Treibhausgasbilanzierung nachgeordneter Bereich StMI Referenznummer der Bekanntmachung: 0270.ZV-11-23-5
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Odeonsplatz 3
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 8921760
Fax: +49 892176404100
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Treibhausgasbilanzierung nachgeordneter Bereich StMI
Ausrollung der THG-Bilanzierung für alle Behörden des nachgeordneten Bereichs StMI (außer Polizeibereich und BVK): Festlegung/Ermittlung von System- und Bilanzgrenzen, Berechnung einer transparenten Bilanz, Aufzeigen von Reduktionspfaden. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Durchführung dieses Prozesses (einschl. Bereitstellung Berechnungstools, Emissionsfaktoren sowie Durchführung der notwendigen Berechnungen).
München
Gemäß BayKlimaG sollen die Behörden und Einrichtungen der unmittelbaren Staatsverwaltung des Freistaates Bayern klimaneutral werden. Vor diesem Hintergrund soll mit einem Auftragnehmer (AN) die Ausrollung der THG-Bilanzierung für alle Behörden des nachgeordneten Bereichs StMI (außer Polizeibereich und BVK) mit ausreichendem zeitlichen Vorlauf erfolgen. Im Rahmen der Erstellung einer THG-Startbilanz ist im Vorfeld die Festlegung/Ermittlung der System- und Bilanzgrenzen erforderlich, d. h. Bestimmung der Organisationsgrenze (welche Bereiche werden in CO2e-Bilanz mit einbezogen) sowie Definition/Ermittlung der Emissionsquellen, die bilanziert werden (=Datenerfassung). Auf Grundlage dieser Daten soll eine transparente Bilanz berechnet werden sowie erste Reduktionspfade aufgezeigt werden. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Durchführung dieses Prozesses (einschl. Bereitstellung benötigter, benutzerfreundlicher Berechnungstools, Emissionsfaktoren sowie Durchführung der notwendigen Berechnungen) durch einen ext. Dienstleister mit Begleitung StMI.
Die weitergehenden Details bezogen auf die Prüfung und Wertung der Angebote, vergleiche hierzu auch die Ziffer II.2.5) ("Zuschlagskriterien"), lassen sich insbesondere den Anlagen "04.1_Wertungsmethode_Freie Verhältniswahl Preis_Leistung" und "04.2_Wertungskriterien_Freie Verhältniswahl Preis_Leistung" entnehmen.
Insbesondere ist zu beachten, dass ein Bieter ausgeschlossen wird, wenn bei der Gesamtbewertung der
Leistungskriterien nicht wenigstens die Hälfte der Maximalpunktzahl oder bei den einzelnen Leistungskriterien jeweils nicht mindestens folgend genannte Punktzahl erreicht werden:
- Einsatz qualifizierten Personals: 20 Punkte
- Personaleinsatzplan: 40 Punkte
- Darstellung der Organisation und Ablauf/Umsetzung der Auftragsdurchführung: 40 Punkte
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung gem. Formblatt L 124 EU Ziffer II, Seite 3 von 7 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister oder nicht zur Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister verpflichtet, aber auf andere Weise die Erlaubnis zur Berufsausübung.
Eigenerklärung Mindestjahresumsatz gem. Formblatt L 124 EU Ziffer III, Seite 4 von 7 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages iHv [Betrag gelöscht] Euro (netto) im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
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Eigenerklärung Berufshaftpflicht- oder Betriebshaftpflichtversicherung gem. Formblatt L 124 EU Ziffer III, Seite 5 von 7 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
- Personenschäden iHv 3.000.000 €,
- Sachschäden iHv 2.000.000 €,
- Vermögensschäden iHv 2.000.000 €
im Rahmen einer Berufshaftpflicht- oder Betriebshaftpflichtversicherung.
Die Versicherungshöhe muss jeweils das Zweifache der Summen je Versicherungsjahr betragen.
