D 740 RL Lph 8 Verkehrsanlagen und IngBW -BOL/BÜ- Referenznummer der Bekanntmachung: A044910023350
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Flaschenhofstr. 55
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90402
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
D 740 RL Lph 8 Verkehrsanlagen und IngBW -BOL/BÜ-
A7 Würzburg - Ulm
Grundhafte Erneuerung A7 D 740 RL -Asphaltlos-
Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke,
Leistungsphase 8 HOAI -BOL/BÜ-
Feuchtwangen
Deutschland
Objektplanung Verkehrsanlage inkl. Ingenieurbauwerke LPH 8 HOAI der BAB A 7 im Abschnitt AS Wörnitz - AS Feuchtwangen West. Die Baumaßnahme "BAB A7 D 740 R+L" umfasst die Streckenbauarbeiten für Fahrbahnerneuerung und -verbreiterung (Asphaltlos) auf einer Länge von ca. 1,930 km auf beiden Richtungsfahrbahnen.
Die Abwicklung der Baumaßnahme ist von März 2024 bis Juni 2025 geplant. Berücksichtigt sind dabei die Brückensanierungsmaßnahmen am Bauwerk BW 742 b und die gleichlaufenden Arbeiten an der Tangentialrampe B-E der Baumaßnahme an der A6. Der Verkehr auf der BAB A7 und insbesondere im Bereich des Autobahnkreuzes Feuchtwangen/Crailsheim wird in wechselnden Verkehrsführungen in mehreren zeitlich festgelegten Bauphasen geführt. Das innerhalb der Baumaßnahme liegende AK Feuchtwangen/Crailsheim wird über Provisorien in
Betrieb gehalten.
Die Bauarbeiten werden in einzelnen Fachlosen vergeben mit einem jeweils eigenen Auftragnehmer (AN), welche alle vom hier zu beauftragenden AN BOL/BÜ koordiniert werden müssen.
Ausgewählt werden die drei Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, deren
Teilnahmeanträge nach dem nachfolgenden Punkteschema die höchsten Punktwerte erzielen.Kommt es zu Punktgleichheit mit der Folge, dass sich mehr als drei Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften für die Angebotsphase qualifizieren, werden alle Bewerber mit Punktgleichstand zur Abgabe eines Erstangebots aufgefordert. Hierdurch ist es möglich, dass mehr als drei Bewerber zur Abgabe eines Erstangebots aufgefordert werden. Weitere Ränge werden in diesem Fall nicht berücksichtigt. Der Auftraggeber kann - hinsichtlich der Anzahl - nach freiem Ermessen auch eine größere Anzahl von Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern.
Sollten weniger als drei ordnungsgemäße Teilnahmeanträge eingehen bzw. weniger als drei Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften als geeignet angesehen werden, ist der Auftraggeber berechtigt, das weitere Vergabeverfahren auch mit weniger als drei Bewerbern durchzuführen oder das Verfahren mangels hinreichendem Wettbewerb aufzuheben oder zurückzuversetzen.
Punkteschema Auswahlverfahren:
In einem ersten Schritt wird je Bewerber/Bewerbergemeinschaft die erreichte
Gesamtpunktzahl für jedes - mit Punktzahlen versehenes - Eignungskriterium gesondert errechnet durch Addition der erzielten Einzelpunkte je Eignungskriterium oder durch Anwendung einer beim Eignungskriterium hinterlegten Formel.
Die auf diese Weise je Eignungskriterium erzielte Gesamtpunktzahl wird sodann mit einer Punktzahl zwischen 0 und 3 nach folgender Berechnungsformel bewertet, so dass je zu bewertenden Eignungskriterium max. 3 Punkte erzielt werden können:
Punkte je Eignungskriterium = (3) / (Maximale Gesamtpunktzahl in diesem
Eignungskriterium) x (erreichte Gesamtpunktzahl zu bewertender Bewerber)
Nachkommastellen werden kaufmännisch auf zwei Stellen nach dem Komma gerundet.
