Projektmanagementleistungen für den Neubau des Bildungszentrums der Kfz-Innung München-Oberbayern
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Gärtnerstr. 90
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80992
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Andreas Brachem
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kfz-innung.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektmanagementleistungen für den Neubau des Bildungszentrums der Kfz-Innung München-Oberbayern
Die Kfz-Innung München-Oberbayern wurde 1932 als Handwerksinnung für das Kfz-Handwerk gegründet und ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts für den gesamten Regierungsbezirk Oberbayern zuständig. Zur Erfüllung Ihres Bildungsauftrags betreibt die Kfz-Innung München-Oberbayern ein eigenes Berufsbildungszentrum mit 27 hauptamtlichen technischen Ausbildern, derzeit an mehreren Standorten. Mit dem Neubau des Berufsbildungszentrums in Dachau sollen diese Standorte zusammengeführt werden. Hierfür hat die Kfz-Innung ein Grundstück mit einer Fläche von 14.500 qm erworben. Das Projekt wird als berufliches Bildungszentrum des Handwerks nach den Richtlinien des Bundesinstituts für Berufsbildung gefördert.
Weitere Details zum Projekt ergeben sich aus der Projektskizze (Vergabeunterlage E-E.1.) und dem Lageplan (Vergabeunterlage E-E.2). Details zu den einschlägigen Förderrichtlinien ergeben sich aus der Projektskizze (Vergabeunterlage E-E.1).
Vorliegend sollen die Projektmanagementleistungen für den Neubau beschafft werden.
Dachau
Die Projektmanagementleistungen unterteilen sich in Leistungen der Projektsteuerung nach dem Leistungsbild der AHO, § 2 AHO-Schriftenreihe, Heft 9 (Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft), Stand März 2020, für die Projektstufen 1-5 und Handlungsbereiche A-E, und Leistungen der Projektleitung nach dem Leistungsbild der AHO, § 3 AHO-Schriftenreihe, Heft 9 (Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft), Stand März 2020, für die Projektstufen 1-5 und Handlungsbereiche A-E sowie nach den ergänzenden vertraglichen Bestimmungen (Vergabeunterlage F).
Maßgeblich für die Kalkulation des Angebots und die zu erbringende Leistung ist das im Vertrag beschriebene Leistungsbild. Soweit der Vertrag auf die AHO, § 2 und § 3 AHO Schriftenreihe, Heft 9, Stand März 2020 verweist, ist das in der AHO beschriebene Leistungsbild jedoch nicht abschließend. Das vollständige der ausgeschriebenen Leistung zu Grunde liegende Leistungsbild ergibt sich allein aus den Vertragsunterlagen nebst Anlagen (Vergabeunterlage F)
Die Leistungen werden stufen- bzw. bauabschnittsweise beauftragt, zunächst die Projektstufe 1 für den Bauabschnitt gemäß beigefügtem Projektmanagementvertrag (Vergabeunterlage F)
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Projektstufen, Handlungsbereiche und/oder Bauabschnitte – ganz oder teilweise – zu übertragen. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung dieser Leistungen besteht nicht.
1. Auswahlkriterium ist die fachliche Qualifikation des Teilnehmers.
Für die Auswahl der Bewerber gemäß §§ 17 Abs. 1 und Abs. 4, 51 VgV sind vom Bewerber drei (3) Referenzen über vergleichbare Leistungen betreffend Projektsteuerungsleistungen für den Neubau oder die Sanierung von Bildungseinrichtungen für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts bzw. für einen Auftraggeber, der anderweitig zur Anwendung von Vergaberecht verpflichtet ist, unter Angabe des Auftragsgegenstandes (Art der Maßnahme, Leistungsumfang (beauftragte Handlungsbereiche und Projektstufen), Ausführungszeitraum [Projektbeginn (Monat/ Jahr), Projektende (Monat/Jahr)], Stand der Auftragsausführung), des Projektvolumens (KGR 200-700 nach DIN 276) sowie der vollständigen Adresse und Kontaktdaten des Auftraggebers einschließlich der Kontaktdaten des zuständigen Ansprechpartners (insbesondere Name, Telefonnummer und E-Mail- Adresse) vorzulegen [hiervon zwei (2) Referenzen in den letzten drei (3) Jahren (Inbetriebnahme des Vorhabens nicht älter als 2020) und eine (1) Referenz in den letzten fünf (5) Jahren (Inbetriebnahme des Vorhabens nicht älter als 2018)].
Bitte verwenden Sie für die Angaben der zu wertenden Referenzen das Formblatt C.9.
Die hier abgefragten Referenzen dienen der differenzierenden Wertung der beruflichen Leistungsfähigkeit. Auf § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird hingewiesen.
Bewertet werden max. drei (3) vergleichbare Referenzprojekte betreffend den Neubau oder die Sanierung einer Bildungseinrichtung für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts bzw. für einen Auftraggeber, der anderweitig zur Anwendung von Vergaberecht verpflichtet ist.
Die Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Gewichtung der Auswahlkriterien (insgesamt 60 Punkte):
a) drei (3) Referenzen betreffend Projektsteuerungsleistungen für den Neubau oder die Sanierung einer Bildungseinrichtung für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts bzw. für einen Auftraggeber, der anderweitig zur Anwendung von Vergaberecht verpflichtet ist:
- Projektvolumen (KGR 200-700 ≥ 30 Mio. EUR (netto): max. 5 Wertungspunkte),
- ausgeführter Leistungsumfang - Projektstufen 1 bis 5 (max. 5 Wertungspunkte)
- ausgeführter Leistungsumfang - Handlungsbereiche A bis E (max. 5 Wertungspunkte)
b) 10 Zusatzpunkte können erreicht werden, wenn eines (1) der als Referenz genannten Projekte als Berufliches Bildungszentrum des Handwerks im Rahmen der Förderung von Überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) im Sinne des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) bzw. des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert wurde und die Mitwirkung bei der Fördermittelbeschaffung zum durch den Bewerber erbrachten Leistungsumfang gehört.
c) 5 Zusatzpunkte können erreicht werden, wenn der Bewerber bei einem (1) der als Referenz benannten Projekte neben Projektsteuerungsleistungen jeweils auch Projektleitungsleistungen entsprechend dem Leistungsbild der AHO, § 3 AHO-Schriftenreihe, Heft 9 (Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft), für die Projektstufen 1-5 und Handlungsbereiche A-E erbracht hat.
Weitere Hinweise zur Wertung: vgl. Ziffer II.2.14) dieser Auftragsbekanntmachung.
1. Stufenweise Beauftragung,
2. Besondere Leistung Projektleitungsleistungen nach Projektmanagementvertrag (Vergabeunterlage F),
3. Weitere Besondere Leistungen nach Projektmanagementvertrag (Vergabeunterlage F).
Fortführung der Angaben zu Ziffer II.2.9) dieser Auftragsbekanntmachung:
1. Hinweise zur Wertung:
a) Je Referenzprojekt können somit max. fünfzehn (15) Punkte, bei max. drei (3) zu wertenden Referenzprojekten max. fünfundvierzig (45) Punkte (3 x 15 Punkte) erreicht werden. Insgesamt können demnach einschließlich Zusatzpunkte 60 Punkte (45 Punkte + 10 Punkte + 5 Punkte) erreicht werden.
b) Fehlen eine oder mehrere Referenzen, so führt dies nicht zu einem Ausschluss des Teilnahmeantrages, sondern zu einer Wertung des fehlenden Bereichs mit 0 Punkten.
c) Zusatzpunkte werden nicht mehrfach vergeben.
d) Geringere Projektvolumina oder ein geringerer Leistungsumfang werden bei der Bewertung zur Maximalpunktzahl ins Verhältnis gesetzt, jedoch auf- bzw. abgerundet auf 0,25 Punkte.
e) Es werden ausschließlich abgeschlossene Projekte bewertet, nicht abgeschlossene Projekte erhalten keine Punkte. Ein Projekt gilt als abgeschlossen, wenn bei der Beauftragung aller Handlungsbereiche und Projektstufen mindestens die Leistungsphase 8 nach HOAI des Gesamtprojekts vollständig abgeschlossen worden ist. Soweit nicht alle Projektstufen oder Handlungsbereiche beauftragt worden sind, gilt ein Projekt als abgeschlossen, wenn der beauftragte Leistungsumfang vollständig erbracht worden ist.
f) Soweit ein Bewerber eines der angegebenen Referenzprojekte als Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) durchgeführt hat und sich nun als Einzelbewerber bewirbt, kann die Referenz nicht vollständig als Referenz des Einzelbewerbers gewertet werden. Vielmehr kann die in ARGE ausgeführte Referenz die Eignung des Einzelbewerbers nur für die Leistungen belegen, die der Bewerber als Mitglied innerhalb der ARGE erbracht hat (Angabe der übernommenen Leistungen in Prozent vgl. Formblatt C.9.).
g) Soweit ein Projekt in Bauabschnitten verwirklicht wurde, ist darzustellen, welche Bauabschnitte des Projektes durch den Bewerber ausgeführt wurden. Darüber hinaus ist für jeden Bauabschnitt eines Projektes gesondert eine Beschreibung der ausgeführten Tätigkeiten zu übergeben und es sind Angaben zu den Ausführungszeiten (Beginn [Monat/Jahr] – Ende [Monat/Jahr]), den Projektvolumina der einzelnen Bauabschnitte und über eventuell gesonderte Beauftragung und Abnahme der Bauabschnitte zu machen. Der Auftraggeber muss aufgrund der Angaben in der Lage sein zu entscheiden, ob die Bauabschnitte ein Gesamtprojekt bilden oder jeder Bauabschnitt ein eigenständiges Referenzprojekt darstellt.
h) Wird an der maßgeblichen Stelle ein Projekt angegeben, welches nicht für einen originär öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts ausgeführt worden ist, so ist darzustellen, aufgrund welcher anderweitigen Verpflichtung (beispielsweise durch die Angabe der spezifischen Finanzierung, des Förderprogramms oder des Fördermittelgebers) der angegebene Auftraggeber im vorliegenden Projekt zur Anwendung von Vergaberecht verpflichtet war.
i) Erzielen mehrere Teilnahmeanträge die gleiche Punktzahl und stehen damit auf dem gleichen Rang, sind aber weniger Plätze im begrenzten Bewerberkreis, der zur Angebotsabgabe aufgefordert wird, zu vergeben, so erfolgt die Vergabe der Plätze durch Losentscheid.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind die folgenden Unterlagen zum Nachweis der Eignung vorzulegen:
A) Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz, Rechtsform, Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Rechtsform, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Leistungsanteil) (soweit zutreffend) (Formblatt C.1.);
B) Eigenerklärung des Bewerbers, dass die in §§ 123, 124 GWB bzw. die in § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen bzw. Eigenerklärung für ausländische Bewerber, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vergleichbar sind (Formblatt C.2.);
C) Eigenerklärung (soweit erforderlich) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht (Formblatt C.3.). Bei Bewerbergemeinschaften sind die gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3) und Ziffer III.2.1 geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
D) Im Fall einer Eignungsleihe (soweit zutreffend): Eigenerklärung zur Eignungsleihe, einschließlich Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers/sonstigen Dritten. Im Falle der Eignungsleihe (= Inanspruchnahme der Fachkunde oder Leistungsfähigkeit eines Unterauftragnehmers oder sonstigen Dritten) hat der Bewerber eine verbindliche Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unternehmens vorzulegen, dass ihm die Mittel zur Verfügung stehen werden bzw. dass der Dritte die Leistung ausführen wird (§ 47 Abs. 1 VgV) (Formblatt C.4.). Jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, muss folgende Erklärungen vorlegen:
a) Eigenerklärung des Bewerbers, dass die in §§ 123, 124 GWB bzw. die in § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen bzw. Eigenerklärung für ausländische Bewerber, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vergleichbar sind (Formblatt C.2.);
b) Nachweis der Eignung des Unternehmens, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bewerber für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, in Bezug auf die Eignungskriterien entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. (Verwendung des entsprechenden Formblatts (soweit vorhanden) je nachdem, welche Eignung in Anspruch genommen werden soll). Auf § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird ausdrücklich hingewiesen. Erfüllt ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bewerber für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber vorschreiben, dass der Bewerber oder Bewerber das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs. 2 VgV). Nimmt der Bewerber oder Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bewerbers und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV).
Mit dem Teilnahmeantrag sind die folgenden Unterlagen zum Nachweis der Eignung vorzulegen:
E) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall i. H. v. 5,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie von 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Formblatt C.5.). Ein Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gem. § 45 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 VgV bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen;
E) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren (Formblatt C.6.)
G) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers mit vergleichbaren Dienstleistungen in den letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren (Formblatt C.7.).
Vergleichbare Dienstleistungen sind Projektsteuerungsleistungen für allgemeine Hochbauprojekte.
Mit dem Teilnahmeantrag sind die folgenden Unterlagen zum Nachweis der Eignung vorzulegen:
H) Fachliche Qualifikationen des Teilnehmers: Liste der wesentlichen in den letzten drei (3) Jahren (seit 2020) erbrachten Projektsteuerungsleistungen für allgemeine Hochbauprojekte unter Angabe von Auftragsgegenstand, Leistungszeit, Projektvolumen, Leistungsumfang (beauftragte Handlungsphasen und Projektstufen sowie Projektvolumen) sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers (eine Bescheinigung des Auftraggebers über erbrachte Leistungen ist hier nicht erforderlich). Diese Liste der Referenzen dient der Prüfung der fachlichen Eignung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) (Formblatt C.8.)
Die Bewerber werden bereits jetzt darauf hingewiesen, dass öffentliche Aufträge und Konzessionen entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 seit dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden dürfen, die einen Bezug zu Russland im Sinne von Artikel 5k dieser Verordnung haben. Mit den Angebotsunterlagen erfolgt daher eine Abfrage des „Nichtvorliegens eines Russlandbezugs“ aller Bieter mit dem Formblatt D.2. Dieses ist zwingend mit einzureichen (vgl. Ziffer I.5.2.1 der Vergabeunterlage A).
Sollte es sich bei dem Bieter um eine Bietergemeinschaft handeln, so muss die Erklärung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert abgegeben werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Weitere Hinweise zum Verfahren:
a) Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang der Bewerbungsunterlagen liegt beim Bewerber. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Teilnahmeanträge sind zwingend über die Funktion „Teilnahmeantrag abgeben“ des Vergabeportals subreport-ELViS zu übermitteln. Auf postalischem Wege sowie per E-Mail, per Telefax oder auch über die Bewerberkommunikation des Vergabeportals übermittelte Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen sind wie durch das Vergabeportal vorgesehen dort einzureichen.
b) Ergänzend zu Ziffer III.2.3): Eine Angabe der Namen und beruflichen Qualifikation der Person, die für die Ausführung des Auftrages verantwortlich sind, ist erst im Rahmen des Verhandlungsverfahrens, nicht jedoch bereits im Teilnahmewettbewerb erforderlich (vgl. Vergabeunterlage A -Verfahrensbedingungen, Ziffer I.5.2.2).
Ort: München
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 89/2176-2411
Fax: +49 89/2176-2847
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.