Fachplanung Technische Ausrüstung - AWG, WVA, LTA, NSA, GA, 3D-Modellierung Referenznummer der Bekanntmachung: 23D0521
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Bucher Str. 30
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90408
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 9113507198
Fax: +49 9113507294
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung - AWG, WVA, LTA, NSA, GA, 3D-Modellierung
Ingenieurleistung nach HOAI Teil 4, Abschnitt 2.
HLKS-Planung für den Neubau CARE-MED (TRC III) des Universitätsklinikums Erlangen. Das interdisziplinäre Forschungsgebäude für neuartige AI-basierte Auswertetechnik entsteht als letztes von insgesamt 4 neuartigen Forschungsgebäuden im Norden Erlangens nahe der Schwabachanlage. Bundesfördermaßnahme nach Art. 91b GG.
Anrechenbare Kosten TGA M: ~6,5 MIO € (netto)
Die Planung umfasst folgende Bereiche (LPh2 – LPh8):
- Lüftungsanlagen (Teil-, Vollklimaanlagen) für Forschungsbereiche (keine klassische Laborlüftung, Standard etwas niedriger)
- Errichtung Fernwärmeübergabestation, Heizungsinstallation u. Heizflächen
- Trinkwasserinstallation / Trinkwarmwasserzeugung, evtl. Brauchwasser
- E-Wasseraufbereitungsanlage (für Lüftungsanlage)
- Abwasserhebeanlage
- Gebäudeautomation
- Kälteanlagen
- Medien-ver/ent-sorgung von Medizingeräten (z.B. MRT)
- Einbindung Entwässerung in übergeordnetes Regenwasser-Nutzungssystems (Schnittstelle Gebäudekante)
Erlangen
Der Freistaat Bayern, vertreten durch das staatliche Bauamt Erlangen – Nürnberg, beabsichtigt auf dem Nordcampus des Universitätsklinikums Erlangen die Errichtung eines weiteren Forschungsgebäudes, des sog. CARE-MED (TRCIII) auf dem Baufeld zwischen den bestehenden Gebäuden Translational Research Center (TRC I) im Osten, dem Center of Personalized Medicine and Research (CESAR/ TRC IV) im Westen, der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt (HuPflA) im Süden und des Citable (TRCII) im Südosten. Der Neubau des TRC III soll den Forschungscampus komplettieren.
In unmittelbarer Nähe zum Baufeld laufen derzeit die Baustellen des Max-Planck- Zentrums für Physik und Medizin (ZPM) und TRC IV, sowie der Baubeginn der Baumaßnahme TRC II. Hierbei werden für das CARE-MED Infrastruktur- bzw. Ver-Entsorgungsthemen berücksichtigt, Technik bereits vorgerüstet (z.B. Regenwasserableitung, Trinkwasserversorgung, ...). In diesem Bereich ergeben sich enge Schnittstellen vor allem mit dem Fachbereich Ingenieurbau, dem die Trassen im Außenbereich obliegen.
Die Bauausführung des Gebäudes TRC III ist von III/2026 bis Ende IV/2028 geplant. Es handelt sich um ein Bauvorhaben für einen Forschungsbau nach Art. 91b Absatz 1 Satz 1 Grundgesetz (GG), daher ist die Einhaltung der Terminvorgaben essentiell.
Die Forschungsflächen machen etwa 1/3 der Nutzfläche aus (ca. 600 m2). Der größere Teil hiervon dient für Einrichtungen von Sensorik-/Analyselaboren (Laufbänder, Ganganalysen mit Kraftmessplatten im Fußboden eingebettet, Ganzkörperphotogrammetrie, Radarsensorik) und Laboren mit klassische medizinischen Geräten wie MRT und CT. Ein Großteil der restlichen Fläche dient als Dienstraumbereich und zum kleinen Anteil als Seminarfläche.
Geplante Nutzungsfläche NUF 1-7: 1.976,5 m2
Es bestehen für einen Großteil der Räume (Büros, Gruppenbüros) keine besonderen Anforderungen an die Technik. Für die neuartigen Forschungsräume (Gang- und Bewegungsanalyse) ergeben sich nutzerseitig bzw. aufgrund Vorgaben des Medizinplaners Vorgaben, vor allem an die Lüftungs- und Klimatechnik. Diese fallen jedoch geringer als bei klassischen Laboren aus. Bei den Räumlichkeiten mit medizinischen Großgeräten wie MRT sind Hersteller-, Nutzer- und Medizinplanervorgaben zu berücksichtigen. Die Gerätschaften und Analysegeräte werden jedoch über einen eigenen Medizinplaner geplant. Die Messgeräte reagieren teilweise sensibel auf Erschütterungen, daher können auch Anforderungen an die Zentralgeräte durch den Bauphysiker gestellt werden.
