Reinigungsdienstleistungen (Unterhaltsreinigung) in den Liegenschaften der Münchner Volkshochschule GmbH // Stadtbereich Süd-West
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Einsteinstr. 28
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81675
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Valerie Rozanski
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.mvhs.de
Abschnitt II: Gegenstand
Reinigungsdienstleistungen (Unterhaltsreinigung) in den Liegenschaften der Münchner Volkshochschule GmbH // Stadtbereich Süd-West
Die MVHS ist das kommunale Weiterbildungszentrum der Stadt München.
Sie unterstützt lebensbegleitendes Lernen. Denn: Lebensbegleitendes Lernen schafft die Grundlage für die erfolgreiche Teilhabe und Mitgestaltung des gesellschaftlichen, kulturellen, technologischen und wirtschaftlichen Wandels.
Es wird die Vergabe von Reinigungsdienstleistungen (Unterhaltsreinigung) in den Liegenschaften der Münchner Volkshochschule GmbH im Stadtbereich Süd-West beabsichtigt.
Beabsichtigt wird die Vergabe von Reinigungsdienstleistungen (Unterhaltsreinigung) für die folgenden Standorte:
Standort 1: Stadtteilzentrum, Aidenbachstraße 21, 81379 München
Standort 2: Stadtbereichszentrum Süd Harras, Albert-Roßhaupter-Str. 8, 81369 München
Standort 3: Stadtbereichszentrum West in Pasing, Bäckerstraße 14, 81241 München
Standort 4: Stadtteilzentrum Fürstenried-Ost, Forstenrieder Allee 61, 81476 München
Standort 5: Stadtteilzentrum Laim, Fürstenrieder Straße 53, 80686 München
Standort 6: Stadtteilzentrum Hadern, Guardinistraße 90, 81375 München
Standort 7: Stadtteilzentrum Neuhausen, Nymphenburger Straße 171 b, 80634 München
Standort 8: Stadtteilzentrum Allach-Untermenzing, Oertelplatz 11, 80999 München
Wird die Vergabe von Reinigungsdienstleistungen (Unterhaltsreinigung) beabsichtigt.
Die Leistungszeit beginnt am 01. Januar 2024 und endet am 31. Dezember 2025. Der Vertrag kann jeweils um 1 Jahr verlängert werden, endet ohne Kündigung jedoch spätestens zum 31.12.2027.
Der genaue Leistungsumfang ist den Vergabeunterlagen (insbesondere der Leistungsbeschreibung - übergeben als Vergabeunterlage 3) zu entnehmen.
1. Regie- und Sonderarbeiten gemäß Preisblatt Regie- und Sonderarbeiten (gemäß Ziffer 1.3 der Leistungsbeschreibung - bereits übergeben als Vergabeunterlage 3 - und Blatt 5 der Kalkulationsdatei - bereits übergeben als Vergabeunterlage 8).
2. Verlängerung des Vertrags jeweils um ein Jahr gemäß Ziffer 13 des Vertrags (bereits übergeben als Vergabeunterlage 4) (Ende des Verlängerungszeitraums 2027)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Allgemeine Angaben des Bieters/ der Bietergemeinschaft: Basisinformationen zum Unternehmen des Bieters (Name, Sitz, Kontaktdaten etc.). Soweit eine Bietergemeinschaft anbietet sind die Angaben unter Ziffer I der Vergabeunterlage 7- Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu machen.
B) Eigenerklärung des Bieters, dass die in §§ 123, 124 GWB bzw. die in § 21 AEntG, § 98c AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen bzw. Eigenerklärung für ausländische Bieter, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vergleichbar sind (Ziffer II-IV der Vergabeunterlage 7- Eigenerklärung)
C) Eigenerklärung (soweit erforderlich) der Bietergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung
und Benennung desjenigen, der die Bietergemeinschaft vertritt einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht (Anlage B.4.).
Bei Bietergemeinschaften sind die gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
D) Verzeichnis derjenigen Leistungen (Art und Umfang), die der Bieter im Wege von Unteraufträgen an Dritte zu vergeben gedenkt (Formblatt 233). Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, sind auf Anforderung die Namen der Nachunternehmer, sowie die Eigenerklärungen gem. Ziffer III.1.1) B von jedem Nachunternehmer gesondert einzureichen.
