H95 Kindertagesstätte Konrad-Adenauer-Straße, Baumeisterarbeiten
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Straße 2-6
Ort: Dachau
NUTS-Code: DE217 Dachau
Postleitzahl: 85221
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 813175-335
Fax: +49 813175-44982
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dachau.de
Abschnitt II: Gegenstand
H95 Kindertagesstätte Konrad-Adenauer-Straße, Baumeisterarbeiten
Bauvorhaben:
Neubau einer 5-gruppigen Kindertagesstätte mit Tiefgarage und Nebengebäuden in der Konrad-Adenauer-Straße 35, 85221 Dachau, neben einer Bestandskindertagesstätte.
Konstruktion Hauptgebäude:
Tiefgarage in WU-Beton-Massivbauweise
Erd- und Obergeschoss in Holzständerbauweise
Fassade: Hinterlüftete, vertikale Holzschalung
Gebäude - Kennzahlen:
Das Gebäude besteht aus zwei versetzten zweigeschossigen Bauköpern mit Satteldächern, unterbaut mit
einer Tiefgarage inklusive überdachter Rampe. Des weiteren werden 2 Nebengebäude in Holzbauweise
errichtet.
Dachau, Konrad-Adenauer-Straße
- Kanal- und Betonbarbeiten für ein Kinderhaus mit Tiefgarage
- Baustelleneinrichtung
- Verfüllen des Arbeitsraum, ca.650 m3
- Bodenplatte WU, ca. 255 m3
- Wände WU, ca. 160 m3
- StB-Deckenplatten 204 m3
- StB-Wände 40 m3
- StB-Stützmauer 11 m3
- Erdarbeiten zum Einbringen von Erdwärmekörben
- Abwasserleitungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für den Auftrag kommen nur Bieter in Betracht, die bereits Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Erfolg ausgeführt haben. Mit dem Angebot ist für die Beurteilung der Eignung vorzulegen:
Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit nach § 6a EU VOB/A, insbesondere:
1. Angaben zur Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Bieters,
2. Angaben, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt,
3. Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist von Bietern ohne Präqualifikation durch eine Eigenerklärung (Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung) bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung nachzuweisen. Sofern der Bieter in die engere Wahl kommt, sind auf Verlangen des Auftraggebers entsprechende Nachweise vorzulegen.
Sofern der Bieter den Einsatz von Unterauftragnehmern und/oder eine Eignungsleihe vorsieht, hat er mit dem Angebot die hierfür vorgesehenen Leistungen im Formblatt 235 (Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen) zu benennen.
Soweit sich der Bieter für seine Eignung auf Unterauftragnehmer oder eine Eignungsleihe beruft, hat er für diese Unterauftragnehmer
- die Eignung des jeweiligen Unterauftragnehmers für den jeweils im Formblatt 235 genannten Leistungsbereich nach den Eignungsanforderungen gem. Ziff. III.1.3 durch Präqualifikation und/oder Übermittlung des Formblatts 124 EU (Eigenerklärung zur Eignung) mit den im Formblatt 124 EU vorgegebenen Mindestangaben und Nachweisen, insbesondere Referenzbescheinigungen für drei Referenzen, zu belegen und
- grundsätzlich mit dem Angebot die Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unterauftragnehmers im Formblatt 236 (Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen) zu übermitteln; sofern die Übermittlung der Verpflichtungserklärung bereits mit dem Angebot im Einzelfall unzumutbar ist, hat der Bieter dies in einem Anschreiben zum Angebot zu begründen und hat die Verpflichtungserklärung auf gesondertes Verlangen innerhalb der hierfür gesetzten angemessenen Frist (max. sechs Kalendertage) zu übermitteln.
-Soweit der Bieter den Einsatz von Unterauftragnehmern vorsieht, auf die er sich nicht für seine Eignung beruft, sind diese grundsätzlich ebenfalls anzugeben und die Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unterauftragnehmers im Formblatt 236 (Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen) zu übermitteln; sofern die Übermittlung der Verpflichtungserklärung bereits mit dem Angebot im Einzelfall unzumutbar ist, hat der Bieter dies in einem Anschreiben zum Angebot zu begründen und hat die Verpflichtungserklärung auf gesondertes Verlangen innerhalb der hierfür gesetzten angemessenen Frist (max. sechs Kalendertage) zu übermitteln..
1. Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
2. Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation,
3. Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung.
Sofern der Bieter in die engere Wahl kommt, sind auf Verlangen des Auftraggebers entsprechende Nachweise vorzulegen.
1. Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind: Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten 5 Jahren,
2. Angaben zu Arbeitskräften: Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Sofern der Bieter in die engere Wahl kommt, sind auf Verlangen des Auftraggebers entsprechende Nachweise vorzulegen.
Zahlungen gem. § 16 VOB/B. Bietergemeinschaften mit gesamtschuldnerischer Haftung jedes einzelnen Mitglieds der Bietergemeinschaft für die Gesamtbaumaßnahme werden zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
Adresse siehe Nr. I.1)
nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Straße 2-6
Ort: Dachau
Postleitzahl: 85221
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 813175-335
Fax: +49 813175-44982
Internet-Adresse: www.dachau.de