5410_23_IGM_verschiedene Objekte in Freising Referenznummer der Bekanntmachung: 5410_23_IGM_01_Facility Services
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Arabellastraße 33
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81925
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): S 312 Immoeinkauf
E-Mail:
Telefon: +49 899235-7645
Fax: +49 899235-8995
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.versorgungskammer.de
Abschnitt II: Gegenstand
5410_23_IGM_verschiedene Objekte in Freising
Facility Services in verschiedenen Objekten in Freising
Freising Max-Lehner-Straße 20-24 85354 Freising Philipp-Dirr-Str.
Auenstraße
Infrastrukturelle Gebäudedienstleistungen mit Hausmeisterleistungen allgemein und Bedienen technischer Anlagen, technisches Gebäudemanagement zur Erhaltung der Funktions- und Betriebsfähigkeit sowie Sicherheit des Objektes einschließlich Betriebsführung, Gewährleistungs- und Mängelverfolgung, Reinigungsleistungen, Dokumentation, Berichtswesen und laufendes Controlling für den Auftraggeber
Die vier Objekte in Freising, im Norden von München, umfassen mehrere Wohnkomplexe mit einigen Gewerbeeinheiten.
Die Wohngebäude (WE 0052-5410) in der Max-Lehner-Str. 20-24; Kesselschmiedstr. 4-10, 85354 Freising wurden 1997 gebaut und befinden sich auf einer Grundstücksfläche von 5.128 qm. Die mehrgeschossigen Gebäude haben 61 Wohnungen und 9 Gewerbeeinheiten mit 85 KfZ Tiefgaragenplätzen. Die Nutzfläche beträgt 5.4241 qm, davon beträgt die Wohnfläche 3.904 qm und die Gewerbefläche 1.305 qm.
Diese Wirtschaftseinheit gehört der Bayerischen Architektenversorgung.
Die Wohngebäude (WE 0021-7030) Max-Lehner-Str. 26-32 Kesselschmiedstr. 2, 85354 Freising wurden 1997 gebaut und befinden sich auf einer Grundstücksfläche von 4.621 qm. Die mehrgeschossigen Gebäude haben 43 Wohnungen und 9 Gewerbeeinheiten mit 104 KfZ Tiefgaragenplätzen. Die Nutzfläche beträgt 4.801 qm, davon beträgt die Wohnfläche 2.784 qm und die Gewerbefläche 1.918 qm.
Diese Wirtschaftseinheit gehört dem Bayerischen Versorgungsverband, Zusatzversorgung der bayerischen Gemeinden.
Die beiden Wohngebäude 7030 und 5410 haben einen gemeinsamen Innenhof, eine gemeinsame Tiefgarage und Außenstellplätze. In 2024 wird eine laufende Tiefgaragensanierung voraussichtlich abgeschlossen sein.
Die Wohngebäude (0053-WE 5700) Auenstr. 19,21, Eschenweg 14-22; 85354 Freising wurden 1994 gebaut und befinden sich auf einer Grundstücksfläche von 4.986 qm. Die mehrgeschossigen Gebäude haben 56 Wohnungen mit 51 KfZ Tiefgaragenplätze und 31 auf Freiflächen. Die Nutzfläche beträgt 3.283 qm.
Diese Wirtschaftseinheit gehört der Bayerischen Rechtsanwalts- und Steuerberaterversorgung.
Die Wohngebäude (0035-WE 9460) Philipp-Dirr-Str. 40,40a,42,44, 44a,46, 85354 Freising wurden 1995 gebaut und befinden sich auf einer Grundstücksfläche von 4.585 qm. Die mehrgeschossigen Gebäude haben 59 Wohnungen mit 61 KfZ Tiefgaragenplätzen. Die Nutzfläche beträgt 3.776 qm.
Diese Wirtschaftseinheit gehört der Bayerischen Ärzteversorgung.
Jeweils um ein Jahr.
Vertragsverlängerung jeweils um 1 Jahr
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB.
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen fakultativer Ausschlussgründe nach § 124 GWB.
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der Auftraggeber die Vorlage einer Eigenerklärung des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung nach § 50 VgV. Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärungen des Bieters durch die Einholung entsprechender Bescheinigungen nach § 48 Abs. 4 und 5 VgV zu überprüfen.
Der Auftraggeber schließt Bieter bzw. Bietergemeinschaften vom Vergabeverfahren aus, wenn Ausschlussgründe nach den §§ 123 und 124 GWB vorliegen und keine erfolgreiche Selbstreinigung nach § 125 GWB nachgewiesen werden kann.
Der Auftraggeber fordert für den Bieter bzw. die Bietergemeinschaft, auf dessen/ deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister an.
Geforderte Erklärungen und Nachweise zum Nachweis der Eignung:
Eigenerklärung des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft zur Eintragung im Handels-/ Berufsregister nach § 44 VgV bzw. ein vergleichbarer Nachweis, wenn keine Verpflichtung zum Eintrag in das Berufs-/Handelsregister besteht. Der Auftraggeber fordert Bieter bzw. Bietergemeinschaften, deren Angebot in die engere Wahl kommt auf, zur Bestätigung der Erklärung entsprechende Nachweise vorzulegen.