E) Eigenerklärung des Bieters zur Eignungsleihe (soweit erforderlich): Eigenerklärung zur Eignungsleihe (Formblatt 235, als Anhang zur Vergabeunterlage 6 - Angebotsblatt) einschließlich der Verpflichtungserklärung des Unternehmens/sonstigen Dritten (Formblatt 236, als Anhang zur Vergabeunterlage 6 - Angebotsblatt). Im Falle der Eignungsleihe (= Inanspruchnahme der Fachkunde oder Leistungsfähigkeit eines Unterauftragnehmers oder sonstigen Dritten) hat der Bieter eine verbindliche Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unternehmens vorzulegen, dass ihm die Mittel zur Verfügung stehen werden bzw. dass der Dritte die Leistung ausführen wird (§ 47 Abs. 1 VgV) sowie eine Erklärung der gemeinsamen Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. Jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, muss folgende Erklärungen vorlegen:
Hinsichtlich der vorzulegenden Erklärungen vgl. Ziffer VI.3 dieser Auftragsbekanntmachung.
F) Eigenerklärung des Bieters, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat wurde (Ziffer V der Vergabeunterlage 7- Eigenerklärung).
G) Eigenerklärung des Bieters, dass in Bezug auf das Unternehmen des Bieters ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde (Ziffer VI der Vergabeunterlage 7- Eigenerklärung).
H) Eigenerklärung des Bieters über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren in Euro, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Für das Jahr 2022: Angabe der Eigenleistung in %
Vergleichbare Leistungen sind Leistungen der Unterhaltsreinigung (Ziffer VII der Vergabeunterlage 7- Eigenerklärung).
I) Eigeneerklärung des Bieters zum Vorliegen einer Betriebshaftpflicht für den für Reinigungsdienstleistungen mit mindestens folgenden Deckungssummen (bei mindestens zweifacher Maximierung je Versicherungsjahr) pro Schadensereignis für
[Betrag gelöscht] Euro für Personenschäden,
[Betrag gelöscht] Euro für Sach- und Vermögensschäden sowie Umweltschäden,
[Betrag gelöscht] Euro für Schlüssel- und Transponderverlust
besteht (Ziffer VII der Vergabeunterlage 7- Eigenerklärung).
J) Eigenerklärung des Bieters über die technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht (Ziffer VII der Vergabeunterlage 7- Eigenerklärung)
K) Darstellung von vergleichbaren Referenzaufträgen der Unterhaltsreinigung (vergleichbare Größenordnung und ähnliche Inhalte) aus den letzten 3 Jahren ( Beendigung des Auftrags liegt nicht mehr als 3 Jahre zurück. Bei laufenden Referenzprojekten: Die Leistungserbringung beim Referenzauftrag erfolgt seit mindestens 12 Monaten gerechnet vom Zeitpunkt der EU-Bekanntmachung)
Es sind mindestens die folgenden Angaben zu machen:
- Name des Auftraggebers,
- Ort des Auftraggebers,
- Ansprechpartner,
- Objektart/Objekttyp
- Leistungsumfang in m²zu reinigender Grundfläche
- Ausführungszeitraum (Leistungsbeginn (Monat/Jahr) und ggf. Leistungsende (Monat/Jahr)
- Zahl der eingesetzten Mitarbeitenden im Referenzobjekt ,
- Angaben zum eingesetzten Qualitätssicherungssystem
- Angaben zu Maßnahmen für den Umweltschutz
- ggfs. Objektbesonderheiten
(die Liste unter Ziffer VII der Vergabeunterlage 7- Eigenerklärung kann fortgeführt werden).
Mindestens 3 Referenzprojekte aus den letzten 3 Jahren (Beendigung des Auftrags liegt nicht mehr als 3 Jahre zurück. Bei laufenden Referenzprojekten: Die Leistungserbringung beim Referenzauftrag erfolgt seit mindestens 12 Monaten gerechnet vom Zeitpunkt der EU-Bekanntmachung) zur Unterhaltsreinigung mit einer regelmäßigen Unterhaltsreinigung mit mindestens 4.000,00 m² Grundfläche.
