Rahmenvertrag für die Lieferung von Schulmöbeln Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/0015
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Albrecht-Achilles-Str. 6/8
Ort: Schwabach
NUTS-Code: DE255 Schwabach, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91126
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 9122860599
Fax: +49 9122860506
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag für die Lieferung von Schulmöbeln
Los 1: Klassenzimmer
Kauf und Belieferung aller Schwabacher Schulen (Grundschulen, Förderzentrum, weiterführende Schulen) mit Möbeln für Klassenzimmer: Tische + Stühle
Los 2: Computerraum
Kauf und Belieferung aller weiterführenden Schwabacher Schulen und Förderzentrum mit Möbeln für Computerräume: Computertische + Stühle
Los 1: Klassenzimmer
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Kauf von Tischen und Stühlen inklusive Lieferung an alle Schwabacher Schulen. Die Lieferstellen betreffen die einzelnen Schulen im Stadtgebiet Schwabach. Dies umfasst 4 Grundschulen, 1 Förderzentrum, 2 Mittelschulen, 2 Gymnasien, 1 Realschule, 1 Wirtschaftsschule, 1 Berufsschule und 1 FOS.
Die Möbel müssen „GS“-Zeichen – geprüfte Sicherheit - von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand (BAGUV) tragen oder gleichwertige Anforderungen erfüllen.
Los 1: Klassenzimmer
Gekauft und geliefert werden sollen:
Einzel- und Doppelschülertische
Schülerstühle
Lehrerpulte optional mit Unterbauten/Stauraummöbel/Stehpulten
Lehrerstühle mit Rollen
Laufzeit 2 Jahre mit der Option um zweimalige automatische Verlängerung um jeweils 1 Jahr, sofern nicht 3 Monate vor Ende der Laufzeit bzw. der ersten Verlängerung schriftlich ausdrücklich widersprochen wird, längstens also bis zum 31.01.2028
Los 2: Computerraum
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Kauf von Tischen und Stühlen inklusive Lieferung an alle Schwabacher Schulen. Die Lieferstellen betreffen die einzelnen Schulen im Stadtgebiet Schwabach. Dies umfasst 4 Grundschulen, 1 Förderzentrum, 2 Mittelschulen, 2 Gymnasien, 1 Realschule, 1 Wirtschaftsschule, 1 Berufsschule und 1 FOS.
Die Möbel müssen „GS“-Zeichen – geprüfte Sicherheit - von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand (BAGUV) tragen oder gleichwertige Anforderungen erfüllen.
Los 2: Computerraum
Dieses Los umfasst alle Schwabacher Schulen außer Grundschulen
Gekauft und geliefert werden sollen:
Computertische
Stühle mit Rollen
Laufzeit 2 Jahre mit der Option um zweimalige automatische Verlängerung um jeweils 1 Jahr, sofern nicht 3 Monate vor Ende der Laufzeit bzw. der ersten Verlängerung schriftlich ausdrücklich widersprochen wird, längstens also bis zum 31.01.2028
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sowie des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen hat der Bieter bzw. jedes Mitglied der Bietergemeinschaft folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben und folgende Unterlagen mit dem Angebot vorzulegen:
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 42 VgV in Verbindung mit § 123 und 124 GWB (vgl. Formblatt L 124 - Eigenerklärung zur Eignung Seite 2)
- Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (vgl. Formblatt L 124 - Eigenerklärung zur Eignung Seite 2)
- Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation (vgl. Formblatt L 124 - Eigenerklärung zur Eignung Seite 2)
- Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes (vgl. Formblatt L 124 - Eigenerklärung zur Eignung Seite 2)
- Eigenerklärung zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (vgl. Formblatt L 124 - Eigenerklärung zur Eignung Seite 3)
- Eigenerklärung über Unternehmenszertifizierung nach DIN EN ISO 9001, 14001, 50001 und 38200 oder gleichwertig
Die o.g. Eigenerklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen sind – vorzugsweise durch Ausfüllen des in den Vergabeunterlagen enthaltenen VHL Formblattes L 124 – Eigenerklärung zur Eignung – und unter Berücksichtigung der übrigen o.g. Vorgaben - vorzulegen. Sie müssen nicht vorgelegt werden, sofern und soweit der Auftraggeber diese im Rahmen eines entsprechenden Präqualifikationssystems erhalten kann.