Eine entsprechende vorbehaltlose schriftliche Zusicherung der Versicherungsgesellschaft (, dass eine Versicherung in gefordertem Umfang und Höhe im Auftragsfall abgeschlossen werden kann) oder einen entsprechenden Versicherungsnachweis (sofern eine Versicherung in gefordertem Umfang und Höhe bereits besteht), wird auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eingereicht.
Mindestens 4 geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen gem. Formblatt L 124 EU Ziffer IV, Seite 6 von 7 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
• Beschreibung des jeweiligen Dienstleistungsauftrags (maximal eine Seite DIN A4) als gesonderte Anlage (Name und Branche des Referenzgebers, Beschreibung des Projekts),
• Kontaktdaten des Referenzgebers (mit Ansprechperson, Telefonnummer und E-Mail-Adresse),
• im Rahmen des Auftrags erbrachte Anzahl an Personentagen sowie
• Erbringungszeitraum (von - bis, Monat/Jahr)
Referenzen müssen folgende Vorgaben zwingend erfüllen:
Referenzen über Aufträge in den Aufgabenfeldern
• Projektmanagement- und Projektunterstützungsleistungen zum Thema Klimaschutz,
• Erstellung und / oder Umsetzung von fachlichen Klimakonzepten,
• Treibhausgasbilanzierung.
Pro Aufgabenfeld ist mindestens 1 Referenz vorzulegen.
Der Referenzzeitraum beträgt drei Kalenderjahre vor Auftragsbekanntmachung. Die Aufträge dürfen vor dem Referenzzeitraum begonnen worden sein. Ein Teil der Leistung muss allerdings im Referenzzeitraum erbracht worden sein.
Mindestens zwei Referenzaufträge müssen gegenüber öffentlichen Stellen (Bundesverwaltung, Staatsverwaltung, kommunale Behörden oder Aufgaben im Bereich der mittelbaren Staatsverwaltung) erbracht worden sein oder noch erbracht werden.
Es können auch mehr als die o. g. Anzahl an Referenzen angegeben werden. Da das Austauschen einer fehlerhaften Referenz durch eine nach Ende der Angebotsfrist nachgereichte bedingungsgemäße Referenz nicht möglich ist und in den entsprechenden Fällen den Ausschluss des Bieters nach sich zieht, empfiehlt die Zentrale Vergabestelle, eine Liste von weiteren als bedingungsgemäß betrachteten Referenzen einzureichen.
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, behält sich der Auftraggeber eine Überprüfung der Referenzen beim jeweiligen Vertragspartner/Ansprechpartner vor.
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Eigenerklärung gem. Formblatt L 124 EU Ziffer IV, Seite 7 von 7 mit folgendem Inhalt:
Dem Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft ist bekannt, dass die jeweils genannten und auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle geforderten Bestätigungen oder Nachweise innerhalb der dann gesetzten Frist vorgelegt werden müssen.
Der/Das Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bestätigt ausdrücklich, dass es über die vorstehend verlangten wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Ferner, dass er über die vorstehend verlangten personellen und technischen Mittel sowie über ausreichende Erfahrungen verfügt, um den Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu können.
Ferner, dass ihm bekannt ist, dass ein Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt, wenn in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungsnachweise Täuschungen begangen, Auskünfte zurückgehalten oder die erforderlichen Nachweise nicht übermittelt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Gemäß Formblatt L 124 EU Ziffer I, Seite 2 von 7 Angaben über Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV bzw. § 31 UVgO in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB:
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123 und 124 des Gesetzesgegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, die die Zuverlässigkeit des Wirtschaftsteilnehmers in Frage stellen.
Eigenerklärung, dass der Wirtschaftsteilnehmer in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz
keine Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder eine Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder eine Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro verhängt wurde.
Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] Euro wird der Auftraggeber von den Bewerbern, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw. von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz sowie ggfs. einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gemäß § 6 des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) beim Bundeskartellamt anfordern anfordern.
Falls der Wirtschaftsteilnehmer die vorstehenden Erklärungen nur eingeschränkt abgeben kann, hat er auf einer eigens zu erstellenden gesonderten Anlage darzulegen, welche Ausschlussgründe betroffen sind und welche Maßnahmen zur Selbstreinigung im Sinne des § 125 Abs. 1 Satz 1 und § 123 Abs. 4 Satz 2 GWB ergriffen wurden.