Hiervon mindestens 1 Referenzprojekt , welches eine Lehreinrichtung betrifft.
Es sind mindestens die folgenden Angaben zu machen:
- Name des Auftraggebers,
- Ort des Auftraggebers,
- Ansprechpartner,
- Objektart/Objekttyp
- Leistungsumfang in m²zu reinigender Grundfläche
- Ausführungszeitraum (Leistungsbeginn (Monat/Jahr) und ggf. Leistungsende (Monat/Jahr)
- Zahl der eingesetzten Mitarbeitenden im Referenzobjekt ,
- Angaben zum eingesetzten Qualitätssicherungssystem
- Angaben zu Maßnahmen für den Umweltschutz
- ggfs. Objektbesonderheiten
(Ziffer VII der Vergabeunterlage 7- Eigenerklärung).
Öffentliche Aufträge und Konzessionen dürfen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne von Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 aufweisen. Jeder Bieter muss daher die Erklärung zum Nichtvorliegen eines entsprechenden Russlandsbezugs abgeben (Formblatt 127, als Anhang zur Vergabeunterlage 6 - Angebotsblatt).
Sollte es sich bei dem Bieter um eine Bietergemeinschaft handeln, so muss die Erklärung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert abgegeben werden. Dies erfolgt durch gesonderte Eintragung der Mitglieder in die benannten Felder
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der Angebote erfolgt nach § 55 Abs. 2 S. 1 VgV. Bieter sind gemäß § 55 Abs. 2 S. 2 VgV zur Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Weitere Angaben zu Ziffer III.1.1. E):
a) Eigenerklärung des Bieters, dass die in §§ 123, 124 GWB bzw. die in § 21 AEntG, § 98c AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen bzw. Eigenerklärung für ausländische Bieter, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vergleichbar sind (Ziffer II-IV der Vergabeunterlage 7- Eigenerklärung).
b) Eigenerklärung des Bieters, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat wurde (Ziffer V der Vergabeunterlage 7- Eigenerklärung).
c) Eigenerklärung des Bieters, dass in Bezug auf das Unternehmen des Bieters ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde (Ziffer VI der Vergabeunterlage 7- Eigenerklärung).
d) Nachweis der Eignung des Unternehmens, dessen Kapazitäten der Bieter oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, in Bezug auf die Eignungskriterien entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. (Verwendung des entsprechenden Formblatts (soweit vorhanden) je nachdem, welche Eignung in Anspruch genommen werden soll). Auf § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird ausdrücklich hingewiesen. Erfüllt ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber vorschreiben, dass der Bieter das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs. 2 VgV). Nimmt der Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bieters und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV).
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Weitere Hinweise zum Vergabeverfahren:
1. Objektbesichtigung:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass eine vorherige Objektbesichtigung für eine sachgerechte Kalkulation aus Sicht des Auftraggebers erforderlich ist. Eine Objektbesichtigung ist an einem vom Auftraggeber jeweils noch zu bestimmenden Termin im Zeitraum vom 09.10.2023 – 13.10.2023 möglich (abschließende Festlegung durch den Auftraggeber). Interessenten müssen die Personen (max. 2 Personen), die von ihrer Seite an der Objektbesichtigung teilnehmen, mit Namen und Funktionsbezeichnung im Unternehmen angeben sowie den Tag, an dem sie die Besichtigung durchführen möchten, über die Vergabeplattform „aumass“ anmelden.
Den so angemeldeten Interessenten wird das genaue Datum, die Uhrzeit und weitere Einzelheiten gesondert mitgeteilt. Interessenten, die in diesem Zeitraum nicht teilnehmen können, werden gebeten, dem Auftraggeber unverzüglich geeignete Terminvorschläge zu unterbreiten. Wir weisen ausdrücklich auf Teil A Ziff. 5 der Vergabeunterlagen hin sowie darauf, dass eine Objektbesichtigung in den letzten sechs Arbeitstagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe aus organisatorischen Gründen grundsätzlich nicht mehr ermöglicht werden kann.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 89/2176-2411
Fax: +49 89/2176-2847
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.