5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Erste Stufe: Beauftragung der Lph. 1+2 Zweite Stufe: Beauftragung der Lph. 3 - 7 Dritte Stufe: Beauftragung der Lph. 8+9 Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: München
Postleitzahl: 81373
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: die Angaben zur Vertragslaufzeit sind als vorläufige Annahmen des Auftraggebers zu verstehen und stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung. -das Ende bezieht sich auf das voraussichtliche Ende der LPH 8
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Der Bewerber hat mit der Bewerbung den Nachweis über seine berufliche Qualifikation als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an Universitäten oder Fachhochschulen mit der Fachrichtung Architektur/Bauingenieurwesen oder gleichwertig zu erbringen. Der Bewerber hat mit der Bewerbung den Nachweis über seine berufliche Qualifikation als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an Universitäten oder Fachhochschulen mit der Fachrichtung Landschaftsarchitektur / Landespflege oder gleichwertig zu erbringen. Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zutragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben. Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO erforderlich. Bei Landschaftsarchitektur durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt. Nachweis der Berechtigung der Erstellung des Standsicherheitsnachweises gem. Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Art. 62 Abs. BayBO
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1.) Eigenerklärung über den gemittelten Gesamtjahresumsatz des Bewerbers aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto) (Wichtung 10 %). Für die Wertung wird ein Mittelwert des Gesamtjahresumsatzes aus den letzten drei Geschäftsjahren gebildet (3-Jahres-Durchschnitt). 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird: Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von über mind. 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 5,0 Mio EUR für sonstige Schäden je Schadensfall. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das Zweifache der o.g. Deckungssummen pro Jahr betragen (2-fach maximiert). Die Versicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Eigenerklärung über die Vorlage des Nachweises einer Versicherung zu den o.g. Bedingungen im Auftragsfall vorzulegen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen eintritt.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit: Referenzen 1 und 2 (von 6)
Beschreibung: Der Bewerber muss mindestens die Referenzen 1 - 6 benennen; die benannten Referenzen müssen jeweils alle geforderten Mindestbedingungen erfüllen; Bei Nichterfüllung einer Mindestbedingung führt dies zum Ausschluss des Teilnahmeantrags aus dem Verfahren; Projekte können - wenn sie die Mindestbedingungen mehrerer der nachstehend geforderten Referenzprojekte erfüllen - entsprechend auch mehrfach benannt werden (mit Ausnahme von Referenz 2 und 6, die unterschiedliche Projekte beinhalten müssen). Referenz 1 – Leistungsbereich Generalplanung Mindestbedingungen: Referenzgegenständlich ist die Beauftragung des Bewerbers mit der Generalplanung des Neubaus eines Gebäudes mit folgenden Inhalten (ist der Bewerber eine Bewerbergemeinschaft, muss referenzgegenständlich die Beauftragung des federführenden Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, das diese im Auftragsfall gegenüber der LHM auch rechtsgeschäftlich als Hauptansprechpartner vertreten wird, gewesen sein): Der referenzgegenständliche Generalplanungsauftrag muss mindestens die Beauftragung folgender Leistungen beinhaltet haben: a) die in Eigenleistung erbrachte Vertretung und Projektleitung des Generalplanungsteams ggü. dem Referenzauftraggeber und die Koordination und Integration aller Planungsleistungen des Generalplanungsteams, sowie b) die gegenüber dem Referenzauftraggeber vertraglich geschuldeten und (nicht notwendig in Eigenleistung, sondern ggf. durch Unterauftragnehmer oder Bewerbergemeinschaftsmitglieder) erbrachten Leistungen aa) der Leistungsphasen 2 bis 4 und 6 bis 7 der Objektplanung Gebäude nach §§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI, bb) der Leistungsphasen 2 bis 4 und 6 der Tragwerksplanung, §§ 49 ff. HOAI i. V. m. Anlage 14 HOAI, und cc) der Leistungsphasen 2 bis 4 und 6 bis 7 der Planung Technische Ausrüstung nach §§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Die referenzauftragsgegenständlichen Leistungen wurden im Zeitraum von 2017 bis Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen (sie können also vor dem Jahr 2017 begonnen haben). Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Das referenzauftragsgegenständliche Objekt unterfällt der Mindesthonorarzone III oder höher nach HOAI für das Leistungsbild Objektplanung Gebäude. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Die Herstellungskosten des Gebäudes, auf das sich referenzgegenständliche Auftrag des Bewerbers bezieht, betragen für die Kostengruppen KG 300 + 400 gemäß DIN 276 mindestens 25 Mio. € (brutto). Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Auswahlkriterien: Die Herstellungskosten des Gebäudes, auf das sich referenzgegenständliche Auftrag des Bewerbers bezieht, betragen für die Kostengruppen KG 300 + 400 gemäß DIN 276 mehr als 25 Mio. € (brutto): 25 Mio.€ brutto = 0 Pkt; ≥ 75 Mio. € brutto = 10 Pkt. Zwischenwerte (Herstellungskosten zwischen 25 und 75 Mio.€) werden linear interpoliert und auf eine Nachkommastelle gerundet. Die Vergabe der Ausführungsleistungen für das referenzauftragsgegenständliche Objekt wurden vom Bewerber als Gesamtvergabe auf Basis einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm durchgeführt: Ja = 5 Pkt. Nein = 0 Pkt. Referenz 2 - Leistungsbereich Objektplanung Mindestbedingungen: Referenzgegenständlich ist die Beauftragung des Bewerbers (bzw. alternativ eines eignungsleihenden Wirtschaftsteilnehmers, der diese Leistungen im Auftragsfall gegenüber dem AG auch erbringen wird), mit der Objektplanung des Neubaus eines Gebäudes nach §§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI, mindestens mit den LPH 2 bis 4 und 6 bis 7; LP 6/7 kann mittels einzelner Leistungsbeschreibungen (Einzellose) und/oder mittels Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm erbracht sein. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Die referenzauftragsgegenständlichen Leistungen wurden im Zeitraum von 2017 bis Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen (sie können also vor dem Jahr 2017 begonnen haben). Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Das referenzauftragsgegenständliche Objekt unterfällt der Mindesthonorarzone III oder höher nach HOAI für Objektplanung. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Die Herstellungskosten des Gebäudes, auf das sich referenzgegenständliche Auftrag des Bewerbers bezieht, betragen für die Kostengruppen KG 300 + 400 gemäß DIN 276 mindestens 25 Mio. € (brutto). Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Auswahlkriterien: Die Herstellungskosten des Gebäudes, auf das sich referenzgegenständliche Auftrag des Bewerbers bezieht, betragen für die Kostengruppen KG 300 + 400 gemäß DIN 276 mehr als 25 Mio. € (brutto): 25 Mio. € = 0 Pkt.; ≥ 75 Mio. € = 5 Pkt. Zwischenwerte werden linear interpoliert und auf eine Nachkommastelle gerundet. Das referenzauftragsgegenständliche Objekt wurde vom Referenznehmer als Holz- und/oder Holzhybridbau geplant: Ja = 5 Pkt Nein = 0 Pkt. Definition Holz-Hybridbau: Holz-Hybridbauweise (ausschließlich erdberührte Bauteile, Erschließungskerne, Brandschutztrennungen und Teile der Primärkonstruktion wie z.B. EG oder Holz-Beton-Verbunddecke in mineralischer Bauweise) Das Referenzprojekt ist identisch mit dem Referenzprojekt 1, d. h. der Referenznehmer ist entweder identisch mit dem Referenznehmer der Referenz 1 (Generalplanerreferenz) oder hat mit dem Referenznehmer der Referenz 1 (Generalplanerreferenz) im Generalplanerteam des Referenzprojekts 1 die referenzgegenständlichen Leistungen erbracht: Ja = 10 Pkt. Nein = 0 Pkt.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit: Referenzen 3 und 4 (von 6)