- Kriterium 1 (§ 46 Abs.3 Nr. 2 VgV): Berufliche Befähigung der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche
Befähigung.
- Kriterium 2 (§46 Abs. 3 Nr.1 VgV): Referenzen (2) des Bewerbers / der
Bewerbergemeinschaft über vergleichbare Leistung aus den letzten fünf Jahren.
Gewertet werden die projektspezifischen Angaben, die über die Mindeststandards
hinausgehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ein Bewerber oder ein Bieter ist von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist nach: A) § 89c StGB (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 StGB zu begehen, B) § 108e StGB (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern), C) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland), D) den §§ 232 und 233 StGB (Menschenhandel) oder § 233a StGB (Förderung des Menschenhandels), E) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte). F) § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden. G) § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder Haushalte richtet, die von der EG in ihrem Auftrag verwaltet werden. H) § 299 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes; Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr). I) den §§ 333 und 334 StGB (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB (Ausländische und internationale Bedienstete), Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr), J) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden. 2) Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber oder Bieter zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei der Führung der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten einer anderen für den Bewerber oder Bieter handelnden, rechtskräftig verurteilten Person vorliegt [§ 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB], Bei Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet [§ 124 Abs. 2 GWB], dass der Bewerber nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt [§ 124 Abs. 3 GWB], das nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine schweren Verfehlungen begangen wurden [§ 124 Abs. 3 GWB], dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde [§ 123 Abs. 4 GWB]. Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb. Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- / Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch die Erklärung des Bewerbers zu III.2.3 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Das Dokument "Detaillierung Eigenerklärung zur Eignung" ist zu verwenden.
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
- Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags.
- Zu Berufshaftpflichtversicherung:
Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von
[Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (Sachund Vermögensschäden). Umweltschäden nach dem Umweltschadensgesetz sind von
der Berufshaftpflicht einzuschließen. Es ist zu bestätigen, dass die Maximierung
mindestens das 2-fache der genannten Deckungs-summen pro Jahr beträgt. Das
Unternehmen bestätigt, dass eine ausreichende Berufshaftpflicht-versicherung inkl.
oben definierter Maximierung vorliegt oder verpflichtet sich, im Fall des Zuschlages
eine entsprechende Versicherung abzuschließen oder bestehende Versicherungen im
Auftragsfall entsprechend zu erhöhen. Das Unternehmen bestätigt zudem, auf
Verlangen des Auf-traggebers vor Zuschlagserteilung einen Nachweis über die
ausreichende Berufshaftpflichtversi-cherung oder eine Erklärung seines / ihres
Versicherers über die Bereitschaft zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung
oder zur Erhöhung der Versicherungsleistung vorzulegen.
Bei einer Bewerbergemeinschaft muss die vorangehend geforderte
Berufshaftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft
nachgewiesen werden.
- Zu Mindestjahresumsatz:
Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen:
[Betrag gelöscht] Euro brutto pro Geschäftsjahr.
Werden diese Mindeststandards nicht erfüllt, erfolgt ein Ausschluss der Bewerbung wegen fehlender Eignung.
Das Dokument "Detaillierung Eigenerklärung zur Eignung" ist zu verwenden.
(1) Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung der nachfolgenden Fachbereiche:
Fachbereich 1: Bauoberleitung/Bauoberleitung (Stellvertretung)
Fachbereich 2: Bauüberwachung
Fachbereich 3: Bauabrechnung
- Berufsqualifikation
- Berufserfahrung in Jahren
- Erfahrung in Bearbeitung von Großprojekten in Bauvolumen
- persönliche Berufserfahrung anhand von vergleichbarer Referenzprojekte
(2) Ausführung von Leistungen in den letzten fünf Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Unternehmensreferenzen).