Beabsichtigt der Bieter gemäß seinem Angebot, sich bei der Erfüllung des Auftrags im Hinblick auf die Eignung anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungsleihe), so sind die o.g. Eigenerklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen auf gesondertes Verlangen auch für diese abzugeben.
Gelangt ein Angebot in die engere Wahl, sind zur Bestätigung der o.g. Eigenerklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen auf gesondertes Verlangen folgende Nachweise vorzulegen:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers (soweit der Betrieb Mitglied einer Berufsgenossenschaft ist)
- Berufs-/Handelsregisterauszug
- Nachweis der Unternehmenszertifizierung nach DIN EN ISO 9001, 14001, 50001 und 38200 oder gleichwertig
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter bzw. jedes Mitglied der Bietergemeinschaft folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben und folgende Unterlagen mit dem Angebot vorzulegen:
- Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. (vgl. Formblatt L 124 – Eigenerklärung zur Eignung Seite 1)
- Eigenerklärung über den Abschluss einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall
- für Personenschäden in Höhe von mindestens 5.000.000,00 €,
- für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 500.000,00 €,
- für Bearbeitungsschäden in Höhe von mindestens 150.000,00 €
(vgl. Formblatt L 124 - Eigenerklärung zur Eignung Seite 1)
Die o.g. Eigenerklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen sind – vorzugsweise durch Ausfüllen des in den Vergabeunterlagen enthaltenen VHL Formblattes L124 – Eigenerklärung zur Eignung – und unter Berücksichtigung der übrigen o.g. Vorgaben - vorzulegen. Sie müssen nicht vorgelegt werden, sofern und soweit der Auftraggeber diese im Rahmen eines entsprechenden Präqualifikationssystems erhalten kann.
Beabsichtigt der Bieter gemäß seinem Angebot, sich bei der Erfüllung des Auftrags im Hinblick auf die Eignung anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungsleihe), so sind die o.g. Eigenerklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen auf gesondertes Verlangen auch für diese abzugeben.
Gelangt ein Angebot in die engere Wahl, sind zur Bestätigung der o.g. Eigenerklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen auf gesondertes Verlangen folgende Nachweise vorzulegen:
- entsprechende Zusicherung der Versicherung bzw. einen entsprechenden Versicherungsnachweis.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens 5.000.000,00 €, für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 500.000,00 € sowie für Bearbeitungsschäden in Höhe von mindestens 150.000,00 €
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter bzw. jedes Mitglied der Bietergemeinschaft folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben und folgende Unterlagen mit dem Angebot vorzulegen:
- Eigenerklärung zu in den letzten drei Kalenderjahren bzw. dem in der Auftragsbekanntmachung angegebenen Zeitraum ausgeführten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (vgl. Formblatt L124 – Eigenerklärung zur Eignung Seite 1)
- Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (vgl. Formblatt L 124 - Eigenerklärung zur Eignung Seite 2)
Die o.g. Eigenerklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen sind – vorzugsweise durch Ausfüllen des in den Vergabeunterlagen enthaltenen VHB Formblattes L 124 – Eigenerklärung zur Eignung –und unter Berücksichtigung der übrigen o.g. Vorgaben - vorzulegen. Sie müssen nicht vorgelegt werden, sofern und soweit der Auftraggeber diese im Rahmen eines entsprechenden Präqualifikationssystems erhalten kann.
Beabsichtigt der Bieter gemäß seinem Angebot, sich bei der Erfüllung des Auftrags im Hinblick auf die Eignung anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungsleihe), so sind die o.g. Eigenerklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen auf gesondertes Verlangen auch für diese abzugeben.
Gelangt ein Angebot in die engere Wahl, sind zur Bestätigung der o.g. Eigenerklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen auf gesondertes Verlangen folgende Nachweise vorzulegen:
keine
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Angebotsöffnung erfolgt elektronisch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.