Multifunktionsgeräte und Drucker (Miete und Service) Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-01
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Alter Hof 3
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80331
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8921851800
Fax: +49 89211046001
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.staatstheater.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Multifunktionsgeräte und Drucker (Miete und Service)
Miete und Service von Multifunktionsgeräten und Druckern für die Häuser der Bayerischen Staatstheater in München, bestehend aus dem Bayerischen Staatsschauspiel, dem Staatstheater am Gärtnerplatz, der Bayerischen Staatsoper, der Theaterakademie August Everding und dem Zentralen Dienst der Bayerischen Staatstheater.
Die teilnehmenden Häuser schließen einzelne Verträge mit dem Auftragnehmer ab und sie handeln auf eigene Rechnung.
Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Der geschätzte Gesamtwert nach Ziff. II.1.5 bezieht sich auf eine Laufzeit von vier Jahren.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Miete und Service von Multifunktionsgeräten und Druckern für die Häuser der Bayerischen Staatstheater in München, bestehend aus dem Bayerischen Staatsschauspiel, dem Staatstheater am Gärtnerplatz, der Bayerischen Staatsoper, der Theaterakademie August Everding und dem Zentralen Dienst der Bayerischen Staatstheater.
Die teilnehmenden Häuser schließen einzelne Verträge mit dem Auftragnehmer ab und sie handeln auf eigene Rechnung.
Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Der geschätzte Gesamtwert nach Ziff. II.1.5 bezieht sich auf eine Laufzeit von vier Jahren.
Einseitige Option für die Auftraggeber zur Verlängerung des Vertrags um zwei Jahre.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung des Bieters, darüber dass
aa) der Bieter in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften (z. B. § 23 AEntG, § 21 MiLoG oder Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
bb) der Bieter nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen des Bieters kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bieter nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
cc) der Bieter im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Bieters in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB entsprechend.
Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach § 124 GWB auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher nicht abschließend.
b) Der Bieter gibt die Schutzerklärung gemäß Anlage 1 (Scientology-Organisation) in Textform ab.
a) Eigenerklärung zum Umsatz des Bieters (EUR, netto), der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
b) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bieters (EUR, netto), aufgeteilt für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Angaben zu realisierten oder laufenden Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 3 Jahren, bei denen in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden. Es werden Angaben erwartet zu
- Bezeichnung der Referenz mit Angabe von Name und Adresse des Auftraggebers.
- Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen (Multifunktionsgeräte, Drucker, Service)
- Kurzbeschreibung der Serviceleistungen (Reparaturen, inkl. Ersatz- und Verschleißteile, inkl. Verbrauchsmaterialien, Service-Telefon, Vorkonfiguration, Fleet-Management-Software)
- Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen mit Angaben zur Anzahl der bereitgestellten Geräte (Multifunktionsgeräte, Drucker), Anzahl der jahresdurchschnittlich eingesetzten Mitarbeiter und jahresdurchschnittlicher Auftragssumme (ca., EUR, netto)
- Zeitraum der Leistungserbringung
- Angaben zu Eigenleistung bzw. Kooperation (welche Leistungen wurden als Eigenleistung erbracht?, Anteil der Eigenleistung in Prozent)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die einzelnen Häuser werden im Vergabeverfahren durch den Zentralen Dienst der Bayerischen Staatstheater vertreten.
b) Die unter Ziffer III.1.1), III.1.2) und III.1.3) der vorliegenden Bekanntmachung genannten Eignungsunterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert vorzulegen.
Beabsichtigt der Bieter oder ein Mitglied einer Bietergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen gesondert insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt.
Zusätzlich hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bieter im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.
Beabsichtigt der Bieter, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
c) Angebote sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.
d) Für Ortsbesichtigungen wird auf Ziffer 5 des bereitgestellten Formblattes „Angebotsaufforderung“ verwiesen.
e) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien ohne Mitwirkung des Auftraggebers veröffentlicht wird und der dort veröffentlichte Bekanntmachungstext nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
f) Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z.B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen).
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: D-80534
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein Nachprü-fungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.