V_135_750395_A_Objektplanung Gebäude und Innenräume
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Hansastraße 27 C
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): B10 Forschungsbau
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.fraunhofer.de/
Abschnitt II: Gegenstand
V_135_750395_A_Objektplanung Gebäude und Innenräume
V_135_750395_A_Objektplanung Gebäude und Innenräume
Großer Westring 6, 27572 Bremerhaven
Planungsleistungen Objektplanung Gebäude für den Neubau einer Halle am Standort der Fraunhofer
IWES-"Großer Westring" in Bremerhaven. In der Halle wird ein großformatiger Prüfstand für Tests an Rotorblattabschnitten geplant. Dazu werden diese an einem sogenannten "Einspannblock" fixiert.
Für den Neubau der Halle wird eine Hauptnutzfläche von rund 1.240 qm vorgesehen Eine passende Grundstücksfläche mit ausreichendem Erweiterungspotential ist bereits reserviert, Lage zwischen den
bestehenden Rotorblattprüfstandhallen und dem sog. Engineering-Gebäude, einem Bürogebäude mit Technikum. Eine gestalterische Anpassung des Neubaus an den Bestand ist gewünscht.
Das Gesamtgebäude teilt sich in zwei Projekte:
- das sog. »ZBau-Projekt«, Halle: umfasst die Hallenkonstruktion mit Hüllflächen und großformatigen Toren ab Oberkante Bodenplatte einschließlich der Abstimmung an den Schnittstellen (KG 330-390, 410, 420, 430, 440, 450, 490, 500)
- das sog. »BMWi-Projekt«, Prüfstandsfundament: Baugrube, Tiefgründung, Fundamente und Bodenplatten, Hallenkran (KG 310, 320, 460). Das Prüfstandsfundament wurde bereits von Fachingenieuren konzeptionell entwickelt und bemessen.
Die Planungsleistungen umfassen:
- für das »ZBau-Projekt«, Halle: Honorarzone 11, Leistungsphasen 2 bis 8 HOAI,
- Für das »BMWi-Projekt«, Prüfstandsfundament: Honorarzone 11, Leistungsphasen 4 und 6-8 HOAI, außerdem Leistungsphasen 2, 3 und 5 teilweise (LPh2 : 1,5 v.H., LPh3: 2,5 v.H., LPh5: 10 v.H.}, da Vorleistungen Planung Prüfstandsfundament (Anlagenbau) vorhanden (Bauunterlage jeweils für ZBau-Hallenkonstruktion und Bodenplatte, gemeinsamer Antrag auf Baugenehmigung).
Zur eindeutigen Zuordnung zu den jeweiligen Fördermittelquellen ist die klare Trennung der Projekte im gesamten Projektverlauf verpflichtend.
Europäische Union - Investition in Bremens Zukunft - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nach § 9 der VGV haben wir uns entschieden, die Vergabeunterlagen ausschließlich digital über die Deutsche eVergabe anzubieten.
Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal der der Deutschen e-Vergabe unter http://
www.deutsche-evergabe.de frei abgerufen werden.
Der Angebotsbogen ist vollständig auszufüllen und zusammen mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Bescheinigungen an die Vergabestelle zu senden.
Die Angebotsunterlagen müssen bis zum unter IV.3.4) angegebenen Schlusstermin als Angebot über die eVergabe (nicht als Anlage zu einer Nachricht) eingereicht werden.
Rückfragen zu dieser Ausschreibung sind ausschließlich über das Vergabeportal der Deutschen e-Vergabe zustellen und werden hierrüber auch beantwortet. Hierzu ist eine Registrierung gern. §9 Abs. 3 der VGV notwendig. Die Nutzung der Plattform für dieses Verfahren ist kostenfrei.
Die Zentrale der Fraunhofer Gesellschaft ist vom 21.12.2018 bis 04.01.2019 geschlossen. In dieser Zeit können auch Rückfragen zu laufenden Vergabeverfahren nicht gelesen und beantwortet werden. Sie erreichen uns wieder ab dem 07.01.2019.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den
Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB).Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs.
1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es
nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten
Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs.3
Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§
160Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Großer Westring 6, 27572 Bremerhaven
Bauzeitverlängerung gem. §10.2 AVB über 20% der Zumutbarkeitsschwelle
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Bauzeitverlängerung um 4,4 Monate zusätzliche Bauzeit (gem. AVB §10.2 der RBBau-Vertäge für HOAI-Leistungen), 20% Zumutbarkeitsschwelle bereits berücksichtigt
Bauablaufstörungen, die nicht aus der Risikosphäre des AN kommen.