Fraunhofer IPMS-CNT Dresden - Neu- und Umbau Reinraum und Bürogebäude - V_048_750638_480_MSR-GLT Referenznummer der Bekanntmachung: IPMS-CNT - V_048_750638_480_MSR-GLT
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Hansastraße 27c
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): C2 - Vergabestelle Bau
E-Mail:
Telefon: +49 891205-3299
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fraunhofer.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fraunhofer IPMS-CNT Dresden - Neu- und Umbau Reinraum und Bürogebäude - V_048_750638_480_MSR-GLT
V_048_750638_480_MSR-GLT
An der Bartlake 5, 01109 Dresden
* Termine zur Durchführung der Hauptleistung auf der Baustelle:
Leistungsbeginn 20.09.2020; Leistungsende 30.07.2021
* Beschreibung der Beschaffung:
1. Sanierung / Erweiterung / Erneuerung Gebäudeautomationsanlagen
Erneuerung Managementebene bis 5000 Datenpunkte
Austausch Automationsstationen 350 Datenpunkte
Neue Automationsstationen incl. Schaltanlagen und Verkabelung für Dezentralisierung Bestands- und neue Heizungs / Kälteversorgungsanlage BHKW Absorptionskältemaschine 200 Datenpunkte
2. Erschließung von 1300 DALI Leuchten Reinraum mit 5 Schaltgruppen
3. Monitoring auf Managementebene von Medienversorgung / FFU / hochverfügbares Automatiossystem (1000 Datenpunkte)
4. Errichtung einer Automationsanlage für hochverfügbare und sicherheitsgerichtete Anwendungen zur Umsetzung Alarmierung Gas/Chemiewarnung im Reinraum und Entrauchung (550 Datenpunkte)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Fraunhofer IPMS-CNT Dresden - Neu- und Umbau Reinraum und Bürogebäude - V_048_750638_480_MSR-GLT - NV06
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nicht präqualifizierte Unternehmen müssen über das mit dem Angebot abzugebende Formblatt 124 zusätzlich Eigenerklärungen zu
- Eintragungen in die Handwerksrolle/Industrie und Handwerkskammer
- Ausschlussgründen
- Insolvenzverfahren und Liquidation
- zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
- zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
abgeben
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Für nicht präqualifizierte Unternehmen gilt ferner: Zum Nachweis der Eignung und dem Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist – soweit unter III.1.1–1.3, VI.3 nicht ausdrücklich etwas anders verlangt ist - die Abgabe der aufgeführten Eigenerklärungen ausreichend. Der Auftraggeber behält sich aber vor, entsprechende Nachweise und Belege anzufordern, wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist (§ 6b Abs.2 Nr. 1 VOB/A-EU), insbesondere wenn sich Anhaltspunkte dafür ergeben, dass Eigenerklärungen unrichtig sein könnten.
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Hinsichtlich der Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann auch von präqualifizierten Unternehmen grundsätzlich eine zusätzliche Bescheinigung verlangt werden.
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Auf gesondertes Verlangen sind für Nachunternehmer/andere Unternehmen Eigenerklärungen zur Eignung (PQ-Nummer oder Eigenerklärung nach 124 sowie Formblatt 444, S.1 u. 2 bezogen auf den Leistungsanteil) sowie eine Verpflichtungserklärung (Formblatt 236) abzugeben. Die Vorlage von Eigenerklärungen zur Eignung für einen Nachunternehmer/anderes Unternehmen ist nicht erforderlich, wenn dessen Anteil an der Leistung 10.000 € netto nicht übersteigt und der Anteil vom Bieter im Formblatt 236 betragsmäßig ausgewiesen wird.
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Die gesamte Kommunikation während des Vergabeverfahrens wird ausschließlich über die unter Ziffer I.3 angegebene Vergabeplattform geführt. Um Bieterfragen stellen, Bieterinformationen erhalten und ein elektronisches Angebot abgeben zu können ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform erforderlich.
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Es ist zu beachten, dass die Kommunikation auch nach Ablauf der Teilnahmefrist/Angebotsfrist, z.B. zum Zwecke der Nachforderung von Unterlagen, der Aufklärung oder der Aufforderung zur Angebotsabgabe ausschließlich über die Vergabeplattform geführt wird. Da in diesem Zusammenhang Fristen gesetzt werden können, die im Falle der Nichteinhaltung den Ausschluss bedingen, obliegt es dem Bewerber/Bieter, sich stets tagesaktuell darüber zu informieren, ob entsprechende Mitteilungen für sie auf der Plattform hinterlegt sind. Dies umfasst auch die Prüfung von SPAM-Mail-Ordnern. Die Versäumung derart bekanntgegebener Fristen geht zu Lasten des Bieters/Bewerbers.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB).Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach
§ 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs.3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
An der Bartlake 5, 01109 Dresden
* Termine zur Durchführung der Hauptleistung auf der Baustelle:
Leistungsbeginn 20.09.2020; Leistungsende 30.07.2021
* Beschreibung der Beschaffung:
1. Sanierung / Erweiterung / Erneuerung Gebäudeautomationsanlagen
Erneuerung Managementebene bis 5000 Datenpunkte
Austausch Automationsstationen 350 Datenpunkte
Neue Automationsstationen incl. Schaltanlagen und Verkabelung für Dezentralisierung Bestands- und neue
Heizungs / Kälteversorgungsanlage BHKW Absorptionskältemaschine 200 Datenpunkte
2. Erschließung von 1300 DALI Leuchten Reinraum mit 5 Schaltgruppen
3. Monitoring auf Managementebene von Medienversorgung / FFU / hochverfügbares Automatiossystem (1000
Datenpunkte)
4. Errichtung einer Automationsanlage für hochverfügbare und sicherheitsgerichtete Anwendungen zur
Umsetzung Alarmierung Gas/Chemiewarnung im Reinraum und Entrauchung (550 Datenpunkte)
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Schaltschrankerweiterung AUT-127 mit Änderung der Schaltplanseiten und Datenpunkttest und Nachrüstung ÜS-Schutz und Neuverkabelung wg. fehlender Schirmung GEXX-Ventilatoren im Bestand: 500m Kabel für Außenbereich und deren Anschlüsse, 3 St. Abzweigkästen
Zusätzliche Datenpunkte in AUT127 für Kühlturm und Kabeltragsystem Dach zwischen Kühlturm und AUT127 sind erforderlich, waren jedoch kein Ausschreibungsbestandteil und basieren auf Änderungen zwischen Entwurf und Ausführungsplanung. Nachrüstung ÜS-Schutz und Neuverkabelung wegen fehlender Schirmung sämtlicher GEXX Ventilatoren im Bestand.