2022-1003318_Erweiterung T1_Sicherheitstechnik Zutrtittskontrolle ZKS & ZKWS Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-1003318
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Postfach 23 17 55
Ort: München
NUTS-Code: DE21A Erding
Postleitzahl: 85326
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Flughafen München GmbH - Einkauf
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.munich-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
2022-1003318_Erweiterung T1_Sicherheitstechnik Zutrtittskontrolle ZKS & ZKWS
Der Bauherr Flughafen München GmbH (FMG) beabsichtigt auf dem Flughafen München den Bau der Erweiterung des Terminal 1 auf dem Vorfeld West.
Gegenstand des Vergabeverfahrens ist der Aufbau einer Zutrittskontrollanlage (ZKS) für die im Bereich des Vorfeldes, westlich von Terminal 1, geplante Erweiterung Terminal 1 am Flughafen München.
Die zu erbringende Leistung umfasst den Aufbau eines Zutrittskontrollsystems mit Ausweislesern und Zentralen unter Beachtung der bestehenden Strukturen. Das Zutrittskontrollsystem ist in die bestehende Managementsysteme des Flughafen München zu integrieren.
Weitere Leistungen sind, der Aufbau von Schnittstellen zu Fremdgewerken, Bedienen und Betreiben der Anlage, MuW-Planung, Inbetriebnahme, Funktions- und Verbundprüfungen an Türanlagen und die Dokumentation.
Alle Arbeiten erfolgen im Sicherheitsbereich des Flughafens. Hieraus ergeben sich besondere Anforderungen an das einzusetzende Personal und die Materialtransporte. Der AG hat hierfür eine gesonderte Zufahrt zu der vom Vorfeld abgetrennten Baustelleneinrichtungsfläche / Baufeld mit einer Kontrollstelle errichtet und betreibt diese während der Baumaßnahme.
Den augenblicklichen Kalkulationsrisiken der Bieter wird bei Bedarf durch einen auftraggeberseitigen Vorschlag zur Entschärfung von preislichen und terminlichen Risiken Rechnung getragen. Einzelheiten ergeben sich aus der Aufforderung zur Angebotsabgabe.
- ca. 2Stk. Unterzentralen des Zutrittskontrollsystems mit Anbindung an bestehende Konzentrationszentralen sowie Anbindung an das bestehende Managementsystem
- ca. 210 Stk. Ausweisleser
- Baubegleitende Arbeiten
- Bedienen und Betreiben
- Inbetriebnahmeleistungen
- Verbundprüfungen an Türanlagen
Instandhaltungsvertrag
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erweiterung T1 - Sicherheitstechnik ZKS
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81739
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Der Auftraggeber ist ausschließlich Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:
Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in einem gesonderten Bewerbungsbogen vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit in einem gesonderten Bewerbungsbogen vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber gesondert mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Zusätzlich sind zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen von eignungsleihenden Unternehmen die Erklärungen nach Ziff. III.1.1 a) abzugeben.
Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.
Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
c) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.
d) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden. Der Bewerbungsbogen ist über die Vergabeplattform des Deutschen Vergabeportals unter https://www.dtvp.de/ herunterzuladen. Eine vorherige Registrierung auf v. g. Vergabeplattform ist erforderlich.
Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (s. Ziffer IV.2.2) über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden.
e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
aa) Der Auftraggeber behält sich vor, die nach Ziffer I.3 veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung zur Verfügung zu stellen.
bb) Der Auftraggeber behält sich nach § 15 Abs. 4 SektVO vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
f) Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
g) Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 13.01.2023 über die Vergabeplattform des Auftraggebers eingereicht werden.
h) Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Bei einer losweisen Vergabe gelten die voranstehenden Vorbehalte für jedes Los
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9D6WBM
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Die Unwirksamkeit eines Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB kann nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Veröffentlichung der vorliegenden Bekanntmachung im Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer gemäß Ziffer VI.3.1 der vorliegenden Bekanntmachung geltend gemacht wird.