2019-1002168_Flughafen München_Erweiterung Terminal 1_Metallpaneeldecken Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-1002168
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Postfach 23 17 55
Ort: München
NUTS-Code: DE21A Erding
Postleitzahl: 85326
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Flughafen München GmbH - Einkauf
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.munich-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
2019-1002168_Flughafen München_Erweiterung Terminal 1_Metallpaneeldecken
Der Bauherr Flughafen München GmbH (FMG) beabsichtigt auf dem Flughafen München den Bau der Erweiterung des Terminal 1 auf dem Vorfeld West.
Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Herstellung, Lieferung und der fachgerechte Einbau von Metallpaneeldecken mit Kreuzraster.
Die zu erbringenden Leistungen umfassen die folgenden Arbeiten:
Heiz- / Kühldecken:
- Metallpaneeldecken mit Kreuzraster als offene Installationsfuge mit U-förmigen Metallprofil und mit Standardraster, mit Heiz-/ Kühlfunktion, Raster 240x120 cm und 120x120 cm,einschl. Herstellung eines Randfrieses als Deckenversprung im Anschluss an Fassaden.
Rauchschürzen aus Glas:
- Deckenschott (rauchdicht) innerhalb von Deckenhohlräumen mit Stahl-Abhangkonstruktionen und einer beidseitigen Bekleidung aus Gipskarton, Oberfläche gespachtelt Q2 und Q3.
- Herstellung und Montage von Rauchschürzen aus VSG-Glas,.
Abhängekonstruktionen für Fremdgewerke:
- Herstellen und Montage von Unterkonstruktionen aus Stahl zur Aufnahme von abgehängten haustechnischen Ausstattungen von Fremdgewerken (z.B. für Hängeschilder, Monitore, TV, etc.)
Medienschienen:
- Herstellung und Montage von Medienschienen als horizontaler Installationskanal aus Aluminium-Strangpressprofil, einschl. der erforderlichen Abhangkonstruktion aus Stahl.
Alle Arbeiten erfolgen im Sicherheitsbereich des Flughafens. Hieraus ergeben sich besondere Anforderungen an das einzusetzende Personal und die Materialtransporte. Der AG hat hierfür eine gesonderte Zufahrt zu der vom Vorfeld abgetrennten Baustelleneinrichtungsfläche / Baufeld mit einer Kontrollstelle errichtet und betreibt diese während der Baumaßnahme.
Den augenblicklichen Kalkulationsrisiken der Bieter wird durch einen auftraggeberseitigen Vorschlag zur Preisgleitung und Entschärfung von terminlichen Lieferrisiken Rechnung getragen. Einzelheiten ergeben sich aus der Aufforderung zur Angebotsabgabe.
Flughafen München GmbH Postfach 23 17 55 85326 München
Zur Ausführung kommen:
Ca. 26.430 m² Metallkassettendecken Typ D1, Raster 240x120 cm, mit offener Installationsfuge, mit Heiz-/ Kühlfunktion.
Ca. 4.550 m² Metallkassettendecken Typ D3, Raster 120x120 cm, mit offener Installationsfuge, mit Heiz-/ Kühlfunktion.
Ca. 1.400 lfm Metallkassetten Typ D2 für Z-förmigen Deckenversprung, mit Standardraster, Standard-Kassettenbreite 120 cm.
Rauchschürzen aus Glas:
Ca. 275 m Tragender Deckenschott, aus einer Stahl-Abhangkonstruktion mit Gipskartonbekleidung, rauchdicht, ohne Brandschutzanforderung, Oberfläche gespachtelt Q2 und Q3.
Ca. 428 m Herstellung und Montage von Rauchschürzen aus 12 mm VSG-Glas.
Abhängekonstruktionen für Fremdgewerke:
Ca. 380 Stück Abhangprofile aus Stahl, verschiedener Dimensionen, zur Aufnahme von abgehängten haustechnischen Ausstattungen.
Medienschienen:
Ca. 200 m Medienschienen aus Aluminium-Strangpressprofil als horizontaler Installationskanal, inkl. Abhangkonstruktion.
Heiz- / Kühltechnik für Abhangdecken, wasserführend:
Ca. 18.000 m Rohrleitung aus Kupferrohr DIN EN 1057, Durchmesser 18 bis 42 mm, einschließlich der erforderlichen Anschlüsse.
Ca. 3.000 Stück Flexible Wellschläuche mit Schnellkupplungssystem mit Edelstahlumflechtung für Heizungsanlagen DN 15 bis DN 32.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erweiterung Terminal 1 - Metallpaneeldecke
Ort: Mehring
NUTS-Code: DE214 Altötting
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9D6PS8
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Die Unwirksamkeit eines Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB kann nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Veröffentlichung der vorliegenden Bekanntmachung im Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer gemäß Ziffer VI.3.1 der vorliegenden Bekanntmachung geltend gemacht wird.