KHZG: VMware Aria Universal Suite Enterprise Subscription
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Balanstrasse 71a
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81541
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.schoen-klinik.de
Abschnitt II: Gegenstand
KHZG: VMware Aria Universal Suite Enterprise Subscription
Zum Auftragsgegenstand gehören:
• VMware Aria Universal Suite Enterprise subscription - Per Core für 3 Jahre
• VMware Consulting & Learning Credits - Prepaid Services PSO Credit
Über das vom Bund und Länder finanzierte Krankenhauszukunftsgesetz für die Digitalisierung von Krankenhäusern wird den Krankenhäusern die Möglichkeit geboten, in moderne Notfallkapazitäten, die Digitalisierung und ihre IT-Sicherheit investieren zu können. Gemäß der „Richtlinie zur Förderung von Vorhaben zur Digitalisierung der Prozesse und Strukturen im Verlauf eines Krankenausaufenthaltes von Patientinnen und Patienten nach § 21 Absatz 2 KHSFV“ werden 11 verschiedene Fördertatbestände gefördert. (Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) - BMG - Bundesgesundheitsministerium). Diese Ausschreibung bezieht sich auf die geforderten 15% IT-Sicherheit der einzelnen Fördertatbestände.
Zum Auftragsgegenstand gehören:
• VMware Aria Universal Suite Enterprise subscription - Per Core für 3 Jahre
• VMware Consulting & Learning Credits - Prepaid Services PSO Credit
Die Mittel des Krankenhauszukunftsfonds wurden zu 70% durch den Bund nach § 14a Abs. 1 KHG
bereitgestellt. Diese Mittel werden durch die Europäische Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) finanziert. Die
Leistungen werden somit aus Mitteln der Europäischen Union (NextGenerationEU) finanziert.
Das Vergabeverfahren wird durch die Schön Klinik Holding SE, Standort München, Balanstraße 71a, 81541 München durchgeführt. Vertragspartner für die Beauftragung ist die Schön Klinik Holding SE, Standort München, Balanstraße 71a, 81541 München. Einzelheiten sind den Vertragsbedingungen zu entnehmen.
Die Kosten werden anteilsmäßig an die 13 Schön Kliniken weiterverrechnet, da die KHZG Fördergelder für die einzelnen Kliniken beantragt und bewilligt wurden. Alle Bewilligungsbescheide liegen vor.
Das Vertragsverhältnis kommt mit der elektronischen Zuschlagserteilung zustande.
Die Frist für die Einreichung von Bieterfragen endet am 10.11.2023. Bieterfragen, die nach dem 10.11.2023
eingereicht werden, können ggf. nicht mehr beantwortet werden. Die Bieter sind daher aufgefordert, die
Vergabeunterlagen unverzüglich zu studieren und alle Bieterfragen gebündelt über das Vergabeportal
einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter muss je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er niedergelassen ist, die Eintragung in
einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staates durch eine entsprechende Eigenerklärung nachweisen. Die
entsprechende Eigenerklärung ist in den Vordruck Eignungsanforderungen integriert. Die Eigenerklärung ist
ausreichend. Gesonderte Nachweise sind nicht einzureichen.
Sofern der Bieter nach den Rechtsvorschriften seines Niederlassungsmitgliedsstaats nicht zur
Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister verpflichtet ist, hat er dies ebenfalls in dem Vordruck
Eignungsanforderungen anzukreuzen.
Ferner muss der Bieter wirtschaftlich und finanziell leistungsfähig sein. Die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn nach der Einschätzung des Auftraggebers
anzunehmen ist, dass der Bieter über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten verfügt,
um seine laufenden finanziellen Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem hiesigen Auftrag zu
erfüllen. Eine entsprechende Eigenerklärung hat der Bieter auf dem Vordruck Eignungsanforderungen zu
machen.
• Der Bieter muss über die Zertifizierung „VMware Solution Reseller“ verfügen. Dies ist auf dem Vordruck Eignungsanforderungen anzugeben. Ein geeigneter Nachweis ist mit dem Angebot einzureichen.
• Der Bieter muss über die Zertifizierung „VMware Server Virtualization“ verfügen. Dies ist auf dem Vordruck Eignungsanforderungen anzugeben. Ein geeigneter Nachweis ist mit dem Angebot einzureichen.
Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB u.a. gibt der Bieter
entsprechende Eigenerklärungen mit Angebotsabgabe ab. Diese Erklärungen sind in den Angebotsvordruck
integriert.
Im Falle einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss der Vordruck Ausschlussgründe Dritte
für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft und für jedes Unternehmen, das zur Eignungsleihe in Anspruch
genommen wird, wahrheitsgemäß ausgefüllt, unterschrieben und mit dem Angebot eingereicht werden.
Soweit Ausschlussgründe in der Person des Bieters vorliegen sollten, sind diese dem Auftraggeber in
einem gesonderten, vom Bieter selbst zu erstellenden Dokument mit dem Angebot mitzuteilen. Eventuell
ergriffene Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB sind dem Auftraggeber durch Vorlage geeigneter
vom Bieter selbst zu erstellender Unterlagen mit der Angebotsabgabe nachzuweisen (=Darstellung von
Selbstreinigungsmaßnahmen).
Ein Bieter kann im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und
berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er mit seinem
Angebot nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen
werden, indem er beispielsweise mit seinem Angebot eine entsprechende vorbehaltlose und unterschriebene
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Dazu kann er den Vordruck Verpflichtungserklärung
Eignungsleihe verwenden. Macht der Bieter Gebrauch von der Eignungsleihe, hat er mit dem Angebot
außerdem den ausgefüllten Vordruck Eignungsleihe einzureichen. Der zur Eignungsleihe in Anspruch
genommene Subunternehmer hat seine Eignung im Umfang der Eignungsleihe auf die gleiche Weise
nachzuweisen wie der Bieter. Der zur Eignungsleihe in Anspruch genommene Subunternehmer hat dazu
ebenfalls den Vordruck Eignungsanforderungen im Umfang der Eignungsleihe ausgefüllt einzureichen. Auch
die Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten
zur Erfüllung der Eignungsanforderungen in Anspruch genommen werden sollen, mit dem Angebot gesondert
einzureichen. Hierzu ist der Vordruck Ausschlussgründe Dritte zu verwenden. Auf § 47 VgV wird ergänzend
verwiesen.
Die Leistungen sollen vom Auftragnehmer möglichst mit eigenem Personal ausgeführt werden. Für den Fall,
dass bereits bei Angebotsabgabe der Einsatz von Unterauftragnehmern beabsichtigt ist, sind die von der
beabsichtigen Unterauftragsvergabe betroffenen Teile des Auftrags bei der Angebotsabgabe unter Verwendung
des Vordrucks Unterauftragsvergabe nach Art und Umfang zu benennen. Falls zumutbar, können die bereits
feststehenden vorgesehenen Unterauftragnehmer schon mit dem Angebot namentlich unter Verwendung
desselben Vordrucks angegeben werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Nachprüfung geltend gemachter Vergabeverstöße können sich Unternehmen nicht an die Vergabekammer
wenden. Die Auftraggeber des hiesigen Vergabeverfahrens sind keine Auftraggeber im Sinne des § 98
GWB und unterliegen daher nicht der Nachprüfung durch die Vergabekammern gemäß §§ 155 ff. GWB. Die
Ausschreibung erfolgt lediglich zur Erfüllung von förderrechtlichen Auflagen.
Ort: München
Land: Deutschland