eBHJ Elektrifizierung Jaeckelstraße VP13 Installation Feuerlöschanlagen - Löschwassertechnik trocken Referenznummer der Bekanntmachung: eBHJ VP13
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Am Plärrer 43
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 91180258411
Fax: +49 9118028858411
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
eBHJ Elektrifizierung Jaeckelstraße VP13 Installation Feuerlöschanlagen - Löschwassertechnik trocken
Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft plant den Aufbau weiterer Ladeinfrastruktur und überdachter Stellplätze für eBusse im Busdepot Jaeckelstraße. Hierfür wird ein an das Hauptgebäude vorgestelltes Vordach vorgesehen, welches extensiv begrünt und mit einer Dach PV-Anlage ausgestattet werden soll. Die Trafos und Schaltanlagen werden in einem bestehenden Grünstreifen aufgestellt und als Kompensation mit Dachbegrünung und Fassadenbegrünung vorgesehen.
Dieses Vergabepaket umfasst die Installation der Feuerlöschanlagen (Löschwassertechnik trocken).
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Im Zuge des Umbaus des zentralen Busdepots in der Jaeckelstraße 5 in 90441 Nürnberg werden für einzelne Brandabschnitte Löschwasseranlagen vorgesehen.
Es wird ein trockenes Löschsystem zur Nutzung durch die Feuerwehr aufgebaut. Eine Abstimmung mit der zuständigen Feuerwehr und dem Brandschutzgutachter zum Systemaufbau ist erfolgt.
Es werden vier Anlagen, für jeden Brandabschnitt separat, aufgebaut.
Die Einspeisungen werden brandabschnittsweise an der Außenfassade in der Nähe der jeweiligen Zugänge zu den Abschnitten vorgesehen.
Die Hauptleitungen werden oberhalb der Einspeisungen direkt von außen in das Gebäude geführt und verlaufen zunächst vom Einspeisepunkt an die Geschossdecke. An der Decke werden die Leitungen im Gefälle zu den Entnahmestelle geführt, die im weiteren Verlauf von oben angebunden werden.
Als Leitungsmaterial ist ein Edelstahlrohrsystem mit Pressverbindungen vorgesehen.
Die Entleerung der Installation erfolgt von den Hochpunkten aus teilweise nach außen über die Einspeisepunkte.
Jede Entnahmestelle einschließlich der Zuleitung vom Hochpunkt stellt jedoch einen Tiefpunkt dar und erhält daher eine selbsttätige hydraulische Entleerung.
In den Hochpunkten des Leitungsverlaufes sind Be- und Entlüftungsventile vorgesehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
3.1. Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers Musskriterien2):
3.1.1 Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes, anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers.
3.1.2 Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als 12 Monate)
3.1.3 Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Finanzbehörde (nicht älter als 12 Monate)
3.1.4 Unbedenklichkeitsbescheinigung der tarifvertraglichen Sozialkassen (nicht älter als 12 Monate)
3.1.5 Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme i. H. v. 1,0 Mio. Euro (nicht älter als 12 Monate) oder Vorlage einer Bescheinigung der Versicherung, dass diese bereit ist, im Auftragsfall eine Versicherung mit den entsprechenden Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen.
3.1.6 Eigenerklärung von ausländischen Firmen zur Anerkennung von deutschem Recht im Auftragsfall
3.1.7 Eigenerklärung alle Firmen zum Einsatz von deutschsprachigem Schlüsselpersonal im Auftragsfall
Geforderte Nachweise sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt bei Angeboten, die in die engere Wahl kommen auch für Unterauftragnehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung eines Unterauftragnehmers bedient.
Sofern nichts anderes angegeben ist, dürfen Erklärungen nicht älter als ein Jahr sein.
Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z.B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
3.2.1 Umsatzangaben der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Tätigkeiten im ausgeschriebenen Aufgabengebiet, Gewichtung 5 %, Wertung im Vergleich zur ausgeschriebenen Leistung: 5 % überdurchschnittlich hoch, 0 % unterdurchschnittlich.
3.2.2 Wirtschaftliche Eigenauskunft (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.), Gewichtung 5 %, Wertung: 5 % Creditreform oder gleichwertig, 3 % Bankauskunft, 1 % nur Eigenerklärung, 0 % keine Angabe
Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z.B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
Zwei Referenzen für vergleichbare und zur Zufriedenheit des Auftraggebers ausgeführte Leistungen mit Bauausführung 2019 bis 2023, Gewichtung 90 %, Wertung jeweils im Vergleich zur ausgeschriebenen Leistung für eine Referenz: 45 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar. Eine Zwischenwertung erfolgt in Angemessenheit der Vergleichbarkeit der Referenzen zur ausgeschriebenen Leistung.
Die Referenzen sollen folgende Angaben enthalten:
a.) Auftraggeber/Referenzgeber mit Referenzbestätigung
b.) Art der ausgeführten Leistung
c.) Auftragssumme
d.) Ausführungszeitraum
e.) Kurzbeschreibung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfangs
f.) Zahl der durchschnittlichen eingesetzten Arbeitskräfte.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z.B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
Gesamtschuldnerisch haftend.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei der Vergabestelle nicht registrierte Bieter/Bewerber sind selbstständig dafür verantwortlich, dass sie sich über Aktualisierungen der Unterlagen und Beantwortungen von Fragen informieren.
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind –bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.