Beschreibung: Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft
mit dem Teilnahmeantrag für die Lose 1 bis 3 einzureichen: (1) Angabe von Firmennamen,
Anschrift, Name des Ansprechpartners für das Vergabeverfahren nebst Kontaktdaten;
(2) Bewerbergemeinschaften sind zugelassen und haben sich bereits als solche zu bewerben.
Mit dem Teilnahmeantrag muss eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung
gemäß § 53 Abs. 9 VgV vorgelegt werden, in der erklärt wird, dass (a) im Auftragsfall
die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft erfolgt; (b) alle Mitglieder aufgeführt sind
und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist;
(c) der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber den Auftraggebern rechtsverbindlich
vertritt; (d) alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften; (e) der konkrete Leistungsumfang
jedes Mitglieds angegeben oder eine leistungsübergreifende Verantwortlichkeit ausdrücklich
bestätigt wird. Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit dem Teilnahmeantrag
eingereicht, wird die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. (3) Erklärung,
dass keine Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123, 124 GWB vorliegen; (4) Erklärung
im Zusammenhang mit der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung
der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen
Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, dass kein Bezug zu Russland
besteht. (5) Der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) erklärt zudem,
dass er (a) die gewerbe- bzw. berufsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung
der Leistung selbst erfüllt oder durch Dritte, wobei er dies auf einem Beiblatt erläutert,
falls er diese Voraussetzungen nicht selbst erfüllt; (b) Mitarbeitern oder Erfüllungsgehilfen
der Auftraggeber und der Vergabestelle keine Vorteile angeboten, versprochen oder
gewährt hat; (c) unverzüglich weitere gewünschte Angaben machen bzw. Nachweise vorlegen
wird, falls die Auftraggeber Rückfragen oder weiteren Klärungsbedarf insbesondere
zur Eignung äußert oder Erläuterungen oder Nachweise wünscht (z. B. die Bescheinigung
eines Sozialversicherungsträgers, einen Gewerbezentral- oder Handelsregisterauszug
oder eine Bankerklärung); (d) nicht zu einer Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
verpflichtet ist oder er in einem solchen eingetragen ist, und zwar unter der Nummer
[Nr.] beim Register (Bezeichnung, Ort); und (e) die Auftraggeber unverzüglich informiere(n)
und gegebenenfalls aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise abgeben werde(n),
falls sich während des weiteren Verfahrens (vor oder nach Angebotsabgabe) Änderungen
an den von ihm vorstehend erklärten Sachverhalten oder anderen für ihn erkennbar relevanten
Voraussetzungen für eine Zuschlagserteilung ergeben; (6) Einverständniserklärung zur
Verarbeitung personenbezogener Daten für das Vergabeverfahren und zur Abfrage von
Eintragungen nach § 6 Abs. 1 Satz 1 WRegG; (7) Falls sich der Bewerber (bzw. die Bewerbergemeinschaft)
für das Projekt auf Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel Dritter beruft,
zudem Angabe von Leistungsbereich, Name und Adresse des Dritten, Art und Weise der
Einbindung des Dritten (z. B. Unterauftragnehmer) und Bestätigung, dass auf Verlangen
der Auftraggeber unverzüglich die Verpflichtungserklärung(en) für wesentliche Teilleistungen
auf der Vorlage des Formblatts Verpflichtungserklärung des Dritten dazu vorgelegt
werden, dass ihm die erforderlichen Mittel dieser Unternehmen zur Verfügung stehen,
und für Unternehmen, die nach ihrem Umfang und/oder ihrer Bedeutung wesentliche Leistungsteile
erbringen sollen, entsprechende Erklärungen und auf Anforderung Nachweise zur Eignung;
(8) Erklärung über die vertrauliche Behandlung schutzwürdiger Informationen (Teil
B der Vergabeunterlagen).