- Vorhabenbezeichnung:
- Name / Anschrift Referenzauftraggeber
- Name Ansprechpartner beim Referenzauftraggeber
- Telefon-Nr., Fax und / oder E-Mail Ansprechpartner
- Leistungszeitraum der Leistungserbringung (Kalenderdaten)
- Auftragnehmer des Referenzauftrages (Bewerber selbst, Mitglied der Bewerbergemeinschaft (welches?) oder Dritter; bitte vollständiger Unternehmensname)
- Kurzbeschreibung des Leistungsumfanges des Bewerbers (ggf. in Abgrenzung zu Leistungen anderer Unternehmen)
- Kurzbeschreibung des Leistungsumfanges
(3) Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungs-kräfte in den letzten drei Jahren.
(4) Teil des Auftrages, der unter Umständen an Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen.
Zu (1): Ein Lebenslauf mit Nachweis der Ausbildung/Qualifikation und Berufserfahrung ist jeweils beizufügen.
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:
Für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter mindestens 5 Personen. Die vorgesehenen Personen dürfen dabei nicht personenidentisch angegeben werden.
Aufgegliedert in:
Fachbereich Bauoberleitung: Mitarbeiter 1 - Bauoberleitung:
- Berufsqualifikation als Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
- Anzahl der Berufsjahre als Bauoberleiter im Bereich Verkehrswegebau inklusive Straßenentwässerung und Ingenieurbauwerken auf Bundesfernstraßen ≥ 5 Jahre
- Erfahrung in der Bearbeitung von Großprojekten auf Bundesfernstraßen im Bereich Verkehrswegebau inklusive Entwässerung und Ingenieurbauwerken als Bauoberleiter ≥ 10 Mio € (Bauvolumen brutto)
- 2 vgl. Referenzen als Bauoberleitung aus den letzten 10 Jahren mit Beginn ab 2013 und Abschluss von mind. Lph 8 sowie
•bei Referenz 1: Objektplanung Verkehrsanlagen für Erhaltungs-/Ausbaumaßnahmen von Bundesfernstraßen, mind. Lph 8, § 47 HOAI
•bei Referenz 2: Objektplanung Ingenieurbauwerke auf Bundesfernstraßen, mind. Lph 8, § 43 HOAI
Fachbereich Bauoberleitung: Mitarbeiter 2 - Bauoberleitung (Stellvertretung):
- Berufsqualifikation als Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
- Anzahl der Berufsjahre als Bauoberleiter im Bereich Verkehrswegebau inklusive Straßenentwässerung und Ingenieurbauwerken auf Bundesfernstraßen ≥ 5 Jahre
- Erfahrung in der Bearbeitung von Großprojekten auf Bundesfernstraßen im Bereich Verkehrswegebau inklusive Straßenentwässerung und Ingenieurbauwerken als Bauoberleiter: ≥ 10 Mio € (Bauvolumen brutto)
- 2 vgl. Referenzen als mind. stellvertretende Bauoberleitung aus den letzten 10 Jahren mit Beginn ab 2013 und Abschluss von mind. Lph 8 sowie
• bei Referenz 1: Objektplanung Verkehrsanlagen für Erhaltungs-/Ausbaumaßnahmen von Bundesfernstraßen, mind. Leistungsphase 8, § 47 HOAI
• bei Referenz 2: Objektplanung Ingenieurbauwerke auf Bundesfernstraßen, mindestens Leistungsphase 8, § 43 HOAI
Fachbereich Bauüberwachung: Mitarbeiter 1 - Bauüberwachung:
- Berufsqualifikation als Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV oder Berufsqualifikation als Staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Bautechnik
- Anzahl der Berufsjahre in der Bauüberwachung im Straßen- und Verkehrswegebau ≥ 3 Jahre
- 2 vgl. Referenzen aus den letzten 10 Jahren mit Beginn ab 2013 und Abschluss von mind. Lph 8, § 47 HOAI (Verkehrsanlagen) sowie Bauüberwachung bei einer mindestens 4-streifigen Bundesautobahn (zweibahnig)
Fachbereich Bauüberwachung: Mitarbeiter 2 - Bauüberwachung:
- Berufsqualifikation als Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV oder Berufsqualifikation als Staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Bautechnik
- Anzahl der Berufsjahre in der Bauüberwachung im Straßen- und Verkehrswegebau und/oder im Ingenieurbau ≥ 3 Jahre
- 2 vgl. Referenzen aus den letzten 10 Jahren mit Beginn ab 2013 und Abschluss von mind. Lph 8, § 47 HOAI (Verkehrsanlagen) sowie
• bei Referenz 1: Bauüberwachung bei einer mindestens 4-streifigen Bundesautobahn (zweibahnig)
• bei Referenz 2: Bauüberwachung bei mindestens einem Ingenieurbauwerk auf Bundesfernstraßen
Fachbereich Bauabrechnung: Mitarbeiter 1 - Bauabrechnung:
- Berufsqualifikation als Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV oder Berufsqualifikation als Staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Bautechnik
- Anzahl der Berufsjahre in der Bauabrechnung im Straßen- und Verkehrswegebau ≥ 3 Jahre
- 1 vgl. Referenz aus den letzten 10 Jahren mit Beginn ab 2013 und Abschluss von mind. Lph 8, § 47 HOAI (Verkehrsanlagen) sowie Bauabrechnung bei einer mindestens 4-streifigen Bundesautobahn (zweibahnig)
Zu (2): Das Unternehmen muss mindestens folgende Ausführungen von Leistungen in den letzten fünf Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, erbracht haben:
- 1 vgl. Referenz aus den letzten 5 Jahren mit Abschluss von Lph 8 (gemäß § 43 HOAI bzw. § 47 HOAI) in oder nach 2018 mit
• Kriterium 1: Leistungsumfang mind. Leistungsphase 8, § 47 HOAI (Objektplanung Verkehrsanlagen) für ≥ 4-streifige Bundesautobahn (zweibahnig) und
• Kriterium2: Leistungsumfang mind. Leistungsphase 8, § 43 HOAI (Objektplanung Ingenieurbauwerke) auf Bundesfernstraßen
Die Erfüllung der genannten Kriterien 1 und 2 kann durch ein oder mehrere Projekte nachgewiesen werden.
Zu (3): Beschäftigtenzahl/Personalbestand: Geforderter durchschnittlicher jährlicher Mindestpersonalbestand der letzten 3 Jahre je Qualifikation:
-Ing. Bauoberleiter/Ing. stellv. Bauoberleiter gemäß Mindeststandards: mind. 2 Mitarbeiter
- Bauüberwacher gemäß Mindeststandards: mind. 3 Mitarbeiter
- Bauabrechner gemäß Mindeststandards: mind. 2 Mitarbeiter
Zu (4): Teil des Auftrages, der unter Umständen an Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen. Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf die einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschrift: Berufsqualifikation gemäß § 75 (1) bis (3) VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
• Unterlagen, die im Original nicht in deutscher Sprache ausgestellt sind, sind in
beglaubigter deutscher Übersetzung vorzulegen; es ist mit der Eigenerklärung zur
Eignung immer eine Kopie des Originaldokumentes gemeinsam mit der beglaubigten
Übersetzung einzureichen.
• Die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen sind zu verwenden.
• Bei elektronischer Übermittlung des Teilnahmeantrags in Textform ist die Person, die die Erklärung abgibt, zu benennen. Der elektronische Teilnahmeantrag ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Teilnahmefrist über die Vergabeplattform der Vergabestelle zu übermitteln.
• Der Teilnahmeantrag ist zwingend in der geforderten Form einzureichen. Die
geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der
vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der
Eigenerklärung zur Eignung zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung sowie
die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der zur Verfügung gestellten Unterlagen
können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Nicht fristgerechte
Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
• Ein Verweis auf frühere Bewerbungen oder Angebote reicht nicht aus.
• Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf Basis des Erstangebotes zu
vergeben. Für diesen Fall wird das Bietergespräch die Stellung der 5 Fragen zur
Bewertung der Zuschlagskriterien zum Inhalt haben.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de