DigitalPakt Referenznummer der Bekanntmachung: 02
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Veldener Straße 15
Ort: Landshut
NUTS-Code: DE221 Landshut, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 84036
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8714081149
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
DigitalPakt
Beschaffung von IT-Ausstattung und mobilen Endgeräten
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der AG ist Sachaufwandsträger von zwei Berufsschulen. Diese sind die Staatliche Berufsschule 1 (BS1) und die Staatliche Berufsschule 2 (BS2) in Landshut. Die Schulen befinden sich jeweils an eigenen Standorten in Landshut. Die Schulgebäude sind bauseits nicht miteinander verbunden.
Mit der vorliegenden Ausschreibung werden Systeme und Komponenten inkl. Dienstleistungen im Rahmen von Förderprogrammen beschafft. Es handelt sich dabei um das Förderprogramm "DigitalPakt Schule (dBIR)".
In diesem Los werden Beschaffungen für beide Schulen (BS 1 und BS 2) durchgeführt. Insgesamt sollen folgende Komponenten und Systeme beschafft werden:
Für die BS 1:
8 Desktop-PCs
8 Monitore 4k UHD mind. 49 Zoll
162 Notebooks
9 Notebookwägen
Für die BS 2:
4 Multifunktionsgeräte (Farbe)
12 Laserdrucker (s/w)
8 Multifunktionsdrucker (s/w)
62 SFF Arbeitsplatzrechner für 3 EDV-Räume
62 Bildschirme bzw. Monitore für 3 EDV-Räume
Die Berufliche Schule 2 Landshut managt alle derzeit vorhandenen Drucker zentral über das Druckermanagement HP Web JetAdmin. Die Drucker in der Leistungsbeschreibung müssen in dieses Druckermanagement integrierbar sein, daher ist zwingend ein Produkt des Herstellers HP anzubieten.
Es wird gebeten, Bieterfragen bis spätestens 8 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist zu stellen, da ansonsten eine rechtzeitige Beantwortung nicht mehr gewährleistet werden kann.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Handelsregisterauszug
1. Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L 1240).
2. Es werden folgende Mindestjahresumsätze in den Tätigkeitsbereichen für die letzten drei Kalenderjahre (2020-2022) jeweils durchschnittlich gefordert (jeweils netto):
Los 1: 500 TEUR p. a., mit Lieferung und Installation von IT-Ausstattung
Der Mindestjahresumsatz ist für jedes Los, auf das ein Angebot abgegeben werden soll, anzugeben und auf gesondertes Verlangen nachzuweisen.
Diese Nachweise sind mit dem Formblatt L 1240 für den jeweiligen Bieter zu erbringen. Soll eine Bietergemeinschaft gebildet werden, ist die Eigenerklärung zur Eignung (L 1240) von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft einzureichen. Soll ein eignungsverleihender Nachunternehmer zum Einsatz kommen, ist auch von diesem eine Eigenerklärung zur Eignung (L 1240) einzureichen.
3. Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit Versicherungssumme von
Los 1: mind. 500.000,- EUR pauschal für Personen- und Sachschäden je Schadensfall.
Die Höchstersatzleistung des Versicherers für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der in der Leistungsbeschreibung jeweils genannten Versicherungssumme pro Versicherungsjahr umfassen.
Die Versicherung ist bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Bietergemeinschaften sind ein entsprechender Nachweis oder eine entsprechende Versicherungsbestätigung des Versicherungsunternehmens von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
4. Der Auftraggeber ist verpflichtet ab einem Auftragswert von 30.000,- EUR vor Zuschlagserteilung eine Abfrage aus dem Wettbewerbsregister durchzuführen. Im Wettbewerbsregister dürfen keine Eintragungen enthalten sein, welche die Zuverlässigkeit des Bieters in Frage stellen.
s.o.
5. Zwei vergleichbare Referenzen aus dem Referenzzeitraum der letzten 3 Jahre (Juli 2020 – Juli 2023). Für die Vergleichbarkeit stellt der Auftraggeber ab auf
(1) Lieferung und Installation von IT-Ausstattung und mobilen Endgeräten
(2) Mit einem Auftragswert von mind. 150 TEUR netto
(3) Für einen Bildungsträger oder eine vergleichbare Einrichtung
Die Referenzen sind im Formblatt L 1240 mit folgenden Angaben aufzuführen:
(1) Bezeichnung der Leistung
(2) Auftragswert
(3) Liefer- bzw. Erbringungszeitraum
(4) Auftraggeber/Institution mit jeweiligem Ansprechpartner
Der Auftraggeber behält sich vor, beim Referenzgeber nachzufragen, ob die Referenzen jeweils zur Zufriedenheit des Referenzgebers erbracht worden sind. Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzen nicht zu werten, wenn diese nicht vollständig oder nicht im Wesentlichen auftragsgemäß ausgeführt worden sind. Sind mehrere angegebene Referenzen nicht wertbar, wird der Auftraggeber im Rahmen einer Prognoseentscheidung beurteilen, ob der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft über die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit verfügt.
s.o.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform und spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist einzureichen. Bei später eingehenden Bieterfragen kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht mehr sichergestellt werden.
Mit der vorliegenden Ausschreibung werden Systeme und Komponenten inkl. Dienstleistungen im Rahmen des Förderprogramms "DigitalPakt Schule (dBIR)" beschafft.
Vor Rechnungsstellung ist Rücksprache mit dem AG über die Art und Weise der Rechnungsstellung zu halten, um den rechtlichen Anforderungen für den Erhalt der Förderungen mittels Verwendungsnachweis zu genügen.
Eine gesonderte Vergütung hierfür kann nicht gewährt werden.
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.