Bewerbers - dass er in den letzten 5 Jahren (bezogen auf den Monat des Erscheinens der Bekanntmachung) vergleichbare Dienstleistungen der genannten Art ausgeführt hat; - dass ihm die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte einschl. der technischen Fachkräfte zur Verfügung stehen, die die Leistung tatsächlich erbringen;
Beschreibung: - zu erbrachten Dienstleistungen der genannten Art (Referenzen) innerhalb des zuvor genannten Zeitraums mit folgenden Angaben: Bezeichnung des Referenzprojekts, Ort (Adresse), Auftraggeber mit Adresse, Kontaktdaten des Ansprechpartners (Adresse, Tel., E-Mail), Leistungsempfänger (öffentlich/privat), Vertragsverhältnis (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer), Komplexität (Honorarzone), beauftragtes Leistungsbild (Lph-Nr.), anrechenbare Kosten mit Angabe der Kostengruppe in EUR brutto, Wert der erbrachten Leistung (Gesamtvergütung in EUR brutto), Projektstatus (LPh 8 abgeschlossen, LPh 9 begonnen, LPh 9 abgeschlossen - genehmigt, in Bau, fertiggestellt), Leistungszeitraum insgesamt über alle beauftragten Leistungsphasen (Jahr/Monat-Jahr/Monat), Bauzeit (Jahr/Monat-Jahr/Monat), Übergabe des baulich fertiggestellten Objekts an den Bauherrn/Nutzer (Jahr/Monat), BGF in m², Beschreibung der Aufgabe und evtl. Schwierigkeiten. Ergänzend zu den Angaben im Bewerberbogen beschreibt der Bewerber die angeführten Referenzprojekte auf jeweils max. 1 DIN-A4-Seite anhand der Anforderungen, stellt seinen Leistungsbereich und den geforderten ingenieurtechnischen Anspruch an die Leistung dar (Leistungsbild gemäß HOAI 2021 einschl. etwaiger besonderer Leistungen und besonderer Anforderungen des Projekts); - zur Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (FTE), möglichst gegliedert nach Büroinhaber/Geschäftsführung – Architekten und Ingenieure zur Projekt- bzw. Teamleitung sowie zur Projektbearbeitung – sonstige Mitarbeiter (Teamassistenzen, Verwaltung etc.); - zur Qualifikation des Personals, welches für die Leistungserbringung (Ausführung des Auftrags) vorgesehen ist: Name (ggf. akad. Grad), Stellung im Unternehmen, geplanter Aufgabenbereich für den Auftrag, berufliche Ausbildung, bisherige Tätigkeiten, Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Berufsjahre insgesamt im Tätigkeitsbereich des Auftrags, Mitarbeit an Referenzprojekt(en)/Rolle, Leistungsphasen, die der Mitarbeiter im Zeitraum der letzten 3 Jahre selbst erbracht hat. Die Angaben sind gefordert für einen Projektleiter sowie einen stellvertretenden Projektleiter, weitere Mitarbeiter können benannt werden; - dass ihm die für die Ausführung der Leistung notwendige Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (ggf. inkl. verwendeter Hard- und Software) zur Verfügung steht; - zur wirtschaftlich-finanziellen und/oder technisch-beruflichen Eignungsleihe bzw. dem Einsatz von Unterauftragnehmern. Als Mindeststandard ist gefordert: - Anzahl der Beschäftigten, gemittelt: Fachpersonal der letzten 3 Geschäftsjahre mit entsprechender Ausbildung zur Erbringung von Leistungen der Planung der Freianlagen. Hieraus wird der Mittelwert MA gebildet. Mindestanforderung: 2 Mitarbeiter. - Referenzen allgemein: Der Nachweis der fachlichen Eignung des Bewerbers erfolgt durch die Vorlage von Referenzen für bereits erbrachte Dienstleistungen. Es sind mindestens zwei Referenzprojekte einzureichen, bewertet werden jedoch höchstens drei. Wird eine höhere Anzahl eingereicht, ist vom Bewerber anzugeben, welche Referenzprojekte bewertet werden sollen. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsaufwand mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung thematisch, d.h. in Aufgabenstellung, Umfang und ingenieurmäßigem Anspruch vergleichbar sind. Als besonders geeignet angesehen werden Gebäude mit öffentlicher Zugänglichkeit/Nutzung aus den Bereichen Freianlagengestaltung für Schulbauten oder Kindertagesstätten; - Generelle Mindestanforderungen an Referenzen: - Honorarzone III, Objektplanung Freianlagen; - anrechenbare Kosten KG 500: [Betrag gelöscht] EUR brutto; - Aktualität und Status: Das Objekt ist baulich fertiggestellt, die Übergabe an den Nutzer erfolgte vor nicht mehr als 9 Jahren, bei einer Referenz vor nicht mehr als 5 Jahren (bezogen auf den Monat des Erscheinens der Bekanntmachung); - Folgende Anforderungen können auch durch mehrere Referenzen nachgewiesen werden: - Freianlagen für Schulen oder Kindertageseinrichtungen (Mindestanforderung, muss mind. einmal