Eigenerklärung des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beitrag zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde. Der Auftraggeber fordert Bieter bzw. Bietergemeinschaften, deren Angebot in die engere Wahl kommt auf, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (sofern Beitragspflicht besteht) und des Finanzamtes vorzulegen.
Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft. Der Auftraggeber fordert Bieter bzw. Bietergemeinschaften, deren Angebot in die engere Wahl kommt auf, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen.
Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
Unabhängig von Erklärungen zu § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB hat der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft eine Eigenerklärung vorzulegen, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft nicht in Liquidation befindet.
Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft sowie jedes Unternehmen, auf dessen Ressourcen der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung nach § 47 VgV (Eignungsleihe) verweist, müssen folgende Eigenerklärungen abgeben und die nachstehenden Nachweise erbringen:
Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters während der letzten 3 Geschäftsjahre, sowie des Umsatzes für, mit der ausgeschriebenen Leistung, vergleichbare Leistungen in diesem Zeitraum.
Eigenerklärung, dass der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft über eine ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügt oder eine Haftpflichtversicherung mit marktüblichen Haftpflichtdeckungssummen im Falle der Auftragserteilung abgeschlossen wird.
Zum Nachweis ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, aus der hervorgeht, dass eine Haftpflichtversicherung mit den entsprechenden Haftpflichtdeckungssummen besteht oder dass der Versicherer dazu bereit ist, die Haftpflichtdeckungssummen im Auftragsfall entsprechend anzupassen.
In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei der Bildung einer Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz auf die Arbeitsgemeinschaft ausgestellt sein. Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftraggeber fordert eine Betriebshaftpflichtversicherung oder eine vergleichbare Versicherung aus einem Mitgliedstaat der EU mit folgenden Mindestdeckungssummen (Mindeststandard je Schadensfall):
Personenschäden- und Sachschäden in Höhe von mindestens EUR 5.000.000
Vermögensschäden in Höhe von mindestens EUR 5.000.000
Bearbeitungsschäden in Höhe von mindestens EUR 1.000.000
Umweltschäden in Höhe von mindestens EUR 5.000.000
Schlüsselverlustschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR
Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft sowie jedes Unternehmen, auf dessen Ressourcen der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung nach § 47 VgV (Eignungsleihe) verweist, müssen folgende Eigenerklärungen abgeben und die nachstehenden Nachweise erbringen:
Benennung von Referenzprojekten, die in den letzten drei Jahren erbracht wurden und mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Als Mindestanforderung sind mindestens 3 vergleichbare Leistungen nachzuweisen. Die Referenzen beinhalten die Bezeichnung der Leistung, des Auftragswertes, des Liefer- bzw. Erbringungszeitpunktes und des Auftraggebers. Der Auftraggeber behält sich bei Bietern bzw.
Bietergemeinschaften, deren Angebot in die engere Wahl kommt vor, die Referenzen bei den genannten Ansprechpartnern zu überprüfen.
Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl in den letzten drei Jahren
Erklärung zu technischen Fachkräften, die im Auftragsfall eingesetzt werden sollen sowie Benennung deren Qualifikation
Erklärung zum verwendeten und im Auftragsfall eingesetzten Qualitätsmanagementsystems
Erklärung zum geplanten Umfang und zur Art der Unterauftragsvergabe im Auftragsfall
Der Auftraggeber behält sich bei Bietern bzw. Bietergemeinschaften, deren Angebot in die engere Wahl kommt, die Nachforderung entsprechender Nachweise vor.
Objektleiter: Mindestens 4 Jahre Berufserfahrung in der Instandhaltung und dem Betrieb gebäudetechnischer Anlagen, mindestens 1 Jahr Betriebszugehörigkeit im Unternehmen des Bieters, mindestens 2 Jahre Berufserfahrung in der vorgesehenen Position im Technischen Gebäudemanagement in vergleichbaren Objekten
Haustechniker, Wartungspersonal: Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in vergleichbarer Position, mindestens 1 Jahr Betriebszugehörigkeit im Unternehmen des Bieters
Einsatzleiter Gebäude-/ Werkschutz: Mindestens IHK-Fachwirt mit langjähriger Berufserfahrung und ermittlungsdienstlicher Ausbildung.
Pfortentätigkeit: Mindestens eine Unterrichtung für Bewachungspersonal nach § 34aGewO
Revier-/Streifendienst: Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft, EDV-Grundkenntnisse, ein Führerschein der Klasse B, eine Ersthelferausbildung und Brandschutzschulung
Empfangsdienst: Abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Hotelfachkraft) oder mehrjährige Erfahrung in vergleichbarer Tätigkeit, EDV-Grundkenntnisse und eine Ersthelferausbildung
Siehe Vergabe- und Vertragsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Siehe Einkaufsunterlagen
es sind keine Bieter zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y4K6146
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 89-2176-2411
Fax: +49 89-2176-2847
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag
ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Arabellastraße 33
Ort: München
Postleitzahl: 81925
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse: www.versorgungskammer.de