Ingenieurbauwerke, Sanierung Schlitzwanddeckelfuge und Blockfugen am Max-Weber-Platz Referenznummer der Bekanntmachung: SV-CNI-230928-004
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Emmy-Noether-Straße 2
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80287
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Gregor Holzapfel
E-Mail:
Telefon: +49 892361-2643
Fax: +49 892361-702643
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurbauwerke, Sanierung Schlitzwanddeckelfuge und Blockfugen am Max-Weber-Platz
Objektplaner Ingenieurbauwerke/Tragwerksplaner
Objektplaner Ingenieurbauwerke
Sanierung Schlitzwanddeckelfuge und Blockfugen am Max-Weber-Platz
Objektplanungsleistung für die Sanierung der Schlitzwanddeckel- und Blockfugen am Max-Weber-Platz;
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungen in folgenden Planungsstufen:
Objektplanung Ingenieurbauwerke
Planungsstufe I: Lph 1 bis 4;
Planungsstufe II: Lph 5 bis 7 (optional);
Planungsstufe III: Lph 8 (optional);
Planungsstufe IV: Lph 9 (optional);
Generell gilt: In einzelnen Leistungsphasen werden Teilleistungen durch den Auftraggeber selbst erbracht
(siehe hierzu das Leistungsbild)
Tragwerksplaner
Sanierung Schlitzwanddeckelfuge und Blockfugen am Max-Weber-Platz
Tragwerksplanung für die Bemessung der Baugrubensicherung/Baubehelfe bei der Baumaßnahme Sanierung
der Schlitzwanddeckel- und Blockfugen am Max-Weber-Platz
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungen in folgenden Planungsstufen:
Tragwerksplanung:
Planungsstufe I: Lph 1 bis 4;
Planungsstufe II: Lph 5 bis 6 (optional);
Planungsstufe III: Lph 8 (optional);
Generell gilt: In einzelnen Leistungsphasen werden Teilleistungen durch den Auftraggeber selbst erbracht
(siehe hierzu das Leistungsbild)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Erklärung des Unternehmens, dass vergaberechtliche Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB
nicht vorliegen;
(2) Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen hinsichtlich des Grundsatzes der
Trennung von Planung und Bauausführung;
(4) Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft: Bewerbergemeinschaftserklärung, mit Benennung sämtlicher Mitglieder, welche im Falle der Einladung zur Angebotsabgabe eine Bietergemeinschaft bilden und im
Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften werden sowie Benennung des bevollmächtigten Vertreters, welcher
die Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich vertritt;
(5) Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung gemäß Ziffer III.2.1
(6) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden sowie für Sonstige Schäden; die
jeweiligen Deckungssummen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen; ersatzweise kann eine Bestätigung
der Versicherung vorgelegt werden, dass die Deckungssumme im Auftragsfall auf die angegebenen Summen
angepasst werden können;
(1) Kriterium Umsatz: Erklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz in dem vergleichbaren
Tätigkeitsbereich des Auftrags jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die
aufgestellte Forderung stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar;
zu (1) Kriterium Umsatz bei vergleichbaren Leistungen: Nachweis eines Mindestjahresumsatz bezogen auf
das Mittel der im vergleichbaren Tätigkeitsbereich angegeben Umsätze in Höhe von: 200.000 €
(1) Kriterium Personelle Ausstattung: Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des
Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren
ersichtlich ist. Die aufgestellte Forderung stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der
Geschäftstätigkeit dar;
(2) Kriterium Referenzen: Angabe von Referenzen über vergleichbare Leistungen die in den letzten bis zu 5
abgeschlossenen Kalenderjahren ausgeführt und fertiggestellt (= in Betrieb genommen) wurden. Hinsichtlich
der Vergleichbarkeit wird auf die Kurzbeschreibung des Auftrags nach Ziffer II.2 sowie die Vergabeunterlagen
verwiesen. Die Referenzangaben beziehen sich auf folgende Aspekte:
Art des Referenz; betrifft die Objektplanung: Es muss sich um mindestens 1 Projekt in der
Betoninstandsetzung mit Baukosten mindestens 1.000.000,-€ und mindestens 1 Projekte in der
Betoninstandsetzung mit Baukosten von mindestens 5.000.000, - €
Besondere Anforderungen und Rahmenbedingungen bei der Leistungserbringung; betrifft die Objektplanung:
Ein Projekt mit Förderung mit öffentlichen Zuschüssen, Ein Projekt mit Baudurchführung mit
Verkehrsumlegungen/eingeschränktem Baufeld, Angaben zu den in der Maßnahme angewendeten
Instandsetzungsverfahren
HOAI Leistungen aus Leistungsphase 1-8 mindestens in der Honorarzone III -> Die Erbringung der
Leistungsphasen kann auch auf mehrere Projekte aufgeteilt sein.
