Planung, U-Bahn München: Feuerlöschtrockenleitungen im Tunnelbereich Referenznummer der Bekanntmachung: SV-CNI-230317-005
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Emmy-Noether-Straße 2
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80287
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Gregor Holzapfel
E-Mail:
Telefon: +49 892361-2643
Fax: +49 892361-702643
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung, U-Bahn München: Feuerlöschtrockenleitungen im Tunnelbereich
Planung Feuertrockenlöschleitung im gesamten Streckennetz
U-Bahn München: Feuerlöschtrockenleitungen im Tunnelbereich
Es wird die technische Fachplanung der Verlängerung bestehender Feuertrockenlöschleitungen im Tunnelbereich gemäß DIN 14462 mit behördlich vorgegebenen Mindestabständen und einer Entnahmemenge von 600l/min gemessen an einer Entnahmestelle unter Berücksichtigung einer Füllzeit von max. 12 Minuten ausgeschrieben.
Die Planungsleistung muss mit Stand der LPH 5 2D Grundriss der Ausführungsplanung, sowie einer 3D Rohrleitungsisometrie und Detailschnitten unter Berücksichtigung/ Koordination einzuhaltender Lichtraumprofile, Gleisvermessungspunkte und Tunnelquerschnitten erfolgen (samt Planung Rohrleitungsbefestigung, Entnahmestellen, Hoch- und Tiefpunkten und Versprüngen bei Querungen, Querschnittsänderungen oder vorhandener Einbauten).
Bei der Berechnung ist auf die Besonderheit der umkehrten physikalischen Eigenschaften der Feuertrockenlöschleitung in der U-Bahn zu achten.
Besondere Leistungen umfassen zusätzlich die Bestandsaufnahme FTL für Erweiterungsplanung inkl. Plandarstellung. Die besonderen Leistungen sollen nur nach Aufforderung durch den AG erbracht werden.
Die Leitungslängen sind zusammen ca. 78.238m lang und setzen sich aus 86 Strecken mit wenigen hundert bis zu mehreren Kilometern Leitungslänge zusammen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planung, U-Bahn München: Feuerlöschtrockenleitungen im Tunnelbereich
Postanschrift: Westendstraße 193
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Einreichung der Teilnahmeanträge sowie der späteren Angebote erfolgt elektronisch in Textform über das Lieferantenportal der SWM. Schriftliche Teilnahmeanträge und Angebote sind ausgeschlossen. Für das Vergabeverfahren werden die Vergabeunterlagen unter der in Ziffer I.3 genannten URL zum freien Download zur Verfügung gestellt. Der freie Download dient jedoch nur einer ersten Ansicht der Vergabeunterlagen. Voraussetzung für die elektronische Einreichung der Teilnahmeanträge ist eine Freischaltung der Vergabeunterlagen im Lieferantenportal. Diese ist mit Angabe der Referenznummer gemäß Ziffer II.1.1 nach einem System-Login über das Portal anzufordern. Erst nach Freischaltung werden teilnehmende Unternehmen während der Teilnahmefrist auch über etwaige Änderungen an den Vergabeunterlagen oder Antworten auf Bewerberfragen aktiv durch den Auftraggeber informiert. Für einen System-Login ist gegebenenfalls eine Erstregistrierung unter der in Ziffer I.3 genannten URL zum Erhalt eines passwortgeschützten Zugangs erforderlich.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt über eine Prüfung und Bewertung der mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise im Bezug zu den in Ziffer III.1 angegebenen Teilnahmebedingungen. Unbeschadet der Regelungen zu den vergaberechtlichen Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB ist Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages dessen fristgerechte Einreichung, dessen Vollständigkeit sowie der Nachweis einer ausreichenden Fachkunde und Leistungsfähigkeit (grundsätzliche Eignung) für eine vertragsgerechte Leistungserbringung.
Der Auftraggeber behält sich im Rahmen des Verhandlungsverfahrens das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 232176-2847
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung (elektronisch oder per Fax) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass der Antragsteller die geltend gemachten Vergabeverstöße, soweit diese vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt wurden, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, soweit die Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 - 3 GWB).