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Gemäß Formblatt L 124 EU Ziffer I, Seite 2 von 7 Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Eigenerklärung, dass Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurden.
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Gemäß Formblatt L 124 EU Ziffer I, Seite 2 von 7 Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Eigenerklärung "Ich bin/Wir sind Mitglied der Berufsgenossenschaft." (wenn zutreffend).
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Gemäß Formblatt L 124 EU Ziffer I, Seite 3 von 7 Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen des Wirtschaftsteilnehmers nicht in Liquidation befindet.
Alternativ hierzu: Eigenerklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde und der Wirtschaftsteilnehmer den Insolvenzplan auf Verlangen vorlegen wird.
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VI.3.1) Wenn Sie zum Nachweis der Eignung auf ein Präqualifizierungssystem verweisen, prüfen Sie bitte, ob die dort hinterlegten Dokumente und Erklärungen den fuer dieses Verfahren geltenden Eignungsanforderungen bezueglich des Inhaltes und der Anzahl tatsächlich entsprechen. Ggfs. sind zusätzliche Dokumente und Erklärungen von Ihnen einzureichen.
VI.3.2) Neben den unter dem „Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben“, angegebenen Erklärungen und Nachweisen zur Eignung (Eignungskriterien) sind mit dem Angebot die nachstehenden sonstigen Erklärungen und Nachweise einzureichen:
VI.3.2.1) Eigenerklärung Sanktionen Russland
Mit der Verordnung EU Nr. 833/2014, zuletzt geändert durch die Verordnung EU 2022/576 des europäischen Rates vom 08.04.2022, wurden umfangreiche Sanktionen gegen die Russische Föderation in Kraft gesetzt. Danach dürfen öffentliche Aufträge nicht an Unternehmen vergeben werden, bei denen ein Ausschlussgrund nach Artikel 5k der Verordnung (EU) 833/2014 vorliegt. Das Verbot umfasst Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, unmittelbar als Bewerber oder Bieter auftreten oder mittelbar, mit mehr als 10 % gemessen am Auftragswert, als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises an dem in Rede stehenden Auftrag beteiligt sind. Die Zentrale Vergabestelle hat zu prüfen, ob zwingende Ausschlussgründe vorliegen, die zum Ausschluss vom Verfahren fuehren müssen. Hierzu dient das Formular "Eigenerklärung Verordnung (EU) 833/2014".
Bestehen Zweifel an der Richtigkeit der abgegebenen Erklärung, werden diese im Einzelfall aufgeklärt und es kann die Vorlage von weiteren Nachweisen verlangt werden.
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VI.3.2.2) Unternehmensdaten
Die Rubrik "Angaben Gewerbezentral-/Wettbewerbsregister" innerhalb der e-Vergabe-Plattform ist vollständig auszufüllen und Ihrem Angebot beizufügen. Die Angaben zur Unternehmensgröße dienen statistischen Zwecken. Die übrigen Angaben benötigt die Zentrale Vergabestelle fuer die vor dem Zuschlag einzuholende Registerauskunft insbesondere gemäß § 6 Wettbewerbsregistergesetz, § 150a Gewerbeordnung, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz.
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die entsprechende Rubrik fuer jedes Mitglied einzureichen. Erklären Sie, ob Sie sich als Bietergemeinschaft bewerben oder beabsichtigen, Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben. Legen Sie fuer diese Faelle die entsprechenden Anlagen "Unterauftragnehmer, Eignungsleihe, L 236" bzw. "Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft, L 234" sowie "Verzeichnis der Leistungen Unterauftragnehmer/anderer Unternehmen, L 235" ausgefüllt vor.
Bei Bietergemeinschaften ist das Formular fuer jedes Mitglied einzureichen.