Beschreibung: Referenz 3 - Leistungsbereich Tragwerksplanung Mindestbedingungen: Referenzgegenständlich ist die Beauftragung des Bewerbers (bzw. alternativ eines eignungsleihenden Wirtschaftsteilnehmers, der diese Leistungen im Auftragsfall gegenüber dem AG auch erbringen wird), mit der Tragwerksplanung des Neubaus eines Gebäudes nach §§ 49 ff. HOAI i. V. m. Anlage 14 HOAI, mindestens mit den LPH 2 bis 4. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Die referenzauftragsgegenständlichen Leistungen wurden im Zeitraum von 2017 bis Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen (sie können also vor dem Jahr 2017 begonnen haben). Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Das referenzauftragsgegenständliche Objekt unterfällt der Mindesthonorarzone III oder höher nach HOAI für Tragwerksplanung. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Die Herstellungskosten des Gebäudes, auf das sich referenzgegenständliche Auftrag des Bewerbers bezieht, betragen für die Kostengruppen KG 300 + 400 gemäß DIN 276 mindestens 25 Mio. € (brutto). Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Auswahlkriterien: Das referenzauftragsgegenständliche Objekt wurde als Holz- und/oder Holzhybridbau geplant: Ja = 10 Pkt. Nein = 0 Pkt. Definition Holz-Hybridbau: Holz-Hybridbauweise (ausschließlich erdberührte Bauteile, Erschließungskerne, Brandschutztrennungen und Teile der Primärkonstruktion wie z.B. EG oder Holz-Beton-Verbunddecke in mineralischer Bauweise) Das Referenzprojekt ist identisch mit dem Referenzprojekt 1, d. h. der Referenznehmer ist entweder identisch mit dem Referenznehmer der Referenz 1 (Generalplanerreferenz) oder hat mit dem Referenznehmer der Referenz 1 (Generalplanerreferenz) im Generalplanerteam des Referenzprojekts 1 die referenzgegenständlichen Leistungen erbracht: Ja = 10 Pkt. Nein = 0 Pkt. Referenz 4 - Leistungsbereich Fachplanung für Technische Gebäudeausrüstung (TGA) Heizung, Lüftung, Sanitär, Klima (HLSK) Mindestbedingungen: Referenzgegenständlich ist die Beauftragung des Bewerbers (bzw. alternativ eines eignungsleihenden Wirtschaftsteilnehmers, der diese Leistungen im Auftragsfall gegenüber dem AG auch erbringen wird), mit der Planung Technische Gebäudeausrüstung des Neubaus eines Gebäudes nach §§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI (Anlagengruppen 1 bis 3), mindestens mit den LPH 2 bis 4 und 6 bis 7; für LPH 4 nur gefordert für die relevanten Anlagengruppen; LP 6/7 kann mittels einzelner Leistungsbeschreibungen (Einzellose) und/oder mittels Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm erbracht sein. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Die referenzauftragsgegenständlichen Leistungen wurden im Zeitraum von 2017 bis Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen (sie können also vor dem Jahr 2017 begonnen haben). Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Das referenzauftragsgegenständliche Objekt unterfällt der Mindesthonorarzone II oder höher nach HOAI für Fachplanung Technische Ausrüstung. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Die Herstellungskosten des Gebäudes, auf das sich referenzgegenständliche Auftrag des Bewerbers bezieht, betragen für die Kostengruppen KG 300 + 400 gemäß DIN 276 mindestens 25 Mio. € (brutto). Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Auswahlkriterien: Das Referenzprojekt ist identisch mit dem Referenzprojekt 1, d. h. der Referenznehmer ist entweder identisch mit dem Referenznehmer der Referenz 1 (Generalplanerreferenz) oder hat mit dem Referenznehmer der Referenz 1 (Generalplanerreferenz) im Generalplanerteam des Referenzprojekts 1 die referenzgegenständlichen Leistungen erbracht: Ja = 10 Pkt. Nein = 0 Pkt.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit: Referenzen 5 und 6 (von 6)
Beschreibung: Referenz 5 - Leistungsbereich Fachplanung für Technische Gebäudeausrüstung (TGA) Elektrotechnik (ELT) Mindestbedingungen: Referenzgegenständlich ist die Beauftragung des Bewerbers (bzw. alternativ eines eignungsleihenden Wirtschaftsteilnehmers, der diese Leistungen im Auftragsfall gegenüber dem AG auch erbringen wird), mit der Planung Technische Gebäudeausrüstung des Neubaus eines Gebäudes nach §§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI (Anlagengruppen 4 bis 6), mindestens mit den LPH 2 bis 4 und 6 bis 7; LP 4 nur gefordert für relevante Anlagengruppen; LP 6/7 kann mittels einzelner Leistungsbeschreibungen (Einzellose) und/oder mittels Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm erbracht sein; Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Die referenzauftragsgegenständlichen Leistungen wurden im Zeitraum von 2017 bis Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen (sie können also vor dem Jahr 2017 begonnen haben). Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Das referenzauftragsgegenständliche Objekt unterfällt der Mindesthonorarzone II oder höher nach HOAI für Fachplanung Technische Ausrüstung. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Die Herstellungskosten des Gebäudes, auf das sich referenzgegenständliche Auftrag des Bewerbers bezieht, betragen für die Kostengruppen KG 300 + 400 gemäß DIN 276 mindestens 25 Mio. € (brutto). Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Auswahlkriterien: Das Referenzprojekt ist identisch mit dem Referenzprojekt 1, d. h. der Referenznehmer ist entweder identisch mit dem Referenznehmer der Referenz 1 (Generalplanerreferenz) oder hat mit dem Referenznehmer der Referenz 1 (Generalplanerreferenz) im Generalplanerteam des Referenzprojekts 1 die referenzgegenständlichen Leistungen erbracht: Ja = 10 Pkt. Nein = 0 Pkt. Referenz 6 - Leistungsbereich Holzbau Objektplanung Mindestbedingungen: Referenzgegenständlich ist die Beauftragung des Bewerbers (bzw. alternativ eines eignungsleihenden Wirtschaftsteilnehmers, der diese Leistungen im Auftragsfall gegenüber dem AG auch erbringen wird), mit der Objektplanung des Neubaus eines Gebäudes nach §§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI, mindestens mit den LPH 2 bis 4; Die Referenz darf nicht identisch mit Referenz 2 sein. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Die referenzauftragsgegenständlichen Leistungen wurden im Zeitraum von 2017 bis Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen (sie können also vor dem Jahr 2017 begonnen haben). Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Das referenzauftragsgegenständliche Objekt wurde als Holz- und/oder Holzhybridbau geplant. Definition Holz-Hybridbau: Holz-Hybridbauweise (ausschließlich erdberührte Bauteile, Erschließungskerne, Brandschutztrennungen und Teile der Primärkonstruktion wie z.B. EG oder Holz-Beton-Verbunddecke in mineralischer Bauweise) Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Das referenzauftragsgegenständliche Objekt unterfällt der Mindesthonorarzone III oder höher nach HOAI für Objektplanung. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Die Herstellungskosten des Gebäudes, auf das sich referenzgegenständliche Auftrag des Bewerbers bezieht, betragen für die Kostengruppen KG 300 + 400 gemäß DIN 276 mindestens 5 Mio. € (brutto). Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Auswahlkriterien: Die Herstellungskosten des Gebäudes, auf das sich referenzgegenständliche Auftrag des Bewerbers bezieht, betragen für die Kostengruppen KG 300 + 400 gemäß DIN 276 mehr als 5 Mio. € (brutto): 5 Mio. € brutto: 0 Pkt.; ≥ 20 Mio. € = max. 10 Pkt. Zwischenwerte werden linear interpoliert und auf eine Nachkommastelle gerundet. Referenzgegenständlich ist die Beauftragung des Bewerbers (bzw. alternativ eines eignungsleihenden Wirtschaftsteilnehmers, der diese Leistungen im Auftragsfall gegenüber dem AG auch erbringen wird), mit der Objektplanung des Neubaus eines Gebäudes nach §§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI, auch für die Leistungsphase 5 (mindestens Leitdetails) und 6 und 7, auch diese referenzgegenständlichen Leistungen wurden im Zeitraum von 2017 bis Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen (sie können also vor dem Jahr 2017 begonnen haben): Ja = 5 Pkt. Nein = 0 Pkt. Für alle Referenzen (Nr. 1-6) gilt: Es ist der Namen/Firma des Auftraggebers des Referenzprojektes (nicht eines externen Dritten) und der Name eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer anzugeben.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung: Gewichtung 20%
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung: Organisation des Projektteams und Berufliche Qualifikation des Projektteams: Darstellung der Organisation des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals: Nennung der Mitglieder des gesamten Projektteams, speziell der Gesamtprojektleitung und der Teilprojektleitung der einzelnen Leistungsbereiche, mit jeweiliger beruflicher Qualifikation, Funktion, Personaleinsatz, Aufgabenverteilung, Entscheidungsbefugnis, Verantwortlichkeiten und Vertretungsregelung sowie der Zusammenarbeit innerhalb des Projektteams (auch unternehmensübergreifend wie z. B. im Falle einer Arbeitsgemeinschaft oder im Verhältnis Auftragnehmer – Unterauftragnehmer) und mit dem Auftraggeber. Gefordert ist eine Organisation des Projektteams mit für die Aufgaben bestens qualifiziertem Personal, die eine reibungslose, effiziente und einwandfreie Leistungserbringung gem. den Vorgaben der Vergabeunterlagen, insbesondere auch des Vertragsentwurfs, erwarten lässt. Gewichtung 20%