Leistungszeitraum mit Angaben zur Dauer der Planungsphase (Lph 1 bis 7), Dauer der Bauausführung (Lph
8), Datum der Inbetriebnahme darf max. 5 Jahre zurück liegen
(3) Kriterium auftragsspezifische Einzelnachweise: Vorlage nachfolgender auftragsspezifischer Angaben,
Erklärungen oder Nachweise (in Kopie)
Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen
Das Vergabeverfahren erfolgt nach der Sektorenverordnung (SektVO).
Gemäß Vergabeunterlagen
Gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigtem Vertreter
Zugelassen ist jeder, der nach den Gesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur oder
Beratender Ingenieur zu tragen oder nach der EG-Richtlinie über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung
der Hochschuldiplome in der Bundesrepublik Deutschland als „Beratender Ingenieur“ oder „Ingenieur“ tätig zu
werden.
Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch. Unternehmen können sich im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten
anderer Unternehmen stützen (Eignungsleihe). Nimmt ein Unternehmen für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, so haften diese Unternehmen im Fall
der Auftragsvergabe gemeinsam für die Auftragsausführung. Die Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer
Unternehmen für die berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise oder die
einschlägige berufliche Erfahrung ist nur möglich, wenn diese anderen Unternehmen zugleich die (Teil)-
Leistungen als Unterauftrag ausführen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Einreichung der Teilnahmeanträge sowie der späteren Angebote erfolgt elektronisch in Textform über das
Lieferantenportal der SWM. Schriftliche Teilnahmeanträge und Angebote sind ausgeschlossen. Für das
Vergabeverfahren werden die Vergabeunterlagen unter der in Ziffer I.3 genannten URL zum freien Download
zur Verfügung gestellt. Der freie Download dient jedoch nur einer ersten Ansicht der Vergabeunterlagen.
Voraussetzung für die elektronische Einreichung der Teilnahmeanträge ist eine Freischaltung der
Vergabeunterlagen im Lieferantenportal. Diese ist mit Angabe der Referenznummer gemäß Ziffer II.1.1 nach
einem System-Login über das Portal anzufordern. Erst nach Freischaltung werden teilnehmende Unternehmen
während der Teilnahmefrist auch über etwaige Änderungen an den Vergabeunterlagen oder Antworten auf
Bewerberfragen aktiv durch den Auftraggeber informiert. Für einen System-Login ist gegebenenfalls eine
Erstregistrierung unter der in Ziffer I.3 genannten URL zum Erhalt eines passwortgeschützten Zugangs
erforderlich.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt über eine Prüfung und Bewertung der mit dem Teilnahmeantrag
eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise im Bezug zu den in Ziffer III.1 angegebenen
Teilnahmebedingungen. Unbeschadet der Regelungen zu den vergaberechtlichen Ausschlussgründen gemäß
§§ 123 und 124 GWB ist Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages dessen
fristgerechte Einreichung, dessen Vollständigkeit sowie der Nachweis einer ausreichenden Fachkunde und
Leistungsfähigkeit (grundsätzliche Eignung) für eine vertragsgerechte Leistungserbringung.
Der Auftraggeber behält sich im Rahmen des Verhandlungsverfahrens das Recht vor, den Auftrag auf der
Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 232176-2847
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung (elektronisch oder per Fax) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass der Antragsteller die geltend gemachten Vergabeverstöße, soweit diese vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt wurden, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, soweit die Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 - 3 GWB).