erbracht worden sein) - Freianlagen im Denkmalschutz (keine Mindestanforderung) - Integration eines schützenswerten Bestands in die Neuplanung (keine Mindestanforderung) - Jede der Leistungsphasen 2-8 muss vom Bewerber mindestens einmal erbracht worden sein, die Leistungsphase 9 muss mindestens einmal beauftragt, jedoch noch nicht abgeschlossen sein. - Weitere Punkte gibt es für Besondere Leistungen BL: LPH 2 Beurteilen und Bewerten der vorhandenen Bausubstanz, Bauteile, Materialien, Einbauten oder der zu schützenden oder zu erhaltenden Gehölze oder Vegetationsbestände und BL: LPH 3 Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln - Qualifikation der Mitarbeiter allgemein: Grundlage für die Bewertung sind die Angaben zu dem für die ausgeschriebene Leistung vorgesehenen Personal. Es sind mindestens zwei Mitarbeiter zu benennen, je einer für die Rolle des Projektleiters (PL) sowie des stellvertretenden Projektleiters (sPL). Bewertet werden diese beiden Mitarbeiter sowie höchstens noch ein weiterer Mitarbeiter (wMA). Wird eine höhere Anzahl an Mitarbeitern benannt, ist vom Bewerber anzugeben, welcher der weiteren Mitarbeiter bewertet werden soll. Die Mitarbeiter müssen im Bewerbungsbogen namentlich benannt sein. Der Auftraggeber bewertet jeweils die berufliche Qualifikation (Berufserfahrung in Jahren, Beteiligung an Referenzprojekten und erbrachte Leistungsphasen in den letzten drei Jahren) anhand des Leistungsgegenstandes. Die Angaben müssen aus den Anlagen ersichtlich sein. - Mindestanforderungen an den Projektleiter sowie den stellvertretenden Projektleiter: - Projektleiter: 5 Jahre Berufserfahrung (Objektplanung Freianlagen - Stellvertretender Projektleiter: 3 Jahre Berufserfahrung (Objektplanung Freianlagen) - Mitarbeit des Projektleiters an einem der eingereichten Referenzprojekte
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: (Die Bedingungen ergeben sich aus dem Formblatt 124, welches den Vergabeunterlagen beiliegt.) Fortsetzung:
Beschreibung: geforderter Ausbildungsnachweis: Studien-/Ausbildungsnachweis - technische Ausstattung: Bestätigung, dass Ihnen die für die Ausführung der Leistung notwendige Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (ggf. inkl. verwendeter Hard- und Software) zur Verfügung steht
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 07/03/2024 10:00:00 (UTC+1)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/04/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Sicherheit für Vertragserfüllung 5 % der Brutto-Auftragssumme, für Mängelansprüche 3 % der Brutto-Abrechnungssumme, siehe Vergabeunterlage "Vertragsentwurf", Ziffer 7.1.7.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 14/03/2024 10:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monat
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Erklärungen und Nachweisunterlagen gemäß FB 124 Eigenerklärung zur Eignung bzw. EEE. Das FB 124 liegt den Vergabeunterlagen bei.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Ort: MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH, Paul-Henri-Spaak-Str. 5, 81829 München
Zusätzliche Informationen: Die Öffnung der Teilnahmeanträge/Angebote erfolgt nach Ablauf der Teilnahme-/Angebotsfrist. Bei der Öffnung ist keine Teilnahme von Bewerbern/Bietern oder eventuellen Bevollmächtigten zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften: — durch die sich ein am Auftrag interessierter Bieter in seinen Rechten verletzt sieht, sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), — die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), — die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB). Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden in Textform informiert (§ 134 GWB). Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Bei Absendung der Information auf elektronischem Weg oder per Fax verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Regierung von Oberbayern
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
Organisation, die Angebote bearbeitet: MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH
Registrierungsnummer: USt-IdNr: DE 161239486
Stadt: München
Postleitzahl: 81829
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: +49 89 9455 00-0
Fax: +49 89 9455 00-16
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 8d80e4cb-0644-4723-84bf-bbcc788c3429 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/02/2024 00:00:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch