Beschreibung: Referenzen mit vergleichbaren Anforderungen (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) Geeignete Referenzen
über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten
drei Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitraums
sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers. Um einen ausreichenden Wettbewerb
sicherzustellen, wird darauf hingewiesen, dass auch einschlägige Dienstleistungen
berücksichtigen werden, die mehr als drei Jahre, jedoch höchstens zehn Jahre zurückliegen
(Stichtag: 01.01.2013). Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Anforderungen
mit denen der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind und mindestens die geforderten
Leistungsphasen (jedoch nicht zwingend alle Grundleistungen) im vorgegebenen Zeitraum
(01.01.2013 - Ablauf Bewerbungsfrist) erbracht wurden. Es muss sich hierbei nicht
zwingend um Objekte der gleichen Nutzungsart handeln. Eine laufende Referenz, bei
der die geforderten Leistungsphasen noch nicht abschließend erbracht wurden, kann
nicht zur Erfüllung der Mindestanforderungen herangezogen werden. Bei noch laufenden
Verträgen muss das vorgenannte Volumen bereits erfolgreich bearbeitet worden sein.
Die Erfüllung der Mindestanforderungen ist jedoch kumuliert über mehrere Referenzen
möglich. Mindestanforderung für Los 1, 2 und 3: Nachweis von mindestens zwei Referenzen
mit mindestens den LPH 1-8 HOAI (Kombinationen z.B. Referenz A: LPH 1-4 HOAI + Referenz
B: LPH 5-8 HOAI sind zulässig) im zu vergebenden Leistungsbild und den zu vergebenden
Anlagengruppen. Wünschenswert sind vergleichbare Referenzen über die Planung, Ausschreibung
und Überwachung von Neubauten oder Sanierungen öffentlich zugänglicher Gebäude (idealerweise
Gebäude mit gastronomischen Bereich und Freibäder bzw. Umkleidegebäude oder Objekte
mit vergleichbaren Planungsanforderungen z.B. Honorarzone II in den jeweiligen Anlagengruppen).
Die vergleichbaren Referenzen müssen den sicheren Rückschluss zulassen, dass die für
eine ordnungsgemäße Auftragsdurchführung erforderliche Fachkunde und Leistungsfähigkeit
des Bewerbers vorhanden ist. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen
Stellen (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV) Angabe der durchschnittlichen jährlichen Anzahl an
technische Fachkräfte oder an technischen Stellen, die zur Erfüllung der ausgeschriebenen
Leistung eingesetzt werden können. Angaben zur Struktur und Organisationsform für
die Leistungserbringung in Form eines Organigramms (max. 2 DIN A4 Seite). Es sollen
hierbei Geschäftsleitung, Projektleitung, Team, Planer, Ausschreiber und Objektüberwacher
in Bezug gesetzt werden. Bitte eventuelle Unterauftragnehmer und ARGE Partner kennzeichnen.
Mindestanforderung im Los 1, 2 und 3: - keine - Angabe der Ausstattung, der Geräte
und techn. Ausrüstung (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV) Erklärung, aus der ersichtlich ist,
über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung der Bewerber
für die Ausführung des Auftrags verfügt. Mindestanforderung im Los 1, 2 und 3: - keine
- Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) Eigenerklärung,
aus der die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten des Bewerbers und die Zahl der
Führungskräfte des Bewerbers jeweils in den letzten drei Jahren ersichtlich wird.
Bei einer Bewerbergemeinschaft sind je Jahr die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten
und die Zahl der Führungskräfte jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft zu addieren.
Sollte die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten und der Führungskräfte nicht genau
ermittelt werden können, ist jeweils eine durchschnittliche Zahl der Beschäftigten
und der Führungskräfte anzugeben, die in dem betreffenden Jahr mindestens beschäftigt
waren. Der Wert ist dann entsprechend zu kennzeichnen. Als Beschäftigte gelten die
sozialversicherungspflichtig angestellten Arbeitnehmer. Qualitätssicherung (§ 46 Abs.
3 Nr. 3 VgV) Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität
seiner Dienstleistung muss als gesonderte Anlage dem Bewerbungsbogen beigefügt werden.
Vergabe von Unteraufträgen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV) Erklärung, welche Teile des Auftrags
der Bewerber unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, muss als
gesonderte Anlage (siehe Formblatt 235 "Verzeichnis der Leistungen Unterauftragnehmer
/ anderer Unternehmen" gemäß Vergabeunterlagen) dem Bewerbungsbogen beigefügt werden.
Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern Eigenerklärung über die Erfahrungen des Bewerbers
mit öffentlichen Auftraggebern und geförderten Maßnahmen (Förderantragsstellung, Vergabeverfahren,
Rechnungs- und Nachtragsbearbeitung, etc.) muss als gesonderte Anlage dem Bewerbungsbogen
beigefügt werden.