TNW_Gemeinde Pfakofen - Sanierung Kläranlage - Ingenieurleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 193/23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Bahnhofstraße 10
Ort: Pfakofen
NUTS-Code: DE238 Regensburg, Landkreis
Postleitzahl: 93087
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
E-Mail:
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.pfakofen.de/
Postanschrift: Hoppestraße 7
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabeabteilung
E-Mail:
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://prof-rauch-baurecht.de/kanzlei.html
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_Gemeinde Pfakofen - Sanierung Kläranlage - Ingenieurleistungen
Die Gemeinde Pfakofen plant den Umbau der bestehenden Teichkläranlage zu einer technischen Anlage.
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Hierfür werden die Leistungsphasen 2 - 9 des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. Teil 3 Abschnitt 3, § 43 Abs. 1 S. 2 HOAI i.V.m. Anl. 12 Nr. 12.1 sowie die Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung - Anlagengruppe 7 - Verfahrenstechnik gem. Teil 4 Abschnitt 2, § 55 Abs. 1 S. 2 HOAI i.V.m. Anl. 15 Nr. 15.1 vergeben. Die Leistungsphase 4 wird im Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung nur insoweit beauftragt, wie diese auch tatsächlich notwendig ist.
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Im Leistungsbild Fachplanung Tragwerksplanung werden die Leistungsphasen 1-6 gem. Teil 4 Abschnitt 1, § 51 Abs. 1 HOAI i.V.m. Anl. 14 Nr. 14.1 vergeben.
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Als Besondere Leistungen wird im Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke die Mitwirkung bei der Beantragung und der Abrechnung von Fördermitteln nach RZWas gem. Ziffer 11 der ZVB-Ing sowie die Örtliche Bauüberwachung vergeben.
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Im Leistungsbild Tragwerksplanung wird die ingenieurtechnische Kontrolle vergeben.
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In den Leistungsbildern Ingenieurbauwerke sowie Technische Ausrüstung - Verfahrenstechnik wird ferner die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist vergeben.
Gemeinde Pfakofen Auring 14 93101 Pfakofen Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Gemeinde Pfakofen plant den Umbau der bestehenden Teichkläranlage zu einer technischen Anlage.
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Die Gemeinde Pfakofen besitzt eine Teichkläranlage mit einer Ausbaugröße von 2.300 EW. Die hierfür vorhandene gehobene wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von gereinigtem Abwasser endet am 31.03.2024. Derzeit ist die Einleitung in die Große Laber, einem Gewässer 2. Ordnung, genehmigt. Der Entwässerungsgraben zur Großen Laber, in welchem die Kläranlage derzeit einleitet, ist jedoch ein Gewässer dritter Ordnung, sodass die Anforderungen für einen kleinen Vorlandbach im neuen Wasserrechtsantrag berücksichtigt werden müssen.
Eine Konzeptstudie zur Sanierung der Kläranlage ist vorhanden und den Vergabeunterlagen beigefügt. Hierin sind die bestehenden Verhältnisse beschrieben. Bezüglich des vorhandenen Bestandes der Anlage wird explizit auf die Studie verwiesen.
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Ein Ausbau der Kläranlage auf 2.700 EW ist notwendig. Dies ergab die Auswertung der Betriebstagebücher, die ebenfalls in der Studie enthalten sind.
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Die Studie enthält drei unterschiedliche Sanierungsvarianten. Die erste Variante sieht den Neubau einer technischen Anlage vor, die zweite und dritte Variante beschäftigen sich mit einer Sanierung der vorhandenen Teichanlage mit anschließender Ableitung des Abwassers in die Große Laber.
Am 11.07.2023 hat der Gemeinderat die Umsetzung der Variante 1 - also den Umbau der bestehenden Teichkläranlage zu einer technischen Anlage - beschlossen.
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Der Neubau der technischen Anlage sieht dabei einen Neubau eine Belebung mit intermittierender Denitrifikation vor. Hierbei sollen die Bauwerke in den Bereich des ersten Teichs geplant werden. Nach dem Neubau der Biologie können die Teiche aufgefüllt werden. Die wesentlichen Sanierungsmaßnahmen sind umfassend der Studie zu entnehmen. Diese bestehen insbesondere aus dem Austausch des Rechens, dem Neubau eines Sand- und Fettfangs, dem Neubau eines Belebungsbeckens, dem Neubau eines Nachklärbeckens sowie dem Neubau eines Schlammsilos.
Ein Grobentwurf hierzu kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Für die Variante 1 ist von Investitionskosten (KG 200-700) von grob 3,3 Mio. EUR brutto auszugehen.
Die Planung und Umsetzung ist so zügig wie möglich durchzuführen. Es ist von einer Beauftragung Anfang 2024 auszugehen. Der Baubeginn sollte idealerweise noch 2024 starten, spätestens Anfang 2025. Die Fertigstellung soll bis spätestens Mitte 2026 erfolgen.
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Hierfür werden die Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. Teil 3 Abschnitt 3, § 43 Abs. 1 S. 2 HOAI i.V.m. Anl. 12 Nr. 12.1 sowie die Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung - Anlagengruppe 7 - Verfahrenstechnik gem. Teil 4 Abschnitt 2, § 55 Abs. 1 S. 2 HOAI i.V.m. Anl. 15 Nr. 15.1 vergeben. Die Leistungsphase 4 wird im Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung nur insoweit beauftragt, wie diese auch tatsächlich notwendig ist.
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Im Leistungsbild Fachplanung Tragwerksplanung werden die Leistungsphasen 1-6 gem. Teil 4 Abschnitt 1, § 51 Abs. 1 HOAI i.V.m. Anl. 14 Nr. 14.1 vergeben.