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung: Erfahrung Projektteam (aller Projektteammitglieder - T3_B-10-3_Vordruck_Erfahrung_Projektteam ist zu befüllen): Darstellung der Erfahrung der einzelnen Mitglieder des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals anhand nach Art, Inhalt und Umfang vergleichbarer persönlicher Referenzprojekte (Benennung der Projektart und -größe, betraute Leistungsphasen und dem Verantwortungsbereich im Projekt). Gefordert ist eine Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals, die eine reibungslose, effiziente und einwandfreie Leistungserbringung gem. den Vorgaben der Vergabeunterlagen, insbesondere auch des Vertragsentwurfs, erwarten lässt. Gewichtung 20%
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung: Einschätzung, Analyse und Herangehensweise an die Projektaufgabe: Darstellung der Einschätzung und Analyse der ausgeschriebenen Aufgabenstellung sowie der resultierenden besonderen Projektanforderungen (insbesondere auf die Vorgabe Holz- oder Holzhybridbau, Nachhaltigkeit/ Klimaneutralität , Cradle to Cradle und Methodik Energiekonzept) und Aufzeigen von prinzipiellen Lösungsansätzen zu den zu erwartenden Problemstellungen bzw. Schwierigkeiten. Darstellung der Herangehensweise an die zu vergebende Leistung und deren Umsetzung. Gefordert ist eine Einschätzung, Analyse und Herangehensweise an die Projektaufgabe, die eine reibungslose, effiziente und einwandfreie Leistungserbringung gem. den Vorgaben der Vergabeunterlagen, insbesondere auch des Vertragsentwurfs, erwarten lässt. Gewichtung 30%
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung: Terminplanung und Steuerung Darstellung einer auf das Projekt bezogenen Terminplanung inklusive Steuerung. Folgende Termine sind umzusetzen und plausibel mit mehreren Prozessen herzuleiten und darzustellen: - Abschluss LPH 2 -> 10 Kalendermonate nach Beauftragung - Abschluss LPH 6 -> 12 Kalendermonate nach Stufenbeauftragung der LPH 3 bis 7 Gefordert ist Terminplanung und Steuerung, die eine reibungslose und effiziente Leistungserbringung und schnellstmögliche Fertigstellung gem. den Vorgaben der Vergabeunterlagen, insbesondere auch des Vertragsentwurfs, erwarten lässt. Gewichtung: 10%
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 29/02/2024 13:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tag
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Angaben zu einem besonderen Berufsstand: Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zu erbringender Nachweis: Siehe Ziff. III.1.1 Bauvorlagenberechtigung gem. Art. 61 BayBO bzw. Berechtigung der Erstellung des Standsicherheitsnachweises gem. Art. 62a BayBO erforderlich; Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Bewerbern: Der Auftraggeber wird die fünf geeigneten Bewerber, welche nicht gemäß den angegebenen Ausschlussgründen ausgeschlossen wurden und welche die höchste Gesamtpunktzahl nach der oben genannten Punkteverteilung erreicht haben, zur Abgabe eines Erstangebots auffordern (vgl. § 17 Abs. 4 Satz 1, § 52 Abs. 1 VgV). Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der Zahl von fünf (5) liegt, behält sich der Auftraggeber vor, das Vergabeverfahren fortzuführen, indem er den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen (§ 51 Abs. 3 Satz 2 VgV) und die nicht gemäß den angegebenen Ausschlussgründen ausgeschlossen wurden. Ergeben sich auf Basis der oben genannten Punkteverteilung keine fünf (5) Bewerber, die mehr Punkte haben als die anderen Bewerber (z. B. weil es auf Platz 5 zwei (2) Bewerber mit gleicher Punktzahl gibt, es also keinen 6. Platz gibt), erfolgt die Auswahl der Bewerber aus dieser mit gleicher Punktzahl bepunkteten Gruppe durch Losentscheid.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Ja
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Landeshauptstadt München, Baureferat