Beschaffung eines Extruders Referenznummer der Bekanntmachung: LRA-2023-0014
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Crailsheimstraße 1
Ort: Ansbach
NUTS-Code: DE256 Ansbach, Landkreis
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981468-1103
Fax: +49 981468-1119
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landratsamt-ansbach.de
Postanschrift: Crailsheimstraße 1
Ort: Ansbach
NUTS-Code: DE256 Ansbach, Landkreis
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981468-1103
Fax: +49 981468-1119
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landratsamt-ansbach.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung eines Extruders
Beschaffung eines Extruders
Staatliches Berufliches Schulzentrum Rothenburg - Dinkelsbühl
Staatliche Berufsschule Dinkelsbühl
Nördlinger Straße 22
91550 Dinkelsbühl
Für die Staatliche Berufsschule Dinkelsbühl soll ein Extruder für Unterrichtszwecke angeschafft werden. Das Vergabeverfahren beinhaltet die Lieferung, Montage, Integration und Inbetriebnahme des Geräts und dazugehörigen Werkzeugs. Desweiteren ist eine Schulung für die Berufsschule sowie Systemwartungen, Fernwartung und Reperaturservice enthalten.
Der Wartungsvertrag wird mit einer beabsichtigten Laufzeit von mindestens 7 Jahren geschlossen. Hier besteht die Möglichkeit der Verlängerung.
Beginn Ausführung: direkt nach Auftragserteilung, baldmöglichste Lieferung
Im Dokument "Leistungsblätter und Extruder" ist gefordert, dass der Bieter an einer Ortsbegehung teilgenommen hat (sh. Zeile 12 im Blatt "LB Allgemein").
Es wird darauf hingewiesen, dass diese vorherige Besichtigung der örtlichen Gegebenheiten zwingend erforderlich ist. Diese dient dazu, dass alle Interessenten vor Abgabe eines Angebots über die örtlichen Verhältnisse vollumfänglich informiert werden. Dadurch sollen die Bieter in die Lage versetzt werden, ordnungsgemäß kalkulierte und vorhandenen Risiken Rechnung tragende Angebote abzugeben. Der Nachweis über die Teilnahme an der Ortsbesichtigung stellt folglich einen Nachweis der Kenntnisnahme von Einzelheiten der für die Durchführung des Auftrags maßgeblichen Umstände dar.
Die Teilnahme an der Ortsbesichtigung ist im Formblatt "Nachweis zur Ortsbesichtigung" zu dokumentieren, vom Vertreter des Auftraggebers zu bestätigen und mit dem Angebot vorzulegen.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Angebot unvollständig ist, das den Nachweis zur Ortsbesichtigung nicht enthält. Angebote von Bietern, die an der Ortsbesichtigung nicht teilgenommen haben und ihre Teilnahme in der vom Auftraggeber geforderten Form nicht nachweisen können, werden für den Zuschlag nicht berücksichtigt und werden ausgeschlossen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Vorbemerkung:
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist auf Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach III.1.1) bis III.1.3) hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind auf Verlangen der Vergabestelle für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen.
Die Eigenerklärungen können durch einen entsprechenden Eintrag in einer Präqualifizierungsdatenbank ersetzt werden.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und III.1.3) entsprechend.
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB
- Eigenerklärung über Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen und Eintragung im Berufs- und Handelsregister
- Eigenerklärung zu Bezug zu Russland (Formblatt L 127)
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind desweiteren vorzulegen:
- Sofern der Bieter nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er niedergelassen ist, in einem Register eintragungspflichtig ist, muss die Eintragung in diesem Register vorliegen (in Deutschland: z. B. Handelsregister, Handwerksrolle, Vereinsregister, Partnerschaftsregister, Mitgliederverzeichnisse der Berufskammern der Länder). Der vorzulegende Nachweis der Registereintragung(en) darf nicht älter als 12 Monate sein.
- Eigenerklärung zu Umsatzangaben des Gesamtunternehmens und Bereich der ausgeschriebenen Leistung (für die drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre)
- Eigenerklärung zum Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung
Bei Beauftragung muss der Bieter über eine angemessene Betriebshaftpflichtversicherung verfügen. Das umfasst mindestens folgende Deckungssummen je Schadensfall:
o pro Personen- und Sachschäden von mindestens [Betrag gelöscht] Euro (brutto)
o für Vermögensschäden vom mindestens [Betrag gelöscht] Euro (brutto)
Die Betibshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit unterhalten werden.
Falls eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung noch nicht besteht, wird diese im Falle der Beauftragung abgeschlossen. Die entsprechende Bescheinigung der Versicherung bzw. die Zusicherung der Versicherung im Auftragsfall eine vorgenannte Anforderung genügende Vereinbarung abzuschließen, ist auf Verlangen der Vergabestelle innerhalb einer gesetzten Frist vorzulegen.
Die Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung ist mit dem Angebot vorzulegen.
- Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
( Formblatt L124 - Eigenerklärung zur Eignung)
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse) und Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes
( Formblatt L124 - Eigenerklärung zur Eignung)
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (Bescheinigung Berufsgenossenschaft)
( Formblatt L124 - Eigenerklärung zur Eignung)
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind desweiteren vorzulegen:
- Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit den jeweils geforderten Deckungssummen oder die Erklärung(en) eines Versicherers, im Auftragsfalle einen entsprechenden Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen
- Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherung
- Erklärung zu Referenzen
Der Bieter muss über drei geeignete Referenz verfügen (Mindestanforderung). Geeignet sind Referenzprojekte, wenn der Bieter bei diesen Projekten in den letzten 3 Jahren (beginnend ab Angebotsfrist) Leistungen erbracht hat, die mit der verfahrensgegenständlichen Leistung hinsichtlich der Art der zu erbringenden Leistung und hinsichtlich des Umfangs vergleichbar sind. Bei jeder Referenz ist ein Ansprechpartner
sowie dessen Telefonnummer oder EMail-Adresse, Anschrift, der Auftragswert der eigenerbrachten Leistung, den Leistungsinhalt mit Kurzbeschreibung des Umfangs sowie deren Erbringungszeitraum anzugeben. Anonymisierte Angaben sind unzulässig.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzleistungen jederzeit bei dem angegebenen Referenzkunden zu überprüfen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterfragen sind bis spätestens sechs Tage vor Submission zu stellen. Die Beantwortung später eingehender Bieterfragen liegt im pflichtgemäßen Ermessen der Vergabestelle. Die Antworten werden von der Vergabestelle auf die Vergabeplattform hochgeladen. Sie werden damit Teil der Vergabeunterlagen und sind bei der Angebotserstellung zu berücksichtigen.
Postanschrift: Promenade 27 (Schloss)
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981/53-1277
Fax: +49 981/53-1837
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/
Postanschrift: Promenade 27 (Schloss)
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981/53-1277
Fax: +49 981/53-1837
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift: Promenade 27 (Schloss)
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981/53-1277
Fax: +49 981/53-1837
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/