Instandhaltung, Dokumentation und Reporting, Service-Hotleine/Rufbereitschatt, Implementierung und Explementierung von Förder- und RWA Anlagen der Bundesagentur für Arbeit Referenznummer der Bekanntmachung: 167568
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Lina-Ammon-Str. 9
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90471
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): BA- Gebäude-, Bau- und Immobilienmanagement GmbH, Lina-Ammon-Str.9, 90471 Nürnberg
E-Mail:
Telefon: +49 911-98872941
Fax: +49 911-98872909
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://bi-management.de
Abschnitt II: Gegenstand
Instandhaltung, Dokumentation und Reporting, Service-Hotleine/Rufbereitschatt, Implementierung und Explementierung von Förder- und RWA Anlagen der Bundesagentur für Arbeit
Instandhaltung(Wartung, Inspektion, Prüfung), Störungsbeseitigung, Einrichtung einer Service Hotline mit Rufbereitschaft, Dokumentation und Reporting,Implementierung/Explementierung und weitere nachgelagerte Dienstleistungen für Förder- und RWA Anlagen in Gebäuden der Bundesagentur für Arbeit
Los 1; RIM München
Liegenschaften der Bundesagentur für Arbeit in den Regionen Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Schwaben
Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Prüfung), Dokumentation und Reporting, Einrichten einer Service Hotline/Rufbereitschaft, Implementierung und Explementierung der vorgenannten Leistungen sowie weiterer nachgeordnetere Diensleistungen.
einseitiges Optionsrecht für den Auftraggeber zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um 1 Jahr
Los 2: RIM Nürnberg + Verwaltungszentrale
Liegenschaften der Bundesagentur für Arbeit in den Regionen Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken
Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Prüfung), Dokumentation und Reporting, Einrichten einer Service Hotline/Rufbereitschaft, Implementierung und Explementierung der vorgenannten Leistungen sowie weiterer nachgeordnetere Diensleistungen.
einseitiges Optionsrecht für den Auftraggeber zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um ein weiteres Jahr.
Los 3: RIM Stuttgart + RIM Karlsruhe
Liegenschaften der Bundesagentur für Arbeit in der Region Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Tübingen
Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Prüfung), Dokumentation und Reporting, Einrichten einer Service Hotline/Rufbereitschaft, Implementierung und Explementierung der vorgenannten Leistungen sowie weiterer nachgeordnetere Diensleistungen.
einseitges Optionsrecht für den Auftraggeber zur Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr.
Los 4: RIM Gießen RIM Mainz
Die Liegenschaften der Bundesagentur für Arbeit in den Regionen Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland
Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Prüfung), Dokumentation und Reporting, Einrichten einer Service Hotline/Rufbereitschaft, Implementierung und Explementierung der vorgenannten Leistungen sowie weiterer nachgeordnetere Diensleistungen.
einseitiges Optionsrecht für den Auftraggeber zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um ein weiteres Jahr.
Los 5: RIM Köln + RIM Düsseldorf
Die Liegenschaften der Bundesagentur für Arbeit in der Region Düsseldorf und Köln
Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Prüfung), Dokumentation und Reporting, Einrichten einer Service Hotline/Rufbereitschaft, Implementierung und Explementierung der vorgenannten Leistungen sowie weiterer nachgeordnetere Diensleistungen.
einseitiges Optionsrecht für den Auftraggeber zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um ein weiteres Jahr.
Los 6: RIM Dortmund
Liegenschaften der Bundesagentur für Abeit in der Region Dortmund
Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Prüfung), Dokumentation und Reporting, Einrichten einer Service Hotline/Rufbereitschaft, Implementierung und Explementierung der vorgenannten Leistungen sowie weiterer nachgeordnetere Diensleistungen.
einseitiges Optionsrecht für den Auftraggeber zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um ein weiteres Jahr.
Los 7: RIM Bremen + RIM Hannover
Liegenschaften der Bundesagentur für Arbeit in den Regionen Bremen, Niedersachsen,
Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Prüfung), Dokumentation und Reporting, Einrichten einer Service Hotline/Rufbereitschaft, Implementierung und Explementierung der vorgenannten Leistungen sowie weiterer nachgeordnetere Diensleistungen.
einseitiges Optionsrecht für den Auftraggeber zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um ein weiteres Jahr.
Los 8: RIM Kiel + RIM Rostock
Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Prüfung), Dokumentation und Reporting, Einrichten einer Service Hotline/Rufbereitschaft, Implementierung und Explementierung der vorgenannten Leistungen sowie weiterer nachgeordnetere Diensleistungen.
einseitiges Optionsrecht für den Auftraggeber zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um ein weiteres Jahr.