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VI.3.2.3) Eigenerklaerung Auftragsverarbeitung
Im Rahmen der Leistungserbringung wird eine Auftragsverarbeitung erfolgen, d. h. es werden durch den künftigen Auftragnehmer personenbezogene Daten erhoben, verarbeitet und genutzt. Dessen Mitarbeiter werden auf diese personenbezogenen Daten Zugriff erhalten bzw. diese Daten selbst im Rahmen Ihrer Taetigkeit verwenden.
Da der Auftraggeber fuer diese Auftragsverarbeitung die verantwortliche Stelle ist, wird der Auftraggeber nach der Zuschlagserteilung die Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung mit dem zukuenftigen Auftragnehmer abschließen.
Der Inhalt dieser Vereinbarung wurde bereits festgelegt. Die Vereinbarung wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. Die darin genannten Anforderungen sind zu erfuellen und muessen bei der Angebotskalkulation beruecksichtigt werden.
Bitte fügen Sie Ihrem Angebot die „Eigenerklaerung zu Auftragsverarbeitung“ bei, in der Sie sich verpflichten, die in der Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung getroffenen Festlegungen im Fall der Auftragserteilung an Ihr Unternehmen einzuhalten.
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VI.3.2.4) Eigenerklärung Verpflichtungsgesetz
Die Erklärung zum Dokument „Eigenerklaerung Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz“ ist Ihrem Angebot beizulegen. Hiermit erklären Sie, dass Sie das Dokument „Verpflichtung Verpflichtungsgesetz“ inkl. der zugehörigen Anlagen zur Kenntnis genommen haben und im Falle der Auftragserteilung eine ausreichende Anzahl an Mitarbeitern zur Verfügung stellen werden, die mit einer Verpflichtung auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Obliegenheiten nach § 1 Abs. 1 des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz – VerpflG) einverstanden sind.
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VI.3.2.5) Schutzerklärung Scientology
Das Dokument „Schutzerklärung Scientology“ enthaelt Bedingungen für die Erfuellung des Vertrags. Die „Schutzerklärung Scientology“ ist Ihrem Angebot beizulegen.
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VI.3.2.6) Unternehmensdarstellung
Eine Unternehmensdarstellung (maximal zwei Seiten DIN A4) ist Ihrem Angebot beizulegen. Gehen Sie dabei insbesondere auf ihre Dienstleistungen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistung ein. Machen Sie bitte auch eine Angabe zum Hauptsitzes des Unternehmens und ggf. die Anzahl und Orte der Niederlassungen aller beteiligten Unternehmen in Deutschland. Der Inhalt dient zur Information.
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VI.3.2.7) Qualifikation des einzusetzenden Personals
Als Nachweis der Qualifikation des einzusetzenden Personals sind Ihrem Angebot Lebensläufe der Projektleitung sowie mind. drei weiterer Projektmitarbeiter (maximal zwei Seiten DIN A4 pro Lebenslauf) beizulegen.
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VI.3.2.8) Personaleinsatzplan
Ein Personaleinsatzplan, der den vorgegebenen Zeitplan berücksichtigt (maximal zwei Seiten DIN A4) ist Ihrem Angebot beizulegen.
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VI.3.2.9) Qualitätskonzept
Ein Qualitätskonzept zum Nachweis der Organisation und des Ablaufs/der Umsetzung der Auftragsausführung (maximal zwei Seiten DIN A4) ist Ihrem Angebot beizulegen.
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VI.3.3) Die Anlage "Aufforderung zur Abgabe eines Angebots, L 211 EU" enthält eine Auflistung der mit dem Angebot einzureichenden Dokumente.
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration.
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber der Zentralen Vergabestelle zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen [GWB]). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber der Zentralen Vergabestelle gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt die Zentrale Vergabestelle dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer Südbayern zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch die Zentrale Vergabestelle geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die Zentrale Vergabestelle.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern, Maximilianstraße 39, 80538 München, Telefon-Nr.: +49 (89) 2176-2411, Fax-Nr.: +49 (89) 2176-2847, E-Mail: zu richten. Hinweise der Vergabekammer Südbayern im Internet: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/index.html
Hinweis: Die Zentrale Vergabestelle ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.