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Als Besondere Leistungen wird im Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke die Mitwirkung bei der Beantragung und der Abrechnung von Fördermitteln nach RZWas gem. Ziffer 11 der ZVB-Ing sowie die Örtliche Bauüberwachung vergeben. Im Leistungsbild Tragwerksplanung wird die ingenieurtechnische Kontrolle vergeben. In den Leistungsbildern Ingenieurbauwerke sowie Technische Ausrüstung - Verfahrenstechnik wird ferner die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist vergeben.
Es sind insgesamt max. 500 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind max. die angegebenen Punkte erreichbar. Zwischenpunkte werden nicht vergeben. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid gem. § 75 Abs. 6 VgV getroffen.
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Die Auswahl der Bewerber zwischen der Mindest- und Höchstzahl erfolgt anhand der erreichten Punktzahlen im Rahmen der Auswertung. Sofern hier ein großer Punktabstand erreicht wird, behält sich der Auftraggeber vor, eine geringere Anzahl als die angegebene Höchstzahl zur Angebotsabgabe aufzufordern.
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Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.
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Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
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1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Gesamtumsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
50 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
40 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
30 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
20 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
10 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
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Mindestkriterium: durchschnittlicher Jahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
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2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
50 Punkte: ab 4 Ingenieuren/-innen / Techniker/-innen (davon 2 Ingenieur/-innen)
30 Punkte: ab 3 Ingenieuren/-innen / Techniker/-innen (davon 2 Ingenieur/-innen)
10 Punkte: ab 2 Ingenieuren/-innen
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Mindestkriterium: (aktuell) 2 Ingenieur/-innen Ingenieur/in oder vergleichbare Berufszulassung (akademische Ausbildung entscheidend)
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2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung, § 41 Nr. 2 HOAI - Kläranlagen (Neubau, Sanierung)
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Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2014 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].
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Die vier besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 100 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium.)
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Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung
- 20 Punkte: Kläranlage
- 10 Punkte: sonstiges Bauwerk der Abwasserentsorgung nach § 41 Nr. 2 HOAI
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Kriterium 2: Art der Durchführung
- 20 Punkte: Sanierung/Umbau
- 10 Punkte: Neubau
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Kriterium 3: Erfahrung mit laufendem Betrieb während der Bauphase
- 10 Punkte: Erfahrung vorhanden
- 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden
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Kriterium 4: Leistungsumfang
- 20 Punkte: mind. 90 % der abgefragten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke sowie Fachplanung Technische Ausrüstung - Anlgr. 7 (Verfahrenstechnik) erbracht
- 10 Punkte: mind. 50 % der abgefragten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke sowie Fachplanung Technische Ausrüstung - Anlgr. 7 (Verfahrenstechnik) erbracht
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Kriterium 5: Leistungen der Tragwerksplanung ebenfalls erbracht
- 10 Punkte: Leistungen erbracht
- 0 Punkte: Leistungen nicht erbracht
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Kriterium 6: Größenordnung:
- 20 Punkte: zwischen 1.000 und 20.000 EW
- 10 Punkte: weniger als 1.000 oder mehr als 20.000 EW
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Mindestkriterium:
In jedem Kriterium müssen Punkte erreicht worden sein. Dies kann auch durch Referenzen geschehen, die in der konkreten Bepunktung der vier besten Referenzen nicht berücksichtigt werden.
Stufenweise Beauftragung:
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Leistungsbild Ingenieurbauwerke
Stufe 1: Lph. 2, 3 und 4
Stufe 2: Lph. 5, 6, 7, 8 und 9
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Leistungsbild Technische Ausrüstung
Stufe 1: Lph. 1, 2, 3 (und 4, soweit erforderlich)
Stufe 2: Lph. 5, 6, 7, 8 und 9
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Leistungsbild Tragwerksplanung: Lph. 1 - 6
Stufe 1: Lph. 1, 2, 3 und 4
Stufe 2: Lph. 5 und 6
Vorgesehener Termin für den Baubeginn: 2024, ggf. Anfang 2025
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Vorgesehener Termin für die Fertigstellung: spätestens Mitte 2026
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Mit den Vergabeunterlagen wird den Bewerbern die Konzeptstudie sowie Plananlage zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
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a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen
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oder
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b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
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Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
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Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Mindestkriterium:
durchschnittlicher Jahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
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Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
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a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen
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oder
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b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
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Eigenerklärungen über:
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A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieur/-innen, Techniker/-innen, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
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B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
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Referenzportfolio Bewerber gesamt (Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung, § 41 Nr. 2 HOAI - Kläranlagen - Neubau, Sanierung) der letzten 9 Jahre, Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2014 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
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- Auftraggeber
- Art der Aufgabenstellung
- Art der Durchführung
- Erfahrung mit laufendem Betrieb während der Bauphase
- Leistungsumfang in den Leistungsphasen 2 - 8 des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke sowie Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlgr. 7, Verfahrenstechnik (Angabe in Prozentpunkten)
- Leistungen der Tragwerksplanung ebenfalls erbracht
- Größenordnung (Einwohner)
Mindestkriterium:
(aktuell) 2 Ingenieur/-innen Ingenieur/in oder vergleichbare Berufszulassung (akademische Ausbildung entscheidend)
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Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2014 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
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Mindestkriterium:
In jedem Kriterium müssen Punkte erreicht worden sein. Dies kann auch durch Referenzen geschehen, die in der konkreten Bepunktung der vier besten Referenzen nicht berücksichtigt werden.
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY6V75
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufgaben/40028/40083/leistung/leistung_49673/index.html
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.