Rahmenvereinbarung IT-Arbeitsplatzgeräte Referenznummer der Bekanntmachung: 124-8010-007/23
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Maillingerstraße 15
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 89-12120
Fax: +49 8912123769
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.polizei.bayern.de/lka
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung IT-Arbeitsplatzgeräte
Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration (StMI), dieses vertreten durch das Bayerische Landeskriminalamt, beabsichtigt im Rahmen einer IT-Beschaffungsmaßnahme die Vergabe von IT-Arbeitsplatzsystemen in vier Losen. Gegenstand dieses Vergabeverfahren ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung je Los mit einer Laufzeit von 24 Monaten mit 12 Monaten Verlängerungsoption über IT-Arbeitsplatzsysteme sowie Supportleistungen und optionaler Komponenten.
Los 1 PC
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Freistaat Bayern vertreten durch das Bayer. Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, dieses vertreten durch das Bayer. Landeskriminalamt, beabsichtigt im Rahmen einer IT-Beschaffungsmaßnahme die Ausschreibung von IT-Arbeitsplatzgeräten, aufgeteilt in einzelne Lose.
Gegenstand dieses Loses ist die Ausschreibung von PCs sowie optionaler Komponenten (Laufwerk, Speicherkartenleser) gemäß der Bewertungsmatrix (Anlage 2.1.1.) für die Bayerische Polizei:
• Los 1 PC beinhaltet die Lieferung von folgenden Gerätetypen:
Standard-PCs (Standard-Gehäuse), Mini-PCs (max. 20 cm x 6 cm x 20 cm) sowie Hochleistung-PCs (wie Standard-PC, nur leistungsfähiger)
Die Abnahmemengen sind in der Rahmenvereinbarung (Anlage 1.1.) spezifiziert.
Die Vertragslaufzeit verlängert sich automatisch einmalig um 12 Monate, wenn nicht Auftraggeber oder Auftragnehmer einer Verlängerung der Rahmenvereinbarung spätestens 6 Monate vor Ablauf der in Ziffer 19.1. genannten Vertragslaufzeit in Textform widersprechen.
Nach Ablauf der Höchstvertragsdauer von 36 Monaten endet die Rahmenvereinbarung ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Los 2 Notebook
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Freistaat Bayern vertreten durch das Bayer. Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, dieses vertreten durch das Bayer. Landeskriminalamt, beabsichtigt im Rahmen einer IT-Beschaffungsmaßnahme die Ausschreibung von IT-Arbeitsplatzgeräten, aufgeteilt in einzelne Lose.
Gegenstand dieses Loses ist die Ausschreibung von Notebooks sowie optionaler Komponenten (USB-C Dock, externer DVD-Brenner) gemäß der Bewertungsmatrix (Anlage 2.2.1.) für die bayerische Polizei:
• Los 2 Notebooke beinhaltet die Lieferung von folgenden Gerätetypen:
„Notebook klein“, sowie „Notebook groß“
Die Abnahmemengen sind in der Rahmenvereinbarung (Anlage 1.2.) spezifiziert.
Die Vertragslaufzeit verlängert sich automatisch einmalig um 12 Monate, wenn nicht Auftraggeber oder Auftragnehmer einer Verlängerung der Rahmenvereinbarung spätestens 6 Monate vor Ablauf der in Ziffer 19.1. genannten Vertragslaufzeit in Textform widersprechen.
Nach Ablauf der Höchstvertragsdauer von 36 Monaten endet die Rahmenvereinbarung ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Los 3 Convertible
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Freistaat Bayern vertreten durch das Bayer. Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, dieses vertreten durch das Bayer. Landeskriminalamt, beabsichtigt im Rahmen einer IT-Beschaffungsmaßnahme die Ausschreibung von IT-Arbeitsplatzgeräten, aufgeteilt in einzelne Lose.
Gegenstand dieses Loses ist die Ausschreibung von Convertibles sowie optionaler Komponenten (USB-C Dock, Stift/Stylus) gemäß der Bewertungsmatrix (Anlage 2.3.1.) für die bayerische Polizei:
• Los 3 Convertible beinhaltet die Lieferung von folgenden Gerätetypen:
„Convertible 2-1 Tablet PC“
Die Abnahmemengen sind in der Rahmenvereinbarung (Anlage 1.3.) spezifiziert.
Die Vertragslaufzeit verlängert sich automatisch einmalig um 12 Monate, wenn nicht Auftraggeber oder Auftragnehmer einer Verlängerung der Rahmenvereinbarung spätestens 6 Monate vor Ablauf der in Ziffer 19.1. genannten Vertragslaufzeit in Textform widersprechen.
Nach Ablauf der Höchstvertragsdauer von 36 Monaten endet die Rahmenvereinbarung ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Los 4 Monitore
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Freistaat Bayern vertreten durch das Bayer. Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, dieses vertreten durch das Bayer. Landeskriminalamt, beabsichtigt im Rahmen einer IT-Beschaffungsmaßnahme die Ausschreibung von IT-Arbeitsplatzgeräten, aufgeteilt in einzelne Lose.
Gegenstand dieses Loses ist die Ausschreibung von Monitoren gemäß der Bewertungsmatrix (Anlage 2.4.1.) für die bayerische Polizei:
• Los 4 Monitor beinhaltet die Lieferung von folgenden Gerätetypen:
„Monitor 24 Zoll“ und „Monitor 27 Zoll“
Die Abnahmemengen sind in der Rahmenvereinbarung (Anlage 1.4.) spezifiziert.
Die Vertragslaufzeit verlängert sich automatisch einmalig um 12 Monate, wenn nicht Auftraggeber oder Auftragnehmer einer Verlängerung der Rahmenvereinbarung spätestens 6 Monate vor Ablauf der in Ziffer 19.1. genannten Vertragslaufzeit in Textform widersprechen.
Nach Ablauf der Höchstvertragsdauer von 36 Monaten endet die Rahmenvereinbarung ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)
- Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend
- Angabe der Anzahl der Beschäftigten des Unternehmens
- Nachweis einer aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV)
- Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (§ 47 VgV)
- Verpflichtungserklärung zum Unterauftragnehmer (§ 36 Abs. 1 VgV)
- Erklärung vom Angebot einer Bietergemeinschaft (§ 43 Abs. 2 und 3 VgV)
- Nachweis einer aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von 2 Millionen Euro für Personen-, Sach-, und Vermögensschäden insgesamt und mindestens 1 Million Euro je Schadensfall und Versicherungsjahr, alternativ eine Erklärung eines Versicherers, dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Bieter bereit ist
- Bezogen auf die drei (3) letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre wird gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz von mindestens [Betrag gelöscht] Euro zwingend gefordert (Mindestanforderung).
- Darstellung von mindestens 3 Referenzen innerhalb der letzten drei (3) Jahre (Stichtag: Ablauf der Angebotsfrist) über die erfolgreiche Lieferung von IT- Arbeitsplatzausstattung mit On-Site Support Konzept über mind. 36 Monate (PCs, Laptops, Tablets, Monitore – jeweils und/oder) mit einer Abnahmemenge von mindestens 3000 Stück (Mindestanforderung)
siehe oben
- Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer / eignungsrelevante Unternehmen
- Scientology-Schutzerklärung
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 19 MiLoG
- Erklärung zur polizeilichen Überprüfung und Verschwiegenheit
- Einverständniserklärung der Mitarbeiter für eine polizeiliche Überprüfung
- Eigenerklärung Russland-Sanktionen
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 22 LkSG
- Bereitschaft zur Unterzeichnung und Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.