Los 9: RIM Berlin + RIM Magdeburg + RIM Chemnitz
Liegenschaften der Bundesagentur für Arbeit in den Regionen Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen
Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Prüfung), Dokumentation und Reporting, Einrichten einer Service Hotline/Rufbereitschaft, Implementierung und Explementierung der vorgenannten Leistungen sowie weiterer nachgeordnetere Diensleistungen.
einseitiges Optionsrecht für den Auftraggeber zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um ein weiteres Jahr.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vorlage eines Handelsregisterauszugs, nicht älter als 6 Monate.
1. Nachweis einer aktuellen, gültigen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Form einer Bestätigung durch ein in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaats des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Mindestens nötige Deckung für Personenschäden über [Betrag gelöscht] EUR, für Sachschäden über [Betrag gelöscht] EUR.
2. Angabe des Gesamtumsatzes und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Nachweis: Eigenerklärung
Mindestens nötige Deckung für Personenschäden über [Betrag gelöscht] EUR, für Sachschäden über [Betrag gelöscht] EUR. Die Mindestdeckungssummen müssen für die gesamte Dauer des Vertrages jährlich zweifach zur Verfügung stehen.
Mindestjahresumsatz in Höhe von mindestens 3 Mio. EUR
1. geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchsten drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers. Nachweis: Eigenerklärung.
Gewertet werden maximal drei Referenzen. Dem Bieter steht es frei, mehr als drei Referenzen vorzulegen. Aus den vorgelegten Referenzen werden die drei besten Referenzen im Rahmen der Wertung berücksichtigt.
2. Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren. Nachweis: Eigenerklärung
3. Angabe über die Ausstattung, Geräte und technische Ausstattung, über welche das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt. Nachweis: Eigenerklärung
Abschnitt IV: Verfahren
Mit der Einräumung eines weiteren Optionsjahres soll aus strategischen Gründen die Möglichkeit der Bündelung mit weiteren technischen Anlagen zur Erzielung von Synergieeffekten bei einer kommenden Vergabe nach Ablauf der Vertragslaufzeit geschaffen werden.
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei Bewerbung einer Bietergemeinschaft ist eine Bietergemeinschaftserklärung mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters und Bestätigung der gesamtschuldnerischen Haftung im Auftragsfall vorzulegen.
Ferner sind vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag folgende Eigenerklärungen einzureichen:
Eigenerklärung bzgl. der Ausschlussgründe nach § 123 GWB.
Eigenerklärung bzgl. der fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 GWB,
Eigenerklärung Russland Sanktionen
Weitere Informationen zu dem zu erteilenden Auftrag und zum Vergabeverfahren sind bei der unter Ziffer I.1) genannten Kontaktstelle erhältlich.
Mit dem Angebot hat der Bieter ein Betriebs- und Personalkonzept mit folgenden Inhalten vorzulegen:
Betriebskonzept:
projektbezogene Aufbauorganisation
Betriebsführungssystem
Instandhaltungskonzept
Konzept Start up
Konzept Störungsmanagement
Konzept Dokumentation
projektspezifische Qualitätssicherung
Konzept Betriebsoptimierung
Personalkonzept:
Flexibilität des zugesicherten Personas
Berufserfarung des zugesicherten Personals
Vollzeitkräfte inkl. Urlaubs- und Krankheitsvertretung
Die angebotene Anzahl der Vollzeitkräfte wird dabei nach folgender Formel in eine Punktzahl umgewandelt:
P = Höchstpunktzahl - Höchstpunktzahl x ((Anzahl Vollzeitkräfte - höchste Anzahl Vollzeitkräfte)/höchste Anzahl Vollzeitkräfte).
Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Das wirtschaftlichste Angebot wird ermittelt aus der erzielten Gesamtpunktzahl. Diese setzt sich zusammen aus der Bewertung des eingereichten Betriebs- und Personalkonzeptes (Leistungspunkte) sowie dem Angebotspreis (Lospreis). Insgesamt können 51 Punkte erzielt werden. Preis und Leistung gehen in einem Verhältnis von 50:50 in die Gesamtwertung ein.
Für den Fall, dass ein oder mehrere Angebote die gleiche Punktzahl erreichen, erhält das Angebot mit dem günstigeren Preis den Zuschlag.
Das Wertungsschem ist mit dem Bekanntmachungstext auf der Vergabeplattform verknüpft und kann zusammen mit der Bekanntmachung und den übrigen Vergabeunterlagen von der Vergabeplattform heruntergeladen werden.
Postanschrift: Villemombler Straße 78
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 228-9499-0
Fax: +49 228-9499-163
Internet-Adresse: http://bundeskartellamt.de
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (§ 160 Abs.1 GWB). Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs.6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht (§ 160 Abs.2 GWB).
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1.Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs.2 bleibt unberührt (§ 160 Abs.3 Nr.1 GWB)
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs.3 Nr.2 GWB),
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs.3 Nr.3 GWB),,
4.Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs.3 Nr.4 GWB). Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs.1 Nr.2. § 134 Abs.1 Satz 2 bleibt unberührt.