Zusätzliche Informationen: Die Einreichung der Angebote erfolgt elektronisch in Textform über das Lieferantenportal
der SWM. Schriftliche Angebote sind ausgeschlossen. Für das Vergabeverfahren werden
die Vergabeunterlagen unter der genannten URL zum freien Download zur Verfügung gestellt.
Der freie Download dient jedoch nur einer ersten Ansicht der Vergabeunterlagen. Voraussetzung
für die elektronische Einreichung der Angebote ist eine Freischaltung der Vergabeunterlagen
im Lieferantenportal. Diese ist mit Angabe der Referenznummer nach einem System-Login
über das Portal anzufordern. Erst nach Freischaltung werden teilnehmende Unternehmen
während der Angebotsfrist auch über etwaige Änderungen an den Vergabeunterlagen oder
Antworten auf Bieterfragen aktiv durch den Auftraggeber informiert. Für einen System-Login
ist gegebenenfalls eine Erstregistrierung unter der genannten URL zum Erhalt eines
passwortgeschützten Zugangs erforderlich.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo-
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
Beschreibung:
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Neubau Tram-Westtangente, Verkehrssicherung und Gelbmarkierung im PFA1
Beschreibung: Erbringung von Verkehrssicherungsleistung im PFA1 zwischen Romanplatz und Waldfriedhof
incl. BAB96 auf ca. 5km Länge. 70km Straßenmarkierung, 8000 Baken, 5000 Schranken,
5km Leitwände, 3km Leitschwellen, 2 Fußgängerschutzanlagen, regelmäßige Kontrollen,
Besprechungsteilnahmen
Interne Kennung: SV-NFI-231113-005
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung(cpv): 45000000Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung(cpv): 45233000Bauarbeiten, Fundamentierungsarbeiten und Oberbauarbeiten für Fernstraßen und Straßen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 45234000Bauarbeiten für Eisenbahnlinien und Seilbahnsysteme
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: (1) Nachweis der Eintragung in einem Berufsregister mittels Kopie der Eintragung im
Berufsregister (Handwerksrolle bzw. Industrie- und Handelskammer). (2) Erklärung des
Unternehmens, dass vergaberechtliche Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB nicht
vorliegen (3) Bei Bildung einer Bietergemeinschaft: Bietergemeinschaftserklärung mit
Benennung sämtlicher Mitglieder, welche im Falle der Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft
bilden und gesamtschuldnerisch haften werden sowie Benennung des bevollmächtigten
Vertreters, welcher die Bietergemeinschaft rechtsverbindlich vertritt;
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Kriterium Umsatz bei vergleichbaren Leistungen: Erklärung über den Umsatz des
Unternehmens bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er
Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
ausgeführten Aufträgen. Die aufgestellte Forderung stellt keine Mindestanforderung
im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar; Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu (1) Kriterium Umsatz bei vergleichbaren Leistungen: Nachweis eines Mindestjahresumsatz
bezogen auf das Mittel der angegeben Umsätze für vergleichbare Leistungen in Höhe
von: 1.000.000€
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Kriterium Personelle Ausstattung: Erklärung über die Zahl der in den letzten 3
abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte
des Unternehmens, gegliedert nach Lohngruppen bzw. Qualifikationen mit gesondert ausgewiesenem
technischem Leitungspersonal. Die aufgestellte Forderung stellt keine Mindestanforderung
im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar; (2) Kriterium Referenzen: Angabe
von Referenzen über vergleichbare Leistungen die in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen
Kalenderjahren ausgeführt und fertiggestellt (= abgenommen) wurden. Hinsichtlich der
Vergleichbarkeit wird auf die Kurzbeschreibung des Auftrags sowie die Vergabeunterlagen
verwiesen. Die Referenzangaben beziehen sich auf folgende Aspekte: Art und Umfang
der erbrachten Leistungen mit Angaben zur Auftragssumme und zum Ausführungszeitraum;
(3) Kriterium auftragsspezifische Einzelnachweise: Vorlage nachfolgender auftragsspezifischer
Angaben, Erklärungen oder Nachweise (in Kopie) Der AN muss erklären, auf Stadtstraßen
und auf Autobahnen seine Leistung erbringen zu können.
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum/Uhrzeit: 2023-12-05+01:0012:00:00+01:00
Ort: Stadtwerke München GmbH, Einkauf Bau- und Ingenieurleistungen, Emmy-Noether-Straße
2, D-80992 München
Zusätzliche Informationen: Bei der Öffnung der Angebote dürfen Bieter und Ihre Bevollmächtigten nicht anwesend
sein. Eine Bekanntgabe der Angebotspreise erfolgt nicht.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch. Unternehmen können sich im Hinblick
auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen (Eignungsleihe).
Nimmt ein Unternehmen für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, so haften diese Unternehmen im Fall der
Auftragsvergabe gemeinsam für die Auftragsausführung. Die Inanspruchnahme der Kapazitäten
anderer Unternehmen für die berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise
oder die einschlägige berufliche Erfahrung ist nur möglich, wenn diese anderen Unternehmen
zugleich die (Teil)-Leistungen als Unterauftrag ausführen, für die diese Kapazitäten
benötigt werden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigtem Vertreter
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang
der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
(§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit
der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung (elektronisch oder
per Fax) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines
Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass der Antragsteller die geltend gemachten
Vergabeverstöße, soweit diese vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt wurden,
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, soweit die Vergabeverstöße aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe,
gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 - 3 GWB).
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtwerke München GmbH