AWG
Trinkwassernetz für normale Entnahmestellen (Teeküchen, WC) und einzelne Patientenduschen. Trennsystem Regen- und Schmutzwasser. Wasseraufbereitung für die Lüftungsanlagen. Direkteinleitung des Regenwassers über eine Versickerungsanlage (bereits in Bau) in die angrenzende Schwabach. Kein Anfall von besonderem Abwasser (keine Radionukleide, Laborabwasser, ...).
WVA
Geplant ist die Nutzung von Fernwärme der ESTW (Stadtwerke Erlangen). Die Heizkörper sind auf mögliche, zukünftige Temperaturabsenkungen der Vorlauftemperaturen auszulegen. Wo erforderlich in Hygieneausführung.
RLT/KÄLTE
Klimatisierung der Bewegungsanalyselabore und anderen Forschungsräumen bzw. Auswerteräumen mit erhöhten PC-Lasten.
Kälteerzeugung mit zukunftsfähigem Kältemittel für die Klimaanlagen und für Kühlwasser (z.B. MRT).
Unter Umständen sind Vorgaben des Bauphysikers zwecks Vibrationen der Zentralgeräte zu berücksichtigen (Aufstellort, akustische Entkopplung), um die Messungen der Analysegeräte und Sensorik (Aufnahme/Analyse Bewegung der Patienten) nicht zu beeinflussen.
NSA
Medienver/-entsorgung für medizinische Geräte (z.B. Helium, Kühlwasser).
GA
Die neu zu errichtenden technischen Anlagen erhalten Automationsanlagen mit Anbindung auf eine übergeordnete GLT. Die Planung erfolgt gem. Leitfaden GA (FAU/UKER).
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, Mindestkriterien
Technische und Berufliche Leistungsfähigkeit, Mindestkriterien bzw. Bepunktung mit Gewichtung
stufenweise Beauftragung
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung, zunächst für die Leistungsstufe 1B, nach Freigabe erfolgt die Weiterbeauftragung weiterer Leistungsstufen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/253004
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (Ingenieur)
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/253004
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Bewertungsmatrix
(23D0521_Wertungsmatrix_Stufe1) aufgelistet (einschl. deren Gewichtung).
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 2 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 2 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/253004
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Bewertungsmatrix
(23D0521_Wertungsmatrix_Stufe1) aufgelistet (einschl. deren Gewichtung).
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es ist mind. 1 und max. 3 geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Bennenung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Diese sollten hinsichtlich der an die Referenzprojekte gestellten Anforderungen aussagekräftige Plandarstellungen, Perspektiven, Fotos sowie kurze Erläuterungen beeinhalten. Über die Angaben im Bewerberbogen hinaus (Nr. 4.3.1.1 bis 4.3.1.3) sind max. 2 DIN A4 Seiten als Projektsteckbriefe mit Projektdarstellungen zu den Referenzen zulässig und werden in der Wertung berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen zu den Referenzprojekten werden nicht berücksichtigt. Eine Nachforderung von Referenzen wird ausgeschlossen.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
Titel des Referenzprojektes mit Angabe zum Standort
Vertragsverhältnis: Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer ?
1. Neubau Klinikbau oder vergleichbar:>10 MIO € (KG200-600), >20 MIO € (KG200-600),
plus medizinische Forschung
2. Erfahrung Klinikbau (auch Umbau) mit Großgeräten (CT, MRT, oä)
3. Erfahrung der Projektabwicklung im öffentlichen Auftragswesen: staatlich (StBV Land/ Bund) / kommunal / kein öffentlicher AG
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und
Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Wertung siehe: 23D0521_Wertungsmatrix_Stufe1, siehe Link: https://my.vergabe.bayern.de/
eignungskriterien.php?lv_id=253004
Ergänzend zu 4.3.5 des Bewerberbogens:
Erklärung der durchschnittlichen Beschäftigtenzahl des Auftragnehmers über die Anzahl der Technischen Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren.
Mindestanforderung: durchschnittliche jährliche Mindestanzahl von 7 Beschäftigten.
Wertung siehe 23D0521_Wertungsmatrix_Stufe1, siehe Link: https://my.vergabe.bayern.de/
eignungskriterien.php?lv_id=253004
Ingenieur für folgende Leistungen: Ing. f. Technische Ausrüstung gem. der RL 2005/36/ EG
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/253004
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Bewerber hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die“ Eigenerklärung Bezug Russland“ (FB 127/L127/III.127) auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Bucher Str. 30
Ort: Nürnberg
Postleitzahl: 90408
Land: Deutschland
Telefon: +49 9113507198
Fax: +49 9113507294